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Oslo - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Oslo (Norwegen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Frognerpark, Festung Akershus und Vikingskipshuset. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Frammuseum.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Oslo (Oslo) besuchen sollten.

Frognerpark

Park in Oslo, Norwegen
Dreamstime.com / Electropower / RF

Öffentlicher Park mit einem Museum und Skulpturen. Der Frognerpark ist ein öffentlicher Park in Oslo. Er ist Teil des Guts Frogner; der Stadtteil Frogner wurde nach dem Gut benannt. Der Park beinhaltet die Vigeland-Skulpturenanlage mit zahlreichen Granit-Skulpturen des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland. Die meisten Skulpturen wurden in den Jahren 1926 bis 1942 geschaffen.[1]

Adresse: Nobels gate 32, 0268 Oslo (Ullern)

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Festung Akershus

Schloss in Oslo, Norwegen
Dreamstime.com / Nanisimova / RF

Auch bekannt als: Akershus slott og festning

Festung am Wasser und ehemaliges Gefängnis. Die Festung Akershus ist eine historisch wichtige Anlage im Herzen der norwegischen Hauptstadt Oslo. Sie befindet sich auf der Halbinsel Akersneset direkt am Ufer des Oslofjords. Dort prägt sie die Silhouette der Stadt und sticht als Landmarke hervor. In seiner Geschichte wurde Akershus neunmal belagert und kam während des Zweiten Weltkrieges unter deutsche Besatzung. Des Weiteren wurde die Festung als Landesgefängnis gefürchtet. Seit seiner Stilllegung werden die prunkvollen Räume des Schlosses von der norwegischen Regierung zu Repräsentationszwecken genutzt. Im königlichen Mausoleum befindet sich die Grablege der norwegischen Könige der Neuzeit. Das äußere Festungsgelände, Hovedtangen, wird nach wie vor vom norwegischen Militär genutzt. Es dient aber auch als Freizeit- und Grünanlage. Weiterhin kann man auf der Festung in den Museen Norges Hjemmefrontmuseum und Forsvarsmuseet Näheres zur Militärgeschichte Norwegens erfahren.[2]

Adresse: Akershus festning, Oslo (St Hanshaugen)

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Vikingskipshuset

Museum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Peulle / CC BY-SA 4.0

Museum mit 3 Wikingerschiffen aus dem 9. Jahrhundert. Das Vikingskipshuset ist ein norwegisches Museum in Oslo.

Das Museum widmet sich den archäologischen Wikingerschiffsfunden aus Tune, Gokstadhaugen (Sandefjord), Oseberg (Tønsberg) und dem Borre-Friedhof in Horten (Vestfold). Die Hauptattraktionen des Museums sind das Gokstad-Schiff, das Oseberg-Schiff und das Tuneschiff. Des Weiteren befinden sich im Museum verschiedene Gegenstände der Wikingerzeit wie Betten, Pferdekarren, Zeltbestandteile, Eimer und Grabbeilagen.

Gegründet wurde das Museum 1913 durch den schwedischen Hochschullehrer Gabriel Gustafson. Ein Architektenwettbewerb für das Museum fand statt, den der Architekt Arnstein Arneberg gewann. Der Museumsbau wurde finanziell vom norwegischen Staat unterstützt. Ein dreimal so großer Neubau ist geplant, der nicht nur die Schiffe, sondern auch den Alltag der Wikinger darstellen soll.[3]

Adresse: Huk Aveny 35, 0287 Oslo (Frogner)

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Frammuseum

Museum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Pudelek / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Frammuseet

Museum mit Polarschiff aus dem 19. Jahrhundert. Das Frammuseum ist ein Museum im norwegischen Oslo.

Es befindet sich auf der Halbinsel Bygdøy in Oslo. In der Nähe befinden sich das Kon-Tiki-Museum, das Norsk Folkemuseum (Norwegisches Volksmuseum), das Wikingerschiffsmuseum (Vikingskipshuset) und das Norwegische Seefahrtsmuseum (Norsk Maritimt Museum).

