Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Nepal. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Pashupatinath (Kathmandu), Swayambhunath (Kathmandu) und Durbar-Platz (Kathmandu).
Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.
Inhaltsverzeichnis
Pashupatinath, Kathmandu
Auch bekannt als: पशुपतिनाथ मन्दिर
Verehrter, historischer Hindu-Tempel. Pashupatinath bei Kathmandu in Nepal ist eine der wichtigsten Tempelstätten des Hinduismus. Für viele Shivaiten gehört der Tempel zu den wichtigsten Verehrungsstätten Shivas und zählt für einige zu den Jyotirlingas. Tausende von Hindus, die von weither anreisen, feiern hier jedes Frühjahr das Fest Shivaratri. Das Heiligtum wurde mit den anderen Sehenswürdigkeiten des Kathmandutals bereits im Jahr 1979 als Weltkulturerbe der UNESCO klassifiziert.[1]
Adresse: Pashupati Nath Road 44621, 44600 Kathmandu
Swayambhunath, Kathmandu
Auch bekannt als: स्वयम्भूनाथ
Geschichtsträchtige Tempelanlage und Pilgerstätte. Swayambhunath ist ein hauptsächlich buddhistischer Tempelkomplex auf einem Hügel im Westen von Kathmandu.[2]
Adresse: Swayamhu Circle Road, 44620 Kathmandu
Durbar-Platz, Kathmandu
Auch bekannt als: वसन्तपुर दरबार क्षेत्र
Historische Sehenswürdigkeit in Kathmandu, Nepal. Der Durbar-Platz in Kathmandu ist der Platz vor dem alten königlichen Palast des Kathmanduischen Königreichs. Es war einer von drei königlichen Plätzen im Kathmandutal in Nepal, die heute UNESCO-Weltkulturerbe sind.
Der Durbar-Platz war umgeben von mehr als 50 Pagoden, Tempeln und Palästen, die meist aus Holz waren und die Kunstfertigkeiten der Newar zeigten und von denen viele beim Erdbeben in Nepal am 25. April 2015 zerstört wurden.[3]
Adresse: Ganga Path, 44600 Kathamndu
Kala Patthar, Mount Everest
Gipfel mit Blick auf den Mount Everest. Der Kala Patthar ist ein Berg im Mahalangur Himal in der Region Khumbu im Südosten Nepals.
Er ist eigentlich ein Vorgipfel des Pumori. In direkter Nachbarschaft befinden sich Mount Everest, Lhotse, Nuptse und Lingtren, weshalb er zu einem der beliebtesten Trekkingziele im Khumbu gehört.
Die Bezeichnung Kala Patthar bedeutet „Schwarzer Stein“. Da er lediglich 5675 m hoch ist, zählt er in Nepal offiziell nicht zu den Bergen. Von Reiseagenturen wird für die Besteigung oft der etwas niedrigere Südgipfel (5545 m) gewählt. Von der letzten dauerhaft bewohnten Ortschaft vor dem Everest Base Camp, Gorak Shep, ist der Gipfel in einem etwa zweistündigen Aufstieg zu erreichen. Von der Kuppe hat man eine gute Aussicht auf die Westseite des Mount Everest, in die Nordwand und Südwestwand sowie auf den Westgrat.[4]
Gupteshwor Mahadev Cave, Pokhara
Sehenswürdigkeit in Pokhara, Nepal. Die Gupteshwor Mahadev Cave ist eine Schauhöhle, die sich südwestlich von Pokhara in Nepal befindet.
Die Länge der Höhle wird von 2.950 m bis drei Kilometer angegeben, womit sie die längste Höhle in Nepal ist, jedoch ist bisher nur ein kleiner Abschnitt erschlossen.[5]
Adresse: Gupteshwor Mahadev Cave, Pokhara
Cho Oyu, Sagarmatha-Nationalpark
Auch bekannt als: चोयु हिमाल
Gipfel in Asien. Cho Oyu oder Qowowuyag ist ein Achttausender im Himalaya. Er liegt im zentralen Himalaya nur 20 km westlich von Mount Everest und Lhotse und stellt den westlichen Eckpfeiler des Mahalangur Himal im Himalaya-Hauptkamm dar. Die Grenze zwischen China und Nepal verläuft über den Gipfel des Cho Oyu.[6]
Gokyo Lakes, Sagarmatha-Nationalpark
Auch bekannt als: गोक्यो ताल
Die Gokyo-Seen sind oligotrophe Seen im Sagarmatha-Nationalpark in Nepal, die auf einer Höhe von 4.700-5.000 m über dem Meeresspiegel liegen. Die Seen und das Resort wurden nach dem Gipfel des Gokyo Ri benannt. Diese Seen sind das höchstgelegene Süßwasserseesystem der Welt und bestehen aus sechs Hauptseen, von denen der Thonak-See der größte ist. Im September 2007 wurden Gokyo und die zugehörigen Feuchtgebiete mit einer Fläche von 7.770 ha als Ramsar-Gebiet ausgewiesen.[7]
Island Peak, Sagarmatha-Nationalpark
Berg in Nepal. Der Island Peak ist ein 6189 m hoher Berg im nepalesischen Teil des Himalayas. Er liegt im Mahalangur Himal in der Region Khumbu zwischen der Lhotse-Südwand und der Ama Dablam.[8]
Patan Durbar Square, Lalitpur
Auch bekannt als: पाटन दरवार क्षेत्र
Der Patan Durbar Square befindet sich im Zentrum der Stadt Lalitpur in Nepal. Er ist einer der drei Durbar-Plätze im Kathmandutal, die alle zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Eine seiner Attraktionen ist der alte Königspalast, in dem die Malla-Könige von Lalitpur residierten.
