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Uppsala - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Uppsala (Schweden) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Alt-Uppsala, Schloss Uppsala und Schwedische Kirche. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Dom zu Uppsala.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Uppsala (Uppsala) besuchen sollten.

Alt-Uppsala

Alt-Uppsala
wikipedia / Szilas / Public Domain

Auch bekannt als: Gamla Uppsala

Alt-Uppsala ist eine historische Siedlung mit bedeutenden Hügelgräbern und heute Teil des schwedischen Tätort Uppsala, im Stadtteil Norra Staden gelegen.

Alt-Uppsala war in vorhistorischer Zeit ein Machtzentrum in Mittelschweden. In der frühen Eisenzeit lag der Platz nördlich einer Bucht und ermöglichte so Reisen zum Meer und den angrenzenden Seen. Die Funktionen der Siedlung können mit dem späteren Stockholm verglichen werden. Sie war religiöses sowie administratives Zentrum mit Verbindung zur Ostsee. Die abnehmende Bedeutung des Platzes um das Jahr 1100 hängt mit der Veränderung der Wasserwege durch die fortschreitende Landhebung zusammen.[1]

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Schloss Uppsala

Schloss in Uppsala, Schweden
wikipedia / Per Enström / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Uppsala slott

1549 von Gustav Vasa erbautes Schloss. Schloss Uppsala wurde ursprünglich unter Gustav Wasa begonnen. Als Bauplatz wählte man die Erhebung südlich der damaligen Stadt mit dem Fluss Fyrisån zu Füßen. Nach der Überlieferung wurde 1549 hierfür der Grundstein gelegt, allerdings ist mit den eigentlichen Arbeiten schon 1547 begonnen worden.

1548 wurde mit dem südwestlichen Turm begonnen. Die Aufsicht über den Bau hatte Henrik von Cöllen, der schon vorher die Arbeiten auf Schloss Gripsholm geleitet hatte.

Ihm folgte 1550 Pavel Schütz, der das Schloss ausbaute und nach Norden eine große Vorburg anlegen ließ. Außerdem legte er zwei Bastionen an und errichtete eine Mauer um die ganze Anlage. Zu diesem Zeitpunkt stand das Schloss nicht in der heutigen Nord-Süd-Ausrichtung, sondern in einer Ost-West-Ausrichtung. Von diesem Bauabschnitt sind heute nur noch wenige Überreste zu finden, z. B. die Mauer, auf der der hölzerne Glockenturm steht.

1572 wurde das Schloss bei einem Brand stark beschädigt. Johann III. gab daraufhin Franz Parr (auch Franziskus Pahr) den Auftrag, das niedergebrannte Schloss wieder aufzubauen. Parr wurde aus Mecklenburg angeworben. Dort hatte er vorher das Schloss Güstrow entworfen, und auch im Schloss Uppsala finden sich heute noch einige Details wieder, die dem Güstrower Schloss gleichen, so z. B. das König-Jan-Tor. Der vornehmste Raum des Schlosses war zu dieser Zeit die Kirche. Sie nahm ganze drei Stockwerke ein und schloss den darin gelegenen Thronsaal mit ein. Heute sind hiervon allerdings nur noch einige Stuckornamente erhalten. Der östliche Turm war noch nicht fertiggestellt, als Parr 1580 starb.

Der Bau schritt in der Zeit von Karl IX. und Gustav II. Adolf weiter voran. In dieser Zeit wurde das sogenannte Langschloss gebaut, das sich vom östlichen Turn nach Norden erstreckte. Den Abschluss bildete der nördlich Turm, der 1614 fertiggestellt wurde. Gustav Adolfs Tochter und Nachfolgerin Christina dankte am 16. Juni 1654 auf einem Reichstag im Schloss Uppsala ab; Nachfolger wurde ihr Cousin Karl X. Gustav aus dem Haus Wittelsbach (Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg).

