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Norwegen - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Norwegen. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Frognerpark (Oslo), Festung Akershus (Oslo) und Vikingskipshuset (Oslo).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Frognerpark, Oslo

Park in Oslo, Norwegen
Dreamstime.com / Electropower / RF

Öffentlicher Park mit einem Museum und Skulpturen. Der Frognerpark ist ein öffentlicher Park in Oslo. Er ist Teil des Guts Frogner; der Stadtteil Frogner wurde nach dem Gut benannt. Der Park beinhaltet die Vigeland-Skulpturenanlage mit zahlreichen Granit-Skulpturen des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland. Die meisten Skulpturen wurden in den Jahren 1926 bis 1942 geschaffen.[1]

Adresse: Nobels gate 32, 0268 Oslo (Ullern)

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Festung Akershus, Oslo

Schloss in Oslo, Norwegen
Dreamstime.com / Nanisimova / RF

Auch bekannt als: Akershus slott og festning

Festung am Wasser und ehemaliges Gefängnis. Die Festung Akershus ist eine historisch wichtige Anlage im Herzen der norwegischen Hauptstadt Oslo. Sie befindet sich auf der Halbinsel Akersneset direkt am Ufer des Oslofjords. Dort prägt sie die Silhouette der Stadt und sticht als Landmarke hervor. In seiner Geschichte wurde Akershus neunmal belagert und kam während des Zweiten Weltkrieges unter deutsche Besatzung. Des Weiteren wurde die Festung als Landesgefängnis gefürchtet. Seit seiner Stilllegung werden die prunkvollen Räume des Schlosses von der norwegischen Regierung zu Repräsentationszwecken genutzt. Im königlichen Mausoleum befindet sich die Grablege der norwegischen Könige der Neuzeit. Das äußere Festungsgelände, Hovedtangen, wird nach wie vor vom norwegischen Militär genutzt. Es dient aber auch als Freizeit- und Grünanlage. Weiterhin kann man auf der Festung in den Museen Norges Hjemmefrontmuseum und Forsvarsmuseet Näheres zur Militärgeschichte Norwegens erfahren.[2]

Adresse: Akershus festning, Oslo (St Hanshaugen)

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Vikingskipshuset, Oslo

Museum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Peulle / CC BY-SA 4.0

Museum mit 3 Wikingerschiffen aus dem 9. Jahrhundert. Das Vikingskipshuset ist ein norwegisches Museum in Oslo.

Das Museum widmet sich den archäologischen Wikingerschiffsfunden aus Tune, Gokstadhaugen (Sandefjord), Oseberg (Tønsberg) und dem Borre-Friedhof in Horten (Vestfold). Die Hauptattraktionen des Museums sind das Gokstad-Schiff, das Oseberg-Schiff und das Tuneschiff. Des Weiteren befinden sich im Museum verschiedene Gegenstände der Wikingerzeit wie Betten, Pferdekarren, Zeltbestandteile, Eimer und Grabbeilagen.

Gegründet wurde das Museum 1913 durch den schwedischen Hochschullehrer Gabriel Gustafson. Ein Architektenwettbewerb für das Museum fand statt, den der Architekt Arnstein Arneberg gewann. Der Museumsbau wurde finanziell vom norwegischen Staat unterstützt. Ein dreimal so großer Neubau ist geplant, der nicht nur die Schiffe, sondern auch den Alltag der Wikinger darstellen soll.[3]

Adresse: Huk Aveny 35, 0287 Oslo (Frogner)

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Bryggen, Bergen

Historischer Ort in Bergen, Norwegen
Dreamstime.com / Nikolais / RF

Alte Werft und traditionelle Holzgebäude. Das Hanseviertel Bryggen oder Tyskebryggen besteht aus den ehemaligen Handelskontoren der Hanse in Bergen/Norwegen. Die Hansekontore nehmen die ganze Ostseite der Bucht Vågen ein.[4]

Adresse: Bryggen 45, 5003 Bergen (Bergenhus)

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Tromsø Museum, Tromsø

Tromsø Museum
wikipedia / Manxruler / CC BY-SA 3.0

Das 1872 gegründete Tromsø Museum in der norwegischen Stadt Tromsø ist die älteste wissenschaftliche Institution im Norden Norwegens. Es gliedert sich in zwei Sektionen: eine für Naturwissenschaft und eine für Kulturwissenschaft. In ihnen werden in Sammlungen die Erforschung der Region der letzten Hundert Jahre dokumentiert. Zu den vier für das Publikum öffentlichen Abteilungen gehören das Polarmuseum im Zentrum der Stadt, das Tromsø Museum selbst in Sørøya, das Schiff M/S Polstjerna in Sørbyen und der Arktisch-Alpine Botanische Garten in Breivika. Weitere Abteilungen sind das Foto-Archiv, eine Museumsbibliothek und die Nordnorwegische Volksmusik-Sammlung.

1976 wurde das Museum in die Universität Tromsø eingegliedert. 2010 fusionierte das Tromsø Museum mit dem Polarmuseum.[5]

Adresse: Lars Thørings veg 10, 9006 Tromsø

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Eismeerkathedrale, Tromsø

Kathedrale in Tromsø, Norwegen
wikipedia / Godot13 / Public Domain

Auch bekannt als: Ishavskatedralen

Wahrzeichen der Kirche aus den 1960er Jahren. Die Eismeerkathedrale ist eine evangelisch-lutherische Pfarr- und Seemannskirche und Wahrzeichen der Stadt Tromsø. Eine echte Kathedrale, d. h. Bischofskirche, ist sie nicht. Sie wurde 1965 auf der Festlandseite der Stadt auf einem kleinen Hügel am Ortsrand erbaut. Die Kirche ist geostet.

Für Reisende der Hurtigruten werden bei der südgehenden Fahrt Mitternachtskonzerte angeboten.

