Fortrose and Rosemarkie - Top Sehenswürdigkeiten

Die Kathedrale von Fortrose war der Bischofssitz der mittelalterlichen schottischen Diözese Ross in der schottischen Highland-Region. Wahrscheinlich befand sich der ursprüngliche Sitz des Bistums in Rosemarkie, doch im 13. Jahrhundert hatten die Domherren ihren Sitz ein Stück nach Südwesten verlegt, an den Ort, der als Fortrose oder Chanonry bekannt ist. Laut Gervase von Canterbury wurde die Kathedrale von Ross im frühen 13. Jahrhundert von Céli Dé bemannt.^[1]

Das Groam House Museum ist ein Museum für keltische und piktische Kunst. Es befindet sich im Dorf Rosemarkie auf der schottischen Black Isle und beherbergt sowohl den Rosemarkie Stone, eines der wichtigsten erhaltenen Beispiele piktischer Steinkunst, als auch die Rosemarkie-Skulpturenfragmente, d. h. 14 Steinfragmente, von denen das bekannteste der Daniels Stone ist. Das Museum beherbergt auch die George-Bain-Sammlung. Bain, der als Vater des modernen keltischen Designs gilt, verbrachte viele Jahre mit der Ausarbeitung der komplizierten mathematischen Muster in der keltischen Kunst.

2015 organisierte das Museum ein Projekt zur Herstellung keltischer Filzbanner, um Banner für das Celtic Connections Festival 2016 zu entwerfen.^[2]

Der Rosemarkie Stone oder das Rosemarkie Cross, ein piktischer Stein der Klasse II, ist eines der wichtigsten erhaltenen Beispiele piktischer Steinkunst.^[3]

Castle Chanonry of Ross, auch Seaforth Castle, ist eine abgegangene Burg in Fortrose, nordöstlich von Inverness in der schottischen Verwaltungseinheit Highland. Heute ist nichts mehr von der Burg erhalten. Die Burg wurde auch Canonry oder Chanonrie of Ross nach der traditionellen schottischen Grafschaft benannt.^[4]

Chanonry Point liegt am Ende von Chanonry Ness, einer Landzunge, die sich zwischen Fortrose und Rosemarkie auf der Black Isle, Schottland, in den Moray Firth erstreckt.^[5]