1665 begann man, den Schlossgarten anzulegen. Heute befindet sich hier der Botanische Garten. Am 16. Mai 1702 brannte das Schloss erneut ab, diesmal im Zug des großen Brandes, der ganz Uppsala heimsuchte. Eine Wiederherstellung des Schlosses wurde als unmöglich angesehen, und so wurden die Ziegel der verbliebenen Mauern zum Bau des Krankenhauses in Uppsala und des Stadtschlosses in Stockholm verwendet. Der südwestliche Turm wurde in der Folgezeit eingerissen. Erst 1744 beschloss Erbprinz Adolf Friedrich, die verbliebenen Teile des Schlosses wiederherzustellen.

Die Arbeiten dauerten von 1749 bis 1762. In dieser Zeit wurde das Langschloss wiederhergestellt und auch der nördliche Turm. Allerdings ruhten die Arbeiten vollständig nach 1762, ehe schließlich zwischen 1815 und 1820 der südliche Turm fertiggestellt wurde. Bis 1866 nutzte man diesen als Gefängnis.

Auf einem Mauerrest befindet sich seit 1756 ein hölzerner Glockenturm mit einer Glocke, die Königin Gunilla 1588 gießen ließ. Diese Glocke wird auch im Zusammenhang mit Valborg genutzt.

Im Schloss befinden sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts verschiedene Einrichtungen der Universität Uppsala, ein Kunstmuseum und auch die Wohnung des Regierungspräsidenten der Provinz Uppsala. 1935 wurde das Schloss als Byggnadsminne unter staatlichen Schutz gestellt.[2]

Adresse: 2 Kung Jans Vaeg, 752 37 Uppsala

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Schwedische Kirche

Schwedische Kirche
wikipedia / Szilas / Public Domain

Die Schwedische Kirche ist die evangelisch-lutherische Kirche und ehemalige Staatskirche Schwedens. Sie zählt 5.817.634 Mitglieder. Das entspricht 56,4 % der Bevölkerung.[3]

Adresse: Visiting address: S:t Eriks torg 7, Uppsala

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Dom zu Uppsala

Gebäude in Uppsala, Schweden
wikipedia / Andrew Friberg / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Uppsala domkyrka

Ikonisches gotisches Wahrzeichen mit Königsgräbern. Der gotische Dom St. Erik, auch Eriksdom genannt, in der schwedischen Stadt Uppsala ist mit 118,7 Meter das höchste Kirchengebäude Skandinaviens. Der Dom ist sowohl Krönungs- als auch Grabstätte vieler schwedischer Könige und Sitz eines evangelisch-lutherischen Erzbischofs.

Zu den Schätzen der Kirche zählt unter anderem ein vergoldeter Schrein aus dem späten 16. Jahrhundert, in dem die Relikte von Erik dem Heiligen untergebracht sind. Im nördlichen Turm befindet sich heute ein Museum mit kirchlichen Textilien. Am südlichen Portal sind steinerne Statuen aus dem 14. Jahrhundert aufgestellt. Die bekanntesten der hier bestatteten Personen sind König Gustav I. Wasa und der Naturforscher Carl von Linné.[4]

Adresse: Domkyrkoplan 2, 753 10 Uppsala

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Fyrishov

Fyrishov
wikipedia / Kelbv / CC BY 2.0

Fyrishov ist die größte Arena in Uppsala und die viertmeistbesuchte Schwedens, spezialisiert auf Schwimmen, Sportveranstaltungen, Tagungen und Erholung. Die Anlage umfasst Bereiche für Hallensport, Sommersport und einen großzügigen Wasserpark mit Wasserrutschen, einem 50-Meter-Becken, einem Lehrschwimmbecken, einem Entspannungsbereich und einem großen Außenschwimmbecken. Unterkunft wird im Hüttengebiet von Fyrishov angeboten, und in den Restaurants des Resorts kann man ein gutes Mittag- oder Abendessen genießen. Fyrishov AB betreibt auch das Gottsundabadet mit einem 25-Meter-Becken, einem 10-Meter-Kinderbecken und einem Fitnessraum. Die gesamte Anlage ist das ganze Jahr über geöffnet, und jedes Jahr finden hier zahlreiche Tagungen und verschiedene Veranstaltungen statt.

