Bangladesch - Top Sehenswürdigkeiten

Fort aus dem 17. Jahrhundert mit Kunst und Antiquitäten. Das Lalbag-Fort ist eine unvollendete Festungsanlage aus der Mogulzeit am Burigangafluss im Südwesten Dhakas in Bangladesch. Die Arbeiten wurden 1678 unter Prinz Muhammad Azam, während seiner 15-monatigen Vize-Regentschaft über Bengalen begonnen. Sein Vater, Großmogul Aurangzeb, berief Subadar Shaista Khan zu seinem Nachfolger. Dieser setzte die Arbeiten an der Festung nicht fort, weshalb sie niemals völlig abgeschlossen wurden. Zur Festung zählen eine zweistöckige Konferenzhalle, ein Mausoleum, eine Moschee und ein Wasserreservoir. Die Festung ist von über 1,30 m dicken Mauern umgeben und besitzt drei Eingangstore. Das zentral gelegene Mausoleum ist Bibi Pari, der Lieblingstochter Subadar Shaista Khans, gewidmet und wurde erst 1688 fertiggestellt.^[1]

Der Shah Jalal Dargah ist der Schrein und die Grabstätte des muslimischen Heiligen Shah Jalal aus dem 14. Jahrhundert in Sylhet, Bangladesch. Die als Dargah bezeichnete Stätte wurde ursprünglich um 1500 erbaut, wobei in den folgenden Jahrhunderten zahlreiche Ergänzungen und Veränderungen an den Strukturen vorgenommen wurden. Sie wurde zu einem religiösen Zentrum in der Region, das von mehreren Regierungen respektiert und von den Bengalen sehr verehrt wurde, und um das sich lokale Folklore und Legenden entwickelten. Das weitläufige Gelände um die Dargah erfüllt mehrere Funktionen und umfasst unter anderem vier Moscheen, eine religiöse Schule und einen öffentlichen Friedhof. Die Dargah ist gegenwärtig die größte und meistbesuchte religiöse Stätte in Bangladesch.^[5]

Museum of Rajas' ist ein Volksmuseum in Sylhet, Bangladesch.

Das Haus des Vorgängers von Hason Raja wurde in das heutige berühmte Museum der Rajas umgewandelt, das allgemein als Hason Raja Museum bekannt ist. Es befindet sich im Herzen (Zinda Bazar) der Sylhet City Corporation im Bezirk Sylhet in Bangladesch. Es ist etwa 10 km vom internationalen Flughafen Sylhet Osmany und 5 km vom Bahnhof Sylhet entfernt. Es wird vom Educationist Dewan Talibur Raja Trust verwaltet und organisiert, der nach dem Enkel von Dewan Hason Raja benannt ist. Die Aufgabe des Museums besteht darin, die reiche Geschichte der großen Raja-Familie von Sylhet zu bewahren und weiterzugeben, wobei der Zamindar und mystische Dichter Dewan Hason Raja Chowdhury (1854-1922) im Mittelpunkt steht, sowie die Volksliteratur, die Volksmusik und die mystischen Dichter des Bezirks Sylhet. Das Museum soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für das reiche kulturelle Erbe von Sylhet schärfen. Um diese Ziele zu erreichen, sammelt das Museum Archivmaterial zu Bangla-Volksliteratur, -Musik und -Dichtern aus dem Großraum Sylhet und bewahrt diese Sammlungen in einem öffentlich zugänglichen Archiv auf. Das Museum fördert und erleichtert auch die Forschung zur Volksliteratur und -geschichte. Die Ergebnisse dieser Forschung werden der Öffentlichkeit durch Ausstellungen, Veröffentlichungen und Präsentationen zugänglich gemacht. Das Museum wurde am 30. Juni 2006 von Tausenden volksverbundener Menschen durch das gemeinsame Spielen von "Ek Tara" (einem Volksmusikinstrument) feierlich eröffnet, was in dieser Form einzigartig war.

Raja-Kunjo" ist ein hundert Jahre altes Gebäude aus Blech, das einige Räume und andere Annehmlichkeiten wie eine Piazza auf der Vorderseite hat. Vom Haupttor aus muss man einige Meter zurücklegen, um das Museum zu erreichen. Porträts von Hason Raja und seinem Sohn Dewan Eklimur Raja Chowdhury (1889-1964) stehen am Eingang und begrüßen die Besucher. Empfangsmitarbeiter/Museumsassistenten begrüßen die Gäste und führen sie durch das Museum. Dieses historische Museum besteht aus zwei Galerien, in denen historische Artefakte und eine große Anzahl von Fotografien aufbewahrt werden.^[9]

Das Osmani-Museum ist ein Museum in Kotwali Thana in Sylhet, Bangladesch. Das Haus der Vorfahren von Bangabir General Muhammad Ataul Gani Osmani, dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte von Bangladesch, wurde in das heute berühmte "Osmani Museum" umgewandelt. Es befindet sich im Herzen der Sylhet City Corporation in der berühmten Sylhet Division von Bangladesch. Es ist etwa 12 km vom internationalen Flughafen Sylhet Osmani und 3 km vom Bahnhof Sylhet entfernt. Das vom Bangladesh National Museum unterhaltene und organisierte Museum wurde eingerichtet, um den großen Helden von Bangladesh für seine herausragenden Leistungen zu würdigen. Dies wird sicherlich ein Ansporn für künftige Generationen sein. Der Grundstein wurde am 16. Februar 1985 gelegt, und am 4. März 1987 wurde es vom damaligen Präsidenten von Bangladesch, H. M. Ershad, eingeweiht.

