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La Palma - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in La Palma (Spanien) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Faro de Fuencaliente, Faro de Punta Lava und Faro de Arenas Blancas. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Faro de Punta Cumplida.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in La Palma (Kanarische Inseln) besuchen sollten.

Faro de Fuencaliente

Leuchtturm in Spanien
wikipedia / Wusel007 / CC BY-SA 3.0

Leuchtturm in Spanien. Der Faro de Fuencaliente ist ein Leuchtturm an der Südküste der zu Spanien gehörigen Kanarischen Insel La Palma in der Gemeinde Fuencaliente. Er befindet sich am Fuß der Cumbre Vieja direkt an den Salinen von Fuencaliente und damit etwa neun Kilometer südlich des Dorfes Los Canarios. Der Turm wird von der Autoridad Portuaria de S/C de Tenerife betrieben.[1]

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Faro de Punta Lava

Faro de Punta Lava
wikipedia / Hans-Peter Balfanz / CC BY-SA 3.0

Der Faro de Punta Lava ist ein Leuchtturm an der Westküste der zu Spanien gehörigen Kanarischen Insel La Palma. Er dient der Positionsbestimmung der Küstenschifffahrt und befindet sich in der Gemeinde Tazacorte, etwa 700 Meter nördlich des Ortes La Bombilla und etwa zwei Kilometer von Puerto Naos entfernt.

Der Turm wird von der Autoridad Portuaria de Santa Cruz de Tenerife (Hafenbehörde für die Provinz Santa Cruz de Tenerife) betrieben.[2]

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Faro de Arenas Blancas

Leuchtturm in Spanien
wikipedia / Wusel007 / CC BY-SA 3.0

Leuchtturm in Spanien. Der Faro de Arenas Blancas ist ein Leuchtturm an der Südostküste der zu Spanien gehörigen Kanarischen Insel La Palma in der Gemeinde Villa de Mazo in der Nähe des Strandes von La Salemera. Der Turm wird von der Autoridad Portuaria de Santa Cruz de Tenerife betrieben.[3]

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Faro de Punta Cumplida

Leuchtturm
wikipedia / Tony Hisgett / CC BY 2.0

Leuchtturm. Der Faro de Punta Cumplida ist ein Leuchtturm an der Nordostküste der zu Spanien gehörigen Kanarischen Insel La Palma. Er dient der Positionsbestimmung der Küstenschifffahrt und befindet sich in der Gemeinde Barlovento, östlich des Dorfes Barlovento und in der Nähe der Meerwasserschwimmbecken Piscinas de La Fajana.

Der Turm wird von der Autoridad Portuaria de Santa Cruz de Tenerife (Hafenbehörde für die Provinz Santa Cruz de Tenerife) betrieben. Seit 2019 ist im Gebäude ein Luxushotel untergebracht.[4]

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Isaac Newton Telescope

Isaac Newton Telescope
wikipedia / Worldtraveller / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Telescopio Isaac Newton

Das Isaac-Newton-Teleskop (INT) ist ein optisches 2,54-Meter-Teleskop, das seit 1984 von der Isaac-Newton-Teleskopgruppe im Observatorium Roque de los Muchachos auf La Palma auf den Kanarischen Inseln betrieben wird.

Ursprünglich befand sich das INT auf Schloss Herstmonceux in Sussex, England, dem Standort des Royal Greenwich Observatory, nachdem dieses wegen Lichtverschmutzung von Greenwich weggezogen war. Es wurde 1967 von Königin Elisabeth II. eingeweiht.

Herstmonceux litt unter schlechtem Wetter, und das Aufkommen des Massenflugverkehrs machte es für britische Astronomen plausibel, eine Sternwarte in Übersee zu betreiben. 1979 wurde das INT nach La Palma verschifft, wo es seither geblieben ist. Im Jahr 1984 wurde es zum zweiten Mal mit einer Videokamera beleuchtet. Eine wichtige Änderung war, dass der Spiegel nun aus dem neuen Typ Zerodur-Glas bestand, im Gegensatz zu dem Pyrex-Glas des alten Spiegels.

