Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Schweden. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Vasa-Museum (Stockholm), Stockholmer Schloss (Stockholm) und Stockholms stadshus (Stockholm).
Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.
Inhaltsverzeichnis
Vasa-Museum, Stockholm
Auch bekannt als: Vasamuseet
Museum in Stockholm, Schweden. Das Vasa-Museum ist ein maritimes Museum in Stockholm, Schweden. Es befindet sich auf der Insel Djurgården und zeigt das fast vollständig erhaltene, auf seiner Jungfernfahrt 1628 gesunkene Kriegsschiff Vasa sowie dessen Geschichte.
Das Museum wurde 1990 eröffnet, gehört zum Verbund Statens maritima museer (deutsch Staatlich-Maritime Museen Schwedens) und ist das meistbesuchte Museum in Skandinavien.[1]
Adresse: Galärvarvsvägen 14, 115 21 Stockholm (Östermalm)
Stockholmer Schloss, Stockholm
Auch bekannt als: Stockholms slott
Schloss in Stockholm, Schweden. Das Stockholmer Schloss ist das königliche Schloss im Zentrum der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Es befindet sich auf der Insel Stadsholmen, auf der die Altstadt, Gamla stan, liegt; nördlich ist es mit der Brücke Norrbro über den Norrström mit der Königlichen Oper und dem ehemaligen Erbfürstenpalais, dem heutigen Außenministerium, sowie mit dem Stadtteil Norrmalm verbunden.[2]
Adresse: Stockholm, Kungliga Slottet, S-111 30 Stockholm
Stockholms stadshus, Stockholm
Monolithisches Gebäude der Nationalromantik. Stockholms stadshus, das Rathaus der schwedischen Hauptstadt Stockholm, beherbergt den Sitz der Stadtregierung und des Stadtparlamentes. Es liegt am südöstlichen Spitz der Insel Kungsholmen am Riddarfjärden im Mälarsee. An gleicher Stelle befand sich bis zu ihrer Zerstörung durch einen Brand am 31. Oktober 1878 die dampfgetriebene Mühle Eldkvarn.[3]
Adresse: Hantverkargatan 1, 111 52 Stockholm (Kungsholmen)
Marinmuseum, Karlskrona
Marinemuseum am Wasser mit U-Boot. Das Marinemuseum ist ein Schifffahrtsmuseum auf der Insel Stumholmen in Karlskrona. Es ist Schwedens nationales Marinemuseum und widmet sich der schwedischen Seeverteidigung und der Bewahrung der Marinegeschichte des Landes.[4]
Helix, Göteborg
Achterbahn in Göteborg, Schweden. Helix ist eine Stahlachterbahn vom Typ Launched Coaster mit zwei elektromagnetischen Beschleunigungsabschnitten des Herstellers Mack Rides, die am 26. April 2014 im schwedischen Freizeitpark Liseberg in Göteborg eröffnet wurde. Mit einer Länge des Fahrweges von 1380 Metern ist Helix, nach der im Jahr 2018 eröffnete Achterbahn Hyperion im polnischen Freizeitpark Energylandia, die zweitlängste Achterbahn mit Inversionen in Europa. International steht sie hiermit an fünfter Stelle. Längere Achterbahnen sind: Incredicoaster im Disney California Adventure Park, Steel Vengeance in Cedar Point, Dragon Mountain im Marineland Theme Park, Hakugei im Nagashima Spa Land und Hyperion im Energylandia.[5]
Adresse: Örgrytevägen 5, Göteborg
Volvo Museum, Göteborg
Auch bekannt als: Volvo museum
Das Volvo-Museum befindet sich in Göteborg, Schweden. Es zeigt die Entwicklung von Schwedens führendem Fahrzeughersteller Volvo, vom ersten ÖV 4 bis zu den heutigen Pkw, Lkw, Bussen und anderen Produkten. Das Museum zeigt auch die Produkte von Volvo Aero und Volvo Penta sowie viele andere Exponate, darunter den gemeinsamen Schreibtisch von Assar Gabrielsson und Gustaf Larson aus den Pionierjahren des Unternehmens.[6]
Adresse: Arendals Skans, 405 08 Gothenburg
Lisebergbanan, Göteborg
Achterbahn in Göteborg, Schweden. Lisebergbanan im Göteborger Vergnügungspark Liseberg in Schweden ist eine Stahlachterbahn der Hersteller Zierer Rides und BHS, die am 18. April 1987 eröffnet wurde.
Als die Schwarzkopf GmbH bankrottging, arbeitete Anton Schwarzkopf als freier Mitarbeiter mit der Firma Zierer zusammen, um einige Achterbahnen zu bauen. Die Lisebergbanan war die erste dieser Achterbahnen.
Lisebergbanan besitzt fünf Züge mit jeweils elf Wagen. In jedem Wagen können zwei Personen (eine Reihe à zwei Personen) Platz nehmen.[7]
Adresse: Örgrytevägen 5, 412 51 Göteborg
Turning Torso, Malmö
Hochhaus in Malmö, Schweden. Der Turning Torso ist ein vom spanischen Architekten Santiago Calatrava im Stil des Dekonstruktivismus erbautes Hochhaus in der schwedischen Stadt Malmö. Mit einer Höhe von 190 Metern und 54 Etagen ist das Gebäude der höchste Wolkenkratzer Skandinaviens und das dritthöchste Wohngebäude Europas. Es wurde am 27. August 2005 eingeweiht. Das Gebäude gilt seither neben der Öresundbrücke als das neue Wahrzeichen von Malmö und löste damit den Kockumskran ab, welcher bereits im Jahre 2002 abgebaut wurde. Die Baukosten betrugen knapp 168 Mio. Euro. Besitzer ist die Wohngenossenschaft Hyresgästernas sparkasse- och byggnadsförening.
