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Trondheim - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Trondheim (Norwegen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Nidarosdom, Kristiansten Fortress und Erkebispegården. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Vår Frue Church.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Trondheim (Sør-Trøndelag) besuchen sollten.

Nidarosdom

Kathedrale in Trondheim, Norwegen
wikipedia / GuoJunjun / CC BY-SA 3.0

Kathedrale in Trondheim, Norwegen. Der Nidarosdom in Trondheim gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen, er gilt als Nationalheiligtum. Er war seit 1152 die Kathedrale der norwegischen Metropoliten. Weil hier der Schrein von Olaf dem Heiligen hinter dem Hochaltar stand, trug der Dom auch den Beinamen „Herz Norwegens“. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der evangelisch-lutherischen Bischöfe des Bistums Nidaros. Seit 2011 ist er außerdem Sitz des neugeschaffenen Amtes der Vorsitzenden der norwegischen Bischofskonferenz.

Im Mittelalter und von 1818 bis 1906 war der Nidarosdom die Krönungsstätte der norwegischen Könige. Hier wurden sieben Könige gekrönt und zehn begraben.

Südlich an den Nidarosdom schließt sich der Erzbischöfliche Palast an.[1]

Adresse: Bispegata 11, 7012 Trondheim

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Kristiansten Fortress

Historische Festung mit Museum
wikipedia / DXR / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kristiansten festning

Historische Festung mit Museum. Die Festung Kristiansten liegt auf einem Hügel östlich der Stadt Trondheim im Bezirk Trøndelag in Norwegen und ist nach Christian V. von Dänemark-Norwegen benannt. Sie wurde nach dem Stadtbrand von Trondheim im Jahr 1681 erbaut, um die Stadt vor Angriffen aus dem Osten zu schützen. Der Bau wurde 1685 abgeschlossen. Sie erfüllte ihren Zweck im Jahr 1718, als schwedische Truppen Trondheim belagerten. Die Festung wurde 1816 von König Karl XIV. stillgelegt.[2]

Adresse: Kristianstensbakken 60, Trondheim

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Erkebispegården

Erkebispegården
wikipedia / Trondheim Havn / CC BY-SA 2.0

Der Erzbischofspalast in Trondheim ist eine Burg und ein Palast in der Stadt Trondheim, die sich südlich des Nidarosdoms befinden. Das Schloss war jahrhundertelang Sitz, Residenz und Verwaltungszentrum des Erzbischofs von Nidaros.[3]

Adresse: Kongsgårdsgata 1B, 7013 Trondheim

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Vår Frue Church

Vår Frue Church
wikipedia / Paal Svendsen / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Vår Frue kirke

Die Vår Frue Kirche ist eine mittelalterliche Pfarrkirche der norwegischen Kirche in der Gemeinde Trondheim im Bezirk Trøndelag, Norwegen. Sie befindet sich im Stadtzentrum von Midtbyen in der Stadt Trondheim, nur wenige Blocks nördlich des Nidaros-Doms. Sie ist eine der beiden Kirchen der Gemeinde Nidaros og Vår Frue, die zur Dompropstei Nidaros in der Diözese Nidaros gehört. Die graue Steinkirche wurde in den späten 1100er Jahren nach Plänen von Bjørn Sigvardsson als Langkirche gebaut. Die Kirche bietet Platz für etwa 540 Personen.[4]

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Old Town Bridge

Old Town Bridge
wikipedia / DXR / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Gamle Bybro

Die Altstadtbrücke befindet sich in Trondheim, den Grafschaft Trøndelag, Norwegen.[5]

Adresse: Gamle Bybru, 7013 Trondheim

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Stiftsgården

Palais in Trondheim, Norwegen
wikipedia / Author / Public Domain

Königliche Holzresidenz aus dem 18. Jahrhundert. Stiftsgården ist eines der größten Holzgebäude Skandinaviens und seit 1906 die offizielle Residenz des norwegischen Königs in Trondheim.

