Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Usbekistan. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Gur-Emir-Mausoleum (Samarqand), Registan (Samarqand) und Bibi-Chanum-Moschee (Samarqand).
Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.
Inhaltsverzeichnis
Gur-Emir-Mausoleum, Samarqand
Auch bekannt als: Amir Temur maqbarasi
Mausoleum mit Mosaiken aus dem frühen 1400.. Das Gur-Emir-Mausoleum in der usbekischen Stadt Samarqand ist die Grabstätte Timur Lenks, einiger Mitglieder seiner Familie und weiterer Persönlichkeiten aus dem Umfeld des Herrschers, darunter Ulug Beg, Schah-Ruch und Mir Said Berke. Es wurde in den Jahren 1403/04 erbaut und gilt als herausragendstes Beispiel der unter den Timuriden entwickelten besonderen Konstruktion einer doppelschaligen Kuppel. Die melonenförmige gerippte Kuppel des Mausoleums über einem hohen Tambour bildet das dominante Zentrum der Anlage.[1]
Adresse: 1/4, Universitetskiy Boulevard Бўстонсарой кўчаси, Samarqand
Registan, Samarqand
Auch bekannt als: Registon ansambli
Öffentlicher Platz mit historischen Madrasas. Der Registan in Samarkand ist einer der prächtigsten Plätze Mittelasiens. Er ist das Herz des antiken Samarkands. Das Ensemble von drei Medresen gilt als ein einzigartiges Beispiel der Kunst von Stadtbau und architektonischer Gestaltung des Hauptplatzes der Stadt. Die drei Medresen sind an der Westseite die Ulugʻbek-Madrasa, ihr gegenüber an der Ostseite nach dem Kosch-Prinzip die Sher-Dor-Madrasa und an der Nordseite des Platzes die Tilya-Kori-Madrasa. Östlich der Tilya-Kori-Madrasa befindet sich das Scheibaniden-Mausoleum aus dem 15. Jahrhundert.
Die Ulugʻbek-Madrasa ist mit ihrem mächtigen Portal und einem Lanzetten-Bogen dem Platz zugewandt. Die Ecken sind mit hohen, proportionalen Minaretten ausgestattet. Ein Mosaikpaneel über dem Eingangsbogen ist mit einem geometrischen Ornament dekoriert. Im quadratischen Hof befinden sich eine Moschee, Lehrräume und am Rande Zimmer, die früher als Wohnräume der Studenten dienten. Tiefe Nischen sind um die Achse ausgebreitet. Ursprünglich sah die Ulugʻbek-Madrasa ganz anders aus: ein zweistöckiges Gebäude mit vier Kuppeln über den Lehrräumen, die sich in den Ecken der Madrasa befanden. Die Ulugʻbek-Madrasa war eine der angesehensten Universitäten der gesamten muslimischen Welt im 15. Jh. Der berühmte Wissenschaftler, Philosoph und Dichter Abdur Rahman Dschami hat in dieser Madrasa studiert. Hier hielt auch Ulugbek seine Vorlesungen.
Während seiner Regierung blieb diese Madrasa ein Zentrum der Wissenschaft. Der Herrscher Samarkands, Yalangtush Bakhodur, leitete im 17. Jh. die Bauten der Sher-Dor- und Tilya-Kori-Madrasa. Die Sher-Dor-Madrasa war ein Werk des Architekten Abdujabor. Die Bauweise der Madrasa ist nicht so feinteilig wie die der entsprechenden Bauten des 15. Jh. Trotzdem zählen die harmonisch angeordneten großen und kleinen Räume, die feinteiligen Bilder der Mosaike, die Monumentalität, aber auch die zweckmäßige Symmetrie diese Madrasa zu den beeindruckendsten architektonischen Denkmälern Samarkands.