Das Museum wurde am 20. Mai 1936 eröffnet. Das Museum widmet sich der Geschichte der norwegischen Polarforschungsreisen, insbesondere den drei großen norwegischen Polarforschern Fridtjof Nansen, Otto Sverdrup und Roald Amundsen. Auch befinden sich im Museum Bilder der Fauna der Polarregionen, wie Eisbären und Pinguine. Den Mittelpunkt des Museums bildet das Forschungsschiff Fram. Besucher können das mit originalem Interieur versehene Schiff besichtigen. Dort werden die drei Polarfahrten der Fram dargestellt; weiterhin gibt es eine umfangreiche Ausstellung zu den Arktis- und Antarktisgebieten. Seit Mai 2009 wird im Frammuseum auch die Ausstellung zur Gjøa gezeigt, mit der Amundsen als Erster die lange gesuchte Nordwestpassage durchfuhr.[4]

Adresse: Bygdøynesveien 39, 0286 Oslo (Frogner)

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Königliches Schloss Oslo

Schloss in Oslo, Norwegen
wikipedia / Andreas Haldorsen / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Det kongelige slott

Schloss in Oslo, Norwegen. Das klassizistische königliche Schloss zu Oslo befindet sich in Staatsbesitz und ist dem König von Norwegen zur Verfügung gestellt. Es liegt am Ende der Karl Johans gate und ist von einem 22 Hektar großen Park umgeben. Das Schloss hat mehrere Funktionen zu erfüllen. Es dient als Residenz des Königs, als Ort der staatlichen Repräsentation, der Verwaltung der Monarchie und auch als vornehmstes Gästehaus des Landes. Beim Bau handelt es sich um eine Dreiflügelanlage, die aus Backstein errichtet wurde und verputzt ist. Der dreigeschossige Hauptflügel ist durch drei Risalite aufgelockert, wobei nur der Mittelrisalit durch die Säulenfront hervorsticht. Dieser Flügel ist 100,80 Meter lang und 24,10 Meter breit. Die beiden zweigeschossigen Seitenflügel sind 40,70 Meter lang und 14,30 Meter breit. Das Schloss umfasst 173 Räume und gehört somit zu den kleineren Residenzen Europas.[5]

Adresse: Slottsplassen 1, 0010 Oslo (St Hanshaugen)

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Norsk Folkemuseum

Museum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Richard Mortel / CC BY 2.0

Das Leben in Norwegen von 1500 bis heute. Das Norsk Folkemuseum auf der Halbinsel Bygdøy in Oslo ist das zentrale kulturhistorische Museum Norwegens.[6]

Adresse: Museumsveien 10, 0287 Oslo (Frogner)

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Nobel-Friedenszentrum

Museum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Sean Hayford O'Leary / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Nobels Fredssenter

Friedensnobelpreismuseum und Veranstaltungszentrum. Das Nobel-Friedenszentrum ist eine norwegische Stiftung, die anlässlich der Feiern zur 100-jährigen internationalen Souveränität Norwegens im Jahr 2000 vom norwegischen Parlament gegründet und am 11. Juni 2005 eröffnet wurde.

Die Stiftung informiert über den Friedensnobelpreis, die Preisträger und deren Arbeiten, sowie von aktuellen Konfliktherden auf der Welt und den Einsatz für den Frieden.

Die Stiftung hat ihren Sitz im Vestbanestasjonen, dem ehemaligen Westbahnhof, am Rathausplatz in Oslo, gegenüber dem Osloer Rathaus, wo der Friedensnobelpreis verliehen wird. In der alten Zughalle und der Galerie gibt es wechselnde Ausstellungen. Es finden auch Vorträge und Konferenzen statt und es werden Filme gezeigt.