Das Haus wurde 1774–78 als Privatwohnung für Geheimrätin Cecilie Christine Schøller erbaut. Im Jahr 1800 verkaufte Schøllers Enkel, Stie Tønsberg von Krogh, das Anwesen an den Staat. Bis 1906 wohnte hier der Stiftsamtmann, d. h. der höchste Verwaltungsbeamte des Stifts oder Bistums. Seit der Krönung von König Carl III. Johan 1818 im Nidarosdom finden hier die Feierlichkeiten in Verbindung mit der Krönung bzw. Segnung des neuen Königs statt. In Verbindung mit der Krönung von König Haakon und Königin Maud im Jahr 1906 wurde der Stiftsgården zur offiziellen Residenz des Königs in Trondheim. Das Gebäude gilt als eines der Hauptbauwerke der norwegischen Architektur. Stilmäßig liegt das Palais zwischen Rokoko und Klassizismus. Zum Palais gehört auch ein nach Zeichnungen von Johan Daniel Berlin im Rokokostil angelegter Park, ursprünglich ein Garten. Der außerordentlich vielseitige Berlin wird auch als Architekt des Gebäudes vermutet. Stiftsgården ist vergleichbar mit Monrepos (Wyborg).[6]

Adresse: Munkegata 23, 7011 Trondheim

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Ringve-Museum

Museum in Trondheim, Norwegen
wikipedia / Ringve / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Ringve Museum

Musikgeschichte und eine Vielzahl von Instrumenten. Das Ringve-Museum in Trondheim ist Norwegens Nationalmuseum für Musik und Musikinstrumente mit Sammlungen aus der ganzen Welt.[7]

Adresse: Lade alle 60, 7041 Trondheim

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Norwegisches Justizmuseum

Norwegisches Justizmuseum
wikipedia / Cato Edvardsen / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Justismuseet

Das Justizmuseum in Trondheim ist Norwegens nationales Museum für Polizei, Rechtspflege und Strafvollzug.[8]

Adresse: Kongens gate 95, 7012 Trondheim

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Trondheim Spektrum

Stadion in Trondheim, Norwegen
wikipedia / Stein Langørgen / CC BY-SA 4.0

Stadion in Trondheim, Norwegen. Das Trondheim Spektrum ist ein Komplex von acht Mehrzweckhallen im Stadtteil Øya der drittgrößten norwegischen Stadt Trondheim, Provinz Trøndelag. Øya liegt auf einer Halbinsel, die vom Fluss Nidelva gebildet wird. Die Byåsen Håndball Elite, die Handballabteilung der Frauen des Byåsen IL, trägt hier ihre Heimspiele aus. Neben den Hallen liegt das Øya stadion von 1900, das Leichtathletikstadion wurde im Winter für Eisschnelllaufwettbewerbe genutzt. Als weitere Sportstätte befindet sich auf der Halbinsel die Anlage des Trondhjems Tennisklub mit vier Sandplätzen und einer Tennishalle.[9]

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Olav Tryggvason Statue

Olav Tryggvason Statue
wikipedia / Vegard Ottervig / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Olav Tryggvason-monumentet

Eine Statue von Olav Tryggvason befindet sich in Trondheim, Norwegen. Sie wurde von dem Bildhauer Wilhelm Rasmussen geschaffen und ehrt König Olav Tryggvason, den Gründer der Stadt.

Die 18 Meter hohe Statue ist auf einem Obelisken montiert. Sie steht in der Mitte des Stadtplatzes an der Kreuzung der beiden Hauptstraßen Munkegata und Kongens Gate. Die Statue wurde im Jahr 1921 enthüllt. Um den Sockel der Statue herum befindet sich ein Mosaik aus Kopfsteinpflaster aus dem Jahr 1930, das eine riesige Sonnenuhr bildet. Die Sonnenuhr ist auf UTC+1 kalibriert, was bedeutet, dass die Anzeige im Sommer um eine Stunde ungenau ist.[10]

Adresse: Kongens gate 18, Trondheim

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Elgeseter Bridge

Elgeseter Bridge
wikipedia / Elisabethd / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Elgeseter bru

Die Elgeseter-Brücke ist eine Brücke in der Stadt und Gemeinde Trondheim im Bezirk Trøndelag, Norwegen. Sie ist Teil der Europastraße E6, die über den Fluss Nidelva führt und die Prinsens-Straße im Stadtteil Midtbyen von Trondheim mit der Elgeseter-Straße im Stadtteil Elgeseter von Trondheim im Süden verbindet. Der Stadtrat von Trondheim beschloss am 17. März 1949, dass die Brücke gebaut werden sollte. Die Elgeseter-Brücke wurde 1951 nach einer Bauzeit von 2 Jahren eröffnet.[11]

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Nidaros Cathedral West Front