Zusätzlich zu den Aktivitäten in der Arena betreibt Fyrishov AB die Tävlingsstaden Uppsala in Zusammenarbeit mit den Sportveranstaltern, Fyrishov AB, Uppsala, Uppsala Tourismus und der Hotellerie. Das Projekt wurde 2006 von Fyrishov AB unter dem Namen SM-Tävlingsstaden Uppsala (SM steht für Svenska mästerskap, d. h. schwedische nationale Meisterschaften) gegründet und 2007 um internationale Veranstaltungen und Wettkämpfe auf hohem nationalen Niveau erweitert. Ziel des Projekts ist es, Uppsala zu einer führenden Sportstadt in Schweden zu machen. Im Jahr 2009 fanden in Uppsala 24 SM-Wettbewerbe und wichtige nationale und internationale Wettkämpfe statt.

In Fyrishov spielt auch die Basketballmannschaft der Stadt, Uppsala Basket, früher KFUM Uppsala, ihre Heimspiele in der schwedischen Basketballliga. Außerdem gibt es den Leichtathletikverein Uppsala, den Fechtverein Upsala Fäktning, den Uppsala Judo Club, Schwedens ältesten Judoverein, den Uppsala Volleyballverein, den Upsala Gewichtheberverein und Upsala Simsällskap, einen der ältesten Schwimmvereine der Welt. Der Sport, der die meisten Zuschauer anzieht, ist Unihockey. Uppsalas zwei Mannschaften in der schwedischen Superliga, Storvreta IBK und IK Sirius IBK, haben Fyrishov als ihre Heimat.[5]

Adresse: Idrottsgatan 2, 753 33 Uppsala

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Upplandsmuseet

Upplandsmuseet
wikipedia / Arild Vågen / CC BY-SA 3.0

Das Upplandsmuseet ist das Bezirksmuseum des Bezirks Uppsala, Schweden.

Die Einrichtung ist für die Bewahrung und Erforschung der Kulturgeschichte und Archäologie des Bezirks einschließlich der Stadt Uppsala zuständig (Teile der historischen Provinz Uppland, von der das Museum seinen Namen hat, gehören zum Bezirk Stockholm). Die Dauerausstellung umfasst Themen wie die Geschichte der Stadt, des Doms von Uppsala und des studentischen Lebens an der Universität von Uppsala. Öffentliche Aktivitäten werden im Akademikvarnen, dem Freilichtmuseum Disagården in Gamla Uppsala und im Walmstedtska gården im Stadtteil Karin in Uppsala durchgeführt.

Das Museum hat seinen Sitz in der Akademikvarnen, einer ehemaligen Wassermühle der Universität, die am Fluss Fyris im Zentrum von Uppsala liegt. Die ehemalige Wassermühle wurde im Jahr 1768 fertiggestellt. Sie blieb bis 1946 in Betrieb. Zwischen 1957 und 1959 wurden die Räumlichkeiten der Mühle umgebaut, um das Uppland-Museum unterzubringen. Das Äußere des Gebäudes wurde von Ingmar Bergman für das Haus des Bischofs in dem Film Fanny und Alexander (1982) verwendet.[6]

Adresse: 10 S:T Eriks Torg, 753 10 Uppsala

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Gustavianum

Museum in Uppsala, Schweden
wikipedia / Gulundin / CC BY-SA 4.0

Museum mit vielseitigen historischen Exponaten. Das Gustavianum ist eines der älteren Gebäude der Universität Uppsala in Schweden. Es wurde 1622–1625 am Domplatz, direkt gegenüber der Kathedrale erbaut. Neben einem permanenten Museum und wechselnden Ausstellungen ist in der Kuppel der Anatomielehrsaal von Olof Rudbeck zu besichtigen.[7]

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Linné-Garten

Garten in Uppsala, Schweden
wikipedia / Andreas Trepte / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Linnémuseet

Garten in Uppsala, Schweden. Der Linné-Garten ist der älteste botanische Garten in Schweden. Er gehört heute zur Universität Uppsala.[8]

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Botaniska trädgården

Botaniska trädgården
wikipedia / Sharktopus / CC BY-SA 3.0

Der Botanische Garten der Universität Uppsala in der Nähe von Schloss Uppsala ist der wichtigste botanische Garten der Universität Uppsala. Er wurde auf einem Grundstück angelegt, das der Universität 1787 vom schwedischen König Gustav III. geschenkt wurde, der auch den Grundstein für das Linneanum, die Orangerie, legte.