Nach der Eröffnung kamen im Laufe des Jahres 2005 etwa 100.000 Besucher zum Friedenszentrum. Ziel des Zentrums ist es, durch einen Besuch im Friedenszentrum den einzelnen Menschen zur Reflexion und zum Engagement aufzufordern.[7]

Adresse: Brynjulf Bulls plass 1, 0250 Oslo (Frogner)

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Rathaus Oslo

Rathaus in Oslo, Norwegen
wikipedia / Alexander Ottesen / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Oslo rådhus

Gebäude aus den 1950er Jahren, in dem der Friedensnobelpreis verliehen wird. Das monumentale Rathaus von Oslo setzt eine architektonische Dominante in der Hauptstadt und hat große historische und symbolische Bedeutung als repräsentatives Wahrzeichen der norwegischen Unabhängigkeit. Weltweit bekannt ist es durch die alljährlich dort stattfindende Verleihung des Friedensnobelpreises.[8]

Adresse: Fridtjof Nansens plass, 0037 Oslo (St Hanshaugen)

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Opernhaus Oslo

Spielstätte in Oslo, Norwegen
wikipedia / Mightyhansa / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Operahuset i Oslo

Spielstätte in Oslo, Norwegen. Das Neue Opernhaus in Oslo ist seit April 2008 die Spielstätte der Norwegischen Oper.[9]

Adresse: Kirsten Flagstads Plass 1, 0150 Oslo (St Hanshaugen)

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Kon-Tiki-Museum

Museum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Palickap / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kon-Tiki Museet

Abenteuermuseum mit Originalbooten. Das Kon-Tiki-Museum ist ein Museum im norwegischen Oslo. Es befindet sich auf der Halbinsel Bygdøy und stellt Objekte von Thor Heyerdahls Expeditionen und Forschungen aus.

Gezeigt werden das originale Floß Kon-Tiki, Karten und Geräte der Expedition, die restaurierte Ra II, Exponate zur Meeresforschung, Modelle der drei Typen von Höhlen der Osterinsel. Weiters beherbergt es eine Bücherei mit mehr als 8.000 Büchern. Seit 1949 in einem provisorischen Gebäude untergebracht, wurde 1950 mit dem Bau eines von den Architekten F. S. Platou und Otto Torgersen entworfenen Museumskomplexes begonnen, der 1957 eröffnet wurde. 1978 öffnete ein Erweiterungsbau.

In Zusammenarbeit mit der norwegischen Nationalbibliothek verwaltet das Museum die rund 4.500 Publikationen umfassende Bibliothek Bjarne Kroepeliens sowie das Archiv Heyerdahls. Letzteres umfasst neben Tagebüchern originale Manuskripte, private Briefe, Expeditionspläne, Artikel und Zeitungsausschnitte sowie einzigartiges Foto- und Filmmaterial. Das Archiv wurde im Jahr 2011 zum Weltdokumentenerbe erklärt.

2012 präsentierte das Museum eine Sonderausstellung zur Produktion des neuen Kon-Tiki-Spielfilms.

In der Nähe des Kon-Tiki-Museums liegen das Frammuseum, das Norsk Folkemuseum, das Wikingerschiffsmuseum (Vikingskipshuset) und das Norwegische Seefahrtsmuseum (Norsk Maritimt Museum).[10]

Adresse: Bygdoeynesveien 36, 0286 Oslo (Frogner)

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Botanischer Garten Oslo

Botanischer Garten in Oslo, Norwegen
wikipedia / Helge Høifødt / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Botanisk hage

Großer botanischer Garten mit einem Cafe. Der Botanische Garten Oslo in Tøyen bei Oslo ist Norwegens ältester Botanischer Garten, der 1814 gegründet wurde.[11]

Adresse: Monrads gate 13A, 0564 Oslo (Grünerløkka)

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Ibsen-Museum

Ibsen-Museum
wikipedia / Hans A. Rosbach / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Ibsenmuseet

Das Ibsen-Museum in Oslo ist ein Literaturmuseum für den norwegischen Dramatiker Henrik Ibsen.[12]

Adresse: Henrik Ibsens gate 26, 0255 Oslo (St Hanshaugen)

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Norway's Resistance Museum

Museum über die Nazi-Besetzung während des Zweiten Weltkriegs
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Norges Hjemmefrontmuseum

Museum über die Nazi-Besetzung während des Zweiten Weltkriegs. Norwegens Widerstandsmuseum, auch bekannt als Norwegisches Heimatfrontmuseum, ist ein Museum in der Festung Akershus in Oslo.

Die Sammlung des Museums konzentriert sich auf den norwegischen Widerstand während der Besetzung Norwegens durch Nazi-Deutschland von 1940 bis 1945. Das Museum zeigt Ausrüstung, Fotos und Dokumente aus den Kriegsjahren.