Der Turning Torso steht in Västra Hamnen, dem westlichen Hafengebiet von Malmö, in unmittelbarer Nähe des Öresunds, auf einem Gebiet, in dem sich seit 2001 ein neues, in sich abgeschlossenes modernes Wohnviertel entwickelt.[8]
Adresse: 34 Oestra Varvsgatan, 211 13 Malmo (Centrum)
Alt-Uppsala, Uppsala
Auch bekannt als: Gamla Uppsala
Alt-Uppsala ist eine historische Siedlung mit bedeutenden Hügelgräbern und heute Teil des schwedischen Tätort Uppsala, im Stadtteil Norra Staden gelegen.
Alt-Uppsala war in vorhistorischer Zeit ein Machtzentrum in Mittelschweden. In der frühen Eisenzeit lag der Platz nördlich einer Bucht und ermöglichte so Reisen zum Meer und den angrenzenden Seen. Die Funktionen der Siedlung können mit dem späteren Stockholm verglichen werden. Sie war religiöses sowie administratives Zentrum mit Verbindung zur Ostsee. Die abnehmende Bedeutung des Platzes um das Jahr 1100 hängt mit der Veränderung der Wasserwege durch die fortschreitende Landhebung zusammen.[9]
Schloss Drottningholm, Ekerö
Auch bekannt als: Drottningholms slott
Königliches Schloss aus dem 17. Jahrhundert mit Gärten. Schloss Drottningholm war ursprünglich ein königliches Lustschloss auf der Insel Lovön im Mälaren in der Gemeinde Ekerö. Es ist heute neben seiner musealen Nutzung zugleich privater Wohnsitz der schwedischen Königsfamilie Bernadotte, derzeit von König Carl XVI. Gustaf und seiner Ehefrau Silvia, die 1982 den Südflügel als Hauptwohnsitz bezogen und seither das Stockholmer Schloss nur noch als Amtssitz und für Repräsentationszwecke benutzen.
Schloss Drottningholm steht seit 1935 als Byggnadsminne unter staatlichem Schutz und wurde als erstes schwedisches Kulturdenkmal in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen, und zwar aufgrund zweier spezieller Gebäude, des chinesischen Schlösschens (Kina slott) und des Drottningholmtheaters (Drottningholms slottsteater).
Schloss Drottningholm wird auch als „schwedisches Versailles“ bezeichnet.[10]
Adresse: Drottningholms slottsförvaltning, 178 02 Drottningholm
Gotlands Fornsal, Visby
Auch bekannt als: Gotlands museum
Museum in Visby, Schweden. Das Museum Gotlands Fornsal, in der Strandgatan 12 in Visby, zeigt die Vergangenheit von Visby und Gotland in Schweden. Untergebracht in einer Brennerei aus dem 18. Jahrhundert und einem mittelalterlichen Lager, zeigt es in fünf Geschossen 8000 Jahre Geschichte.
Zu den eindrucksvollen Etappen gehören die Halle der Bildsteine, eine Sammlung verzierter Steine aus dem 5. bis 11. Jahrhundert, und die Ausstellung der Spillings Horte, den reichsten der 700 Gotlandhorte. Der 1999 gefundene Schatz, mit Münzen aus der arabischen Welt, England und Deutschland wiegt 85 Kilogramm. Die Halle der prähistorischen Gräber zeigt in den Vitrinen Skelette aus 6000 Jahren. Andere Räume zeigen die mittelalterliche Geschichte Visbys, darunter einen Verkaufsstand, wo Händler Honig, Kalk, Pelze, Teer und Wachs aus dem nördlichen Europa austauschten. Die neuere Geschichte beginnt mit dem abgesetzten König Erik von Pommern, der sich von 1439 bis 1448 nach Gotland zurückzog, und führt durch die Jahre der dänischen Herrschaft von 1361 bis 1645, mit dem Höhepunkt des Handels im 16. Jahrhundert.[11]
Adresse: Strandgatan 14, 621 56 Visby
Sankt Petri, Malmö
Sankt Petri ist die heute evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche in der Altstadt von Malmö, Schweden. Sie liegt hinter dem historischen Rathaus von Malmö am Stortorget-Platz. Das gotische Kirchengebäude wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist das älteste Gebäude der Stadt.[12]
Adresse: Själbodgatan 4 A, 211 35 Malmö (Centrum)
Schloss Uppsala, Uppsala
Auch bekannt als: Uppsala slott
1549 von Gustav Vasa erbautes Schloss. Schloss Uppsala wurde ursprünglich unter Gustav Wasa begonnen. Als Bauplatz wählte man die Erhebung südlich der damaligen Stadt mit dem Fluss Fyrisån zu Füßen. Nach der Überlieferung wurde 1549 hierfür der Grundstein gelegt, allerdings ist mit den eigentlichen Arbeiten schon 1547 begonnen worden.
1548 wurde mit dem südwestlichen Turm begonnen. Die Aufsicht über den Bau hatte Henrik von Cöllen, der schon vorher die Arbeiten auf Schloss Gripsholm geleitet hatte.
Ihm folgte 1550 Pavel Schütz, der das Schloss ausbaute und nach Norden eine große Vorburg anlegen ließ. Außerdem legte er zwei Bastionen an und errichtete eine Mauer um die ganze Anlage. Zu diesem Zeitpunkt stand das Schloss nicht in der heutigen Nord-Süd-Ausrichtung, sondern in einer Ost-West-Ausrichtung. Von diesem Bauabschnitt sind heute nur noch wenige Überreste zu finden, z. B. die Mauer, auf der der hölzerne Glockenturm steht.
1572 wurde das Schloss bei einem Brand stark beschädigt. Johann III. gab daraufhin Franz Parr (auch Franziskus Pahr) den Auftrag, das niedergebrannte Schloss wieder aufzubauen. Parr wurde aus Mecklenburg angeworben. Dort hatte er vorher das Schloss Güstrow entworfen, und auch im Schloss Uppsala finden sich heute noch einige Details wieder, die dem Güstrower Schloss gleichen, so z. B. das König-Jan-Tor. Der vornehmste Raum des Schlosses war zu dieser Zeit die Kirche. Sie nahm ganze drei Stockwerke ein und schloss den darin gelegenen Thronsaal mit ein. Heute sind hiervon allerdings nur noch einige Stuckornamente erhalten. Der östliche Turm war noch nicht fertiggestellt, als Parr 1580 starb.