Die Universität Uppsala unterhält auch zwei botanische Gärten. Der ältere von ihnen ist der ursprüngliche botanische Garten, der 1655 von Olaus Rudbeck angelegt wurde und heute Linnaean Garden (schwedisch Linnéträdgården) heißt. Der andere Satellit ist Linnaeus Hammarby (Linnés Hammarby), das ehemalige Sommerhaus von Carl Linnaeus und seiner Familie.[9]

Adresse: Villavagen 8, 75236 Uppsala

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Linnés Hammarby

Museum in Schweden
wikipedia / Caroline en voyage / CC BY-SA 3.0

Museum in Schweden. Linnés Hammarby ist ein Gutshof in der schwedischen Gemeinde Uppsala etwa 15 km südöstlich der Stadt Uppsala.

Hammarby wurde erstmals 1337 urkundlich erwähnt, als der Adlige Olof Styrbjörnsson vom Hause Gren das Gut an den Kanoniker der Kathedrale von Uppsala verkaufte. Durch Verkauf und Erbschaft wechselte der Hof über die Adelsgeschlechter Läma, Stewardt, Gärffelt und von Friesendorff zum Hofjägermeister A. Schönberg. Dieser verkaufte 1758 das Gut sowie das in der Nähe liegende Gut Sävja und neun weitere Grundstücke für 80.000 Taler an Carl von Linné.

Als Linné das Eigentum übernahm, gab es nur die zwei Holzgebäude, die heute die Flügel darstellen. Er ließ zunächst das heutige zweigeschossige Hauptgebäude aus Holz errichten und im hinteren Teil des Gehöftes kam 1769 ein Museum aus Stein dazu. Auch dieses Gebäude, in dem Linné seine Sammlungen verwahrte, ist heute erhalten.

Linné hatte die Gewohnheit, mit seinen Studenten Exkursionen zum Gut Hammarby durchzuführen, wobei auf dem Gut Sävja das Frühstück und auf dem Gut Hammarby das Abendessen eingenommen wurde. Der Hof wird heute von der Universität Uppsala verwaltet und hat seit 1935 den Status eines Byggnadsminne.[10]

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Gamla Uppsala museum

Gamla Uppsala museum
wikipedia / Pudelek / CC BY-SA 4.0

Gamla Uppsala Museum ist ein historisches Museum in Gamla Uppsala, im nördlichen Teil von Uppsala, Schweden.

Das Museum ist auf die Geschichte von Gamla Uppsala in der Vendel- und Wikingerzeit ausgerichtet. Gamla Uppsala war in diesen Epochen ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum Schwedens, ebenso wie im mittelalterlichen Schweden zwischen dem 5. und 13. Das Museumsgebäude wurde von dem Architekten Carl Nyrén (1917 - 2011) entworfen. Das Museum wurde im Jahr 2000 eröffnet und wird von der schwedischen Denkmalschutzbehörde (Riksantikvarieämbetet) betrieben.[11]

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Linné-Garten

Garten in Uppsala, Schweden
wikipedia / Andreas Trepte / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Linnéträdgården

Der älteste botanische Garten des Landes. Der Linné-Garten ist der älteste botanische Garten in Schweden. Er gehört heute zur Universität Uppsala.[12]

Adresse: 27 Svartbaecksgatan, 753 32 Uppsala

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Uppsala Konsert & Kongress

Uppsala Konsert & Kongress
wikipedia / Flöschen / CC BY-SA 3.0

Uppsala Konsert & Kongress, im Volksmund auch Musikens hus genannt, ist ein Konzertsaal und Kongresszentrum in Uppsala, Schweden. Die offizielle Einweihung des Gebäudes fand am Samstag, den 1. September 2007 statt.[13]

Adresse: 1 Vaksala Torg, 753 31 Uppsala

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Archbishop's Palace

Archbishop's Palace
wikipedia / Celsius / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Ärkebiskopsgården

