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Wien - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Wien (Österreich) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Schloss Schönbrunn, Kunsthistorisches Museum und Schloss Belvedere. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Stephansdom.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Wien (Wien) besuchen sollten.

Schloss Schönbrunn

Barockschloss mit opulenten Innenräumen
wikipedia / Thomas Wolf / CC BY-SA 3.0

Barockschloss mit opulenten Innenräumen. Das Schloss Schönbrunn, in seiner heutigen Form im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz für Erzherzogin Maria Theresia errichtet, liegt seit 1892 im 13. Wiener Gemeindebezirk, Hietzing. Sein Name geht auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch zurück. Er soll hier im Jahr 1619 auf der Jagd eine artesische Quelle „entdeckt“ und ausgerufen haben: „Welch’ schöner Brunn“.

Von 1638 bis 1643 wurde in dieser Gegend ein Schlossbau als Residenz für die zweite Ehefrau des Kaisers Ferdinand II. Eleonora Gonzaga, errichtet. Diese Anlage wurde jedoch in der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 schwer beschädigt. 1687 gab Leopold I. für seinen Thronfolger Joseph I. einen repräsentativen Neubau von Johann Bernhard Fischer von Erlach für das damals weit vor den Toren der Stadt gelegene Schloss in Auftrag.

Erst ab 1743 wurden unter Maria Theresia, seit 1745 als Kaiserin tituliert, von Nikolaus von Pacassi und Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg das Schloss und der Park in seiner heutigen Form um- und ausgebaut. Der barocke Palast war von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches im Jahre 1806 die Sommerresidenz der Könige und Kaiser des Reiches und ab 1804 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges des österreichischen Kaiserhauses. Das Schloss war in dieser Zeit fast durchgehend von einem mehrere hundert Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und wurde zu einem kulturellen und politischen Mittelpunkt des Habsburgerreiches. Während der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde es auch k. k. Lustschloss Schönbrunn genannt.

Schönbrunn ist das größte Schloss und eines der bedeutendsten und meistbesuchten Kulturgüter Österreichs. Das Schloss und der etwa 160 ha große Park sind seit 1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Eine Hauptattraktion im Schlosspark ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt, der Tiergarten Schönbrunn (16 ha). Schloss und Park zählen zu den touristischen Hauptsehenswürdigkeiten Wiens.[1]

Adresse: Schönbrunner Schloßstraße 47, 1130 Wien (Hietzing)

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Kunsthistorisches Museum

Museum in Wien, Österreich
wikipedia / Tsui / CC BY-SA 3.0

Museum der schönen Künste in einem palastartigen Gebäude. Das Kunsthistorische Museum ist ein Kunstmuseum in der österreichischen Hauptstadt Wien. Es zählt zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt. Es wurde im Jahr 1891 eröffnet und 2018 von ca. 1,75 Millionen Menschen besucht.[2]

Adresse: 5 Burgring, 1010, Wien, Wien (Innere Stadt)

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Schloss Belvedere

Museum in Wien, Österreich
Dreamstime.com / Akaplun / RF

Paläste aus dem 18. Jahrhundert mit Kunstsammlung. Das Schloss Belvedere in Wien ist eine von Johann Lucas von Hildebrandt zwischen 1714 und 1723 für Prinz Eugen von Savoyen erbaute Schlossanlage. Das Obere Belvedere und das Untere Belvedere bilden mit der verbindenden Gartenanlage ein barockes Ensemble. Die beiden Schlossbauten beherbergen heute die Sammlungen des Belvederes und Räumlichkeiten für Wechselausstellungen. Am 15. Mai 1955 wurde im Oberen Belvedere der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet.[3]

Adresse: Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien (Landstraße)

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Stephansdom

Kathedrale in Wien, Österreich
Dreamstime.com / Chaoss / RF

Mittelalterliche Kultstätte und Stadtsymbol. Der Stephansdom am Wiener Stephansplatz ist seit 1365 Domkirche, seit 1469/1479 Kathedrale und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von den Wienern kurz Steffl genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird mitunter auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das zweite Patrozinium ist Allerheiligen.

Das Bauwerk ist 109 Meter lang und 72 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Mit 136,4 Metern ist der Südturm der höchste, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut.

Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk der damaligen Zeit; trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als vier Meter tief. Im Südturm befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon elf das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die drittgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich seit 1957 im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance.[4]

Adresse: Stephansplatz 3, 1010 Wien (Innere Stadt)

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Hofburg

Amtssitz in Wien, Österreich
Dreamstime.com / Eg004713 / RF

Barocke Schlossanlage mit Museen. Die Hofburg zu Wien war vom 13. Jahrhundert bis 1918 die Residenz der Habsburger in Wien. Seit Ende 1946 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. In ihr sind der größte Teil der Österreichischen Nationalbibliothek sowie verschiedene Museen und das Bundesdenkmalamt untergebracht.

Das im Laufe von rund sieben Jahrhunderten gewachsene Areal umfasst eine Fläche von zirka 24 Hektar und ist damit der größte für nicht-religiöse Zwecke erbaute Gebäudekomplex in Europa. Der Komplex umfasst auch zwei Sakralbauten: die Hofburgkapelle und die Augustinerkirche. Rechnet man dem Hofburg-Areal jenes der Museen (KHM und NHM), einschließlich der alten Hofstallungen – des heutigen MuseumsQuartiers – hinzu, so kommt man auf eine Gesamtfläche von rund 50 Hektar.

Rund 5000 Personen wohnen oder arbeiten auf dem Areal der Hofburg, welches gemeinsam mit dem Heldenplatz von rund 20 Millionen Menschen jährlich frequentiert wird. Die Hofburg ist Eigentum der Republik Österreich und wird von der Burghauptmannschaft verwaltet.[5]

Adresse: 1010 Vienna, Wien (Innere Stadt)

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Wiener Staatsoper

Opernhaus in Wien, Österreich
wikipedia / Bwag / CC BY-SA 4.0

Wiener Staatsoper mit Museum. Die Wiener Staatsoper, das „Erste Haus am Ring“, ist eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt und befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Sie wurde am 25. Mai 1869 mit einer Premiere von Don Juan von Mozart eröffnet. Aus den Mitgliedern des Staatsopernorchesters rekrutieren sich u. a. die Wiener Philharmoniker. Der Chor der Wiener Staatsoper tritt extern als Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor auf.[6]

Adresse: Opernring 2, 1010 Wien (Innere Stadt)

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Spanische Hofreitschule

Reitschule in Wien, Österreich
wikipedia / Author / Public Domain

Klassische Reitschule mit Vorführungen. Die Spanische Hofreitschule ist eine im Michaelertrakt der Hofburg in Wien ansässige Reitinstitution, die ursprünglich der reiterlichen Ausbildung der kaiserlichen Familie diente. Sie ist einer der wichtigsten Orte zur Erhaltung der klassischen Reitkunst, wobei ausschließlich Lipizzaner ausgebildet werden. Die kaiserlich-königliche Stadtreitschule wurde vermutlich seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts üblicherweise Spanische Hofreitschule genannt.

Mit 2010 gehört die Klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreitschule zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO, wie es die Österreichische UNESCO-Kommission auf der Österreichliste Nationales Kulturgut deklariert. 2015 wurde die Spanische Hofreitschule in das internationale repräsentative Verzeichnis für das immaterielle Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. 2016 wurde auch das Wissen um die Lipizzanerzucht am Bundesgestüt Piber, das die Hofreitschule mit den Schulhengsten versorgt, eigenständig in die österreichische UNESCO-Liste aufgenommen.[7]

Adresse: Michaelerplatz 1, 1010 Wien (Innere Stadt)

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Graben

Straße in Wien, Österreich
wikipedia / Bwag / CC BY-SA 4.0

Straße in Wien, Österreich. Der Graben ist eine der bekanntesten Straßen im Zentrum der Wiener Altstadt, des 1. Bezirks. Er geht vom Stock-im-Eisen-Platz / Stephansplatz beim Beginn der Kärntner Straße aus und führt Richtung Nordwesten zur Querachse Kohlmarkt–Tuchlauben. Vom Graben, der als Fußgängerbereich platzartig gestaltet wurde, zweigen schmale historische Gassen ab. Er fungiert als luxuriöse Einkaufs- und Flanierstraße und bildet mit Kärntner Straße und Kohlmarkt das „goldene U“ des Wiener Handels.[8]