Der Bau schritt in der Zeit von Karl IX. und Gustav II. Adolf weiter voran. In dieser Zeit wurde das sogenannte Langschloss gebaut, das sich vom östlichen Turn nach Norden erstreckte. Den Abschluss bildete der nördlich Turm, der 1614 fertiggestellt wurde. Gustav Adolfs Tochter und Nachfolgerin Christina dankte am 16. Juni 1654 auf einem Reichstag im Schloss Uppsala ab; Nachfolger wurde ihr Cousin Karl X. Gustav aus dem Haus Wittelsbach (Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg).
1665 begann man, den Schlossgarten anzulegen. Heute befindet sich hier der Botanische Garten. Am 16. Mai 1702 brannte das Schloss erneut ab, diesmal im Zug des großen Brandes, der ganz Uppsala heimsuchte. Eine Wiederherstellung des Schlosses wurde als unmöglich angesehen, und so wurden die Ziegel der verbliebenen Mauern zum Bau des Krankenhauses in Uppsala und des Stadtschlosses in Stockholm verwendet. Der südwestliche Turm wurde in der Folgezeit eingerissen. Erst 1744 beschloss Erbprinz Adolf Friedrich, die verbliebenen Teile des Schlosses wiederherzustellen.
Die Arbeiten dauerten von 1749 bis 1762. In dieser Zeit wurde das Langschloss wiederhergestellt und auch der nördliche Turm. Allerdings ruhten die Arbeiten vollständig nach 1762, ehe schließlich zwischen 1815 und 1820 der südliche Turm fertiggestellt wurde. Bis 1866 nutzte man diesen als Gefängnis.
Auf einem Mauerrest befindet sich seit 1756 ein hölzerner Glockenturm mit einer Glocke, die Königin Gunilla 1588 gießen ließ. Diese Glocke wird auch im Zusammenhang mit Valborg genutzt.
Im Schloss befinden sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts verschiedene Einrichtungen der Universität Uppsala, ein Kunstmuseum und auch die Wohnung des Regierungspräsidenten der Provinz Uppsala. 1935 wurde das Schloss als Byggnadsminne unter staatlichen Schutz gestellt.[13]
Adresse: 2 Kung Jans Vaeg, 752 37 Uppsala
Schwedische Kirche, Uppsala
Die Schwedische Kirche ist die evangelisch-lutherische Kirche und ehemalige Staatskirche Schwedens. Sie zählt 5.817.634 Mitglieder. Das entspricht 56,4 % der Bevölkerung.[14]
Adresse: Visiting address: S:t Eriks torg 7, Uppsala
Malmöhus, Malmö
Malmöhus ist eine Burganlage in der südschwedischen Stadt Malmö. Die ältesten Teile entstanden zwischen 1526 und 1530 im Renaissancestil. Im Gebäude befinden sich heute Malmös Kunstmuseum und das städtische Museum. Zum letztgenannten Museum gehören auch das Kommandantenhaus und eine holländische Windmühle im angrenzenden Park.[15]
Adresse: Malmöhusvägen 6, 211 18 Malmö (Centrum)
Västerbottens Museum, Umeå
Auch bekannt als: Västerbottens museum
Das Västerbottens Museum im Gammliaviertel von Umeå ist ein Provinzmuseum der Kulturgeschichte der Provinz Västerbottens län. Es umfasst das Gammlia friluftsmuseum, eine Ski-Ausstellung, ein Fischerei- und Seefahrtsmuseum, das Volksbewegungsarchiv von Västerbotten und eine Reihe von Samensiedlungen. Das Museum betreut die ganze Provinz Västerbotten, unter anderem durch zahlreiche Vertragsaktivitäten, vor allem im archäologischen Bereich. Das Museum stellt die Vierteljahreszeitschrift Västerbotten für den Västerbotten Kreisverband her.[16]
Adresse: Helena Elisabeths väg 3, 903 42 Umeå
Schloss Kalmar, Kalmar
Auch bekannt als: Kalmar slott
Renaissance-Schloss mit historischem Museum. Schloss Kalmar in der schwedischen Stadt Kalmar ist eines der besterhaltenen Renaissanceschlösser in Nordeuropa. Durch seine Lage an der einstigen Grenze zu Dänemark spielte die einstige Burg eine wichtige Rolle in der schwedischen Geschichte. Das Schloss steht auf einer kleinen Halbinsel an der Ostseeküste und ist durch einen Burggraben von Festland getrennt. Es ist seit 1935 als Byggnadsminne eingestuft.[17]
Adresse: Kungsgatan 1, 392 33 Kalmar
Stadtbefestigung Visby, Visby
Auch bekannt als: Visby ringmur
Historischer Ort in Visby, Schweden. Die mittelalterliche Stadtbefestigung Visby ist eines der Wahrzeichen der früheren Hansestadt Visby auf der schwedischen Ostseeinsel Gotland.
Die Stadtmauer wurde ab Mitte des 13. Jahrhunderts zum Schutz der mittelalterlichen Handelsstadt erbaut und ist etwa dreieinhalb Kilometer lang. Sie gehört aufgrund von Renovierungsarbeiten des 19. Jahrhunderts heute zu den am besten und auch am vollständigsten erhaltenen Stadtbefestigungen in Europa. In Skandinavien verfügten nur noch Kalmar und Stockholm über Stadtbefestigungen. Der Bau der Anlage mit den drei dazugehörigen Stadttoren (Söderport, Österport und Norderport) und den insbesondere zum Hafen hin erforderlichen Pforten nahm etwa einhundert Jahre in Anspruch. Die Mauer hatte zunächst eine Höhe von sechs Metern und keine weiteren Türme. Erst später wurde die Mauer mit 44 zusätzlichen Wehrtürmen kombiniert und auf eine Höhe von bis zu elf bis zwölf Metern erhöht. Die Kombination mit bis zu drei parallelen Gräben und einem Wall ermöglichte nach der mittelalterlichen Vorstellung den bestmöglichen Schutz. Im 16. Jahrhundert wurden zwei Kaponnièren errichtet. Bis zum 18. Jahrhundert wurden immer wieder Anpassungen der Verteidigungsanlage an die veränderten Möglichkeiten der Kriegsführung und die dafür zur Verfügung stehenden Waffen vorgenommen.