Der Erzbischofspalast in Uppsala, Schweden, ist die offizielle Residenz des lutherischen Erzbischofs von Uppsala, des Primas der schwedischen Kirche. Er wurde von Carl Hårleman entworfen und 1744 fertiggestellt, und zwar an der Stelle oder in der Nähe mehrerer früherer Gebäude, die zuvor eine ähnliche Funktion hatten. Der Palast liegt gegenüber dem Universitätspark, in der Nähe der Kathedrale von Uppsala im alten Stadtzentrum, westlich des Flusses.[14]

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Salabacke Church

Salabacke Church
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Salabackekyrkan

Die Salabacke-Kirche ist eine 1958 eröffnete Kirche in Sala backe, Uppsala, Schweden. Die Kirche wurde von Sten Hummel-Gumaelius entworfen und ist aus Holz gefertigt. Sie wurde 1993 Opfer eines Brandanschlags, wurde aber später mit einem fast identischen Design wieder aufgebaut.[15]

Adresse: Lästmakargatan 7B, 754 34 Uppsala

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Bror Hjorths Hus

Bror Hjorths Hus
wikipedia / Author / Public Domain

Bror Hjorths Hus ist ein Museum in Uppsala, Schweden. Das Museum ist in dem ehemaligen Atelier des Bildhauers und Malers Bror Hjorth untergebracht.

Hjorths Villa wurde von dem Architekten Sten Hummel-Gumaelius (1906-1986) entworfen. Das Gebäude wurde 1943 erbaut und war 25 Jahre lang sowohl Wohnsitz als auch Atelier von Bror Hjorth.

Das Museum besitzt eine umfangreiche Sammlung von Hjorths Werken. Das ehemalige Wohnhaus und das Atelier sind mit Gemälden, Skulpturen, Reliefs und Zeichnungen sowie Vorarbeiten und Skizzen für die zahlreichen öffentlichen Aufträge des Künstlers gefüllt. Das Museum wurde 1978 eröffnet. Mitte der 1990er Jahre wurde das Museum um eine Ausstellungshalle erweitert, die von dem Architekten Bengt Löfberg entworfen wurde.[16]

Adresse: Norbyvägen 26, 752 39 Uppsala

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Uppland Runic Inscription Fv1976 107

Uppland Runic Inscription Fv1976 107
wikipedia / Fred J / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Upplands runinskrifter Fv1976;107

Diese Runeninschrift, die im Rundata-Katalog als U Fv1976;107 bezeichnet wird, befindet sich im Dom von Uppsala in Uppsala, Schweden.[17]

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Geijersgården

Geijersgården
wikipedia / Mattias Wennström, Uppsala / CC BY-SA 2.5

Geijersgården befindet sich in Uppsala, Schweden, nördlich von Carolina Rediviva, dem Hauptgebäude der Universitätsbibliothek Uppsala.

Der Name des Hofes stammt von Erik Gustaf Geijer, der hier 1837-46 lebte. Das Hauptgebäude wurde 1737-38 vom Gouverneur Johan Brauner erbaut, dessen Schwiegersohn Johan Ihre ab 1739 hier wohnte.

1837 wollte die Universität Uppsala die Gebäude des Hofes abreißen lassen, um einen Park von Carolina Rediviva anzulegen. Daraufhin verkaufte Geijer den südlichen Teil des Hofes, der einige kleine Gebäude enthielt, und ließ die übrigen Gebäude renovieren. Der Hof hat sein heutiges Aussehen seit 1850, als er gelb gestrichen wurde; seit 1850 wurde er nicht mehr verändert.

Im Jahr 1934 kaufte die Universität Uppsala den Hof.

Im Jahr 1982 brannte der westliche Teil des Hauptgebäudes ab, und die Reparaturen wurden 1983 abgeschlossen.[18]

Adresse: 2 Övre Slottsgatan, Uppsala

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Vaksala kyrka

Vaksala kyrka
wikipedia / Author / Public Domain

Die Vaksala-Kirche ist eine mittelalterliche lutherische Kirche in der Erzdiözese Uppsala in Uppsala, Schweden. Die Kirche gilt als eine der ungewöhnlichsten in der Provinz Uppland.[19]

Adresse: Vaksala kyrkväg 2, 754 45 Uppsala

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Münzkabinett der Universität Uppsala

Münzkabinett der Universität Uppsala
wikipedia / Celsius / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Uppsala universitets myntkabinett

Das Münzkabinett der Universität Uppsala ist neben dem Königlichen Münzkabinett in Stockholm eine der bedeutendsten Münzsammlungen in Schweden.

