Linköping - Top Sehenswürdigkeiten

Museum für schwedische Militärflugzeuge. Das Flygvapenmuseum ist ein Museum in Malmslätt in Schweden und stellt einen Teil der verwendeten Luftfahrzeuge der schwedischen Luftwaffe aus. Das Museum liegt im Norden des Militärplugplatzes Malmen rund 6 Kilometer westlich von Linköping.

Das Flygvapenmuseum wurde 1984 eröffnet und 1989 um eine zweite Halle erweitert, dazu gibt es einen großen Außenbereich. Das Museum ist seit seinem Umbau 2010 in drei Teile gegliedert, im ersten Bereich werden Luftfahrzeuge von 1912 bis 1945 ausgestellt, die zweite Halle widmet sich der Rolle der schwedischen Luftwaffe während des Kalten Krieges. Unterhalb dieser Halle befinden sich die Überreste der Douglas DC-3 (in Schweden als Tp 79 bezeichnet), die am 13. Juni 1952 über der Ostsee von einem sowjetischen Abfangjäger vom Typ MiG-15 abgeschossen wurde und 2004 geborgen werden konnte mit einer Schilderung des Einsatzes, des Abschusses und der Rettungsversuche. Der Abschuss führte damals zur Catalina-Affäre.^[1]

Der Wald von Valla ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Linköping in der Region Östergötland, Schweden. Es ist das Waldgebiet, das dem Stadtzentrum am nächsten liegt. Da der Hauptcampus der Universität Linköping auf der anderen Seite des Waldes liegt, fahren viele Studenten und Arbeiter täglich mit dem Fahrrad auf der kleinen Straße durch den Wald hin und her. Kleinere Wege und Waldpfade werden von Joggern, Spaziergängern, Vogelbeobachtern und Orientierungsläufern genutzt.

Der 400 Hektar große Wald von Valla wurde als Oase inmitten der Stadt bezeichnet.

Der Wald von Valla liegt direkt neben zwei wichtigen Nachbarn: Valla Farm und Old Linköping. Diese drei sollten als eine Gruppe betrachtet werden. Die Idee ist, dass die Besucher sehen können, wie das Land in Schweden vor langer Zeit genutzt wurde und welche Verbindungen zwischen Dorf, Wald und Hof bestehen.

Bis in die 1930er Jahre weidete das Vieh im Wald. Derzeit weiden Schafe in einem eingezäunten Bereich. Die Fauna des Waldes umfasst alles von Insekten und Fröschen bis hin zu Vögeln, Hasen und sogar Rehen. Die Flora reicht von dem üblichen üppigen Moos, das viele Felsen und umgestürzte Baumstämme bedeckt, bis hin zu Birken, Ahorn, Kiefern und Fichten. Weniger gewöhnlich sind die Orchideen und die sehr alten Eichen.

In den 1970er und 80er Jahren gab es einen Plan zum Bau einer neuen Hauptverkehrsstraße durch den Wald. Diese Straße hätte zwei wichtige Kreisverkehre in der Stadt miteinander verbunden. Das wäre zwar für Autofahrer bequem gewesen, aber für alle, die den Wald liebten, wäre es verheerend gewesen. Viele Einwohner von Linköping schlossen sich gegen diese Bedrohung zusammen und 1989 wurde der Plan schließlich vereitelt und der Wald war sicher.

Im Wald von Valla gibt es Hinweise auf menschliche Besiedlung und Landwirtschaft, die mehr als zweitausend Jahre zurückreichen.^[6]

Trädgårdsföreningen i Linköping ist eine große Grün- und Parkanlage im zentralen Teil der Stadt mit einer Größe von 13 Hektar. Am 22. März 1859 wurde auf einer Versammlung im Schloss Linköping ein Verein zu dessen Betrieb und Förderung gegründet. Laut einer Skulptur im Park wurde sie von Anders Gustav Svensson gegründet. 1997 begannen die Arbeiten zur Wiederherstellung des durch den Park fließenden, kanalisierten Baches Kärringbäcken. Bei der Wanderung des Baches zum Stångån haben sich mehrere Teiche gebildet. Der Kärringbäcken entspringt in Ankdammen, hinter dem ehemaligen Soldathemmet. Der Strom wurde im Frühjahr 1998 fertiggestellt.

Der Park umfasst sowohl hügelige als auch offene Grasflächen, einen Kindergarten mit Spielplatz, eine Bühne, eine Kinderkrippe, den Aussichtsturm Belvederen, ein Tropenhaus und ein Naturzentrum. In den an das Krankenhaus angrenzenden Teilen des Parks hat der Imkerverein von Linköping ein Vereinsheim und einen Bienenstand. Der Bienenstand mit dem dazugehörigen Haus ist in der älteren Literatur als Bienenpavillon bekannt. Heute gibt es jedoch kein Haus auf dem Gelände, das per Definition ein Bienenpavillon ist.

Ryd ist ein Stadtviertel in Linköping, Schweden, das vor allem dafür bekannt ist, dass dort ein Großteil der Studenten der Universität Linköping wohnt. Sie wohnen in Häusern, die speziell für die Studenten der LiU bestimmt sind. Viele dieser Häuser haben die Form von Flurzimmern, in denen die Studenten ihr eigenes Schlafzimmer mit eigenem Bad haben, aber eine gemeinsame Küche. Die Architektur von Ryd ist typisch für das Wohnungsbauprojekt des Millionenprogramms von 1965-1974. Eine Ausnahme bildet der herrschaftliche Ryds Herrgård, der als Studentenkneipe und Club dient.

Es gab auch Büros von Studentbostäder & Stångåstaden, wo Studentbostäder hauptsächlich den Studenten bei der Unterbringung helfen, und Vårdcentralen (Medizinische Klinik). In Ryd gibt es auch das Rydcentrum, ein Einzelhandelsgeschäft, das Hemköp, eine Apotheke, ein Fahrrad- und Schlüsselladen, ein Blumengeschäft, eine Bäckerei, eine kleine Pizzeria und ein chinesisch-thailändisches Restaurant umfasst. Ryd hat auch eine Busverbindung, mit der man zum Resecentrum fahren kann. Die Einwohner von Ryd sprechen oft von Studenten-Ryd (schwedisch Studentryd) und dem überwiegend nicht von Studenten bewohnten Menschen-Ryd (Människoryd) als zwei getrennten Bereichen des Bezirks. Im Jahr 2012 waren 33 % der Einwohner von Ryd außerhalb Schwedens geboren.

Es gibt zwei Hauptvermietungsagenturen, die Unterkünfte in Ryd anbieten. Stångåstaden verlangt von den Bewerbern, dass sie sich in eine Warteschlange eintragen und Punkte sammeln, um sich für Wohnungen außerhalb des Studentenviertels bewerben zu können. Wer nicht genügend Punkte gesammelt hat, hat keine Chance auf eine Wohnung. Victoria Park vermietet Wohnungen in der südöstlichen Region von Ryd und erfordert keine Warteschlangen für Punkte. Die Mieten für vergleichbare Wohnungen sind bei Victoria Park in der Regel höher als bei Stångåstaden, aber da kein Punktesammeln erforderlich ist, kann dies die einzige Möglichkeit für jemanden sein, der in Ryd wohnen möchte.^[8]