Bei der Eroberung Visbys durch Lübeck im Jahr 1525 wurde die heute noch vorhandene Lübecker Bresche in einen Teil des nördlichen Abschnitts der Stadtmauer geschlagen und der Nordteil der Altstadt weitgehend zerstört. Die ehemalige Festung Visborg im Südwesten der Stadt war in die Stadtmauer einbezogen.[18]
Kina slott, Ekerö
Der Chinesische Pavillon auf dem Gelände des Schlossparks von Drottningholm ist ein chinesisch inspirierter königlicher Pavillon, der ursprünglich zwischen 1753 und 1769 errichtet wurde. Der Pavillon ist heute einer der schwedischen Königspaläste und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.[19]
Friedrichskirche, Karlskrona
Auch bekannt als: Fredrikskyrkan
Christliche Kirche in Karlskrona, Schweden. Die Friedrichskirche ist ein Kirchengebäude in der schwedischen Stadt Karlskrona. Sie zählt mit anderen ausgewählten Gebäuden der Stadt und dem Marinehafen zum Welterbe der UNESCO.[20]
Adresse: Stortorget 3, 371 31 Karlskrona
Gammelstad Church Town, Luleå
Auch bekannt als: Gammelstads kyrkstad
Die Kirchenstadt Gammelstad ist eine UNESCO-Welterbestätte in Gammelstaden in der Nähe der Stadt Luleå, Schweden, am nördlichen Ende des Bottnischen Meerbusens. Sie ist das am besten erhaltene Beispiel eines Stadttyps, der einst in ganz Nordskandinavien verbreitet war. Als Kirchdorf Gammelstad, Luleå, wurde es 1996 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Die Stadt liegt etwa 10 Kilometer flussaufwärts des Flusses Lule. In ihrem Zentrum steht die Nederluleå-Kirche aus dem 15. Jahrhundert, die von 424 Holzhäusern umgeben ist. Die Häuser wurden nur an Sonntagen und während religiöser Feste genutzt, um Gläubige aus dem Umland aufzunehmen, die aufgrund der Entfernung und der schwierigen Reisebedingungen nicht am selben Tag nach Hause zurückkehren konnten.
Da die Gebäude aus Holz gebaut sind, müssen sie regelmäßig gewartet werden, um Fäulnis zu verhindern; es wurden Untersuchungen durchgeführt, um das Ausmaß der vorhandenen Fäulnis zu dokumentieren, und im Winter wird regelmäßig Schnee geräumt.[21]
Adresse: 1 Kyrktorget, 954 33 Lulea
Saint Lars church ruin, Visby
Die Ruine der St. Lars-Kirche befindet sich im Zentrum von Visby auf der Insel Gotland, Schweden.[22]
Dom zu Lund, Lund
Auch bekannt als: Lunds domkyrka
Evangelische Kirche mit Orgelkonzerten. Der Dom zu Lund in der südschwedischen Stadt Lund und der historischen Provinz Schonen im heutigen Südschweden, wurde ab 1104 im romanischen Baustil errichtet und ist damit der älteste Dom Skandinaviens. Asker, seit 1103 der erste Erzbischof von Lund, weihte 1123 die Krypta. Der fertige Dom wurde 1145 von Erzbischof Eskil dem Laurentius von Rom geweiht. Die Türme waren im Mittelalter eher schmucklos. Ihre jetzige Form erhielten sie ab 1863 nach einem Entwurf von Helgo Zettervall. Der Dom ist seit seiner Errichtung Bischofskirche.[23]
Adresse: Kyrkogatan 6, 222 22 Lund
Rosenbom, Karlskrona
Der Alte Rosenbom – Aussprache: /ˈgʉbˈbən ˈruːsənˈbum/ – ist eine lebensgroße hölzerne Figur vor der Admiralitätskirche auf Trossö im schwedischen Karlskrona. 1956 wurde sie durch eine Kopie ersetzt. Die seit mindestens Ende des 18. Jahrhunderts bestehende Originalfigur befindet sich heute im Innern der Kirche.
Die Figur dient als Sammelbüchse für Arme: Wenn man den Hut anhebt, kann man eine Münze einwerfen. Pro Jahr kommen auf diese Weise umgerechnet 6000 Euro zusammen. In den Händen hält Rosenbom ein Plakat mit einem gereimten Vierzeiler in schwedischer Sprache und einem Bibelzitat:
Demütigst bitte ich Euch,auch wenn meine Stimme kraftlos ist,kommt, legt einen Pfennig hineinaber hebt meinen Hut hoch.Selig sind die, die sich um die Armen kümmern.(der letzte Satz stammt aus der Bibel, Psalm 41, 2 – In der Übers. Luthers: "Wohl dem, der sich des Bedürftigen annimmt.")
Gubben Rosenbom führt man auf den historischen Mats Hindriksson Rosenbom zurück. Er war einer der ersten, die sich in der damals jungen Stadt Karlskrona ansiedelten.
Die Figur ist vor allem bekannt aus dem Roman Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen von Selma Lagerlöf. Dort begegnet ihm der Titelheld bei seinem Besuch in Karlskrona und unterhält sich mit ihm.