Südwestlich der Kirche befindet sich das Alfred-Hansen-Denkmal.[6]

Adresse: Hans Nilsens veg 41, 9020 Tromsø

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Fløyen, Bergen

Berg in Norwegen
wikipedia / Banja-Frans Mulder / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Fløyfjellet

Berg mit einer Seilbahn und Wanderwegen. Fløyen oder Fløyberg ist einer der sieben Berge der norwegischen Stadt Bergen und deren beliebteste Touristenattraktion. Das Bergplateau liegt auf einer Höhe von 399 m, direkt oberhalb des Stadtzentrums.

Der Name stammt von dem noch heute auf dem Bergrücken existierenden Windflügel, der den aus dem geschützten Bergener Hafen, dem Vågen, auslaufenden Schiffen die Windrichtung anzeigen sollte.

Die fotogene Aussicht über die Halbinsel macht den Fløyberg zu einem beliebten Ausflugsziel sowohl bei Touristen wie bei Einheimischen. Auch gibt es von dort viele Wandermöglichkeiten über die Hochebene zum Ulriken.

Die Fløibahn ist eine 850 Meter lange elektrische Standseilbahn, die zwei Wagen zwischen dem Fløyen und dem Stadtzentrum mit drei Zwischenstationen hin und her zieht.[7]

Adresse: Fløyfjellet 2, Bergen (Bergenhus)

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Prestvannet, Tromsø

See in Norwegen
wikipedia / Mister Awesome / CC BY-SA 2.0

See in Norwegen. Der See Prestvannet, selten auch Prestvatn genannt, ist ein rund acht Hektar großer künstlicher See auf der norwegischen Insel Tromsøya in der Provinz Troms og Finnmark. Seit 1970 ist der Prestvannet mit seiner unmittelbaren Umgebung ein Landschaftsschutzgebiet, das auch dem Tierschutz dient.[8]

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Gamlehaugen, Bergen

Historisches Museum in Bergen, Norwegen
wikipedia / Sveter / CC BY-SA 3.0

Historisches Schloss mit Park und Schwimmbad. Gamlehaugen ist ein Schloss in Norwegen. Es dient als offizielle Residenz der norwegischen Königsfamilie bei Aufenthalten in Bergen.[9]

Adresse: Gamlehaugveien 10, Bergen (Fana)

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Nidarosdom, Trondheim

Kathedrale in Trondheim, Norwegen
wikipedia / GuoJunjun / CC BY-SA 3.0

Kathedrale in Trondheim, Norwegen. Der Nidarosdom in Trondheim gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Er war seit 1152 die Kathedrale der norwegischen Metropoliten. Weil hier der Schrein von Olaf dem Heiligen hinter dem Hochaltar stand, trug der Dom auch den Beinamen „Herz Norwegens“. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe des Bistums Nidaros. Seit 2011 ist er außerdem Sitz des neugeschaffenen Amtes der Vorsitzenden der norwegischen Bischofskonferenz.

Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben.

Südlich an den Nidarosdom schließt sich der Erzbischöfliche Palast an.[10]

Adresse: Bispegata 11, 7012 Trondheim

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Norwegisches Erdölmuseum, Stavanger

Museum in Stavanger, Norwegen
wikipedia / Carlos Delgado / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Norsk Oljemuseum

Erdölmuseum in denkmalgeschütztem Gebäude. Das Norwegische Erdölmuseum ist ein Museum in der norwegischen Stadt Stavanger. Schwerpunkt ist die Offshore-Förderung in der Nordsee. Die Architektur erinnert an eine kleine Bohrplattform und ist ein Wahrzeichen der Stadt, insbesondere vom Wasser aus.

Neben zahlreichen Modellen von Bohrplattformen und verschiedenen Ausrüstungsgegenständen wird die Entstehung des Erdöls auch mit Hilfe eines 3D-Kinos erläutert. In einem anderen Kino wird ein Tauchgang an einer Bohrplattform dargestellt.

Das Museum wurde im Mai 1999 eröffnet.[11]

Adresse: Kjeringholmen 1A, 4006 Stavanger

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Kristiansten Fortress, Trondheim

Historische Festung mit Museum
wikipedia / DXR / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kristiansten festning

Historische Festung mit Museum. Die Festung Kristiansten liegt auf einem Hügel östlich der Stadt Trondheim im Bezirk Trøndelag in Norwegen und ist nach Christian V. von Dänemark-Norwegen benannt. Sie wurde nach dem Stadtbrand von Trondheim im Jahr 1681 erbaut, um die Stadt vor Angriffen aus dem Osten zu schützen. Der Bau wurde 1685 abgeschlossen. Sie erfüllte ihren Zweck im Jahr 1718, als schwedische Truppen Trondheim belagerten. Die Festung wurde 1816 von König Karl XIV. stillgelegt.[12]

Adresse: Kristianstensbakken 60, Trondheim

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Erkebispegården, Trondheim

Erkebispegården
wikipedia / Trondheim Havn / CC BY-SA 2.0

Der Erzbischofspalast in Trondheim ist eine Burg und ein Palast in der Stadt Trondheim, die sich südlich des Nidarosdoms befinden. Das Schloss war jahrhundertelang Sitz, Residenz und Verwaltungszentrum des Erzbischofs von Nidaros.[13]

Adresse: Kongsgårdsgata 1B, 7013 Trondheim

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Stavanger Domkirke, Stavanger

Bischofskirche in Stavanger, Norwegen
wikipedia / Gerben Jacobs / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Stavanger domkirke

Beeindruckendes religiöses Bauwerk aus dem 10.. Der Dom zu Stavanger ist die älteste Bischofskirche Norwegens. Sie steht im Stadtzentrum von Stavanger und ist Sitz des evangelisch-lutherischen Bistums Stavanger. Sie ist St. Svithun geweiht.[14]

Adresse: Haakon Viis gate 2, 4005 Stavanger

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Breiavatnet, Stavanger

Breiavatnet
wikipedia / Floflo / CC BY-SA 4.0

Breiavatnet ist ein kleiner See in der Gemeinde Stavanger im Bezirk Rogaland, Norwegen. Der 0,031 Quadratkilometer große See ist sehr seicht und nur wenige Meter tief. Der See wird vom Bach Kannikbekken gespeist, der aus dem See Mosvatnet fließt und durch die Stadt fließt. In der Mitte des Sees wurde 1924 ein Zierbrunnen aufgestellt.