Adresse: Graben 19, 1010 Vienna (Innere Stadt)

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Wiener Karlskirche

Kirche in Wien, Österreich
Dreamstime.com / Tomas1111 / RF

Barocke Kathedrale und Aussichtsplattform. Die Wiener Karlskirche ist eine römisch-katholische Kirche im 4. Wiener Gemeindebezirk Wieden. Die Rektoratskirche hl. Karl Borromäus gehört zum Stadtdekanat 4/5 im Vikariat Wien Stadt der Erzdiözese Wien. Die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaute Kirche steht unter Denkmalschutz. Sie liegt an der Südseite des zentrumsnahen Karlsplatzes und ist einer der bedeutendsten barocken Kirchenbauten nördlich der Alpen und eines der Wahrzeichen Wiens.[9]

Adresse: Kreuzherrengasse 1, 1040 Vienna

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Albertina

Museum in Wien, Österreich
wikipedia / Herbert Ortner / CC BY 4.0

Kunstmuseum im Habsburger Schloss untergebracht. Die Albertina ist ein Kunstmuseum im 1. Wiener Gemeindebezirk, der Inneren Stadt. Sie beherbergt unter anderem eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt.[10]

Adresse: Albertinaplatz 1, 1010 Wien (Innere Stadt)

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Gloriette

Gloriette
wikipedia / Tspec7 / CC BY-SA 3.0

Eine Gloriette ist ein Gebäude in einer Gartenanlage, das sich auf einem gegenüber der Umgebung erhöhten Standort befindet. Glorietten dienen meist nur als Blickfang und zählen zu den vor allem vom 17. bis 19. Jahrhundert beliebten Staffagebauten oder Follies. Die bauliche Ausführung und Gestalt kann sehr unterschiedlich sein, oft in der Form eines nach den Seiten mehr oder weniger offenen Pavillons oder Tempietto.

Die wohl bekannteste und größte ist die Gloriette im Schlossgarten von Schloss Schönbrunn in Wien. In der Nähe befindet sich die Kleine Gloriette.

Weitere als „Gloriette“ bezeichnete Baulichkeiten befinden bzw. befanden sich:

  • oberhalb Schloss Esterházy in Eisenstadt (Burgenland, Österreich)
  • im Fürst-Pückler-Park Bad Muskau (Deutschland)
  • im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel (Deutschland)
  • auf dem Bassinplatz in Potsdam (Deutschland), 1945/46 abgerissen
  • Trogir (Kroatien)
  • in Karlsbad (Tschechien)
  • Maiers-Gloriette, Fertőboz (Ungarn)
  • im Park des Brukenthal-Palastes in Avrig (Rumänien)
  • im Jardin des Plantes in Paris (Frankreich)
  • Portmeirion (North Wales)
  • Garten des Palais Schönborn (Prag) in Tschechien
  • Aussichtspunkt auf dem Klínovec (1838 errichtet, 1868 abgebrannt)
[11]

Adresse: Schönbrunner Schlosspark, Wien (Hietzing)

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Naturhistorisches Museum Wien

Museum in Wien, Österreich
Dreamstime.com / minnystock / RF

Museum in Wien, Österreich. Das Naturhistorische Museum in Wien zählt mit rund 30 Millionen Sammlungsobjekten zu den bedeutendsten Naturmuseen der Welt und ist eines der größten Museen Österreichs.

Das als k.k. naturhistorisches Hof-Museum geführte Haus, das die großen kaiserlichen Sammlungen der k.k. Hof-Naturalienkabinette aufnahm, wurde im Auftrag von Kaiser Franz Joseph I. vom Hofärar nach den Entwürfen von Gottfried Semper und Karl Freiherr von Hasenauer an der 1865 eröffneten Wiener Ringstraße gegenüber der kaiserlichen Hofburg im Stil des Wiener Historismus errichtet und am 10. August 1889 eröffnet. Das Hofärar wurde am 12. November 1918 vom Staat Deutschösterreich, 1919 Republik Österreich, übernommen.[12]

Adresse: Burgring 7, 1010 Wien (Innere Stadt)