Im Volksmund hat sich, insbesondere aufgrund einer Veröffentlichung des Volkstumsforschers und Lehrers Sven-Öjvind Swahn (1949), die folgende Legende rund um die hölzerne Spendenbüchse gebildet:
Mats Hindriksson Rosenbom bettelte am Silvesterabend des Jahres 1717 in Karlskrona von Tür zu Tür um Almosen. Da und dort gab man ihm einen Schnaps, so dass er schon reichlich alkoholisiert war, als er an das Haus von Kapitän Lagerbielke kam. Als er für das dort empfangene Almosen zum Dank den Hut ziehen wollte, fiel ihm der hinunter. Lagerbielke hob lachend den Hut vom Boden auf und bemerkte dazu: „Will man, dass sich Rosenbom bedankt, muss man dessen Hut selber hochheben.“
Der Satz gefiel Rosenbom so, dass er ihn aufsagte, als er im Nachbarhaus bei Bildhauer Kolbe bettelte. Kolbe fand das überhaupt nicht witzig, sondern geriet über den betrunkenen und – wie er meinte – unverschämten Bettler so in Harnisch, dass er nach Rosenbom schlug und ihn hinaus ins Schneegestöber trieb. Kurz darauf plagte Kolbe das schlechte Gewissen. Er ging auf die Straße, um nach Rosenbom zu suchen. Dieser fürchtete sich aber vor Kolbe und hatte sich bei der Admiralitätskirche versteckt. Tags darauf, an Neujahr, fand man Rosenbom erfroren an einer der Außenwände der Kirche. Kolbe fertigte daraufhin die Holzfigur des Gubben Rosenbom an, eine lebensgroße Spendenbüchse, der man den Hut abnehmen muss, wenn man etwas spenden will.
Diese Legende vom reuigen Bürger hat möglicherweise einen wahren Kern. Mit dem historischen Mats Rosenbom hat sie jedoch nichts zu tun:
In dem neu gegründeten Marinestützpunkt Karlskrona gab es unter den ersten Bewohnern einen Mats Rosenbom, der von den Åland-Inseln stammte. In Karlskrona hatte er sich wohl 1679 niedergelassen. Er bekleidete einen der unteren Seeoffiziersränge und lebte mit Frau und Kindern im Stadtteil Björkholmen. Dass er unter Karl XI. (Schweden) auf dem Schiff Dristigheten Dienst getan hätte, ist eine literarische Erfindung Selma Lagerlöfs, denn das schwedische Kriegsschiff Dristigheten lief im erst Juli 1785 vom Stapel; der historische Mats Hindriksson Rosenbom hätte dann bereits rund 100 Jahre alt sein müssen. Auch sein im Volksmund überlieferter tragischer Tod durch Erfrieren in der Silvesternacht 1717 ist nicht nachweisbar. Denn in der Offiziersrolle wird ein Mats Rosenbom nur bis 1704 geführt. Für die Zeit danach wird er in Urkunden auch nicht als Empfänger des sog. Gratial, also der Pension, gelistet. Dass Rosenbom bis 1717 gelebt hat, ist daher unwahrscheinlich. Da er in keinem der in Betracht kommenden Totenbücher jener Jahre verzeichnet ist, kann jedenfalls als sicher gelten, dass er nicht in Karlskrona gestorben ist, folglich insbesondere nicht durch Erfrieren in der Neujahrsnacht 1717/18 vor der dortigen Admiralitätskirche.
Der Nachweis einer vor der Admiralitätskirche aufgestellten Holzfigur namens Gubben Rosenbom lässt sich erstmals für das Jahr 1793 führen – das ist ein Menschenalter nach der Zeit von Rosenbom, Kapitän Lagerbielke und des Bildhauers Kolbe, der der Legende nach die hölzerne Spendenbüchse gezimmert haben soll. Die Figur selbst dürfte zwar älter sein als ihre erste nachweisliche Erwähnung und aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammen. Dennoch ist sie für die Legende, die sich um sie rankt, zu neu. Die Kleidung, die der hölzerne Gubben Rosenbom trägt, ist die eines Botsmanns aus Blekinge um 1750. Man nimmt an, dass die Originalfigur auf der Werft in Karlskrona gefertigt wurde. Solche "Spendenbüchsen" in menschlicher Gestalt waren im 18. Jahrhundert in Finnland beliebt; viele Marineangehörige in Karlskrona kamen von dort. Warum die Figur der Alte Rosenbom genannt wird, ist letztlich ungeklärt.
Im August 2019 wurde die im Freien aufgestellte Kopie von 1956 Opfer von Vandalismus: Unbekannte hatten versucht, den Hut an seinem Scharnier abzuschrauben und brachen ihn schließlich ab. Anlässlich der Reparatur wurden auch die Augen der Holzfigur erneuert.[24]
Schloss Sofiero, Helsingborg
Auch bekannt als: Sofiero
Königliches Schloss mit Gärten. Schloss Sofiero liegt im südschwedischen Schonen, 5 km nördlich von Helsingborg.
Sofiero wurde 1864 als Sommerwohnsitz für Prinz Oskar und seine Gemahlin Sophia von Nassau errichtet. Das anfangs einstöckige Gebäude erhielt seine heutige Form zwischen 1874 und 1876. Der spätere König Oskar II. schenkte es 1905 seinem ältesten Enkel Prinz Gustav Adolf zur Hochzeit.
Gustav Adolf und seine erste Frau Margarete waren es, die den Garten in seiner heutigen Form planten und gestalteten. 1907 pflanzten sie den ersten Rhododendron, den Grundstock einer in Europa einzigartigen Sammlung von 10.000 Pflanzen in 300 Arten. Während im oberen Teil des Geländes verschiedene Themengärten und zeitgenössische Skulpturen dominieren, erstrecken sich die Rhododendren im unteren Teil durch ein künstlich geschaffenes Flusstal bis zum Öresund.
Nach dem Tod Gustav Adolfs 1973 fiel Sofiero an die Gemeinde Helsingborg. Heute sind im Schloss ein Museum, ein Restaurant und ein Café untergebracht.[25]
Adresse: Sofierovägen 131, 251 89 Helsingborg
Kärnan, Helsingborg
35 m hoher Turm, Überbleibsel einer mittelalterlichen Burg. Der Kärnan ist ein mittelalterlicher Turm in der schwedischen Stadt Helsingborg. Er ist 35 Meter hoch und steht zusätzlich erhöht auf einem Felsen oberhalb des historischen Stadtkerns.