Das Museum wurde 1966 als Stiftung gegründet. Das Museum wurde im Mai 1970 von Kronprinz Harald von Norwegen anlässlich des 25. Jahrestages der Befreiung Norwegens eröffnet. Mit der architektonischen Planung wurde der norwegische Architekt Otto Torgersen (1910-2000) betraut, der in Zusammenarbeit mit wichtigen Vertretern der verschiedenen Abteilungen der Untergrundkräfte eine chronologische Galerie über den Zeitraum vom Auftakt in den 1930er Jahren bis zur Befreiung im Jahr 1945 schuf.

Der erste Leiter des Museums war Knut Haugland, der das Museum bis 1983 leitete. Tore Gjelsvik war von 1964 bis 1973 Vorsitzender des Museumsrats. Arnfinn Moland wurde 1995 zum Leiter des Museums ernannt.[13]

Adresse: Bygning 21, 0150 Oslo (St Hanshaugen)

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Østerdalen

Østerdalen
wikipedia / Bjoertvedt / CC BY-SA 3.0

Østerdalen ist eine Landschaft in Østlandet in Norwegen. Es ist ein Tal in der Provinz Innlandet, das sich entlang dem Fluss Glomma von Røros nach Elverum erstreckt. Südlich von Elverum wird das Tal durch Glåmdalen fortgesetzt. Die größten Seitentäler sind Rendal, Folldal und Atndal. Es ist das größte Tal Südnorwegens.

Zur Landschaft Østerdalen gehören die Kommunen Alvdal, Åmot, Elverum, Engerdal, Folldal, Os, Rendalen, Stor-Elvdal, Trysil und Tynset. Das Tal ist mit Föhren stark bewaldet und gehört zu den am stärksten bewaldeten Gebieten Norwegens. Am häufigsten ist hier die Rentierflechte vertreten.[14]

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Palace Park

Üppiger, baumbestandener Park rund um den Palast
wikipedia / Helge Høifødt / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Slottsparken

Üppiger, baumbestandener Park rund um den Palast. Der Schlosspark ist ein öffentlicher Park im Zentrum von Oslo, Norwegen, der den Königspalast umgibt. Er ist 22 Hektar groß.[15]

Adresse: Slottsplassen 1, 0010 Oslo (St Hanshaugen)

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Holmenkollbakken

Skisprungschanze in Oslo, Norwegen
wikipedia / Ralf Roletschek / CC BY-SA 3.0

Ikonische, hochmoderne Skisprungschanze. Der Holmenkollbakken ist eine Skisprungschanze am Berg Holmenkollen im Stadtgebiet von Oslo, der Hauptstadt Norwegens.

Der Holmenkollbakken gilt als älteste Sprunganlage der Welt. Die Anlage, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde, wurde jedoch mehrfach umgebaut. Die heutigen Bauten sind deutlich jüngeren Datums und wurden nach einem Abriss der Vorgängerbauten im Herbst 2008 errichtet.[16]

Adresse: Kongeveien 5, 0787 Oslo

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Norsk Maritimt Museum

Museum über die norwegische Schifffahrt mit einem Cafe
wikipedia / Bjørn Erik Pedersen / CC BY-SA 3.0

Museum über die norwegische Schifffahrt mit einem Cafe. Das Norsk Maritimt Museum ist ein norwegisches Museum in Oslo.

Gegründet wurde das Museum 1914 unter dem Namen Norsk Sjøfartsmuseum (deutsch Norwegisches Seefahrtsmuseum). Es befindet sich auf der Halbinsel Bygdøy. In der Nähe befinden sich unter anderem das Kon-Tiki-Museum, das Frammuseum sowie das Norsk Folkemuseum. Das Museum widmet sich der Küstenkultur und der Seeschiffahrtsgeschichte Norwegens. Im Museum befinden sich unter anderem Schiffsmodelle, Ausrüstungsgegenstände der Fischerei, archäologische Meeresfunde, maritime Gemälde, Küstenhäuser und Schiffsnachbildungen. Das Video Maritimes Norwegen von Ivo Caprino und eine Bibliothek sind ebenso Teil des Museums.