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Parlamentsgebäude

Gebäude in Wien, Österreich
wikipedia / Jebulon / Public Domain

Gebäude in Wien, Österreich. Das Parlamentsgebäude in Wien ist Sitz der beiden Kammern des Parlaments, des Nationalrates und des Bundesrates der Republik Österreich. Im Gebäude befinden sich drei Sitzungssäle sowie Büroräume für die Abgeordneten. Umgangssprachlich wird es zusammenfassend meist als „das Parlament“ bezeichnet. Es wurde von 1874 bis 1883 nach einem Entwurf von Theophil von Hansen für den Reichsrat der im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder, heute auch Altösterreich genannt, errichtet; der Architekt orientierte sich dabei an der antiken griechischen Architektur. Damit ist das Reichsratsgebäude ein frühes neoklassizistisches Bauwerk am seit 1956 Dr.-Karl-Renner-Ring benannten Abschnitt der Wiener Ringstraße mit ihren historistischen Gebäuden.

Seit 13. Juli 2017 wird das Parlamentsgebäude generalsaniert. Nationalrat und Bundesrat haben seit 20. September 2017 ihr Ausweichquartier in der Wiener Hofburg, wobei der Große Redoutensaal als Sitzungssaal für beide Kammern dient, während die Büros in temporären externen Pavillons untergebracht sind.[13]

Adresse: Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien (Innere Stadt)

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Tiergarten Schönbrunn

Im 18. Jahrhundert gegründeter Zoo
wikipedia / Aconcagua / CC BY-SA 3.0

Im 18. Jahrhundert gegründeter Zoo. Der Tiergarten Schönbrunn im Park des Schlosses Schönbrunn im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing wurde 1752 von den Habsburgern gegründet und ist der älteste noch bestehende Zoo der Welt. Direktor des Tiergartens ist seit 2020 der Zoologe Stephan Hering-Hagenbeck. Seit dem Jahr 2006 hat der Zoo jedes Jahr über 2 Millionen Besucher. Auf einer Fläche von 17 Hektar sind rund 7.800 Tiere aus 700 Arten zu sehen. In Anthony Sheridans Zoo-Ranking wurde der Tiergarten sechsmal in Folge als bester europäischer Zoo mit dem „Best European Zoo Award“ in Gruppe A ausgezeichnet.[14]

Adresse: Maxingstraße 13b, 1130 Wien (Hietzing)

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Donauturm

Turm in Wien, Österreich
wikipedia / Christian Lendl/Donauturm / CC BY-SA 4.0

Ikonischer Turm mit Aussichtsterrasse. Der Donauturm ist ein Aussichtsturm am Rande des Donauparks im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Er wurde von 1962 bis 1964 anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau errichtet.

Der Donauturm ist eines der Wahrzeichen Wiens, ein weithin sichtbarer Werbeträger und ein beliebtes Ausflugsziel und löste mit 252 Metern bei seiner Erbauung den Stephansdom als höchstes Gebäude Österreichs ab. Seit der Demontage der Sendemasten Bisamberg im Jahr 2010 ist er auch wieder das höchste Bauwerk in Österreich insgesamt.

Im Turmkopf befinden sich die beiden Drehrestaurants, das sind in 160 Metern Höhe das Turmcafé und in 170 Metern Höhe das Turmrestaurant. Am Turmfuß befindet sich der ursprüngliche Pavillon mit dem Eingangsbereich und an diesen anschließend ein Restaurantbetrieb. Dieser wurde nach umfangreichen Umbau- und Erweiterungsarbeiten im Jahr 2019 in „Donaucafé“ umbenannt. Überdies wurde mit dem „Donaubräu“ eine weitere Restauration zugebaut. Neben der touristischen Nutzung dient der Turm auch als Sendeanlage und Messstation für die Wetteraufzeichnung und die Überwachung von Schadstoffwerten.

Im Jahr 2015 erwarb ein Konsortium bestehend aus der Blaguss Gruppe, Guntram Fessler (Smile Group), Gilbert Leeb und Matthias Kamp von der Unicredit Bank Austria deren 95-Prozent-Anteile am Donauturm. 2017 erwarb die Investorengemeinschaft auch die restlichen rund fünf Prozent der Anteile, die sich seit Beginn im Besitz der Schwechater Brauerei und damit im Weiteren der Brau Union befanden.[15]

Adresse: Donauturmstrasse 4, 1220 Vienna (Donaustadt)

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Mozart-Denkmal

Skulptur in Wien, Österreich
wikipedia / Bwag / CC BY-SA 4.0

Skulptur in Wien, Österreich. Das Mozart-Denkmal zu Ehren des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart in Wien befindet sich seit 1953 im Burggarten im 1. Bezirk Innere Stadt. Das Denkmal steht direkt beim Eingang gegenüber der Eschenbachgasse und ist vom Burgring aus gut zu sehen.