Nidaros Cathedral West Front
wikipedia / Erik A. Drabløs / CC BY-SA 3.0

Die Westfassade des Nidaros-Doms, die mehrere Skulpturen umfasst, war der letzte Teil des Nidaros-Doms in Trondheim, Norwegen, der restauriert wurde. Der Nidarosdom ist die nördlichste mittelalterliche Kathedrale der Welt und das Nationalheiligtum Norwegens. Die Westfassade ist die Hauptfassade des Doms und einer der schönsten und kunstvollsten Teile der Kirche. Die Restaurierung der Westfassade dauerte von 1905 bis 1983 und wurde von einer großen Anzahl von Bildhauern durchgeführt. Im Jahr 1869 wurde die Restaurierungswerkstatt des Nidaros-Doms mit dem Ziel gegründet, den Dom zu restaurieren, und feierte 2019 ihr 150-jähriges Bestehen.

Ein Bild der Westfassade aus dem Jahr 1661 zeigt einen starken Verfall, von dem nur noch die unteren Teile erhalten sind. Nur fünf Statuen aus dem Mittelalter sind erhalten geblieben. Die Restaurierung der Westfassade dauerte von 1905 bis 1983 und wurde von einer Vielzahl von Bildhauern durchgeführt.

Im Nordturm der Westfront hängt die größte Kirchenglocke Norwegens. Sie wurde 1964 installiert und wiegt 2.400 kg. Man sagt, dass man sie im 30 km entfernten Melhus hören kann, wenn der Wind in die richtige Richtung weht. Die Kirche hat drei Glocken. Die 'Große Glocke' ist die älteste und wurde 1751 in Hoorn in den Niederlanden gegossen.

Dieser Teil der Kirche ist auch der jüngste der ursprünglichen Kathedralenbauten; Erzbischof Sigurd Eindrideson legte 1248 den Grundstein für die Westfassade. Der Bau war noch nicht abgeschlossen, als die Kirche 1328 niedergebrannt wurde. Der ursprüngliche Entwurf für die Westfassade ist nicht bekannt, aber man kann davon ausgehen, dass sie nie nach den ursprünglichen Plänen gebaut wurde; es ist anzunehmen, dass an der Westseite eine ähnliche Schirmfront wie an anderen Stellen geplant war. Schirme waren oft rechteckig und dienten als Abdeckung, um den Rest der Kirche zu verbergen. Englische Kathedralen aus der gleichen Zeit, unter anderem die Kathedralen von Lincoln, Wells und Salisbury, hatten ähnliche Fronten. Die Westfassade hatte drei Eingänge und wird von zwei kleineren Türmen auf jeder Seite der Fassade flankiert.[12]

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Vitensenteret

Vitensenteret
wikipedia / Author / Public Domain

Das Trondheim Science Centre befindet sich im Stadtteil Kongens gate in Trondheim, Norwegen.[13]

Adresse: Kongens gate 1, 7011 Trondheim

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Lerkendal-Stadion

Stadion in Trondheim, Norwegen
wikipedia / HuBar / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Lerkendal stadion

Stadion in Trondheim, Norwegen. Das Lerkendal-Stadion ist das Fußballstadion des Fußballvereins Rosenborg Trondheim und ist nach dem Ullevaal-Stadion in Oslo das zweitgrößte Fußballstadion in Norwegen. Die Spielstätte bietet gegenwärtig 21.405 Sitzplätze. Die Sportstätte wurde von mehreren Sportvereinen der Stadt Trondheim genutzt.[14]

Adresse: Klaebuveien 125, 7031 Trondheim

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Lade Church

Lade Church
wikipedia / Elisabethd / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Lade kirke

Die Kirche von Lade ist eine der ältesten noch bestehenden Steinkirchen Norwegens. Sie ist eine Pfarrkirche der norwegischen Kirche in der Gemeinde Trondheim in der Provinz Trøndelag, Norwegen. Sie befindet sich im Stadtteil Lade in der Stadt Trondheim, südöstlich von Korsvika und östlich von Ladehammeren. Sie ist die Kirche der Gemeinde Lade, die zur Dompropstei Nidaros in der Diözese Nidaros gehört. Die weiß verputzte Steinkirche wurde um das Jahr 1160 im Stil einer Langkirche erbaut. Die Kirche bietet Platz für etwa 160 Personen.[15]

Adresse: Jarleveien 44, 7041 Trondheim

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Lade Mansion

Lade Mansion
wikipedia / Marit Sofie Wiggen / Public Domain

Lade Manor ist das Herrenhaus eines der historischen Bauernhöfe Norwegens. Er befindet sich in der Gemeinde Lade außerhalb der Stadt Trondheim.[16]

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Sluppen Bridge

Sluppen Bridge
wikipedia / Stein Langørgen / CC BY-SA 3.0

Die Sluppenbrua ist eine Straßenbrücke über den Fluss Nidelva in Trondheim, Norwegen. Sie ist 82 Meter lang und verbindet die norwegische Nationalstraße 706 mit den Gebieten östlich des Nidelva.