Zehn Jahre später wurde die Tilya-Kori-Madrasa gebaut. Diese Madrasa diente nicht nur als akademische Lehrstätte, sondern auch lange Zeit als eine der wichtigsten Moscheen. Die Tilya-Kori-Madrasa besitzt eine zweistöckige Hauptfassade, einen großen weiten Hof, an dessen Rand sich kleine Wohnräume befinden, und vier Flure, die um die Achse angeordnet sind. Das Moscheegebäude befindet sich im westlichen Teil des Hofes. Der Hauptsaal der Moschee ist reich vergoldet. Das Registan-Ensemble stellt eine gelungene Kombination von Bauten verschiedener Epochen dar, die derzeit umfassenden Rekonstruktionsarbeiten unterliegen.[2]
Bibi-Chanum-Moschee, Samarqand
Auch bekannt als: Bibi-Xonim masjidi
Moschee in Samarkand, Usbekistan. Die Moschee der Bibi Chanum gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Samarkand. Im 15. Jahrhundert war sie eine der größten und prächtigsten Moscheen der islamischen Welt. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war von ihr nur noch eine grandiose Ruine erhalten geblieben, doch inzwischen sind bedeutende Teile der Moschee durch Restaurierung wiederhergestellt worden.[3]
Adresse: Bibikhonim Str., Samarqand
Ichan Qalʼа, Xiva
Auch bekannt als: Ichan qalʼa
Ummauerte Innenstadt der Stadt Chiwa. Ichan Qalʼа ist der von einer Stadtmauer umgebene historische Stadtkern der usbekischen Oasenstadt Xiva. Im Jahr 1990 wurde Ichan Qalʼа von der UNESCO als Weltkulturerbestätte in das UNESCO-Welterbe aufgenommen.[4]
Kalon-Minarett, Buxoro
Auch bekannt als: Minorai kalon
Historische Sehenswürdigkeit, Buxoro, Usbekistan. Das Kalon-Minarett ist ein Minarett in der usbekischen Stadt Buxoro. Es gilt als Wahrzeichen der Stadt.[5]
Adresse: Khodja Nurobobod Street, 200100 Bukhara
Samaniden-Mausoleum, Buxoro
Auch bekannt als: Ismoil Somoniy maqbarasi
Ikonischer Schrein mit kompliziertem Mauerwerk. Das Samaniden-Mausoleum ist die Grabstätte Ismail Samanis in Buchara. Es ist das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur in Zentralasien und auch das einzige Baudenkmal der Samaniden-Dynastie, welches erhalten geblieben ist. Es ist insofern kulturgeschichtlich bedeutend, als die islamische Weltanschauung die architektonische Verzierung von Gräbern verbietet.[6]
Adresse: M. Ashrafi Street, Buxoro
Poi Kalon, Buxoro
Moschee, Buxoro, Usbekistan. Poi Kalon ist ein Gebäudeensemble in der usbekischen Stadt Buxoro. Es liegt im historischen Zentrum von Buxoro südöstlich der Zitadelle Ark und umfasst vier Bauwerke: das Kalon-Minarett, die Kalon-Moschee, die Mir-Arab-Madrasa und die Emir-Alim-Khan-Madrasa.[7]
Chorsu-Basar, Taschkent
Historischer Marktplatz in Taschkent, Usbekistan. Der Chorsu-Basar ist ein Basar in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. Er befindet sich in einem türkisen Kuppelbau im Zentrum der Stadt.[8]
Adresse: Navoi St. 48, Taschkent
Museum of Arts of Uzbekistan, Taschkent
Auch bekannt als: Oʻzbekiston Davlat Sanʼat muzeyi
Das Museum der Künste Usbekistans ist das größte staatliche Kunstmuseum Usbekistans. Seine ständige Sammlung umfasst mehr als mehrere Tausend Werke, die auf vier Abteilungen verteilt sind. Das Museum wurde 1918 als Museum der Volksuniversität gegründet und später in Zentrales Kunstmuseum umbenannt. Im Jahr 1924 wurde es in Kunstmuseum von Taschkent umbenannt und 1935 schließlich in Museum der Künste von Usbekistan.[9]
Amir Timur Museum, Taschkent
Auch bekannt als: Temuriylar tarixi davlat muzeyi
Das Amir-Timur-Museum befindet sich in Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan. Es wurde 1996 eröffnet und ist dem türkisch-mongolischen Kriegsherrn Amir Timur gewidmet.[10]
Adresse: 13 Амир Темур шоҳ кўчаси, 100000 Тошкент
Kalta Minor, Xiva
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