Durch seine breiten Sammlungsbestände ist es auch von internationaler Bedeutung. Die Anfänge der Sammlung gehen auf das 17. Jahrhundert zurück. Heute umfasst die Sammlung knapp 40.000 Objekte, die fortlaufend auf den Internetseiten des Münzkabinetts veröffentlicht werden. Das Münzkabinett befindet sich im Hauptgebäude der Universität Uppsala.[20]

Adresse: 3 Biskopsgatan, 753 10 Uppsala

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Evolutionsmuseet

Evolutionsmuseet
wikipedia / Ulff / CC BY-SA 3.0

Das Evolutionsmuseum der Universität Uppsala ist ein naturhistorisches Museum in Schweden, das die größte Fossiliensammlung in Skandinavien beherbergt. Die heutige Sammlung, die zoologische, paläontologische und mineralogische Exemplare umfasst, besteht aus etwa 5 Millionen Einzelstücken, von denen nur ein Bruchteil ausgestellt ist. Expeditionen nach China im 20. Jahrhundert förderten zahlreiche einzigartige paläontologische Schätze zutage. Die Sammlung des Museums enthält drei Zähne des Peking-Menschen, die der Paläontologe Otto Zdansky 1921 bei einer Expedition nach Zhoukoudian fand. Aufgrund seiner großen Sammlung von Typusexemplaren ist das Museum eine wichtige Einrichtung auf dem Gebiet der biologischen Systematik und pflegt einen regen Austausch mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit.[21]

Adresse: Villavägen 9, 752 36 Uppsala

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Carolina Rediviva

Carolina Rediviva
wikipedia / Dr. Mirko Junge / CC BY-SA 3.0

Carolina Rediviva ist die Hauptbibliothek der Universität Uppsala und eines der alten, großen Gebäude der Stadt. Der Name bedeutet Wiederauferstandene Carolina. Dies ist eine Anspielung auf das frühere Universitätsgebäude, die Academia Carolina, benannt nach Karl IX. Das Gebäude liegt 350 Meter südlich der Domkirche.

Die Bibliothek wurde 1622 gegründet und ist die älteste und eine der größten in ganz Schweden. Das Gebäude wurde von Carl Fredrik Sundvall (1754–1831) entworfen und zwischen 1819 und 1841 errichtet. Zwischen 1888 und 1892 fanden größere Umbaumaßnahmen statt, wobei das Treppenhaus zugunsten von Vorlesungssaal, Bücherei und Archiv weichen musste. Äußerliche Um- und Anbauten fanden von 1913 bis 1917 statt, für welche die Regierung 599.000 Kronen zur Verfügung stellte.

Im Jahr 1935 wurde das Gebäude als Byggnadsminne unter staatlichen Schutz gestellt.

Das Gebäude beherbergt den Codex Argenteus aus dem 5.–6. Jahrhundert, der zu den ältesten schriftlichen Zeugnissen in einer germanischen Sprache zählt.[22]

Adresse: Dag Hammarskjölds väg 1, 751 20 Uppsala

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Lötenkyrkan

Lötenkyrkan
wikipedia / Author / Public Domain

Die Lötenkyrkan ist eine Kirche am Heidenstam-Platz in Uppsala, Schweden, und gehört zur Kirchengemeinde Gamla Uppsala. Die Lötenkyrkan ist eine von vierzig Partnerkirchen, die zwischen der Schwedischen Kirche und der Schwedischen Evangelischen Mission bestehen. Hans Lindholm ist der Pastor der Kirche.[23]

Adresse: Heidenstamsgatan 71, 754 27 Uppsala

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Universitetshuset

Universitetshuset
wikipedia / dcastor / Public Domain

Die Universitätshalle oder das Universitätshauptgebäude ist das Hauptgebäude der Universität Uppsala in Uppsala, Schweden. Das Gebäude befindet sich im Universitätspark in der Nähe des Doms von Uppsala. Es wurde vom Architekten Herman Teodor Holmgren im Stil der italienischen Renaissance und des Beaux-Arts entworfen und 1887 fertiggestellt.