Der See liegt im Stadtzentrum von Stavanger, an der Grenze zwischen den Gemeinden Storhaug und Eiganes og Våland. Der Dom von Stavanger, der Stadtpark und die Domschule von Stavanger liegen am Nordufer des Sees. Der Bahnhof von Stavanger befindet sich am Südufer des Sees.

Der See ist die Heimat verschiedener Vögel, wie Schwäne, Möwen, Enten und Spatzen. Es gibt kaum Fische im Wasser, und eine alte Geschichte aus der Gegend besagt, dass nur der Direktor der Domschule von Stavanger als einziger das Recht hat, im Breiavatnet zu angeln.[15]

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Kristiansand Domkirke, Kristiansand

Bischofskirche in Kristiansand, Norwegen
wikipedia / trolvag / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kristiansand domkirke

Bischofskirche in Kristiansand, Norwegen. Der Dom zu Kristiansand im norwegischen Kristiansand ist die Bischofskirche des evangelisch-lutherischen Bistums Agder und Telemark.[16]

Adresse: Gyldenløves gate 9, 4611 Kristiansand

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Otterdalsparken, Kristiansand

Otterdalsparken
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: Strandpromenaden

Kristiansand Boardwalk ist eine Straße im Stadtzentrum von Kvadraturen in Kristiansand, Norwegen. Die Straße ist den größten Teil ihres Verlaufs für den Autoverkehr gesperrt, wird aber in der Touristensaison im Zusammenhang mit Besichtigungen befahren. Von der Stelle, an der die Straße Strandpromenaden in der östlichen Ecke des Stadtzentrums endet, führt eine Uferpromenade den Fluss Otra hinauf. Die Uferpromenade wurde 2013 mit dem Nordic Green Space Award ausgezeichnet.[17]

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Christiansholm Fortress, Kristiansand

Christiansholm Fortress
wikipedia / Tomasz Sienicki / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Christiansholm festning

Die Festung Christiansholm war eine norwegische Festung, die zur Verteidigung der Stadt Kristiansand gebaut wurde.[18]

Adresse: Østre Strandgate 52, 4610 Kristiansand

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Kongsberg Skisenter, Kongsberg

Kongsberg Skisenter
wikipedia / Sandro Halank / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kongsberg skisenter

Das Kongsberg Skisenter ist ein Skigebiet in Funkelia in Kongsberg. Es ist im Besitz der Skisenterdrift AS, die 2006 auch das Skigebiet Grefsenkollen Skisenter gekauft hat.[19]

Adresse: Funkeliaveien 105, 3616 Kongsberg

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Maihaugen, Lillehammer

Museum in Lillehammer, Norwegen
wikipedia / יעקב / CC BY-SA 4.0

Freilichtmuseum mit alten und neuen Gebäuden. Maihaugen ist ein kulturhistorisches Museum mit Freilichtmuseum sowie ein Regionalmuseum des Gudbrandsdal in Lillehammer in Norwegen. Es ist die in der Region am meisten besuchte Touristen-Attraktion.[20]

Adresse: Maihaugvegen 1, 2609 Lillehammer

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Romsdalsmuseet, Molde

Romsdalsmuseet
wikipedia / Stéphane Batigne / CC BY-SA 4.0

Das Romsdal-Museum ist ein Museum im Bezirk Romsdal der Provinz Møre og Romsdal, Norwegen. Das Museum hat seinen Sitz in der Gemeinde Molde, verfügt aber über Standorte in der ganzen Region.[21]

Adresse: Per Amdams veg 4, 6413 Molde

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Atlantikpark, Ålesund

Aquarium in Ålesund, Norwegen
wikipedia / El Pantera / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Atlanterhavsparken

Aquarium mit vielen Kaltwasserarten. Der Atlantikpark, norwegisch Atlanterhavsparken - Ålesund Aquarium, ist eines der größten Salzwasser-Aquarien Nordeuropas.

Der 1998 von König Harald V. eröffnete Atlantikpark befindet sich westlich der norwegischen Stadt Ålesund auf der Landzunge Tueneset der Insel Hessa direkt am Meer.

Das Schauaquarium umfasst eine Ausstellungsfläche von rund 4.000 m² mit elf großen Landschaftsaquarien, zwei offenen Schaubecken, einem Tiefsee-Aquarium sowie vielen kleineren Aquarien. Hauptattraktion ist ein vier Millionen Liter großes Salzwasseraquarium, das den Fischbestand vor der norwegischen Küste wie Dorsche, Katfisch, Meeraal und Heilbutt zeigt. Weitere Becken sind Schwarmfischen und dem Seeteufel gewidmet. Außerdem gehört ein 6.000 m² großes Außengelände inklusive kleinem Badestrand zum Atlantikpark. In dem Außenbereich wurde im Herbst 2014 eine Anlage für Seehunde eröffnet, die als größte ihrer Art in Europa gilt. Darüber hinaus werden dort Pinguine gehalten.

Jährlich zählt das Aquarium etwa 130.000 Besucher. Zur Anlage gehört auch ein Café und ein Souvenirgeschäft.[22]

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Aker-Stadion, Molde

Stadion in Molde, Norwegen
wikipedia / Olaf Meister / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Aker Stadion

Stadion in Molde, Norwegen. Das Aker-Stadion ist das vereinseigene Fußballstadion des norwegischen Fußballvereins Molde FK. Die Stadt Molde liegt in der Provinz Møre og Romsdal, Region Vestlandet. Die Spielstätte bietet den Fans heute 11.800 überdachte Plätze, davon 10.100 Sitzplätze, und liegt zu Fuß nur einige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Die Gesamtkosten des Baus betrugen 212 Mio. NOK. Finanziert wurde die Arena, als Geschenk für die Stadt, zu einem großen Teil von den Geschäftsmännern und Unternehmern Kjell Inge Røkke und Bjørn Rune Gjelsten; zwei der reichsten Männer Norwegens.[23]

Adresse: Julsundvegen 14, 6412 Molde

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Whaler's Monument, Sandefjord

Whaler's Monument
wikipedia / Petter73 / Public Domain

Das Walfängerdenkmal, auch bekannt als Walfangdenkmal, ist eine drehbare Bronzestatue am Hafen von Sandefjord, Norwegen. Es befindet sich am Ende der Jernbanealleen, der Hauptstraße der Stadt.