Nur Manzil" ist im Großen und Ganzen ein blechernes Gebäude mit wenigen Zimmern und anderen Annehmlichkeiten, einschließlich einer schönen Piazza an der Vorderseite. Vom Haupttor aus muss man einige Meter zurücklegen, um das Museum zu erreichen. Ein riesiges Porträt des Generals, das in der Mitte der Eingangshalle steht, begrüßt die Besucher. Der Rezeptionist heißt die Gäste willkommen. Man muss seinen Namen und seine Adresse in das Register an der Rezeption eintragen. In der Lobby gibt es auch einen angemessenen Sitzplatz. Dieses historische Museum umfasst drei Galerien, in denen persönliche Gegenstände von General Osmani und eine große Anzahl historischer Fotografien angemessen aufbewahrt werden. An der West- und Ostseite des Gebäudes gibt es zwei kleine Räume, in denen sich das Büro des stellvertretenden Museumswärters und des Hausmeisters befindet.^[10]

Rajshahi ist ein Distrikt in Rajshahi in Bangladesch. Die im Hauptstadt des Distrikts bildet die gleichnamige Stadt Rajshahi, die auch Verwaltungszentrum der Division ist. Die Gesamtfläche des Distrikt beträgt 2425,37 km². Der Distrikt setzt sich aus 13 Upazilas zusammen.

Rajshahi wird im Norden vom Naogaon, im Osten vom Nator und im Süden vom Nawabganj und dem Fluss Padma begrenzt. Der Distrikt hat 2.286.874 Einwohner (Volkszählung 2011). Die Alphabetisierungsrate liegt bei 53 % der Bevölkerung. 89,7 % der Bevölkerung sind Muslime, 8,8 % sind Hindus und 1,5 % sind Christen, Buddhisten oder sonstige.

Während des Sommers variiert die minimale und maximale Durchschnittstemperatur von 25,5 bis 38,7 Grad. Der Niederschlag ist am stärksten von Juli bis September. Der jährliche Niederschlag des Distrikts lag im Jahr 2011 bei 1862 Millimeter. Die Luftfeuchtigkeit lag im April bei 77 % und im Juli bei 88 %.

Die Wirtschaft des Distrikt ist außerhalb der urbanisierten Gebiete vorwiegend von der Landwirtschaft geprägt. Zentrum der Industrie ist Stadt Rajshahi. Häufigste Exportprodukte sind Seide, Jute und Lebensmittel. Laut der Volkszählung von 2011 arbeiten 62,2 % der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, 31,4 % im Dienstleistungssektor (meist in informellen Verhältnissen) und 6,2 % in der Industrie.^[15]

Das Khulna Divisional Museum ist das einzige Museum der Stadt Khulna. Es wurde von der archäologischen Abteilung von Bangladesch eingerichtet. Es ist das zweitgrößte Museum in Bangladesch nach dem Nationalmuseum von Bangladesch. Dieses Museum ist voll von archäologischen Zeugnissen, Strukturen und Fotos aus Südbengalen. Die archäologischen Ausgrabungsreste aus "Bharata Bhayana" werden hier aufbewahrt. Das Bharat Rajar Deul hat die wesentlichen Ruinen einer merkwürdigen Struktur aus Ziegelsteinen hervorgebracht. Es wurden auch einige Büsten von männlichen Fürstenfiguren, hinduistischen Göttern und Göttinnen, Töpferwaren aus dem frühen Mittelalter usw. gefunden. Aus stilistischen Gründen können sie in das 5. bis 6. Jahrhundert n. Chr. datiert werden. Auch Gold- und Silbermünzen aus der Zeit von Kaiser Jehangir sind hier ausgestellt.^[17]

Moinamoti ist eine isolierte, niedrige Hügelkette mit mehr als 50 alten buddhistischen Siedlungen aus dem 8. bis 12. Jahrhundert n. Chr. Es war Teil der alten Tripura-Division von Bengalen. Es erstreckt sich durch das Zentrum des Distrikts Comilla in Bangladesch. Moinamoti liegt fast 8 Meilen von der Stadt Comilla entfernt. Hier befindet sich eine der wichtigsten buddhistischen archäologischen Stätten der Region. In der Nähe befindet sich das Comilla Cantonment mit einem schönen Friedhof aus der Kolonialzeit. Mainamati ist nach der gleichnamigen Chandra-Königin benannt, der Mutter von Govindachandra. Mainamati ist 114 Kilometer von Dhaka City über den National Highway 1 und fast 162 Kilometer von Chittagong entfernt. Außerdem gibt es einen buddhistischen Tempel in der Nähe.^[19]

Der Uttara Ganabhaban ist ein königlicher Palast aus dem 18. Jahrhundert, der auch als Dighapatia-Palast bekannt ist, da er früher der Sitz des Dighapatia Raj war, eines aristokratischen Landguts in Ostbengalen in Indien. Er ist ein schönes Beispiel für ein Jomidar-Bari. Es wurde von Raja Doyaram erbaut, der der Dewan von Rani Bhavanee war. Es hat eine runde Uhr an seinem Eingangstor mit einer großen Glocke und einem Uhrenraum. Die Uhr wurde aus Italien importiert. Es hat auch einen schönen Garten mit verschiedenen ausländischen Bäumen und italienischen Marmorsteinstatuen von Frauen. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Natore in Nordbengalen. Es dient als Hauptresidenz des bangladeschischen Premierministers im nördlichen Teil des Landes. Es wurde als zeremonieller Ort für den Empfang ausländischer Botschafter genutzt.^[25]