Das Gebäude ist nicht zu verwechseln mit Carolina Rediviva, der Universitätsbibliothek von Uppsala, oder Gustavianum, dem früheren Hauptgebäude, das heute ein Museum ist.[24]

Adresse: 3 Biskopsgatan, 753 10 Uppsala

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Upsala–Lenna Jernväg

Upsala–Lenna Jernväg
wikipedia / Public Domain

Upsala–Lenna Jernväg, heutige Schreibweise Uppsala–Länna Järnväg, auch Lennakatten genannt, ist eine schwedische Museumseisenbahn in der Provinz Uppsala län. Es handelt sich um eine Schmalspurbahn mit 891 mm Spurweite. Die Strecke ist 33 Kilometer lang und führt vom Bahnhof Uppsala Östra über Bärby, Marielund, Länna und Almunge zum Bahnhof Faringe. Sie wird vom Verein Museiföreningen Stockholm-Roslagens Järnvägar betrieben.[25]

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Uppsala Mosque

Uppsala Mosque
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Uppsala moské

Die Uppsala-Moschee ist eine kleine, aber stark frequentierte Moschee im Stadtteil Kvarngärdet von Uppsala in Schweden. Zum Zeitpunkt ihrer Errichtung wurde fälschlicherweise behauptet, sie sei die nördlichste Moschee der Welt. Sie ist auch heute noch die nördlichste Moschee in Schweden.

Es gibt eine weitere kleine Moschee in Uppsala, die sich in der Bandstolsvägen 28 in der Nähe des Gottsunda-Zentrums befindet. Das Freitagsgebet wird in dieser Moschee jedoch nicht verrichtet.[26]

Adresse: Sportfältsvägen 1, Uppsala

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Biotopia

Biotopia
wikipedia / Sabrelogic / Public Domain

Das Biologische Museum von Uppsala befindet sich im Vasaparken neben dem Vasahuset und dem Ekonomikum, neben der Katedralskolan.

Adresse: Kyrkogårdsgatan 35, 753 13 Uppsala

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Disagården

Museum in Uppsala, Schweden
wikipedia / Author / Public Domain

Museum in Uppsala, Schweden. Disagården ist ein Freilichtmuseum in Alt-Uppsala am nördlichen Stadtrand von Uppsala. Das Museum wurde 1931 von der Disa Stiftung gegründet und betrieben und 1970 vom Upplandsmuseet übernommen.

Das im Sommer geöffnete Museum besteht aus Gebäuden aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, aus verschiedenen Gebieten der schwedischen historischen Provinz Uppland, die an den jetzigen Ort des Freilichtmuseum versetzt wurden.[27]

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The Pump House

The Pump House
wikipedia / Arild Vågen / CC BY-SA 3.0

Das Pumpenhaus ist eine Informations- und Begegnungsstätte mit einer Ausstellung und Bildungsangeboten für Schulkinder. Das Gebäude befindet sich in Islandsbron in der Nähe von Fyrisån in Uppsala. Das Gebäude war fast 100 Jahre lang das Wasserwerk von Uppsala und wurde dann in ein städtisches Museum umgewandelt.

Das 2016-2017 modernisierte Pumpenhaus ist jetzt nicht nur ein historisches Gebäude, sondern beherbergt auch eine neue interaktive Ausstellung, in der Besucher mehr über Wasser, Abfall und die Geschichte des Wassers in Uppsala erfahren können.

Adresse: Munkgatan 2, Uppsala

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Södermanlands-Nerikes nation

Södermanlands-Nerikes nation
wikipedia / Public Domain

Södermanlands-Nerikes Nation ist eine der 13 Studentennationen der Universität Uppsala. Die Nation behauptet, dass sie 1548 gegründet wurde, als die ursprüngliche Nation Södermanlands gegründet wurde. Diese Nation fusionierte 1805 mit der Nation Nerikes, um die aktuelle Nation zu bilden. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte die Nation gerade einmal 100 Mitglieder, heute sind es rund 5.000 Studenten, die ihr angehören.