Das Denkmal wurde von dem norwegischen Bildhauer Knut Steen geschaffen, der damit einen Wettbewerb gewann, an dem mehr als hundert Bildhauer teilgenommen hatten. Der Auftrag wurde 1953 an Knut Steen erteilt. Die Fertigstellung des Denkmals dauerte sieben Jahre. Es wurde 1960 eingeweiht und ist zu einem seiner bekanntesten Werke der Bildhauerei geworden.

Es zeigt ein elegantes, von einer Walflosse angehobenes Fischerboot. Es zeigt vier stilisierte Figuren von Walfängern mit Rudern in einem offenen Boot, mit bereitstehenden Harpunen und spritzendem Wasser. Es ist im Stil einer Windrose gestaltet und dreht sich langsam. Die zentralen Teile sind aus Bronze gefertigt und wiegen 26 Tonnen. Die dramatische Wirkung wird durch die Wassersäulen in der Fontäne verstärkt, die in verschiedenen Höhen reguliert werden können. Das Becken ist mit 128 Unterwasserleuchten ausgestattet. Um den Brunnen herum befinden sich stilisierte Reliefs aus Granit, die aus dem modernen Walfang stammen.

Die Kosten für den Entwurf und den Bau der Skulptur wurden der Stadt vom Reeder und Walfangmagnaten Lars Christensen gestiftet. Der frühere Konsul Christensen hatte auch die Kosten für den Bau und die Entwicklung des Sandefjord-Museums finanziert.[24]

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Jugendstilsenteret, Ålesund

Jugendstilsenteret
wikipedia / DS / CC BY-SA 3.0

Das Jugendstilsenteret ist ein Jugendstilzentrum im Zentrum von Ålesund in Møre og Romsdal, Norwegen.

Das Jugendstilsenteret ist Teil der Stiftung Kulturviertel in Ålesund. Das Jugendstilzentrum befindet sich in dem ehemaligen Jugendstilgebäude der Schwanenapotheke (Svaneapoteket i Ålesund). Das Gebäude selbst wurde vom norwegischen Architekten Hagbarth Martin Schytte-Berg (1860-1944) entworfen und zwischen 1905 und 1907 erbaut. Es war das erste denkmalgeschützte Jugendstilgebäude in Ålesund (1984) und verfügt über das am besten erhaltene Jugendstilinterieur der Stadt. Das Jugendstilsenteret ist ein Interpretationszentrum, in dem sowohl moderne Multimedia-Ausstellungen als auch internationale Kunst gezeigt werden. Das Jugendstilzentrum wurde am 6. Juni 2003 von Königin Sonja von Norwegen eröffnet. Das Zentrum wurde als Millenniumsstandort für die Provinz Møre og Romsdal ausgewählt.[25]

Adresse: Apotekergata 16, 6004 Ålesund

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Sandefjordmuseene, Sandefjord

Museum in Sandefjord, Norwegen
wikipedia / Andrzej Otrębski / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Hvalfangstmuseet

Museum in Sandefjord, Norwegen. Das Sandefjordmuseene ist eine Schenkung von Lars Christensen, einem Sohn von Christen Christensen, an die Stadt Sandefjord in Norwegen. Es wurde 1917 als eines der ersten dedizierten Museumsgebäude Norwegens eröffnet und sollte über die Fauna der damals noch weitgehend unbekannten Antarktis und die Geschichte des gewerblichen Walfangs informieren.

1981 wurde das Museum bedeutend erweitert. Der Schwerpunkt liegt heute auf der Ausstellung von Exponaten zur Geschichte des Walfangs sowie zur Ökologie der Wale und ihres Lebensraums. Die Fotosammlung des Museums enthält rund 150.000 Fotos, davon 30.000 mit Bezug zum Walfang. Die Bücherei des Museums umfasste 1985 etwa 14.000 Bände, die seit einem Kooperationsabkommen im Jahr 1939 der Universität Oslo zur Verfügung stehen. 2003 wurde die Bibliothek aufgeteilt, die Bände mit Bezug zu Walfang und Polarregionen wurden in die Stadtbücherei von Sandefjord aufgenommen. Das Museumsarchiv steht jedermann zur Verfügung.

Zum Bestand des Museums gehören ferner das restaurierte Walfangschiff Southern Actor (Baujahr 1950), das als Museumsschiff im Hafen liegt, und die Gaia, eine hochseetüchtige Kopie des Gokstad-Schiffes.

Das Museum fungiert auch als Gastgeber von internationalen Konferenzen zu Walfang und Walen.[26]

Adresse: Museumsgata 39, 3210 Sandefjord

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Vøringsfossen, Eidfjord

Wasserfall
wikipedia / Holger Uwe Schmitt / CC BY-SA 4.0

Wasserfall. Vøringsfossen ist ein Wasserfall in Norwegen. Die Fallhöhe beträgt 183 m, die größte Freifallstrecke des Wassers 145 m. Der Wasserfall liegt am Westrand der Hardangervidda in Eidfjord unweit des Rv 7, der Oslo mit Bergen verbindet. Die Wassermenge kann zur Schneeschmelze im Frühjahr mehr als 150 Kubikmeter pro Sekunde betragen. Im Jahr 1980 wurde der Fluss für die Stromerzeugung reguliert, wodurch erhebliche Wassermengen nicht mehr zu sehen sind.

Der kleine Fluss Bjoreio, in dessen Verlauf der Vøringsfossen liegt, wird oberhalb des Wasserfalls im Tal Sysendalen durch den Sysendamm gestaut und für die Stromproduktion verwendet. Die Wassermenge ist daher eingeschränkt, wird allerdings aus touristischen Gründen im Sommer vom 1. Juni bis 15. September auf zirka 12 m³ Wasser pro Sekunde erhöht, was etwa der natürlichen Durchflussmenge entspricht.[27]

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Galdhøpiggen, Jotunheimen-Nationalpark

Berg in Norwegen
wikipedia / TomasEE / CC BY 3.0

Skandinaviens höchster Berggipfel. Der Galdhøpiggen im Jotunheimen-Gebirge ist mit 2469 moh. der höchste Berg Norwegens und ganz Skandinaviens. Er liegt in der Kommune Lom der Provinz Innlandet.