Im Besitz des Museums befinden sich auch drei Schiffe, von denen das größte der dreimastige Schoner Svanen von 1916 ist. Das Schiff dient der Vereinigung Norsk Sjøfartsmuseums Veteranskipsrederi als Schulschiff.

Gemeinsam mit fünf weiteren Museen ist das Norsk Maritimt Museum seit 2015 ein Bestandteil der Stiftung Norsk Folkemuseum.[17]

Adresse: Bygdoeynesveien 37, 0286 Oslo (Frogner)

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Hvervenbukta

Hvervenbukta
wikipedia / Kjetil Ree / CC BY-SA 3.0

Hvervenbukta ist ein Bade- und Erholungsgebiet südöstlich des Stadtzentrums von Oslo, Norwegen, am Ufer des Bunnefjorden im Bezirk Søndre Nordstrand und nicht weit von Ljan und Holmlia entfernt.

Das Gebiet gehörte ursprünglich zum Herrenhaus von Ljan. Das Hauptgebäude hier stammte aus dem Jahr 1765 und brannte 1913 ab. Die ehemalige Gemeinde Aker übernahm das Gelände 1937. Einige der verbliebenen Gebäude in dem Gebiet werden heute von Künstlern und Handwerkern genutzt.

Der Ort verfügt über einen der beliebtesten Strände Oslos mit Bademöglichkeiten entlang des Sandstrands und von den Felsen am Fjord. Die Badestelle in Hvervenbukta verfügt über ein Terrassencafé und einen Kiosk, Toiletten und ein Plumpsklo, Picknicktische, Duschen und Trinkwasserspender. Der Ort ist behindertengerecht und hat in den Sommermonaten einen Rettungsschwimmer.

In Hvervenbukta gibt es auch einen Campingplatz.[18]

Adresse: Ljansbrukveien 1, 1250 Oslo

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Gamle Museet

Museum für zeitgenössische Kunst am Wasser
wikipedia / Vidar Iversen / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Astrup Fearnley Museet

Museum für zeitgenössische Kunst am Wasser. Das Astrup Fearnley Museum für moderne Kunst ist eine private Galerie für zeitgenössische Kunst in Oslo, Norwegen. Es wurde 1993 gegründet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf den amerikanischen Appropriation-Künstlern der 1980er Jahre, doch entwickelt sie sich derzeit in Richtung der internationalen zeitgenössischen Kunstszene mit Künstlern wie Jeff Koons, Richard Prince, Cindy Sherman, Matthew Barney, Tom Sachs, Doug Aitken, Olafur Eliasson und Cai Guo-Qiang. Das Museum zeigt jedes Jahr 6-7 Wechselausstellungen. Das Astrup Fearnley Museum of Modern Art arbeitet mit internationalen Institutionen zusammen und produziert Ausstellungen, die weltweit auf Reisen gehen. Im Jahr 2012 zog das Museum in zwei neue, von Renzo Piano entworfene Gebäude in Tjuvholmen um.[19]

Adresse: Dronningens gate 4, 0152 Oslo (St Hanshaugen)

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Nationaltheatret

Theatergebäude in Oslo, Norwegen
wikipedia / Godot13 / CC BY-SA 4.0

Theatergebäude in Oslo, Norwegen. Das Nationaltheatret wurde 1899 in Oslo eröffnet und ist das größte Sprechtheater Norwegens. Mit seinen Klassikerinszenierungen – vor allem der Stücke Henrik Ibsens – ist es international bekannt geworden. Besonders in den 1960er und 1970er Jahren und seit etwa 1990 hat das Nationaltheatret auch systematisch die Gegenwartsdramatik gefördert. Das vom Architekten Henrik Bull entworfene Theatergebäude steht seit 1983 unter Denkmalschutz.[20]

Adresse: Stortingsgata 17, 0161 Oslo (St Hanshaugen)

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The Queen Sonja Art Stable

The Queen Sonja Art Stable
wikipedia / Wolfmann / CC BY-SA 4.0

Der Königin-Sonja-Kunststall ist ein Museum, eine Kunstgalerie und eine Konzerthalle in den ehemaligen Stallungen des königlichen Schlosses in Oslo.[21]