Heute wird es hauptsächlich mit der Wide Field Camera (WFC) verwendet, einem Vier-CCD-Instrument mit einem Sichtfeld von 0,56×0,56 Quadratgrad, das 1997 in Betrieb genommen wurde. Das andere am INT verfügbare Hauptinstrument ist der Intermediate Dispersion Spectrograph (IDS), der kürzlich wieder eingeführt wurde, nachdem er mehrere Jahre lang nicht verfügbar war.

Der alte Standort des INT ist heute das Observatory Science Center in Herstmonceux, das für seine charakteristische begrünte Kupferkuppel und verschiedene wissenschaftliche und astronomische Aktivitäten bekannt ist.[5]

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Roque-de-los-Muchachos-Observatorium

Observatorium in Spanien
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: Observatorio del Roque de los Muchachos

Observatorium in Spanien. Das Roque-de-los-Muchachos-Observatorium ist zwischen 2350 und 2400 Metern Höhe eine Ansiedlung von Sternwarten am Hang des Roque de los Muchachos auf der Kanareninsel La Palma. Zusammen mit dem Teide-Observatorium auf Teneriffa bildet das ORM das European Northern Observatory.[6]

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Teneguía

Vulkan in Spanien
wikipedia / Michael Hanselmann @ www.MichaelHanselmann.de / CC BY-SA 3.0

Schlackenkegel, der 1971 ausbrach. Der Teneguía ist ein Vulkan an der Südspitze der Kanareninsel La Palma. Der 428 Meter hohe Schlackenkegel entstand im Jahre 1971.[7]

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MAGIC-Teleskope

Observatorium in Spanien
wikipedia / Raedts / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Telescopio MAGIC

Observatorium in Spanien. Die beiden MAGIC-Teleskope sind die weltgrößten Luft-Tscherenkow-Teleskope. Sie stehen auf dem Roque de los Muchachos in über 2200 m Höhe auf der Kanarischen Insel La Palma.

Als Teil des Roque-de-los-Muchachos-Observatoriums befinden sich in seiner Umgebung eine ganze Reihe von weiteren Teleskopen, unter anderem das Vorgängerexperiment HEGRA. Das erste MAGIC-Teleskop (heute MAGIC I) wurde 2004 in Betrieb genommen. Seit 2009 arbeitet in unmittelbarer Nachbarschaft das Schwesterteleskop MAGIC II.[8]

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William Herschel Telescope

William Herschel Telescope
wikipedia / Vesta / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Telescopio William Herschel

Das William-Herschel-Teleskop ist ein 4,20-Meter-Spiegelteleskop im optischen und nahen Infrarotbereich, das sich im Observatorium Roque de los Muchachos auf der Insel La Palma auf den Kanarischen Inseln in Spanien befindet. Das nach William Herschel benannte Teleskop ist Teil der Isaac-Newton-Gruppe von Teleskopen. Es wird von Forschungsräten aus dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden und Spanien finanziert.

Zum Zeitpunkt seines Baus im Jahr 1987 war das WHT das drittgrößte optische Einzelteleskop der Welt. Derzeit ist es das zweitgrößte in Europa und war das letzte von Grubb Parsons in seiner 150-jährigen Geschichte gebaute Teleskop.

Das WHT ist mit einer breiten Palette von Instrumenten ausgestattet, die im optischen und im nahen Infrarotbereich arbeiten. Diese werden von professionellen Astronomen für eine Vielzahl von astronomischen Forschungsarbeiten genutzt. Astronomen, die das Teleskop nutzen, entdeckten den ersten Beweis für ein supermassives schwarzes Loch (Sgr A*) im Zentrum der Milchstraße und machten die erste optische Beobachtung eines Gammastrahlenausbruchs. Das Teleskop hat 75% klare Nächte mit einem mittleren Seeing von 0,7".[9]

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Telescopio Nazionale Galileo