Ursprünglich wurde die Sluppenbrua als Eisenbahnbrücke an der 1864 eröffneten Strecke Trondhjem-Støren gebaut. Diese Brücke war etwa 200 m lang und 30 m hoch und bestand aus Holz, das auf einem Felsenfundament stand. Die Brücke wurde 1884 abgerissen, als die neue Dovre-Linie, die über Nidareid führte, eröffnet wurde. Die Fundamente wurden 1927 unentgeltlich an die norwegische Straßenverwaltung übertragen, mit der Absicht, an gleicher Stelle eine Straßenbrücke zu bauen.

Die neue Straßenbrücke wurde verschoben, so dass die erste Straßenbrücke, die gebaut wurde, eine provisorische Fachwerkbrücke aus Holz war, die im Auftrag des deutschen Militärs gebaut wurde. Diese Brücke wurde im Juli 1942 eingeweiht. Das Holz war nicht imprägniert, so dass die Brücke allmählich verrottete und geschlossen werden musste. Eine neue Brücke aus Stahl wurde 1954 eingeweiht. Im Jahr 1977 wurde die Brücke mit einem separaten Weg für Fußgänger und Radfahrer ausgestattet. Heute steht die Brücke immer noch auf denselben Fundamenten von 1864.

Für 2017 ist der Bau einer neuen Brücke namens Nydalsbrua geplant, die direkt stromabwärts der Sluppenbrua errichtet werden soll. Die neue Brücke soll vier Fahrspuren haben. Geplant ist, die neue Nydalsbrua ausschließlich für Autos, Lastwagen usw. zu nutzen, während die Sluppenbrua nur für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen ist.[17]

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Byneset Church

Byneset Church
wikipedia / Municipal Archives of Trondheim / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Byneset kirke

Die Kirche von Byneset ist eine mittelalterliche Pfarrkirche der norwegischen Kirche in der Gemeinde Trondheim in der Provinz Trøndelag, Norwegen. Sie befindet sich im Stadtteil Byneset der Stadt Trondheim. Sie ist eine der Kirchen der Gemeinde Byneset og Leinstrand, die zur Prosti Heimdal og Byåsen in der Diözese Nidaros gehört. Die weiß verputzte Steinkirche wurde im 12. Jahrhundert nach Plänen eines unbekannten Baumeisters als Langkirche errichtet. Die Kirche bietet Platz für etwa 230 Personen.[18]

Adresse: Steinsgrenda 22, Trondheim

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Rockheim

Rockheim
wikipedia / Magne Gisvold/Rockheim / CC BY-SA 3.0

Das Rockheim ist Norwegens nationales Museum für populäre Musik von den 1950er Jahren bis heute. Es ist eine Abteilung der Museene i Sør-Trøndelag und ist in einem ehemaligen Getreidespeicher in Trondheim untergebracht. Es wurde 2010 eröffnet; seit 2013 wird es von Sissel Guttormsen geleitet. Das Museum verfügt auch über eine virtuelle Präsenz, das Virtuelle Rockheim, das 2009 eröffnet wurde, und seit 2011 werden Musiker und Gruppen für die Rockheim Hall of Fame ausgewählt.[19]

Adresse: Brattørkaia 14, 7010 Trondheim

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Trondheim Kunstmuseum

Trondheim Kunstmuseum
wikipedia / Jensens / Public Domain

Auch bekannt als: Trondheim kunstmuseum

Das Kunstmuseum Trondheim ist ein Kunstmuseum in Trondheim im Bezirk Sør-Trøndelag, Norwegen. Das Museum zeigt Wechselausstellungen internationaler und regionaler Kunst im Dialog mit Werken aus der Sammlung des Museums. Das Museum besitzt die drittgrößte öffentliche Kunstsammlung Norwegens mit Schwerpunkt auf der Kunst seit 1850. Die ständige Sammlung umfasst ikonische Werke wie Natt von Harald Sohlberg, Haren von Georg Jacobsen und Nordkapp von Peder Balke.