Adresse: Royal Palace, entrance from Parkveien,, Oslo (St Hanshaugen)

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Forsvarsmuseet

Forsvarsmuseet
wikipedia / Wolfmann / CC BY-SA 4.0

Das Norwegische Verteidigungsmuseum befindet sich auf dem Gelände der Festung Akershus. Es liegt damit im Herzen der norwegischen Hauptstadt Oslo auf der Halbinsel Akersneset direkt am Ufer des Oslofjords. Bei freiem Eintritt wird dem Publikum die Militärgeschichte Norwegens ab der Wikingerzeit bis zum 21. Jahrhundert präsentiert. Schwerpunkte sind die Zeit der Union mit Dänemark, die nachfolgende Union mit Schweden und die Zeit unter deutscher Besatzung.

Das FMU entstand 1946 aus der Fusion des im Jahr 1860 gegründeten Artilleriemuseums mit dem Quartiermeistermuseum aus dem Jahr 1928 und hieß zunächst Hærmuséet. Es war zunächst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, sondern ausschließlich für Militärs. Im Jahr 1978 jedoch wurde es durch König Olav V. in Verteidigungsmuseum umbenannt und zugleich der Öffentlichkeit voll zugänglich gemacht.

Es befindet sich im Gebäude 62, einem der noch aus den 1860er-Jahren stammenden alten Arsenale der Festung Akershus und besteht aus sechs Abteilungen:

  • Antike – Militärgeschichte von der Wikingerzeit bis 1814
  • 1814–1905 – Militärgeschichte von 1814 bis 1905
  • 1905–1940 – Militärgeschichte von 1905 bis 1940
  • 1940 – Militärgeschichte von 1940 bis 1945 mit Fokus auf den Landkrieg
  • Krieg auf dem Meer – Militärgeschichte von 1940 bis 1945 mit Fokus auf den Seekrieg
  • Nach dem Krieg – Militärgeschichte von 1945 bis heute
[22]

Adresse: Bygning 62, 0150 Oslo (St Hanshaugen)

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Osloer Dom

Kathedrale in Oslo, Norwegen
wikipedia / Øyvind Holmstad / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Oslo domkirke

Kirche aus dem 17. Jahrhundert als Schauplatz staatlicher Veranstaltungen. Der evangelisch-lutherische Osloer Dom ist die größte Kirche in Oslo. Bis 1950 trug der Dom den Namen Vår Frelsers kirke.[23]

Adresse: Karl Johans gate 11, 0154 Oslo (St Hanshaugen)

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Skimuseum am Holmenkollen

Museum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Elena Giglia / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Skimuseet

Exponate zum Wintersport und zur Polarexpedition. Das Skimuseum am Holmenkollen ist ein Museum in Oslo.

Das Museum befindet sich an der Skisprungschanze Holmenkollen. Es widmet sich der Geschichte der Sportart Skifahren. Gegründet wurde das Museum 1923 und ist damit das älteste Skimuseum der Welt. Im Museum befinden sich rund 4000 Ausstellungsgegenstände. Auch befinden sich originale Expeditionsausrüstungsbestandteile der Reisen von Fridtjof Nansen und Roald Amundsen im Museum.[24]

Adresse: Kongeveien 5, 0787 Oslo

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Munch-Museum Oslo

Kunstmuseum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Premeditated / Public Domain

Auch bekannt als: Munchmuseet

Museum über Leben und Werk von Edvard Munch. Das Munch-Museum in Oslo, Norwegen, ist ein Kunstmuseum, das die nachgelassenen Werke Edvard Munchs enthält, die der weltberühmte Maler und Grafiker 1940 der Stadt Oslo vermachte. Mit gut 26 000 Quadratmetern und elf Ausstellungsgalerien auf dreizehn Stockwerken ist das Museum weltweit das größte, das einem einzigen Künstler gewidmet ist.[25]

Adresse: Edvard Munchs Plass 1, 0194 Oslo (Gamle Oslo)

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Kulturhistorisk Museum

Museum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Spiritia / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kulturhistorisk museum

Sammlung internationaler Altertümer. Kulturhistorisk Museum ist ein Museum der Universität Oslo.