Snerikes ist einzigartig unter den Studentennationen, da es nicht allen Studenten offen steht. Schweden müssen aus dem Einzugsgebiet von Snerikes stammen oder enge familiäre Beziehungen dorthin haben, um teilnehmen zu können. Für ausländische Studenten entfällt diese Bedingung; Snerikes ist in der Tat eine beliebte Nation für ERASMUS-Studenten.[28]

Adresse: S:t Olofsgatan 16, 753 12 Uppsala

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Runenstein U 489

Runenstein U 489
wikipedia / Christine Jewell / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Upplands runinskrifter 489

Der 1,5 Meter hohe Runenstein U 489 in Uppsala in Uppland in Schweden stammt ursprünglich von Mora in Lagga. Er wurde 1729 von Olaf Celsius dem Älteren nach Uppsala geholt. 1867 wurde der auch „Laggasten“ genannte Runenstein mit den Steinen U 896 und U 1011 zur Weltausstellung nach Paris geschickt.

Er hat eine schöne Ornamentik im Urnesstil mit einem Schlangenband, das eine wohlgeformte Acht bildet. Über dem Zentrum befindet sich ein christliches Stabkreuz. Der Stein wurde vom Runenmeister Öpir geschnitzt.

Die Inschrift lautet: „Gu(i)llög ließ diese Brücke machen für die Seele ihrer Tochter Gillög, die Ulf zur Ehefrau hatte. Öpir ritzte (die Runen).“

Das Bauen einer Brücke wird in Runentexten relativ oft erwähnt. Ungewöhnlich ist allerdings, dass ein Runenstein von einer Frau zum Gedenken an eine Frau errichtet wurde. Gillögs Ehemann Ulf war vermutlich schon tot, so dass er die Gedenkhandlungen nicht mehr vornehmen konnte.

Der Stein befindet sich zusammen mit weiteren Runensteinen, einem modernen Runenstein sowie der Betonkopie einer bronzezeitlichen Schiffsritzung hinter dem Gustavianum im Universitetsparken (Universitätspark).[29]

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Alter Friedhof Uppsala

Friedhof in Uppsala, Schweden
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Uppsala gamla kyrkogård

Friedhof in Uppsala, Schweden. Der alte Friedhof von Uppsala ist ein Friedhof der Domkirchengemeinde von Uppsala. Der Friedhof liegt zwischen der Kyrkogårdsgatan, der St. Johannesgatan, der Karlsgatan, der Krongatan, dem Thunbergsvägen und dem Engelska Parken im Bezirk Fjärdingen in Uppsala.[30]

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Sveriges Lantbruksuniversitet

Universität in Uppsala, Schweden
wikipedia / Mark Harris / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Sveriges lantbruksuniversitet

Universität in Uppsala, Schweden. Die Sveriges lantbruksuniversitet ist eine staatliche Universität in Schweden. Ihr Hauptstandort befindet sich in Uppsala, weitere Standorte befinden sich in Alnarp, Skara und Umeå. Die Universität wird, im Gegensatz zu anderen staatlichen Universitäten, vom Landwirtschaftsministerium finanziert.[31]

Adresse: Box 7070, Uppsala

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Uppland Runic Inscription 933

Uppland Runic Inscription 933
wikipedia / Mceder~commonswiki / Public Domain

Auch bekannt als: Upplands runinskrifter 933

Uppland Runic Inscription 933 oder U 933 ist die Rundata-Katalognummer für einen wikingerzeitlichen Runenstein aus Granit am Dom von Uppsala im Zentrum von Uppsala, Schweden.[32]

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Uppland Runic Inscription Fv1976;104

Uppland Runic Inscription Fv1976;104
wikipedia / Uwezi / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Upplands runinskrifter Fv1976;104

Diese Runeninschrift, die im Rundata-Katalog als U Fv1976;104 bezeichnet wird, befindet sich auf einem wikingerzeitlichen Runenstein, der in der Kathedrale von Uppsala, Uppland, Schweden, aufbewahrt wird.[33]

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Zitate und Quellenverweise