Über eine lange Zeit galt der Glittertind mit seiner Felshöhe von 2452 moh. als der höchste Berg Norwegens, da er von einer Eiswechte bedeckt ist, die ihn auf derzeit durchschnittlich 2464 moh. erhebt. Inzwischen ist der Gipfelgletscher aber in einem Maße abgeschmolzen, dass der Glittertind seinen ersten Platz verloren hat.

Der Galdhøpiggen hat mit Keilhaus topp (2355 moh.) und Svellnose (2272 moh.) zwei Nebengipfel.

Wenige Meter unterhalb des Gipfels liegt die bei gutem Wetter bewirtschaftete Schutzhütte Volehytta.

Die Erstbesteigung fand im Juli 1850 durch Steinar Sulheim, S. Flaatten und L. Arnesen statt.[28]

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Color-Line-Stadion, Ålesund

Stadion in Ålesund, Norwegen
wikipedia / GangerRolf / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Color Line Stadion

Stadion in Ålesund, Norwegen. Das Color-Line-Stadion ist ein Fußballstadion in der norwegischen Stadt Ålesund. Es wurde im April 2005 eröffnet und die Baukosten beliefen sich auf 160 Mio. NOK.

Das Color-Line-Stadion war das erste Erstliga-Stadion in Norwegen mit einem Kunstrasen und mit der Reederei Color Line das erste mit einem Namenssponsor. Der Hauptnutzer des Stadions ist die Mannschaft des Aalesunds FK. Der SK Guard nutzt ebenfalls die Spielstätte für seine Heimspiele. Von 2009 an trug die Frauenfußball-Mannschaft von Fortuna Ålesund ihre Partien in der Arena aus.[29]

Adresse: Sjømannsvegen 14, 6008 Ålesund

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Lillehammer Church, Lillehammer

Lillehammer Church
wikipedia / Mahlum / Public Domain

Die Kirche von Lillehammer ist eine Pfarrkirche der norwegischen Kirche in der Gemeinde Lillehammer im Bezirk Innlandet, Norwegen. Sie befindet sich in der Stadt Lillehammer. Sie ist die Kirche für die Gemeinde Lillehammer, die Sitz der Prosti Sør-Gudbrandsdal in der Diözese Hamar ist. Die rote Backsteinkirche wurde 1882 nach Plänen des Architekten Henrik Thrap-Meyer als Langkirche gebaut. Die Kirche bietet Platz für etwa 650 Personen.[30]

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Molde Domkirke, Molde

Bischofskirche in Molde, Norwegen
wikipedia / Vlad2i / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Molde domkirke

Bischofskirche in Molde, Norwegen. Der Dom zu Molde im norwegischen Molde ist die evangelisch-lutherische Bischofskirche des Bistums Møre, gelegen in der Provinz Møre og Romsdal.

Die durch Finn Bryn konstruierte Kirche wurde nach einem ein 1948 ausgeschriebenen Architekturwettbewerb 1957 vollendet. Als Baumaterial diente Beton. 1983 wurde sie mit der Gründung des Bistums Møre zur Kathedrale erhoben. Sie ist bereits die vierte Kirche an dieser Stelle. Alle vorherigen sind abgebrannt.

Der Architekt nimmt Bezug auf die Gotik, jedoch ist sie eine funktionalistische, moderne Kirche. Neben ihr befindet sich ein 50 m hoher frei stehender Glockenturm mit einem Pyramidendach. In ihm befindet sich ein Glockenspiel mit 26 Glocken. Der Innenraum ist reich ausgestattet und besitzt Glasmalereien von Oddmund Kristiansen. Das Rosettenfenster wurde von Architekten des Doms entworfen. Die Decke wurde von Sverre Lura und Roy Augustin bemalt. Ein Schiff von 1661 hängt an der Decke und stammt wohl noch aus der ersten Kirche. Der Altar von Stinius Frederiksen befand sich bereits in der Vorgängerkirche. Das Gemälde „Frau am Grabe“ (1887) stammt von Axel Ender. Auch das Altarkreuz von 1661 befand sich in der alten Kirche. Im Innenraum der 65 m langen und 25 m breiten Kirche stehen etwa 900 Sitzplätze zur Verfügung.[31]

Adresse: Kirkebakken 2, 6413 Molde

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Tvindefossen, Voss

Tvindefossen
wikipedia / Miguel Angel Barroso Lorenzo / CC BY 2.0

Der Tvindefossen ist ein Wasserfall in der Gemeinde Voss im Bezirk Vestland, Norwegen. Er befindet sich etwa 12 Kilometer nördlich des Dorfes Vossevangen an der Europastraße E16 nach Flåm.

Der vielgliedrige Wasserfall, von dem oft behauptet wird, er sei 152 Meter hoch, ist in Wirklichkeit 116 Meter hoch und wird von einem kleinen Kroelvi-Bach gebildet, der über eine zurückweichende Klippe stürzt. Er ist berühmt für seine Schönheit. Manchmal halten Busse an, damit die Leute sie bewundern können. Sie wurde 1830 von Johan Christian Dahl gemalt.

Darüber hinaus erwarb das Wasser des Tvindefossen in den späten 1990er Jahren einen Ruf für Verjüngung und Wiederbelebung der sexuellen Potenz, der ihn zu einer der wichtigsten natürlichen Touristenattraktionen in Westnorwegen machte. Bis zu 200.000 Menschen aus den USA, Japan und Russland besuchen ihn jährlich und füllen Behälter mit dem Wasser.