Observatorium in Spanien
wikipedia / Public Domain

Observatorium in Spanien. Das Telescopio Nazionale Galileo ist ein auf dem Roque-de-los-Muchachos-Observatorium auf der Kanareninsel La Palma befindliches astronomisches Teleskop mit 3,58 m Spiegeldurchmesser und Altazimut-Montierung. Der Spiegel ist aus Zerodur-Glaskeramik mit Aluminiumbeschichtung. Das Teleskop hat große Ähnlichkeit mit dem New Technology Telescope der Europäischen Südsternwarte auf La Silla, von dem der Entwurf abgeleitet wurde. Beobachtet wird mit dem TNG seit 1998. Betrieben wird es von der Fundación Galileo Galilei – INAF, Fundación Canaria für das italienische nationale Institut für Astrophysik INAF.

Beobachtungsinstrumente sind (Stand 2021):

  • Dolores (Device Optimized for the LOw RESolution): Kamera und Spektrograph für den optischen Spektralbereich
  • Nics (Near Infrared Camera Spectrometer): Kamera und Spektrograph für das nahe Infrarot 900 bis 2500 nm
  • HARPS-N (High Accuracy Radial velocity Planet Searcher in North hemisphere): hochauflösender Spektrograph (R ~115000) für den optischen Spektralbereich 383 bis 693 nm. Wie sein Schwesterinstrument HARPS am La-Silla-Observatorium ist HARPS-N für die Suche nach Exoplaneten optimiert.
  • GIANO-B: hochauflösender Spektrograph (R ~50000) für das nahe Infrarot 950 bis 2450 nm
  • SiFAP2: extrem schnelles Photometer (Registrierung einzelner Photonen mit 8 ns Zeitauflösung)
[10]

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Swedish Solar Telescope

Observatorium in Spanien
wikipedia / Christoffer H. Støle / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Telescopio Solar Sueco

Observatorium in Spanien. Das Swedish Solar Telescope ist ein Fernrohr zur Sonnenbeobachtung mit einer Öffnung von einem Meter Durchmesser. Es befindet sich im Roque-de-los-Muchachos-Observatorium auf La Palma. Es wird vom Institute for Solar Physics der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften betrieben.

Das Teleskop hat eine Öffnungsweite von 98 cm. Damit ist es nach dem 1895 gebauten Yerkes-Refraktor das zweitgrößte Linsenfernrohr der Welt. Ein technisches Problem, das die Nutzung des Fernrohrs von Yerkes und anderer großer Teleskope einschränkt, ist die Verformung unter ihrem eigenen Gewicht. Beim SST wird diese Störung minimiert, indem das eigentliche Teleskop senkrecht stehend in einem Turm fest eingebaut ist. Am Dach des etwa 30 m hohen Gebäudes wird das Sonnenlicht über einen der Bewegung der Sonne nachgeführten Zölostaten ins Innere des Turmteleskops geleitet.

Das Innere des Teleskops wird durch die Sonnenstrahlung erwärmt. Eine sich daraus ergebende Konvektion der Luft im Innern des Fernrohrs würde die Auflösung beeinträchtigen. Um diese Beschränkung zu umgehen, ist der Tubus des SST evakuiert.

Das Teleskop ist mit einer adaptiven Optik ausgestattet, welche das Bild der Sonne 1000 mal pro Sekunde analysiert, um die Luftunruhe in der Atmosphäre auszugleichen. Die Steuerung der adaptiven Optik stellt eine besondere Herausforderung dar. Bei der Beobachtung des Nachthimmels können Fixsterne, oder ein künstlicher Stern als Referenz verwendet werden. Am Tag werden diese jedoch überstrahlt. Daher dienen für die Sonnenbeobachtung Details der Photosphäre der Sonne als Vergleichsbild. Anders als Sterne ist deren Bild nicht punktförmig. Außerdem sind sie sind nicht völlig stationär. Daher wird das gesamte Bild der Sonne für die Berechnung der Korrekturen durch die adaptive Optik herangezogen. Diese Technik wurde erstmals am Sacramento Peak Solar Observatory in den USA angewandt und für das Vorgängerteleskop des SST weiterentwickelt.[11]

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Zitate und Quellenverweise