Der Durbar Square ist ein Wunderwerk der Newar-Architektur. Der quadratische Boden ist mit roten Ziegeln gefliest. Auf dem Platz befinden sich viele Tempel und Idole. Die Haupttempel sind gegenüber der Westseite des Palastes ausgerichtet. Der Eingang der Tempel liegt im Osten, in Richtung des Palastes. Neben den Haupttempeln befindet sich auch eine Glocke in der Reihe. Auf dem Platz befinden sich auch alte Newari-Wohnhäuser. In und um den Patan Durbar Square befinden sich weitere Tempel und Bauwerke, die vom Volk der Newa errichtet wurden. Als Zentrum sowohl des Hinduismus als auch des Buddhismus hat der Patan Durbar Square 136 "bahals" (Höfe) und 55 größere Tempel.
Der Platz wurde durch das Erdbeben im April 2015 stark beschädigt.[9]
Pumori, Mount Everest
Auch bekannt als: पुमोरी
Berg in Nepal. Pumori ist ein Berg im Himalaya an der Grenze zwischen Nepal und China, ungefähr acht Kilometer westlich des Mount Everest.
Pumori bedeutet in der Sprache der Sherpa „Unverheiratete Tochter“ und wurde von George Mallory gewählt. Bergsteiger nennen den Pumori manchmal auch „Tochter des Mount Everest“.
Die Erstbesteigung des Pumori gelang 1962 Ernst Forrer, Ueli Hürlemann und Gerhard Lenser, Mitglieder einer deutsch-schweizerischen Expedition.
Im Jahr 2001 gelang den Schweizer Extrembergsteigern Ueli Steck und Ueli Bühler die Erstbegehung der Westroute (1400 m M4/80 Grad Eis). Obwohl die beiden im Aufstieg von einer Lawine erfasst wurden, gelang ihnen die erfolgreiche Begehung.
Ein Nebengipfel des Pumori ist der Kala Patthar (5675 m), dessen Südgipfel (5545 m) wegen seiner Aussicht auf Mount Everest, Lhotse und Nuptse und wegen seiner Nähe zur Trekkingroute ins Everest-Basislager der Südseite häufig bestiegen wird – denn das Basislager gestattet aufgrund seiner Tallage im Bogen des Khumbu-Gletschers keinen Blick auf den Everest-Gipfel.
Der Pumori wird heute oft bestiegen. Die leichteste Route hat Schwierigkeitsgrad III.[10]
Bat Cave, Pokhara
Sehenswürdigkeit in Pokhara, Nepal. Die Bat Cave gehört zu einem weitverzweigten Höhlensystem, das sich nördlich von Pokhara in Nepal befindet.[11]
Ratna Mandir, Pokhara
Ratna Mandir ist ein ehemaliger Palast, der von der nepalesischen Königsfamilie genutzt wurde.
Er befindet sich in der Nähe des Phewa-Sees in Pokhara, Provinz Gandaki, Nepal. Ratna Mandir wurde 1956 von König Mahendra für seine Frau Ratna erbaut, und der Palast erstreckt sich über 56.468 Quadratmeter.[12]
Bhaktapur Durbar Square, Bhaktapur
Auch bekannt als: भक्तपुर दरवार क्षेत्र
Der Bhaktapur Durbar Square, lokal als Khwopa Lyaku bekannt, ist der Königspalast des alten Königreichs Bhaktapur, 1.400 Meter über dem Meeresspiegel. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf einer Fläche von 6,52 Quadratkilometern befinden sich zahlreiche Tempel und beeindruckende Denkmäler.