Mit 272.000 Besuchern war er einst die neuntmeistbesuchte Naturattraktion Norwegens.[32]

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Norsk Jernbanemuseum, Hamar

Exponate der norwegischen Eisenbahngeschichte
wikipedia / Jan-Tore Egge / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Norsk jernbanemuseum

Exponate der norwegischen Eisenbahngeschichte. Das Norsk Jernbanemuseum ist das nationale Eisenbahnmuseum Norwegens. Es befindet sich in Hamar, der größten Binnenstadt Norwegens in der Provinz Innlandet.[33]

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Bodø Domkirke, Bodø

Bodø Domkirke
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Bodø domkirke

Der Dom zu Bodø ist eine evangelisch-lutherische Bischofskirche im norwegischen Bodø in der Provinz Nordland. Sie ist Sitz des Bistums Sør-Hålogaland.[34]

Adresse: Torv Gate 12, 8001 Bodo

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Norwegisches Bergwerksmuseum, Kongsberg

Museum in Kongsberg, Norwegen
wikipedia / Bjoertvedt / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Norsk Bergverksmuseum

Museum in Kongsberg, Norwegen. Das Norwegische Bergwerksmuseum ist das Norwegische Nationalmuseum zum Bergbau. Das Museum befindet sich in Kongsberg in der ehemaligen Smeltehytte von 1844 an der Hyttegata 3 und hat seine Nebenstelle an dem alten Silberbergwerk Kongsberg in Saggrenda 59,63° N, 9,6° O. Das Museum vermittelt durch seine verschiedenen Ausstellungen die 335-jährige Geschichte des Bergbaus in Kongsberg.[35]

Adresse: Hyttegata 3, 3616 Kongsberg

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Stabkirche Garmo, Lillehammer

Kirche in Lillehammer, Norwegen
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Garmo stavkirke

Kirche in Lillehammer, Norwegen. Die Stabkirche Garmo ist eine Stabkirche, die ursprünglich in Garmo in der Kommune Lom in Innlandet stand und in Maihaugen in Lillehammer wieder aufgebaut wurde.[36]

Adresse: Maihaugvegen 1, 2609 Lillehammer

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Marienlyst-Stadion, Drammen

Stadion in Drammen, Norwegen
wikipedia / Petter Ulleland / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Marienlyst stadion

Stadion in Drammen, Norwegen. Das Marienlyst-Stadion ist ein Fußball- und Bandy­stadion in der norwegischen Stadt und Kommune Drammen. Drammen liegt im Süden Norwegens etwa 40 Kilometer südwestlich von Oslo in der Fylke Viken. Seit 1967 nutzt die ortsansässige Eliteserien-Mannschaft Strømsgodset IF die 1924 eröffnete Spielstätte. Außerdem tragen die beiden unterklassigen Vereine SBK Drafn und SBK Skiold ihre Fußballspiele aus. Darüber hinaus ist das Stadion die sportliche Heimat der Bandy-Mannschaft von Drammen Bandy. Bandy ist ein Vorläufer des Eishockeys, der mit einem Ball gespielt wird. Das Stadion wird auch Gamle Gress genannt und hat heute 8935 Plätze. Gleich neben der Anlage liegt die Mehrzweckhalle Drammenshallen mit ca. 5000 Plätzen.

Im Winter 1971/72 wurde auf der Längsseite des Platzes eine neue Tribüne errichtet. Im Jahr 1996 erneuerte man den 67 Jahre alten Spielfeldrasen. Die alte Holztribüne wurde 2001/02 abgerissen und eine neue Haupttribüne errichtet. Im Juni 2007 beschloss der Stadtrat von Drammen das Stadion umzubauen. Im November 2007 begann man damit, den Naturrasen aus dem Stadion zu entfernen und durch einen Kunstrasen zu ersetzen. Unter dem Kunstgras sind 82 km Rohrleitung verlegt. Es wurden 3000 m3 Erdreich ausgehoben und mit der gleichen Menge Blähton­kugeln aufgefüllt. Auf einer Isolierschicht ist dann der Kunstrasen verlegt. Im Winter lässt sich die 100 × 64 Meter große Spielfläche in eine Eisfläche verwandeln; der Rasen ist aber auch beheizbar. Das Jahr über finden Fußballspiele statt und im Winter wird dann auf dem Eis Bandy gespielt.

Es gab Pläne ein neues Stadion zu bauen, die im Juni 2009 veröffentlicht wurden. Der Verein und die Stadt konnten sich aber nicht bei der Finanzierung des Projektes einigen und so kam für dieses Vorhaben im November des Jahres das Aus. Die Stadt bot finanzielle Mittel um das Marienlyst-Stadion den Anforderungen des norwegischen Verbandes NFF anzupassen.[37]

Adresse: Schwartz gate 2, 3043 Drammen

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Gokstadhaugen, Sandefjord

Historische Sehenswürdigkeit in Norwegen
wikipedia / EsP72 / CC BY-SA 3.0

Historische Sehenswürdigkeit in Norwegen. Gokstadhaugen, auch bekannt als Kongshaugen, ist der Name einer archäologischen Ausgrabungsstätte in der Kommune Sandefjord in der norwegischen Provinz Vestfold og Telemark. Im engeren Sinne ist damit ein Hügel gemeint, der im Jahr 1880 etwa fünf Meter hoch war und einen Durchmesser von etwa 45 Metern hatte. Das Gelände gehörte zum südwestlich davon gelegenen Gehöft Gokstad und war über Jahrhunderte landwirtschaftlich genutzt worden. Die archäologischen Funde werden der Wikingerzeit zugeordnet. Das Gelände ist besonders als Fundort des Gokstad-Schiffes bekannt. 2012 wurde festgestellt, dass sich an den Grabhügel eine Siedlung mit einem Marktplatz anschloss, die bedingt durch den im 9. Jahrhundert wesentlich höheren Meeresspiegel einen eigenen Hafen hatte. Die Regierung Norwegens nominierte den Ort 2013 als UNESCO-Welterbe.[38]

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Gulskogen Manor, Drammen

Gulskogen Manor
wikipedia / Petter Ulleland / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Gulskogen gård

Das Herrenhaus Gulskogen ist ein Herrenhaus mit Landschaftspark, das Teil des Drammen-Museums in Drammen im Bezirk Viken in Norwegen ist. Das Herrenhaus ist mit historischen Möbeln und reproduzierten Kunstwerken ausgestattet.[39]