Das Hauptgebäude des heutigen Kulturhistorisk Museum wurde 1897 nach einem Beschluss des Storting, ein neues Museumsgebäude zum Aufbau eines staatlichen historischen Museums in Oslo zu errichten, nach Entwürfen des norwegischen Architekten Henrik Bull im Jugendstil gebaut.

Das Museum selbst entstand 1999 durch einen Zusammenschluss der Universitetets Oldsaksamling (Altertumssammlung), die unter anderem das Vikingskipshuset auf Bygdøy beinhaltet, des Myntkabinettet (Münzsammlung) und des Etnografisk Museum. Im Jahr 2004 wurde der Name des Museums in Kulturhistorisk museum geändert.

Der Museumsdirektor wird für jeweils vier Jahre eingestellt. Egil Mikkelsen wurde 1999 zum ersten Direktor des Museums. Seit 2014 ist der Archäologe Håkon Glørstad Direktor des Museums. 2019 wurde er in seinem Posten bestätigt.

Die Ausstellungen des Kulturhistorisk museum sind derzeit auf vier Hauptgebäuden im Stadtzentrum von Oslo verteilt, das Historische Museum in Frederiks gate 2 und Frederiks gate 3, das Laboratorium an Frederiks Gate 3 und St. Olavs Gate 29, sowie das Wikingerschiff-Museum auf der Halbinsel Bygdøy.[26]

Adresse: Frederiks gate 2, 0164 Oslo (St Hanshaugen)

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Kontraskjæret

Kontraskjæret
wikipedia / Author / Public Domain

Kontraskjæret ist ein Gebiet in Oslo, Norwegen.[27]

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Fossum Church

Fossum Church
wikipedia / Hans Olav Lien / CC BY-SA 3.0

Die Fossum-Kirche ist ein Kirchenzentrum in Stovner in Oslo, Norwegen. Die Kirche wurde von dem Architekturbüro Anker & Hølaas entworfen und von Selvaagbygg ausgeführt. Die Kirche wurde im September 1976 eingeweiht. Die Fossum-Kirche hat 200 Sitzplätze im Schiff und 400 in den Nebenräumen.

Der Altarschmuck wurde 1976 von Zdenka Rusova geschaffen, ein Messingkreuz auf einer bemalten Oberfläche mit Flammenmuster. An den Seitenwänden befinden sich zwölf Bilder mit Motiven aus dem Leben Jesu, die 1996 von Ewa Calber Westelius geschaffen wurden.

Die 19-stimmige Kirchenorgel von Ryde & Berg aus dem Jahr 1991 gilt als eine der besten in Oslo.

Die Kirchenglocken befinden sich in einem separaten Glockenturm neben der Kirche. Das Glockenspiel besteht aus 12 Glocken. Die Glocken wurden 1976 in der Glockengießerei Olsen Nauen gegossen.

Die Kirche von Fossum steht auf der Liste der norwegischen Direktion für Kulturerbe.[28]

Adresse: 12 Stovner Senter, Oslo (Stovner)

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Oskarshall

Museum in Oslo, Norwegen
wikipedia / Liv Ellen Osmundsen / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Oscarshall

Neogotischer Palast mit Führungen und Vorführungen. Schloss Oskarshall ist ein Schloss auf der Halbinsel Bygdøy, einem ehemals eigenständigem Stadtteil Oslos in Norwegen. Das Schloss wurde in den Jahren 1847 bis 1852 von dem dänischen Architekten Johan Henrik Nebelong für den damaligen norwegischen König Oscar I. errichtet. Doch bereits im Jahr 1863 wurde es von seinem Sohn, Karl IV. an den norwegischen Staat übertragen, der es für das norwegische Königshaus verwaltet.

Das Schloss wird als der wichtigste neugotische Profanbau in Norwegen angesehen. Die Architektur ist inspiriert vom Stil der neugotischen Schlösser Englands dieser Zeit. Das Interieur wurde von heimischen Handwerkern und Künstlern gestaltet.