Der Turm stellt den Rest einer ehemaligen Festung dar. Diese war von 4,5 Meter dicken Ringmauern und Erdwällen umgeben. Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz.[26]
Adresse: Slottshagsgatan, 252 23 Helsingborg, Helsingborg
Kulturen, Lund
Kulturzentrum mit Gärten und Ausstellungsstücken. Kulturen ist ein Freilichtmuseum in der südschwedischen Stadt Lund. Es wurde 1892 von Georg Fredrik Johansson Karlin gegründet.
Karlin erkannte das Verschwinden der alten Agrargesellschaft und wollte ihre Gebäude, Werkzeuge, Möbel und Kleidung für die Zukunft erhalten. Seine Arbeit führte zu einer umfangreichen und einzigartigen Sammlung von mehr als zwei Millionen Einzelstücken. Kulturen ist nach dem 1891 in Stockholm gegründeten Skansen das zweitälteste Freilichtmuseum der Welt. Bis 1933 war Karlin Direktor des Museums.
U. a. sind Bild- und Runensteine aus dem bedeutenden Hunnestad-Monument zu sehen.[27]
Jamtli, Östersund
Familienfreundliches kulturhistorisches Museum. Jamtli ist das Museum der schwedischen Provinz Jämtlands län in Östersund. Es besteht zu großen Teilen aus einem Freilichtmuseum, das der Geschichte und Kultur der historischen Provinzen Jämtland und Härjedalen gewidmet ist. Das Museum besteht aus einem Museumsgebäude mit einer Dauerausstellung und mit Wechselausstellungen und einem Freigelände mit historischen Gebäuden. Seit den 1980er-Jahren werden Projekte zur Lebenden Geschichte unter dem Titel Jamtli Historyland durchgeführt. Dies hat dazu beigetragen, dass das Museum eine der bekanntesten Touristenattraktionen der Umgebung wurde.[28]
Adresse: Museiplan, Box 709, Östersund
Dunker Bar & Matsalar, Helsingborg
Auch bekannt als: Dunkers kulturhus
Dunkers Kulturhaus ist ein Museum und Kunstzentrum in Helsingborg, Schweden. Es ist das Museum für das kulturelle Erbe Helsingborgs und zeigt die Geschichte von der Eiszeit bis zur Gegenwart.
Die Anlage wurde vom dänischen Architekten Kim Utzon entworfen und nach dem Unternehmer und Industriellen Henry Dunker (1870-1962) benannt. Finanziert wurde das Gebäude aus dem Spendenfonds von Henry und Gerda Dunker (Henry och Gerda Dunkers donationsfond). Henry Dunker war ein lokaler Geschäftsmann, der Helsingborgs größten Arbeitgeber, den Polymer-, Gummi- und Kunststoffhersteller Trelleborg, besaß und betrieb. Ein Jahr bevor Dunker 1962 starb, war er Vorstandsvorsitzender seines Unternehmens Trelliborgs Gummifabriks AB. Das Unternehmen beschäftigte 24.000 Mitarbeiter und unterhielt 50 internationale Niederlassungen.
Das Gebäude wurde am 27. April 2002 von Kronprinzessin Victoria eingeweiht, und die Gesamtkosten einschließlich der Innenausstattung beliefen sich auf 300 Millionen Kronen.[29]
Adresse: Kungsgatan 11, 252 67 Helsingborg
Schloss Vadstena, Vadstena
Auch bekannt als: Vadstena slott
Schloss Vadstena ist eine schwedische Renaissanceburg aus dem 16. Jahrhundert. Schloss Vadstena liegt am See Vättern in der Stadt Vadstena in der schwedischen Provinz Östergötland.
Schloss Vadstena wurde im Auftrag von Gustav Wasa in den Jahren 1545–1620 erbaut. Es ist eine viereckige Festungsanlage, an deren einer Seite das dreigeschossige Hauptgebäude mit einem starken Mittelturm steht, während die drei anderen Seiten von Wällen gebildet wurden. In den Ecken befinden sich runde Eckbasteien, und die gesamte Anlage ist von einem wassergefüllten Wallgraben umgeben.
Die Burg wurde auch als königliche Residenz verwendet und unter Johan III. prachtvoll eingerichtet. Die Einrichtung wurde aber 1598 in einem Brand zerstört, und Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Schloss Vadstena als königliche Burg aufgegeben. Danach wurde die Burg als Getreidemagazin und Fabrikgebäude verwendet. 1895 wurde der Christliche Studenten-Weltbund (WSCF) auf Schloss Vadstena gegründet.
1899 wurde ein Landesarchiv in das Schloss verlegt, das sich heute noch dort befindet, und im 20. Jahrhundert wurde das Schloss etappenweise restauriert. Seit 1935 ist es als Byggnadsminne registriert.
Schloss Vadstena zählt zu den am besten erhaltenen Wasaburgen (gemeinsam mit Schloss Gripsholm und Schloss Kalmar) und ist die „eigentliche“ Renaissanceburg Schwedens.[30]
Adresse: Hamngatan 4, 592 30 Vadstena
Flygvapenmuseum, Linköping
Museum für schwedische Militärflugzeuge. Das Flygvapenmuseum ist ein Museum in Malmslätt in Schweden und stellt einen Teil der verwendeten Luftfahrzeuge der schwedischen Luftwaffe aus. Das Museum liegt im Norden des Militärplugplatzes Malmen rund 6 Kilometer westlich von Linköping.