Das 7,5 Meter hohe Monument wurde von dem Architekten Karl König (1841–1915) und dem Bildhauer Viktor Tilgner (1844–1896) geschaffen und am 21. April 1896, fünf Tage nach Tilgners Tod, auf dem Albrechtsplatz (heute Albertinaplatz) enthüllt. Viktor Tilgners Signatur wurde um das Todesdatum des Künstlers ergänzt.[16]

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Skulpturen und Plastiken um Schloss Schönbrunn

Skulpturen und Plastiken um Schloss Schönbrunn
wikipedia / Ray Swi-hymn / CC BY-SA 2.0

Das Gros der Figuren im Schlosspark Schönbrunn und in seiner unmittelbaren Nähe befindet sich am Rand des Großen Parterres und wurde in der Zeit von 1773 bis 1780 unter der Leitung von Johann Christian Wilhelm Beyer großteils in seinem Atelier geschaffen. Nahezu ebenso viele Figuren, oft von denselben Künstlern geschaffen, sind über den restlichen Park verteilt.[17]

Adresse: Schönbrunner Schloßstr., 1130 Wien (Hietzing)

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Heeresgeschichtliches Museum

Museum in Wien, Österreich
wikipedia / P e z i / CC BY-SA 3.0

Das älteste militärische Zweckmuseum der Welt. Das Heeresgeschichtliche Museum – Militärhistorische Institut in Wien ist das militärhistorische Museum des Österreichischen Bundesheeres und vorangegangener österreichischer Armeen. Es dokumentiert die Geschichte des österreichischen Militärwesens vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, insbesondere anhand von Militärtechnik, wie Waffen, Fahrzeuge und militärische Ausrüstung, aber auch in Fotografien, Gemälden und Dokumenten. Ein Teil des Museums widmet sich auch der Geschichte der Österreichischen Marine. Das sich im Bundesbesitz befindliche Museum ist nicht den österreichischen Bundesmuseen angegliedert, sondern untersteht als unmittelbar nachgeordnete Dienststelle dem Bundesministerium für Landesverteidigung. Seit Herbst 2019 gibt es eine Kontroverse über das Ausstellungskonzept wegen Vorwürfen des Geschichtsrevisionismus. Über die Zukunft des Museums und eine Neuausrichtung wird öffentlich diskutiert.[18]

Adresse: Arsenal 1, 1030 Wien (Landstraße)

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Wiener Secession

Wiener Secession
wikipedia / Bwag / CC BY-SA 4.0

Die Wiener Secession, genauer Vereinigung bildender Künstler Österreichs, ist eine Vereinigung bildender Künstler in Wien aus der Zeit des Fin de siècle. Davon abgeleitet wird auch die Wiener Variante des Jugendstils als Secessionsstil oder Wiener Jugendstil bezeichnet.[19]

Adresse: Friedrichstraße 12, Wien (Mariahilf)

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Hundertwasserhaus

Apartmenthaus in Wien, Österreich
wikipedia / Bwag / CC BY-SA 4.0

Apartmenthaus in Wien, Österreich. Das Hundertwasserhaus ist eine von 1983 bis 1985 erbaute Wohnhausanlage der Gemeinde Wien und befindet sich an der Ecke Kegelgasse 34–38 und Löwengasse 41–43 im 3. Wiener Gemeindebezirk, Landstraße.[20]

Adresse: Kegelgasse 36, 1030 Wien (Landstraße)

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Wiener Rathaus

Rathaus in Wien, Österreich
wikipedia / Thomas Ledl / CC BY-SA 4.0

Neogotisches Rathaus, erbaut 1872-1883. Das Wiener Rathaus am Rathausplatz im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt, bis 1960 zur Unterscheidung vom Alten Rathaus Neues Rathaus genannt, wurde von 1872 bis 1883 nach Entwürfen des Architekten Friedrich von Schmidt im Stil der Neogotik errichtet. Hier befinden sich die Amtsräume des Wiener Bürgermeisters und Landeshauptmanns, seit 1885 des Gemeinderates und seit 1920 des Landtages, von Wiener Stadtsenat und Wiener Landesregierung, des Magistratsdirektors und diverser Magistratsabteilungen.[21]