Das Kunstmuseum Trondheim hat zwei Standorte, das TKM Bispegata (Bispegata 7 b) in der Nähe des Nidarosdoms und das TKM Gråmølna in Nedre Elvehavn. Das Hauptgebäude in der Bispegata 7 b wurde 1930 nach den Plänen des Architekten Peter Daniel Hofflund erbaut. Das Kunstmuseum Trondheim wurde 1997 gegründet, um die Sammlung des Museums zu erhalten. Das Gebäude verfügt über zwei Etagen mit Räumen unterschiedlicher Größe und Helligkeit. Das Gebäude wurde 2012 renoviert, als künstliches Licht installiert wurde, um eine stabilere Temperatur und Beleuchtung zu gewährleisten. Ein Großteil der Inneneinrichtung wurde in den ursprünglichen Zustand von 1930 zurückversetzt.[20]

Adresse: Bispegata 7b, 7013 Trondheim

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St. Olav's Cathedral

St. Olav's Cathedral
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: St. Olav domkirke

Die St.-Olavs-Kathedrale ist die Kirche der Prälatur Trondheim, die zur katholischen Kirche in Norwegen gehört.

Sie wurde auf den Fundamenten einer vom Architekten Per Kartvedt entworfenen Kathedrale erbaut und 1973 als neue Kirche des Vikariats von Trondheim eingeweiht.

Im Jahr 1979 wurde sie von Rom zur Kathedrale erhoben, während das Pfarrhaus in eine Prälatur umgewandelt wurde.

Bischof Bernt Ivar Eidsvig initiierte 2009 einen Ausschuss für die Planung einer neuen Kathedrale, und ein Jahr später erhielt das Architekturbüro Eggen Arkitekter AS den Auftrag. Die alte Kirche wurde am 25. Mai 2014 abgerissen. Die neue Kirche wurde im November 2016 fertiggestellt.[21]

Adresse: Schirmers gate 1, 7012 Trondheim

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Stabkirche Haltdalen

Stabkirche Haltdalen
wikipedia / J. Morten Dreier / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Haltdalen stavkirke

Die Stabkirche Haltdalen gehört zu den ältesten ihrer Art in Norwegen; gleichzeitig ist sie die nördlichste authentische Stabkirche des Landes. Sie entstand um 1170 im Ort Haltdalen, der heute zur Kommune Holtålen in der Provinz Trøndelag gehört. Seit 1937 ist die Stabkirche Haltdalen Teil des Trøndelag Folkemuseum in Trondheim.[22]

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Tyholttårnet

Turm in Trondheim, Norwegen
wikipedia / D. Harrington Thomas / CC BY-SA 3.0

Turm mit Aussichtsplattform und Restaurant. Tyholttårnet ist ein 124 Meter hoher Fernsehturm in Stahlbetonbauweise, der im Trondheimer Stadtteil Tyholt steht. Der 1985 errichtete Tyholttårnet besitzt eine Aussichtsplattform, dank derer der Turm die zweitmeistbesuchte Sehenswürdigkeit Trondheims ist. Darüber hinaus befindet sich in einer Höhe von 74 Metern über dem Grund ein für den Publikumsverkehr geöffnetes Drehrestaurant, das das einzige Norwegens ist. Das Restaurant wird von der bekannten norwegischen Egon Restaurantkette betrieben.

Die Buslinien 22 und 60 verbinden die Innenstadt Trondheims mit dem Tyholttårnet.[23]

Adresse: Otto Nielsens veg 4, 7052 Trondheim

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Ilen Church

Ilen Church
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Ilen kirke

Die Ilen-Kirche ist eine Pfarrkirche der norwegischen Kirche in der Gemeinde Trondheim im Bezirk Trøndelag, Norwegen. Sie befindet sich im Stadtteil Ila der Stadt Trondheim, auf der 250 Meter breiten Landenge zwischen dem Fluss Nid und dem Trondheimsfjord. Sie ist die Kirche der Gemeinde Ilen, die zur Prosti Heimdal og Byåsen in der Diözese Nidaros gehört. Die graue, steinerne Kirche wurde 1889 von der örtlichen Baufirma Jacob Digre nach einem Entwurf des Trondheimer Architekten Eugene Sissenére im kreuzförmigen Stil erbaut. Die Kirche bietet Platz für etwa 550 Personen, obwohl sie ursprünglich etwa 900 Personen Platz bot. Die Anzahl der Sitzplätze wurde reduziert, um den Brandschutzbestimmungen zu entsprechen.