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Drammen Travbane, Drammen

Drammen Travbane
wikipedia / Gert Gundersen / CC BY-SA 3.0

Drammen Travbane war eine Trabrennbahn in Drammen, Norwegen. Die Bahn ist 800 Meter lang. Eigentümer ist die Norwegian Trotting Association, die Wetten werden von Norsk Rikstoto abgewickelt. Die Rennbahn wurde 1955 eröffnet und 2019 geschlossen.[40]

Adresse: Rosenkrantzgata 355, 3027 Drammen

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Norsk Luftfartsmuseum, Bodø

Museum in Bodø, Norwegen
wikipedia / Røed / Public Domain

Museum in Bodø, Norwegen. Das Norsk Luftfartsmuseum ist ein Luftfahrtmuseum in Bodø in Norwegen. Es ist das nationale Luftfahrtmuseum von Norwegen und mit 10.000 m² Ausstellungsfläche das größte Luftfahrtmuseum in Skandinavien.

Das Museum wurde am 15. Mai 1994 durch den norwegischen König Harald V eröffnet.[41]

Adresse: Olav V gate, 8004 Bodø

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Memurubu, Jotunheimen-Nationalpark

Unterkünfte in Norwegen
wikipedia / Jutulen / CC BY-SA 3.0

Unterkünfte in Norwegen. Memurubu ist eine norwegische Wanderhütte, die am Gjendesee im Nationalpark Jotunheimen liegt. Sie befindet sich am Ende des Murudalen, an der Mündung des Flusses Muru in den Gjendesee. Memurubu liegt in der Kommune Lom in der Provinz Innlandet.

Die Hütte wurde 1872 als vierte Hütte des norwegischen Wandervereins DNT errichtet. Inzwischen ist sie in privater Hand. Es gibt aber Rabatt für DNT-Mitglieder. Nach einem Brand 1998 wurde ein modernes Gebäude mit Doppelzimmern und eigenen Bädern angebaut. Im Haupthaus befinden sich weiterhin Schlafsäle und Gemeinschaftsduschen; insgesamt stehen über 150 Betten bereit.

Der Weg von Gjendesheim über den Besseggengrat nach Memurubu bzw. zurück ist einer der bekanntesten Wanderwege Norwegens. Zwischen Gjendesheim, Memurubu und Gjendebu am westlichen Ufer des Sees besteht außerdem eine Bootsverbindung. Weiterhin kann von Memurubu aus durch das Memurudalen der siebthöchste Berg Norwegens, der Surtningssue (2368 moh.) bestiegen werden.

Die Stromversorgung von Memurubu erfolgt über ein kleines Wasserkraftwerk.[42]

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Glittertind, Jotunheimen-Nationalpark

Berg in Norwegen
wikipedia / Sigmund / CC BY-SA 3.0

Berg in Norwegen. Der Glittertind ist mit 2464 moh. nach dem Galdhøpiggen der zweithöchste Berg Norwegens.

Der Glittertind liegt im Nordwesten der Provinz Innlandet am Rande des Jotunheimen-Nationalparks, was den Berg zu einer herausragenden Aussichtswarte macht.

Bis 1981 galt er als höchster Berg nicht nur Norwegens, sondern ganz Nordeuropas. 1931 wurde er mit 2481 moh. angegeben. Die Eiskappe ist aber inzwischen auf 2464 moh. abgeschmolzen, sodass der im August sogar eisfreie Galdhøpiggen ihn nun um 5 Meter überragt.

Der Name Glittertind kommt aus dem ostnordischen Zweig des Nordgermanischen und bedeutet so viel wie 'funkelnder Berg' oder 'glänzender Schein' aufgrund seiner vielen eingeschlossenen Glimmerpartikel, die im Gneis ein wesentlicher Bestandteil sind.

Der Berg kann von zwei Seiten bestiegen werden. Von Glitterheim geht es zunächst auf einem Pfad aufwärts und anschließend über Blockgelände zum Gletscherrand. Zuletzt geht man über die auch im Sommer bestehende steile Eiswächte. Der zweite Weg beginnt an der Hütte in Spiterstulen. Viele Trekker überschreiten den Berg bei der Durchquerung des Jotunheimen Nationalparks.[43]

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Kongsberg Church, Kongsberg

Kongsberg Church
wikipedia / Concierge.2C / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kongsberg kirke

Die Kongsberg-Kirche ist ein Gebäude und eine Gemeinde der Norwegischen Kirche in Kongsberg im Bezirk Viken, Norwegen.

Die Kongsbergkirche, eine große Barockkirche, wurde von Joachim Andreas Stukenbrock entworfen und von 1740 bis 1761 erbaut. Sie hat ein schlichtes Äußeres mit einem reich verzierten Rokoko-Innenraum. Die Kongsberg-Kirche wurde aus Backstein gebaut und hat einen kreuzförmigen Grundriss. Das Design der Kirche wurde von der Garnisonskirche in Kopenhagen inspiriert.

Praktisch alle Einbauten in der Kirche sind aus Holz, aber Säulen und Oberflächen wurden marmoriert. Die ganze Kirche hat dadurch eine kühle blaue Farbe. Zu beiden Seiten des Altars und der Kanzel befinden sich die Pfeiler, die die darüber liegende Orgelempore tragen. Die Barockorgel stammt aus dem Jahr 1765 und wurde von dem Orgelbauer Gottfried Heinrich Gloger gebaut. In den 1850er Jahren wurde sie von Paul Brantzeg und 1932 von Josef Hilmar Jørgensen restauriert. Im Jahr 1928 spendete Tinius Olsen eine große Summe für die Restaurierung der Orgel, die in den späten 1880er Jahren einen Wasserschaden erlitten hatte. Das Taufbecken wurde aus Marmor aus Holmestrand in Vestfold geschnitzt. Die Kronleuchter wurden in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Nøstetangen glassverk in Hokksund hergestellt.