Adresse: Rathausplatz 1, 1010 Vienna (Innere Stadt)

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Urania

Planetarium in Wien, Österreich
wikipedia / Gugerell / Public Domain

Planetarium in Wien, Österreich. Die Urania ist ein Volksbildungshaus mit Sternwarte im ersten Wiener Gemeindebezirk in der Uraniastraße. Der Verein wurde 1897 gegründet und nahm 1910 sein in neobarockem Stil gehaltenes Vereinshaus in Betrieb. Heute ist die Wiener Urania eine Einrichtung der „Wiener Volkshochschulen GmbH“.[22]

Adresse: Uraniastraße 1, 1010 Wien (Innere Stadt)

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Maria-Theresien-Platz

Platz in Wien, Österreich
wikipedia / Jorge Royan / CC BY-SA 3.0

Platz in Wien, Österreich. Der Maria-Theresien-Platz befindet sich in Wien, im 1. Gemeindebezirk, an der Ringstraße, gegenüber von Heldenplatz und Hofburg. Er wird von den größten zwei historischen Museumsbauten der Stadt eingerahmt, den ehemaligen Hofmuseen Kunsthistorisches Museum und Naturhistorisches Museum. Den optischen Abschluss bildet das jenseits der zum Ring parallelen Zweierlinie befindliche Museumsquartier. In der Platzmitte steht das Maria-Theresien-Denkmal, das größte Habsburgermonument in Wien.

Der Platz zählt zu den touristisch am stärksten frequentierten Teilen Wiens und ist Fußgängern vorbehalten. Er ist über die U-Bahn-Station Museumsquartier, die U-Bahn-Station Volkstheater sowie mit den auf dem Ring verkehrenden Straßenbahnlinien 1, 2, 71 und D (Haltestellen Burgring und Dr.-Karl-Renner-Ring) erreichbar.[23]

Adresse: Maria Theresa Square, 1010 Vienna (Innere Stadt)

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Schlosstheater Schönbrunn

Schlosstheater Schönbrunn
wikipedia / C. Cossa / CC BY-SA 3.0

Das Schlosstheater Schönbrunn oder auch Musik Theater Schönbrunn ist eine Bühne im Schloss Schönbrunn der österreichischen Hauptstadt Wien. Es gehört als Barocktheater zu den stimmungsvollsten Räumlichkeiten der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.[24]

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Heldenplatz

Platz in Wien, Österreich
wikipedia / Andrew Bossi / CC BY-SA 2.5

Öffentlicher Platz mit Grünflächen und Statuen. Der Heldenplatz ist ein historischer Platz in Wien, der zum Gelände der Hofburg gehört. Der Bundespräsident residiert im angrenzenden Teil der Hofburg, der Bundeskanzler am mit dem Heldenplatz verbundenen Ballhausplatz.[25]

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Mahnmal gegen Krieg und Faschismus

Kulturelles Denkmal in Wien, Österreich
wikipedia / Thomas Ledl / CC BY-SA 4.0

Kulturelles Denkmal in Wien, Österreich. Das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus ist ein Werk des österreichischen Bildhauers Alfred Hrdlicka. Es steht seit 1988 auf dem Wiener Albertinaplatz – 2009 nach Helmut Zilk benannt –, gegenüber dem Palais Erzherzog Albrecht und der Rückseite der Wiener Staatsoper. Als begehbares Denkmal soll es der Erinnerung an die dunkelste Epoche der österreichischen Geschichte dienen. Es ist allen Opfern von Krieg und Faschismus gewidmet.[26]

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Stock-im-Eisen

Historische Sehenswürdigkeit in Wien, Österreich
wikipedia / Anna Saini / CC BY-SA 4.0

Historische Sehenswürdigkeit in Wien, Österreich. Der Stock-im-Eisen ist der mittlere Teil einer zweiwipfeligen Zwiesel­fichte aus dem Mittelalter, die über und über mit Nägeln beschlagen wurde. Man nennt solche Stämme auch Nagelbäume. Der Wiener Stock-im-Eisen ist der älteste noch erhaltene Nagelbaum, die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1533. Das Original steht heute noch in Wien, am Stock-im-Eisen-Platz 3, am Eck zwischen Graben und Kärntner Straße, dem sogenannten Palais Equitable.