Nach einer dreijährigen Restaurierung ist das Schloss seit dem Frühsommer 2009 wieder für das Publikum geöffnet und kann im Sommerhalbjahr besichtigt werden. In seinen Sälen finden Kulturveranstaltungen und Konzerte statt.[29]

Adresse: Oscarshallveien 15, 0287 Oslo (Frogner)

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Dyna fyr

Dyna fyr
wikipedia / Author / Public Domain

Dyna fyr ist ein Leuchtfeuer und eine Landmarke im Oslofjord. Es liegt etwa 300 Meter südöstlich der Halbinsel Bygdøy gegenüber der Insel Nakkholmen etwa drei Kilometer vor dem Stadthafen von Oslo unmittelbar am Fahrwasser.[30]

Adresse: Indre Oslofjord, Oslo

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Rådhusplassen

Rådhusplassen
wikipedia / Ranveig

Der Platz Rådhusplassen liegt in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Er befindet sich vor dem Osloer Rathaus im Zentrum der Stadt, dem Sentrum.[31]

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Naturhistorisk Museum

Museum für Naturgeschichte und Gärten
wikipedia / Nickrds09 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Naturhistorisk museum

Museum für Naturgeschichte und Gärten. Das Naturhistorisk Museum ist das älteste und größte Naturkundemuseum Norwegens und befindet sich in Oslo. Es umfasst botanische, mykologische, paläontologische, geologische sowie zoologische und Gewebe-Sammlungen.

Die Geschichte des Museums reicht zurück bis zum Botanischen Garten der Universität Oslo, der neben dem Gebiet des Tøyen 1814 gegründet wurde. Das Zoologische Museum, Botanische Museum und das Geologische Museum wurden rund 100 Jahre später gegründet, als das Universitätsgelände im Zentrum von Oslo zu klein für solche Zwecke wurde. Bedeutende Forscher am Museum waren der Geologe Waldemar Christofer Brøgger und der Botaniker Nordal Wille (1858–1924). Im 20. Jahrhundert waren das Museum und der Botanische Garten in fünf verschiedene Bereiche gegliedert, die am 1. August 1999 zusammengelegt wurden. Der gegenwärtige Name des Museums stammt aus dem Jahre 2005.

Unter den wichtigsten Ausstellungsobjekten befindet sich unter anderem das Darwinius-Fossil „Ida“, ein Primat aus dem Eozän.[32]

Adresse: Sars' gate 1, 0562 Oslo (Grünerløkka)

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Vår Frelsers Gravlund

Friedhof in Oslo, Norwegen
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Vår Frelsers gravlund

Friedhof in Oslo, Norwegen. Vår Frelsers Gravlund ist ein Friedhof im Zentrum von Oslo, Norwegen. Er wurde 1808 angelegt, nachdem infolge der Napoleonischen Kriege eine große Hungersnot herrschte und außerdem eine Cholera-Epidemie ausgebrochen war. Bereits im 19. Jahrhundert wurde Vår Frelsers Gravlund der Friedhof für das Großbürgertum der Stadt. 1952 wurde der Friedhof geschlossen. Der Friedhof versammelt die Gräber vieler prominenter Persönlichkeiten der jüngeren norwegischen Geschichte. Ein Teil des Friedhofes wird Æreslunden genannt.[33]

Adresse: Akersbakken 32, 0172 Oslo (St Hanshaugen)

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Oslo Spektrum

Arena in Oslo, Norwegen
wikipedia / Helge Høifødt / CC BY-SA 3.0

Arena in Oslo, Norwegen. Das Oslo Spektrum ist eine Multifunktionsarena in der norwegischen Hauptstadt Oslo.[34]

Adresse: Sonja Henies Plass 2, 0185 Oslo (St Hanshaugen)

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Bygdøy Royal Estate

Bygdøy Royal Estate
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Bygdøy kongsgård

Das königliche Gut Bygdøy, auch bekannt als der königliche Hof Bygdø, ist ein Kongsgård-Gut und Herrenhaus, das einen großen Teil des nordwestlichen Teils der Halbinsel Bygdøy in Oslo, Norwegen, einnimmt. Es ist die offizielle Sommerresidenz des Königs von Norwegen.[35]

Adresse: Bygdøyveien 62, Oslo (Frogner)

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Zitate und Quellenverweise