Der Altarraum enthält Deckengemälde von Eric Gustav Tunmarck. Eine der treibenden Kräfte hinter der Dekoration und der Innenausstattung der Kirche war der Bergbauingenieur Michael Heltzen.[44]

Adresse: Kirketorget 1, 3616 Kongsberg

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Domkirkeodden, Hamar

Domkirkeodden
wikipedia / Torstein Frogner / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Anno museum

Das Anno-Museum in Hamar, Norwegen, ist ein Regionalmuseum für die Gemeinden Stange, Hamar, Løten und Ringsaker in Ostnorwegen. Es umfasst die mittelalterlichen Domruinen in Hamar, die in Sigrid Undsets literarischem Hauptwerk Kristin Lavransdatter erwähnt werden. Die Domruine ist unter einem von Lund & Slaatto Architects entworfenen und 1998 fertiggestellten Glasdach gesichert.

Zum Museum gehören auch der Domgarten, das Volksmuseum und ein aktiver Kräutergarten mit Pflanzen, die im Mittelalter verwendet wurden. Außerdem beherbergt das Museum eine der größten Fotosammlungen Norwegens, die die gesamte Region Hedemarken seit der Einführung der Fotografie abdeckt.[45]

Adresse: Strandvegen 100, 2315 Hamar

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Øvrevoll Galoppbane, Bærum

Øvrevoll Galoppbane
wikipedia / MJ/TR (´・ω・) / CC BY 2.0

Øvrevoll Galoppbane ist die einzige Galopprennbahn Norwegens

Sie befindet sich in Øvrevoll zwischen Østerås (Westen), Jar (Süden) und Eiksmarka (Norden) in Bærum. Sie verfügt sowohl über eine Rasen- als auch über eine Allwetterbahn. Sie wurde 1932 von König Haakon VII. und Königin Maud offiziell eröffnet.

Das größte Ereignis des Jahres ist der Derby Day, der jedes Jahr an einem Sonntag Ende August stattfindet. Øvrevoll Galoppbane verfügt über eine Tribüne mit Restaurant sowie das Restaurant Stallkroen an der Nordseite der Rennbahn. Das Sherryhaugen Café bietet einen guten Blick auf das Fahrerlager.

Ende der 1980er Jahre gab es Pläne, in der Nähe der Rennstrecke ein Hotel und ein Einkaufszentrum zu bauen, um den Verkehr auf der Rennbahn zu erhöhen. Dies wurde von den lokalen Behörden abgelehnt. Es gab Überlegungen, die gesamte Rennbahn aus Protest ins ländliche Lier zu verlegen, was jedoch nicht geschah, auch weil Norsk Rikstoto nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügte, um dies zu unterstützen. 1990 kündigten die Eigentümer an, in Øvrevoll zu bleiben, aber durch den Bau eines Golfplatzes zu erweitern.[46]

Adresse: Vollsveien 132, 1358 Osteras

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Bodin Church, Bodø

Bodin Church
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: Bodin kirke

Die Bodin-Kirche ist eine Pfarrkirche der norwegischen Kirche in der Kommune Bodø in der Provinz Nordland, Norwegen. Sie befindet sich im südöstlichen Teil der Stadt Bodø. Sie ist eine der Kirchen der Gemeinde Bodin, die zur Dompropstei Bodø in der Diözese Sør-Hålogaland gehört. Die weiße Steinkirche wurde um das Jahr 1240 nach Plänen eines unbekannten Architekten im Stil einer Langkirche errichtet. Die Kirche bietet Platz für etwa 300 Personen.[47]

Adresse: Gamle Riksvei 68, Bodø

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Borgarsyssel Museum, Sarpsborg

Borgarsyssel Museum
wikipedia / Hideko Bondesen / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Borgarsyssel museum

Das Borgarsyssel Museum ist ein Museum in Sarpsborg im Bezirk Viken, Norwegen. Das Museum wurde nach Borgarsysla, dem altnordischen Namen der Provinz Østfold, benannt.

Es wurde 1921 gegründet und dokumentiert die Kulturgeschichte Østfolds seit dem Mittelalter. Die Freiluftsammlung umfasst etwa zwanzig historische Gebäude. Sie befindet sich an der Stelle der Ruinen der mittelalterlichen St. Nikolauskirche, die während der Herrschaft von König Øystein (1103-1123) erbaut wurde. Die Olafskapelle wurde im Borgarsyssel-Museum als Ausstellungsraum für das Olafsjubiläum (Olavsjubileet) im Jahr 1930 errichtet.

Seit 1947 ist das Borgarsyssel Museum das wichtigste Museum der Provinz Østfold. Seit dem 1. Januar 2006 gehört es zum Østfold Museum (Østfoldmuseet), das alle Museen der Provinz koordiniert.[48]

Adresse: Gamlebygata 8, 1721 Sarpsborg

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Kvernberget, Kristiansund

Kvernberget
wikipedia / Hoppedal / CC BY-SA 3.0

Der Kvernberget ist eine karge Bergformation mit einer maximalen Höhe von 205 Metern. Der Berg befindet sich auf der Insel Nordlandet am westlichen Rand der Stadt Kristiansund in der Kommune Kristiansund im Bezirk Møre og Romsdal, Norwegen. Der in der Nähe gelegene Flughafen Kristiansund, Kvernberget, hat seinen Namen von diesem Berg.

Der Kvernberget und seine Umgebung sind seit vielen Jahren ein beliebtes Ziel für Wanderungen und einfache Bergtouren, und der Gipfel ist das beliebteste Wanderziel in Kristiansund. Vom Gipfel aus kann man bei schönem Wetter einen Großteil des Bezirks Nordmøre der Provinz Møre og Romsdal überblicken. Im Inneren des Berges befindet sich ein Trinkwasserreservoir.[49]

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Valursfossen, Eidfjord

Valursfossen
wikipedia / Asbjørn / Public Domain

Der Valursfossen ist ein Wasserfall in der Gemeinde Eidfjord in der Provinz Vestland, Norwegen. Er ist Teil des Flusses Veig, der vom Bergplateau Hardangervidda in das Tal Valursdalen hinabfließt. Er hat ein Gesamtgefälle von 272 m.[50]

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Zitate und Quellenverweise