Das Flygvapenmuseum wurde 1984 eröffnet und 1989 um eine zweite Halle erweitert, dazu gibt es einen großen Außenbereich. Das Museum ist seit seinem Umbau 2010 in drei Teile gegliedert, im ersten Bereich werden Luftfahrzeuge von 1912 bis 1945 ausgestellt, die zweite Halle widmet sich der Rolle der schwedischen Luftwaffe während des Kalten Krieges. Unterhalb dieser Halle befinden sich die Überreste der Douglas DC-3 (in Schweden als Tp 79 bezeichnet), die am 13. Juni 1952 über der Ostsee von einem sowjetischen Abfangjäger vom Typ MiG-15 abgeschossen wurde und 2004 geborgen werden konnte mit einer Schilderung des Einsatzes, des Abschusses und der Rettungsversuche. Der Abschuss führte damals zur Catalina-Affäre.[31]
Adresse: Carl Cederströms Gata 2, 586 63 Linköping
Dom zu Kalmar, Kalmar
Auch bekannt als: Kalmar domkyrka
Gebäude in Kalmar, Schweden. Der Dom zu Kalmar ist ein Kirchengebäude in der südschwedischen Stadt Kalmar. Er wurde zwischen 1660 und 1699 nach Plänen des Architekten Nicodemus Tessin d. Ä. erbaut.[32]
Adresse: Västra Sjögatan 19, 392 32 Kalmar
Dom zu Luleå, Luleå
Auch bekannt als: Luleå domkyrka
Der Dom zu Luleå ist die Kathedrale des Bistums Luleå in Schweden. Sie steht in der Innenstadt von Luleå.[33]
Adresse: Kyrkogatan 7C, 972 32 Lulea
Borås Djurpark, Borås
Auch bekannt als: Borås djurpark
Zoo mit naturnahen Tiergehegen. Der Borås Djurpark ist ein 40 Hektar großer Zoo im nördlichen Teil der Stadt Borås in Schweden. Er beherbergt etwa 500 Tiere aus 80 verschiedenen Arten. Der Zoo wurde 1962 von Sigvard Berggren gegründet, der ihn bis 1969 leitete.
Borås Djurpark ist Mitglied der Europäischen Vereinigung der Zoos und Aquarien (EAZA). Er ist der einzige Zoo in Schweden, der afrikanische Buschelefanten hält.[34]
Adresse: Alidelundsgatan 11, 506 31 Borås
City Hall, Umeå
Auch bekannt als: Umeå rådhus
Das Rathaus von Umeå wurde nach dem Brand von 1888 gebaut, der die Stadt bis auf die Grundmauern niederbrannte. Es wurde an der Stelle errichtet, an der sich das vorherige Rathaus befunden hatte, und 1890 fertiggestellt. Der Architekt war Fredrik Olaus Lindström aus Stockholm. Im neuen Bebauungsplan für das Stadtgebiet wählte Lindström für das Rathaus einen prominenten Standort am Flussufer, wobei die Hauptfassade nach Süden über den Hafen am Ume-Fluss ausgerichtet ist.[35]
Adresse: Umeå, Rådhustorget
Lundagård Park, Lund
Auch bekannt als: Lundagård
Ruhiger Park mit schattigen Bäumen und Bänken. Lundagård ist ein Park in Lund, Schweden. Er befindet sich zwischen dem Hauptgebäude der Universität Lund im Norden und der Kathedrale von Lund im Süden, dazwischen liegt das Kungshuset.
Lundagård war ursprünglich der Name der erzbischöflichen Festung, die im frühen 12. Jahrhundert nördlich der Kathedrale von Lund errichtet wurde. Lange Zeit trennte ein ummauerter Garten die "Stadt" vom "Kleid". Heute ist das einzige verbliebene Tor (von ursprünglich drei) der Eingang zum Museum Kulturen. Der heute bekannte Park wurde 1745 von dem königlichen Architekten Carl Hårleman entworfen und umfasste ursprünglich einen botanischen Garten.
Das Kungshuset wurde 1584 als Residenz des dänischen Königs erbaut und wurde später zum ersten Hauptgebäude der Universität Lund. Als die Universität expandierte, wurde der botanische Garten in den 1880er Jahren durch den Universitetsplatsen und das neue Universitätsgebäude nördlich des Kungshuset ersetzt.
Weitere Gebäude in Lundagård sind das AF Borgen, das Historische Museum der Universität Lund und das Palaestra et Odeum. Der Tegnérsplatsen befindet sich zwischen dem Historischen Museum und dem AF Borgen und beherbergt eine Statue von Esaias Tegnér. Im Zentrum von Lundagård steht eine Statue mit dem Titel "Der Mann, der sich aus dem Felsen befreit". Am Universitetsplatsen befindet sich der Runstenskullen, eine kleine Höhe mit einer Sammlung von Runensteinen aus dem Jahr 1868.[36]
Adresse: Paradisgatan 2, Lund
Dom zu Linköping, Linköping
Auch bekannt als: Linköpings domkyrka
Der Dom zu Linköping ist eine der bestbewahrten und am reichsten ausgestatteten mittelalterlichen Kathedralen Schwedens. Er ist die Bischofskirche des Bistums Linköping.[37]
Adresse: S:t Persgatan, 582 28 Linköping
Stadtkirche von Umeå, Umeå
Auch bekannt als: Umeå stads kyrka
Kirche in Umeå, Schweden. Die Stadtkirche von Umeå ist eine evangelisch-lutherische Kirche im Zentrum von Umeå, zwischen Vänortsparken und dem Nordufer des Flusses Ume älv. Die Kirche wurde 1894 geweiht.
Die Kirche wurde von Stadtarchitekt Fredrik Lindström Olaus entworfen und als Backsteinbau ausgeführt. Zwischen 1892 und 1894 erbaut, ist sie die dritte Kirche auf derselben Stelle. Ihr ursprüngliches Aussehen wurde bei drei Restaurierungen mit Erweiterungen leicht verändert.[38]
Adresse: Västra Kyrkogatan 3, Umeå
Schloss Gripsholm, Mariefred
Auch bekannt als: Gripsholms slott
Burg in Mariefred, Schweden. Das burgähnliche Schloss Gripsholm am See Mälaren im schwedischen Mariefred in der Gemeinde Strängnäs wurde 1537 von Gustav I. Wasa erbaut – an der Stelle einer Burg aus dem Jahr 1380. Im Schloss ist heute die Staatliche Porträtsammlung mit einer der umfangreichsten Sammlungen von Porträtzeichnungen untergebracht. Sie umfasst mehr als 2000 Gemälde. Das Schloss ist seit 1935 als Byggnadsminne registriert und auch schwedisches Reichsinteresse.