Der Stamm ist 2,19 m hoch und steht auf einem Sockel aus böhmischem Hornblende-Granit. Die urkundliche Erwähnung von 1533 bezeichnet ihn als „Stock der im Eisen liegt“. Dies bezieht sich auf ein breites Eisenband in mittlerer Höhe mit der Attrappe eines Vorhängeschlosses. Das eingravierte „HB“ stammt vermutlich vom Hausbesitzer Hans Buettinger, der das Band 1575 erneuern ließ.[27]

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Haus des Meeres

Tiergarten in Wien, Österreich
wikipedia / Thomas Ledl / CC BY-SA 4.0

Aquarium mit Haien und Krokodilen. Das Haus des Meeres ist neben dem Tiergarten Schönbrunn und dem Lainzer Tiergarten einer von drei Zoos in Wien. Die hauptsächlich aus Meeresaquarien und Terrarien bestehende Anlage befindet sich im 6. Wiener Gemeindebezirk, Mariahilf.[28]

Adresse: Fritz-Grünbaum-Platz 1, 1060 Wien (Mariahilf)

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Palais Erzherzog Ludwig Viktor

Sehenswürdigkeit in Wien, Österreich
wikipedia / Gryffindor / CC BY-SA 3.0

Sehenswürdigkeit in Wien, Österreich. Das Palais Erzherzog Ludwig Viktor ist eines der bedeutendsten Ringstraßenpalais. Es wurde zwischen 1863 und 1866 errichtet und befindet sich am Schwarzenbergplatz im 1. Wiener Gemeindebezirk am Schubertring / Schwarzenbergplatz 1.[29]

Adresse: 1 Schwarzenbergplatz, Wien (Innere Stadt)

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Österreichische Galerie Belvedere

Österreichische Galerie Belvedere
wikipedia / Bwag / CC BY-SA 4.0

Die Österreichische Galerie Belvedere, seit 2007 kurz Belvedere genannt, ist ein bedeutendes Kunstmuseum im Schloss Belvedere in Wien. Neben dem Unteren und dem Oberen Belvedere gehören das Belvedere 21, das Gustinus-Ambrosi-Museum und bis 2017 auch das Stadtpalais des Prinzen Eugen zu dieser Institution.

Die historisch gewachsene Kunstsammlung des Belvederes gibt einen Überblick über die österreichische Kunstentwicklung vom Mittelalter über das Barock bis ins 21. Jahrhundert. Ein Schwerpunkt liegt auf den österreichischen Malern des Fin de Siècle und des Jugendstil. Das Herzstück der im Oberen Belvedere präsentierten Sammlung „Kunst um 1900“ bildet die weltweit größte Gustav-Klimt-Gemäldesammlung. Höhepunkte sind seine goldene Bilder „Der Kuss“ (1908/09) und „Judith“ (1901) sowie Meisterwerke von Egon Schiele und Oskar Kokoschka. Prominente Werke des französischen Impressionismus sowie die wichtigste Sammlung des Wiener Biedermeiers gehören ebenfalls zum Repertoire des Museums.

Schon zu Zeiten Prinz Eugens (1663–1736), eines bedeutenden Feldherrn, Kunstmäzens und Sammlers, waren die beiden Schlösser seiner Sommerresidenz im Belvedere Aufbewahrungsorte zahlreicher Kunstwerke. Nach dem Tod des Prinzen kamen Teile seiner Sammlungen und die Schlösser an das Kaiserhaus, das ab 1781 verschiedene Teile der kaiserlichen Kunstsammlungen dort aufstellen ließ. 1903 wurde im Unteren Belvedere die staatliche „Moderne Galerie“ eingerichtet. Nach dem Ende der Monarchie wurden das Untere und später auch das Obere Belvedere sowie die Orangerie zum Museum. Die Österreichische Galerie Belvedere gehört zu den österreichischen Bundesmuseen und ist seit dem Jahr 2000 eine vollrechtsfähige „wissenschaftliche Anstalt“.[30]