Ein zur Gemeinde gehörender Friedhof befindet sich in Ilsvika im benachbarten Bezirk Ila, nicht weit vom Kirchengelände entfernt.[24]

Adresse: Mellomila 1b, Trondheim

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Skansenbrua

Brücke in Trondheim, Norwegen
wikipedia / Sveter / CC BY-SA 3.0

Brücke in Trondheim, Norwegen. Die Skansenbrua ist eine 52 Meter lange Eisenbahnbrücke bei Trondheim. Die am 22. März 1918 eröffnete Klappbrücke überquert den Trondheimkanal und ermöglicht damit dem Schiffsverkehr die Fahrt vom Kanal in den Trondheimfjord. Die Brücke wurde zeitgleich zur Dovrebahnlinie errichtet, als diese ihre Spurweite von Schmalspur auf Normalspur änderte. Die Brücke liegt zwischen dem Bahnhof Trondheim und dem 1893 eröffneten Haltepunkt Skansen.

Die Brücke wurde von Joseph Baermann Strauss entworfen, der unter anderem die Arbeiten an der Golden Gate Bridge in San Francisco leitete. Die Brücke wurde 2006 vom Riksantikvaren unter Denkmalschutz gestellt, da der Konstruktionstypus in Norwegen einzigartig und weltweit selten ist. Die Behörde konservierte die Brückenkonstruktion, die technischen Teile und das Transformatorhaus.[25]

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Verftsbrua

Verftsbrua
wikipedia / Alfred Diem / CC BY 2.0

Verftsbrua, im Volksmund auch Blomsterbrua genannt, ist eine Brücke in der Bucht von Trondheim. Die 2003 erbaute Brücke hat eine Spannweite von 125 Metern. Der Name Verftsbrua stammt von der nahe gelegenen Schiffswerft Trondhjems mekaniske Værksted, während der Name Blomsterbrua auf die Blumenbeete an den Rändern der Brücke zurückzuführen ist.

Er wird hauptsächlich zu Fuß und mit dem Fahrrad befahren und täglich von über 5.000 Menschen genutzt. Sie wurde gebaut, damit die Menschen das Stadtzentrum ohne große Umwege erreichen können. Boote bis zu einer Höhe von 6 Metern können die Brücke passieren, die Fahrrinne ist 12,5 Meter breit. Die Brücke ist einziehbar und kann geöffnet werden, um größeren Booten die Durchfahrt zu ermöglichen.[26]

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Trondheim Tramway Museum

Trondheim Tramway Museum
wikipedia / Alasdair McLellan / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Sporveismuseet i Trondheim

Das Trondheimer Straßenbahnmuseum ist ein Straßenbahnmuseum in Trondheim, Norwegen. Das Museum bietet neben einer Ausstellung über die Geschichte der Straßenbahn in Trondheim auch historische Fahrten mit alten Straßenbahnen auf dem einzigen Überbleibsel der Straßenbahn in Trondheim, der Gråkallbanen. Das Museum hat viele historische Straßenbahnen ausgestellt, von denen einige noch in Betrieb sind. Der Museumsverein wurde 1979 gegründet und zog nach der Schließung der Trondheimer Straßenbahn 1988 an seinen heutigen Standort im Straßenbahndepot am Bahnhof Munkvoll. Das Museum wurde 1995 eröffnet, ist aber nur in den Sommermonaten geöffnet.[27]

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NTNU University Museum

NTNU University Museum
wikipedia / Ts.kristiansen / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Vitenskapsmuseet

Das NTNU Universitätsmuseum in Trondheim ist eines von sieben norwegischen Universitätsmuseen mit natur- und kulturgeschichtlichen Sammlungen und Exponaten. Das Museum ist für die Forschung und Verwaltung der Archäologie und Biologie in Mittelnorwegen zuständig. Darüber hinaus bietet das Museum umfassende Programme für die Öffentlichkeitsarbeit an und stellt in Holzgebäuden in Kalvskinnet aus.

Auch der Ringve Botanical Garden in Lade und der Kongsvoll Alpine Garden in Dovre fallen in den Zuständigkeitsbereich des NTNU Universitätsmuseums.