Der Bhaktapur Durbar Square befindet sich in der heutigen Stadt Bhaktapur, auch bekannt als Khwopa, die 13 km östlich von Kathmandu liegt. Obwohl der Komplex aus mindestens vier verschiedenen Plätzen besteht (Durbar Square, Taumadhi Square, Dattatreya Square und Pottery Square), wird das gesamte Gebiet informell als Bhaktapur Durbar Square bezeichnet und ist ein viel besuchter Ort im Kathmandu-Tal
Ausführliche Informationen und Bilder finden Sie unter:[13]
Adresse: Durbar Square, Bhaktapur
Nuptse, Mount Everest
Auch bekannt als: नुबचे
Der Nuptse ist ein Berg im Himalaya in Nepal. Mit einer Höhe von 7861 m zählt er zu den Siebentausendern.
Er liegt im Mahalangur Himal in der Khumbu-Region des Himalaya, 2 Kilometer südwestlich des Mount Everest. „Nuptse“ kommt aus dem Tibetischen (nub rtse) und bedeutet „Westgipfel“, da er das westliche Segment des Lhotse-Nuptse-Massivs darstellt.
Der lange Hauptkamm des Nuptse trägt sieben Gipfel:[14]
Gosaikunda, Langtang-Nationalpark
Auch bekannt als: गोसाइँकुण्ड
Gosaikunda, auch Gosainkunda und Gosain Kunda genannt, ist ein alpiner oligotropher Süßwassersee im nepalesischen Langtang-Nationalpark, der auf einer Höhe von 4.380 m im Rasuwa-Distrikt liegt und eine Fläche von 13,8 ha hat. Zusammen mit den dazugehörigen Seen umfasst der Gosaikunda-Seekomplex eine Fläche von 1.030 ha und wurde am 29. September 2007 als Ramsar-Gebiet ausgewiesen.
Der See schmilzt und bildet den Fluss Trishuli, der im Winter von Oktober bis Juni sechs Monate lang gefroren bleibt. In der Umgebung gibt es 108 Seen. Der Lauribina-La-Pass auf einer Höhe von 4.610 m befindet sich am Rande des Sees.[15]
Tusha Hiti, Lalitpur
Das Tusha Hiti, auch als Königliches Bad bekannt, ist ein versunkenes Bad, das von der königlichen Familie Malla in Nepal genutzt wurde. Es befindet sich im Innenhof des Sundari Chowk, Patan Durbar Square, Lalitpur. König Siddhinarasimha Malla soll das Bad im 17. Jahrhundert erbaut haben. An der Wand befinden sich Götzenbilder von Ashta Matrikas, acht Bhariavs und Nagas, und der vergoldete Kupferausguss zeigt Götzenbilder von Vishnu und Laxmi, die auf Garuda sitzen. Das Tusha Hiti hat die Form einer Yoni und kann über den Haupteingang an der Westfassade betreten werden.[16]
Krishna Mandir, Lalitpur
Krishna Mandir ist ein Tempel im Shikhara-Stil aus dem 17. Jahrhundert, der von König Siddhi Narsing Malla erbaut wurde. Er befindet sich am Patan Durbar Square, einer UNESCO-Weltkulturerbestätte. Er wurde durch das Erdbeben in Nepal im April 2015 beschädigt und später im Jahr 2018 restauriert.[17]
Adresse: Mangal Bazaar, Lalitpur
Suryavinayak Temple, Bhaktapur
Der Suryavinayak-Tempel ist ein Hindu-Tempel in Nepal. Er befindet sich im Bezirk Bhaktapur, Nepal. Der Tempel ist dem Hindugott Ganesh gewidmet. Der Tempel ist ein historisches und kulturelles Denkmal und ein Touristenzentrum. Der Suryavinayak-Tempel ist einer der vier beliebten Schreine von Lord Ganesh im Kathmandutal. Der Tempel ist auch als der Tempel der aufgehenden Sonne bekannt.[18]
Langtang Lirung, Langtang-Nationalpark
Auch bekannt als: लाङटाङ लिरुङ
Berg in Nepal. Der Langtang Lirung ist ein 7227 m hoher Berg in der Region Langtang in Nepal nahe der Grenze zu China.
Der Berg befindet sich im Langtang-Nationalpark. Er ist der höchste Gipfel des Langtang Himal, das sich südwestlich des Achttausenders Shishapangma erstreckt. An seiner Ostflanke strömt der Lirunggletscher ins Tal.[19]
Dorje Lhakpa, Langtang-Nationalpark
Berg in Nepal. Der Berg Dorje Lhakpa befindet sich in einer Bergkette im Zentral-Himalaya südlich des Flusstals des Langtang Khola in der nepalesischen Verwaltungszone Bagmati.