Im deutschen Sprachraum wurde es vor allem durch Kurt Tucholskys Roman Schloß Gripsholm bekannt.[39]
Adresse: Gripsholms Slott, 647 31 Mariefred
Dom zu Karlstad, Karlstad
Auch bekannt als: Karlstads domkyrka
Der Dom zu Karlstad ist eine Kathedrale in der schwedischen Stadt Karlstad. Die Bischofskirche des Bistums Karlstad liegt inmitten der Stadt auf dem Lagberget auf Tingvallaön, nur 100 Meter vom Alten Markt entfernt.
Lagberget (von Lagberg: „Berg des Gesetzes“) diente im Mittelalter als Versammlungsplatz; die Kirche ist heute weithin sichtbar, auch von der Autobahn-Brücke der Europastraße 18 über den Fluss Klarälven, die etwa fünf Kilometer nördlich von der Kirche verläuft.[40]
Adresse: Kungsgatan 5, 652 24 Karlstad
Schloss Örebro, Örebro
Auch bekannt als: Örebro slott
Mittelalterliche Burg mit Veranstaltungen und Märkten. Das Schloss Örebro ist eine auf einer Insel im Fluss Svartån gelegene Burg in der schwedischen Stadt Örebro, deren Anfänge im 13. Jahrhundert liegen und die ihr heutiges Aussehen im 19. Jahrhundert erhielt.[41]
Adresse: Kansligatan 1, 703 61 Örebro
Schloss Läckö, Lidköping
Auch bekannt als: Läckö slott
Schloss Läckö in Västergötland auf der Insel Kållandsö im Vänern gehört zu den Barockschlössern Schwedens. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins Mittelalter zurück, als es Bischöfen und Königen als Festung diente. Erst im 17. Jahrhundert erhielt es sein barockes Aussehen, als Magnus Gabriel De la Gardie das Schloss entsprechend dem Ideal der damaligen Zeit aus- und umbaute. Heute ist das Schloss eine Attraktion. Mit Ausstellungen und Opernveranstaltungen werden zusätzliche Besucher angelockt. Der kleine, aber prächtige Schlossgarten hat jedes Jahr ein neues imposantes Gartenthema.[42]
Zitadelle Landskrona, Landskrona
Auch bekannt als: Landskrona citadell
Befestigte Zitadelle aus dem 16. Jahrhundert. Die Zitadelle Landskrona ist eine Befestigungsanlage in der südschwedischen Stadt Landskrona. Sie gilt als eine der besterhaltenen Skandinaviens und war flächenmäßig die größte ihrer Zeit.[43]
Dom zu Växjö, Växjö
Auch bekannt als: Växjö domkyrka
Der Dom zu Växjö ist die Domkirche des Bistums Växjö in der schwedischen Stadt Växjö in der historischen Provinz Småland.[44]
Adresse: Linnégatan 2A, 352 33 Växjö
Teknikens Hus, Luleå
Teknikens Hus oder das Technologiehaus ist ein schwedisches Wissenschaftszentrum in Porsön, Luleå, Schweden. Es wird von der Technischen Universität Luleå unterstützt und bezeichnet sich selbst als "Schwedens nördlichstes Wissenschaftszentrum".
Seit 2005 enthält sie ein 3D-Modell von Sedna, einem Teil des schwedischen Sonnensystems.[45]
Adresse: Teknikens Hus väg 2, 977 54 Luleå
Schloss Ekenäs, Linköping
Auch bekannt als: Ekenäs slott
Das Schloss Ekenäs liegt in der schwedischen Gemeinde Linköping, die zur historischen Provinz Östergötland gehört. Es wurde auf einem Felsen, der am nördlichen Ende des Sees Teden liegt, errichtet.[46]
Adresse: Ekenäs Slott, Linköping
Streichholzmuseum, Jönköping
Museum in Jönköping, Schweden. Das Streichholzmuseum ist ein Museum in Jönköping in Schweden. Im Museum wird die Streichholzherstellung und deren Geschichte gezeigt.[47]
Adresse: Tandsticksgrand 17, 553 15 Jonkoping
Nyköpingshus, Nyköping
Nyköpingshus ist eine mittelalterliche Burg im schwedischen Nyköping, die heute in Ruinen liegt.[48]
Adresse: Nykopingshus Vallgatan 12, 611 32 Nykoping
Frösö Zoo, Östersund
Auch bekannt als: Frösö zoo
Der Frösö-Zoo ist ein Zoo auf der Insel Frösön in der Nähe der Stadt Östersund in Schweden.
Er wurde von Åke Netterström geschaffen und ist im Besitz von Åke Netterström. Er umfasst etwa 42 Hektar und beherbergt mehrere Arten tropischer Raubtiere und andere exotische Tierarten.
In einem 1600 m2 großen Terrarium sind Krokodile, Schlangen, Eidechsen und verschiedene Affen zu sehen.
Nach dem erfolglosen Versuch, den Zoo zu verkaufen, wurde berichtet, dass die Tiere umgesiedelt werden und der Betrieb im Laufe des Jahres 2019 eingestellt wird.[49]
Adresse: Bergsgatan 128, 832 96 Frösön
Dom zu Västerås, Västerås
Auch bekannt als: Västerås domkyrka
Der Dom zu Västerås ist die Kathedrale Västerås’ in Schweden.
Die Domkirche wurde im Mittelalter der heiligen Jungfrau Maria und Johannes dem Täufer geweiht. Sie wird auch als Domkyrkan Vårfru und Sankta Maria och Sankt Johannes domkyrka bezeichnet.[50]
Adresse: Vaestra Kyrkogatan 6, 722 15 Vasteras