Das Museum hat seine Wurzeln in der Königlich Norwegischen Gesellschaft der Wissenschaften und des Schrifttums (norwegisch: Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab, DKNVS, früher "Die Trondheim-Gesellschaft", norweg: Det Trondheimske Selskab) seit 1760. Seit 1968 war das Museum eng mit der Universität in Trondheim verbunden, seit 1996 mit der NTNU.

Neben der Verwaltung von Archiven und der Produktion von Ausstellungen beteiligt sich das Museum an größeren Forschungsprojekten und kooperiert mit anderen Universitätsmuseen bei der Digitalisierung von Sammlungen und dem Aufbau von Datenbanken.

Der norwegische Museumsverband (Norges museumsforbund) kürte das NTNU-Universitätsmuseum im Jahr 2010 zu Norwegens Museum des Jahres".

Reidar Andersen ist seit dem 1. August 2013 Museumsdirektor.[28]

Adresse: Erling Skakkes gate 47A, 7012 Trondheim

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Trondhjems Kunstforening

Trondhjems Kunstforening
facebook / facebook

Trondhjems Kunstforening ist ein Kunstverein in Trondheim, Norwegen.

Er wurde 1845 auf Initiative von Lars Hansen und I. C. Dahl gegründet, um die Kunst in Trondhjem zu fördern und auszustellen. Die erste Ausstellung fand 1846 im Stiftsgården statt. Im Jahr 1930 errichtete die Organisation ihre eigenen Räumlichkeiten in Bispegata, die von Peter Daniel Hofflund entworfen wurden. Im Jahr 1996 wurde das Trondheim Kunstmuseum gegründet.[29]

Adresse: Bispegata 9 a, 7013 Trondheim

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Norsk Døvemuseum

Norsk Døvemuseum
wikipedia / Cato Edvardsen / CC BY-SA 3.0

Das Norsk Døvemuseum ist ein Museum in Trondheim, Norwegen. Es ist eine Abteilung des Trøndelag Folkemuseum. Das Museum befindet sich in dem von Chr. H. Grosch gezeichneten Rødbygget, dem ersten neugotischen Gebäude Trondheims aus dem Jahr 1855. Das Museum wurde 1992 gegründet und 2009 umgebaut. Heute sind in den oberen Stockwerken Büros untergebracht, und im ersten Stock befindet sich ein Café.[30]

Adresse: Bispegata 9B, 7012 Trondheim

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Sverresborg Church

Sverresborg Church
wikipedia / Jan-Tore Egge / CC BY-SA 4.0

Die Sverresborg-Kirche ist eine Pfarrkirche der Norwegischen Kirche in der Gemeinde Trondheim im Bezirk Trøndelag, Norwegen. Sie befindet sich im Stadtteil Sverresborg im Bezirk Byåsen in der Stadt Trondheim. Sie ist eine der Kirchen der Kirchengemeinde Sverresborg. Die Gemeinde ist Teil der Prosti Heimdal og Byåsen in der Diözese Nidaros. Die Holzkirche ist mit Faserzement verkleidet und wurde 2014 von dem Architekten Stein Halvorsen in einem modernen, rechteckigen Design errichtet.[31]

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Trøndelag Teater

Trøndelag Teater
wikipedia / Cato Edvardsen / CC BY-SA 3.0

Das Trøndelag Teater ist ein großes Theater in der Stadt Trondheim im Bezirk Trøndelag in Norwegen.

Das Trøndelag Teater veranstaltet groß angelegte Tanz- und Musikaufführungen.[32]

Adresse: Prinsens gate 18/20, Trondheim

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Berg Church

Berg Church
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Berg kirke

Die Bergkirche ist eine Pfarrkirche der norwegischen Kirche in der Gemeinde Trondheim im Bezirk Trøndelag, Norwegen. Sie befindet sich im Stadtteil Berg in der Stadt Trondheim. Sie ist die Kirche der Gemeinde Berg, die zur Prosti Strinda in der Diözese Nidaros gehört. Die rote Backsteinkirche wurde 1972 nach Plänen der Architekten Tycho Castberg, Nils Lien und Sverre Risan im Stil einer Langkirche errichtet. Die Kirche bietet Platz für etwa 250 Personen.[33]

Adresse: Kong Inges gate 49A, 7052 Trondheim

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Lademoen Church

Lademoen Church
wikipedia / Sveter / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Lademoen kirke