Adresse: Prinz Eugen-Straße 27, 1030 Wien (Landstraße)

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Leopold Museum

Sammlung moderner österreichischer Kunst und Cafe
wikipedia / Gerd Eichmann / CC BY-SA 4.0

Sammlung moderner österreichischer Kunst und Cafe. Das Leopold Museum ist ein 2001 eröffnetes Kunstmuseum in Wien, das für seine außergewöhnliche Schiele- und Klimt-Sammlung bekannt ist. Die Bestände des Leopold-Museums wurden vom Kunstsammler Rudolf Leopold und seiner Ehefrau Elisabeth Leopold gesammelt und sind seit 1994 Eigentum der „Leopold Museum-Privatstiftung“. Das Museum ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des ebenfalls 2001 eröffneten MuseumsQuartiers im 7. Bezirk, Neubau, und verzeichnet jährlich rund 350.000 Besuche. Damit ist es das bestbesuchte Haus im MuseumsQuartier.[31]

Adresse: Museumsplatz 1, 1070 Wien (Neubau)

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Wiener Naschmarkt

Wiens größter Markt für Lebensmittel und mehr
wikipedia / Bwag / CC BY-SA 4.0

Wiens größter Markt für Lebensmittel und mehr. Der Naschmarkt im 6. Wiener Gemeindebezirk, Mariahilf, ist mit 2,315 Hektar der größte innerstädtische Markt der Stadt. Er liegt zwischen der Linken Wienzeile und der Rechten Wienzeile auf dem hier eingewölbten Wienfluss. Der Naschmarkt beginnt stadtzentrumsseitig beim Getreidemarkt am Rand des zentralen Karlsplatzes und reicht nach Westen bis zur U-Bahn-Station Kettenbrückengasse. Er gilt als Wiener Sehenswürdigkeit. Der Marktbetrieb ist seit etwa 2000 durch viele gastronomische Betriebe ergänzt worden.[32]

Adresse: 1060 Vienna, Wien

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Karlsplatz

Karlsplatz
wikipedia / Fyona A. Hallé / CC BY-SA 3.0

Der Karlsplatz liegt an der Grenze zwischen den Wiener Gemeindebezirken Innere Stadt und Wieden. Der Platz wird mehrfach von stark frequentierten Straßenzügen durchquert und ist somit in verschiedene mehr oder minder stark voneinander getrennte Areale gegliedert. Durch die 1894 bis 1900 durchgeführte Regulierung und Überplattung des Wienflusses entstanden, wurde er im Jahr 1899 nach Kaiser Karl VI. benannt. Dieser hatte während der Pestepidemie der Jahre 1713/14 ein Gelübde abgelegt, eine Kirche errichten zu lassen, die von 1716 bis 1737 gebaute Karlskirche.[33]

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Wiener Pestsäule

Kunstwerk
wikipedia / Mister No / CC BY 3.0

Gedenksäule für die Opfer der Pest. Die Wiener Pestsäule ist eine Dreifaltigkeitssäule am Graben in der Wiener Innenstadt. Sie wurde nach der Pestepidemie von 1679 errichtet und am 29. Oktober 1693 geweiht. Die 21 Meter hohe barocke Säule ist eines der bekanntesten und markantesten plastischen Kunstwerke im Stadtgebiet.[34]

Adresse: Graben 26, 1010 Vienna (Innere Stadt)

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Votivkirche

Kirche in Wien, Österreich
wikipedia / Mary2605 / CC BY-SA 3.0

Neugotische Kirche mit Museum vor Ort. Die Wiener Votivkirche, eine römisch-katholische Kirche nächst der Ringstraße im Gemeindebezirk Alsergrund in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptgebäude der Universität Wien gelegen, ist eines der bedeutendsten neugotischen Sakralbauwerke der Welt. Die Entstehung des Ringstraßendoms, errichtet durch den Architekten Heinrich Ferstel, geht auf das Attentat auf den jungen Kaiser Franz Joseph I. am 18. Februar 1853 durch den Schneidergesellen János Libényi zurück. Mit einer Höhe von 99 Metern ist die Votivkirche die zweithöchste Kirche Wiens.[35]

Adresse: Rooseveltplatz 8, 1090 Wien (Alsergrund)

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Zitate und Quellenverweise