Der 6966 m hohe Berg liegt im Osten des Langtang-Nationalparks. Der Achttausender Shishapangma liegt 18 km nördlich des Dorje Lhakpa.
Die erste offizielle Besteigung des Dorje Lhakpa fand am 18. Oktober 1981 durch eine nepalesisch-japanische Expedition (Pemba Tsering, Kazunari Murakami, Eiichi Shingyoji, Kataoka und Makoto Anbe) über den Westgrat statt. Carlos Buhler bestieg den Berg 1992 solo. Im Herbst 1999 fuhr der junge Franzose Marco Siffredi auf dem Snowboard vom Gipfel ab.[20]
Annapurna Himal, Nationalpark Annapurna
Auch bekannt als: अन्नपूर्ण हिमाल
Bergkette in Nepal. Das Annapurna Himal ist eine bis zu 8091 m hohe nepalische Gebirgsgruppe im Himalaya.
Zum Massiv gehören mit dem Achttausender Annapurna und der 7937 m hohen Annapurna II zwei der höchsten 16 Berge der Erde. Die Umrundung des Annapurna Himal auf dem Annapurna Circuit ist eine beliebte Trekkingreise.[21]
Doleshwor Mahadeva Temple, Bhaktapur
Doleshwor Mahadeva ist ein hinduistischer Tempel von Lord Shiva in Suryabinayak, im südöstlichen Teil des Distrikts Bhaktapur, Nepal, und man glaubt, dass er der Hauptteil von Kedarnath in Uttarakhand, Indien, ist.[22]
Gangapurna Lake, Nationalpark Annapurna
Der Gangapurna-See ist ein Gletschersee in Manang, Provinz Gandaki, Nepal. Er wurde von den Gletschern des Mt. Gangapurna, Annapurna IV, Khangsar Kang und Glacier Dom gebildet.[23]
Muktinath, Nationalpark Annapurna
Auch bekannt als: मुक्तिनाथ
Hinduistischer und buddhistischer Bergtempel. Muktinath ist ein Vishnu-Tempel, der sowohl den Hindus als auch den Buddhisten heilig ist. Er befindet sich im Muktinath-Tal am Fuße des Thorong-La-Passes in Mustang, Nepal. Er ist einer der höchstgelegenen Tempel der Welt. Im Hinduismus ist er einer der 108 Divya Desams und der einzige Divya Desam, der sich außerhalb Indiens befindet. Er ist als Mukti Kshetra bekannt, was wörtlich "Arena der Befreiung" bedeutet, und ist einer der Char Dham in Nepal.
Dieser Tempel gilt als der 106. unter den 108 Divya Desam, die von der Sri-Vaishnava-Sekte als heilig angesehen werden. Sein alter Name in der Sri-Vaishnava-Literatur ist Thiru Saligramam. Der nahe gelegene Fluss Gandaki gilt als die einzige Quelle des Saligram shila, der als die natürlich vorhandene Form von Sriman gilt.
Die Buddhisten nennen ihn Chumig Gyatsa, was auf Tibetisch "Hundert Wasser" bedeutet. Für tibetische Buddhisten ist Muktinath ein wichtiger Ort der Dakinis, der als Himmelstänzerinnen bekannten Göttinnen, und einer der 24 tantrischen Orte. Sie verstehen die Murti als eine Manifestation von Avalokiteśvara, der das Mitgefühl aller Buddhas verkörpert.
Der Ort liegt in der Nähe des Dorfes Ranipauwa, das manchmal fälschlicherweise Muktinath genannt wird.[24]
Chamlang, Makalu-Barun-Nationalpark
Berg in Nepal. Der Chamlang ist ein Berg im Mahalangur Himal in Nepal in der Nähe des Makalu. Der Chamlang besitzt einen über 6 km langen in Nordnordost-Richtung verlaufenden Berggrat, der nur geringe Höhenunterschiede aufweist. Höchster Punkt ist der 7319 m hohe Westgipfel am westlichen Ende des Berggrats. Des Weiteren gibt es einen 7180 m hohen Mittelgipfel sowie einen 7235 m hohen Ostgipfel. Entlang der Nordflanke des Bergkamms strömt der Chamlanggletscher in östlicher Richtung und mündet unterhalb der Nordostflanke in den Unteren Barungletscher. Südlich des Chamlang verläuft der Isuwagletscher in östlicher Richtung. Östlich des Chamlang findet der Bergkamm seine Fortsetzung in den Gipfeln Turtse und Peak 7. Westlich des Chamlang verläuft das Flusstal des Hunku Drangka nach Süden. Am westlichen Fuße des Chamlang liegen zwei Gletscherrandseen.[25]