Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Nordkorea. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Monument der Chuch’e-Ideologie (Pjöngjang), Koreanisches Revolutionsmuseum (Pjöngjang) und Triumphbogen (Pjöngjang).
Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.
Inhaltsverzeichnis
Monument der Chuch’e-Ideologie, Pjöngjang
Auch bekannt als: 주체사상탑
Turm inspiriert von koreanischen Steinpagoden. Das Monument der Chuch’e-Ideologie ist eine Denkmalanlage der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang im Bezirk Tongdaewŏn-guyŏk. Seinen Namen trägt es nach der von Kim Il-sung entwickelten Chuch’e-Ideologie.
Es bildet einen Platz an der Uferpromenade des Taedong-gang in einer Achse mit dem Kim-Il-sung-Platz auf der gegenüberliegenden Flussseite. Zu der Anlage gehören der Chuch’e-Turm, eine bronzene Großskulptur, sechs weitere Granit-Skulpturen sowie zwei Pavillons und zwei Wasserspiele mit bis zu 150 Meter hohen Fontänen.[1]
Adresse: Downtown Pyongyang, Pjöngjang
Koreanisches Revolutionsmuseum, Pjöngjang
Auch bekannt als: 조선혁명박물관
Ausstellungen über die koreanische Revolution. Das Koreanische Revolutionsmuseum ist ein Museum auf dem Mansu-Hügel in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang. Es befindet sich direkt hinter dem Großmonument Mansudae.[2]
Triumphbogen, Pjöngjang
Auch bekannt als: 평양 개선문
Großer Triumphbogen aus dem Jahr 1982. Der Triumphbogen in Pjöngjang, der Hauptstadt Nordkoreas, befindet sich am Fuße des Moran-Hügels vor dem Kim-Il-sung-Stadion an der Chilsongmun-Straße im Stadtbezirk Moranbong-guyŏk und liegt an der Metrostation Kaesŏn. Er ist dem Triumphbogen in Paris nachempfunden, jedoch drei Meter höher als sein französisches Pendant und damit der höchste Triumphbogen der Welt.
Das Monument dient dem Gedenken an die Rückkehr von Kim Il-sung aus dem sogenannten Vaterländischen Befreiungskrieg. Es ist eine der touristischen Hauptattraktionen der Stadt. Erbaut wurde es von dem nordkoreanischen Unternehmen Mansudae Overseas Projects.[3]
Brücke ohne Wiederkehr, Kaesŏng
Auch bekannt als: 돌아오지 않는 다리
Fußgängerbrücke. Die sogenannte Brücke ohne Wiederkehr ist eine Brücke, die die militärische Demarkationslinie zwischen Nord- und Südkorea überquert. Sie diente als Austauschort für Gefangene zum Ende des Koreakriegs 1953. Das letzte Mal wurde die Brücke als Ort der Freilassung der Besatzung der USS Pueblo im Jahr 1968 genutzt. Direkt an der Brücke befinden sich Wachhäuser: das CP#3 des United Nations Command und das KPA#4 der Koreanischen Volksarmee. 1976 gab es bei der Brücke einen Vorfall, als amerikanische Soldaten einen Baum fällen wollten, der die Sicht versperrte. Daraufhin überquerten nordkoreanische Soldaten die Brücke und töteten zwei US-Soldaten, nachdem diese nicht aufhörten, den Baum zu fällen.[4]
North Korea Peace Museum, Kaesŏng
Auch bekannt als: 조선민주주의인민공화국 평화박물관
Das Nordkorea-Friedensmuseum befindet sich in dem Gebäude, das für die Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens im Koreakrieg am 27. Juli 1953 errichtet wurde. Es befindet sich in dem ehemaligen Dorf Panmunjeom in der Provinz Nord-Hwanghae, Nordkorea.
Es liegt etwa 1,2 Kilometer nordwestlich der Gemeinsamen Sicherheitszone (JSA), in der nördlichen Hälfte der entmilitarisierten Zone. Das Gebäude ist alles, was von dem ehemaligen Dorf übrig geblieben ist, und seit Mitte der 1950er Jahre bezieht sich die Bezeichnung Panmunjom auf die Gemeinsame Sicherheitszone selbst. Es liegt etwa 1,9 Kilometer nordöstlich von Kijong-dong, das oft auch als Propagandadorf bezeichnet wird.
Die Waffen, mit denen Hauptmann Arthur Bonifas und Leutnant Mark Barrett bei dem Axtmord von 1976 getötet wurden, sind im Museum ausgestellt.
Über der Tür befindet sich das Symbol einer Taube. Zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Waffenstillstands hing eine Kopie von Pablo Picassos "Die Taube" im Inneren des Gebäudes. Die Amerikaner lehnten es als Symbol des Kommunismus ab (Picasso war Kommunist), und es wurde abgehängt.[5]
Grab des Königs Gongmin, Kaesŏng
Auch bekannt als: 현정릉
Das Grab des Königs Gongmin ist ein doppeltes Hügelgrab in der Nähe der Stadt Kaesŏng in Nordkorea für Gongmin Wang und seine erste Frau Indeok. Es ist als Nummer 123 in der Liste der Nationalschätze von Nordkorea eingetragen und Bestandteil der Welterbestätte Historische Monumente und Stätten von Kaesŏng.[6]