Die Lademoen-Kirche ist eine Pfarrkirche der norwegischen Kirche in der Gemeinde Trondheim in der Provinz Trøndelag, Norwegen. Sie befindet sich im Stadtteil Lademoen der Stadt Trondheim, unmittelbar nördlich der alten Europastraße E6. Sie ist eine der Kirchen der Gemeinde Bakklandet og Lademoen, die zur Dompropstei Nidaros in der Diözese Nidaros gehört. Die Jugendstilkirche aus Stein und Ziegeln wurde 1905 nach Plänen des Architekten Ole Stein im kreuzförmigen Stil erbaut. Die Kirche bietet Platz für etwa 500 Personen und ist damit die zweitgrößte Kirche Trondheims.[34]

Adresse: Innherredsveien 78, 7042 Trondheim

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Fahrradlift

Fahrradlift
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Trampe

Der erste Fahrradlift der Welt befindet sich seit 1993 in Trondheim, Norwegen. Die erste bis 2012 in Betrieb gewesene Version wurde 2013 durch eine modernere Version ersetzt, die die in Norwegen inzwischen verschärften Sicherheitsbestimmungen erfüllt. Der in Trondheim Sykkelheisen Trampe genannte Lift ist 130 m lang.

Der Lift enthält unter einem Schlitz nahe dem Gehsteigrand in einem Kanal ein umlaufendes Zugseil (System CycloCable), in das eine Fußplatte eingeklinkt wird, die so angetrieben kraftvoll bergwärts geschoben wird. Das System funktioniert ähnlich einer fix gekuppelten Kabelstraßenbahn. Der Start ist nur an der Talstation möglich, wo auch ein keilförmiger Aufbau auf die Fahrbahn eine kleine waagrechte Fläche zum Aufstellen mit dem Fahrrad bietet.

Der Benutzer stellt sich zuerst mit dem Fahrrad links neben diese Platte. Dann stellt er sich, leicht nach vorn geneigt, mit dem nach hinten durchgestreckten rechten Bein als Standbein auf diese Platte. Wenn der Lift startet, fährt man, sich mit dem rechten Fuß auf der Fußplatte abstützend, mit dem Rad die Straße hinauf. Um das Gleichgewicht zu halten, ist es notwendig, mit dem Vorderrad die Spur und einen minimalen Abstand (ca. 5 bis 10 cm) zum rechten Bordstein möglichst gleichmäßig zu halten. Es gilt, weit überwiegend das rechte Bein zu belasten, da nur dieses angeschoben wird, während das Rad vermehrt um die Belastung mit dem linken Bein über das Straßengefälle nach hinten zieht. Um diesen Gegenzug zu kompensieren, ist es zweckmäßig, mit dem Oberkörper, wie sonst beim Radfahren auch, einen Bogen nach vorne zu bilden und mit den Armen den Lenker des Rades tendenziell nach vorne also hangaufwärts zu drücken. Erst die Abstützung des Körpers auf insgesamt vier Punkte (Beine und Arme) ergibt eine stabile Körperlage, die hier mittels Muskelspannung während etwas mehr als einer Minute eingehalten werden muss. Den linken Fuß lässt man auf seinem Pedal ruhen, das sich dabei etwas hinter der Position seines unteren Totpunkts befindet. Lasten am Fahrrad bewirken hier eine spürbare Erhöhung der rücktreibenden Kraft; Lasten, die am Körper sitzen – etwa ein Rucksack – können über das Standbein rechts der Fußplatte aufgelastet werden.

Die Geschwindigkeit des Skirail CycloCable beträgt 7,4 km/h, also etwa 2,05 m/s, woraus sich rechnerisch über 130 m Strecke eine Reisezeit von 63 Sekunden ergibt. Die durchschnittliche Steigung beträgt 18 %, woraus sich gut 23 m Höhenunterschied über 130 m ergeben.

Die Aufsteigetechnik muss geübt werden. Längere Fahrten mit einem solchen Lift können durch die einseitige, starre Belastung des rechten Fußes anstrengend werden.

Die Stadt Winterthur in der Schweiz hatte in ihrem Verkehrskonzept 2012 ebenfalls zwei Velolifte aufgenommen, Zürich prüft den Einsatz. Inzwischen wurden diese Pläne aber (letztmals im März 2019) von der Kommune Winterthur auf einen späteren Zeitpunkt und vorbehaltlich eines positiven Prüfungsergebnisses verschoben.[35]

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Zitate und Quellenverweise