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Nationalparks in Österreich - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Nationalparks in Österreich (Österreich) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Großglockner, Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und Kleinglockner. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Großes Wiesbachhorn.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Nationalparks in Österreich (Tirol) besuchen sollten.

Großglockner

Berg in Österreich
wikipedia / Michieliosios / CC BY-SA 3.0

Berg in Österreich. Der Großglockner ist mit einer Höhe von 3798 m ü. A. der höchste Berg Österreichs. Die markante Spitze aus Gesteinen der Grünschieferfazies gehört zur Glocknergruppe, einer Bergkette im mittleren Teil der Hohen Tauern, und gilt als einer der bedeutendsten Gipfel der Ostalpen. Seit den ersten Erkundungen Ende des 18. Jahrhunderts und der Erstbesteigung durch vier Teilnehmer einer Großexpedition unter der Leitung von Fürstbischof Salm-Reifferscheidt-Krautheim im Jahr 1800 spielte der Großglockner eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Alpinismus. Bis heute ist er von großer Bedeutung für den Fremdenverkehr in der Region und mit mehr als 5000 Gipfelbesteigungen pro Jahr ein beliebtes Ziel der Bergsteiger. Der Blick auf den Berg, eines der bekanntesten Wahrzeichen Österreichs, ist die landschaftliche Hauptattraktion der Großglockner-Hochalpenstraße.[1]

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Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Kaiser-Franz-Josefs-Höhe
wikipedia / Peter300 / CC BY-SA 3.0

Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ist Teil der Großglockner-Hochalpenstraße. Der Endpunkt einer Stichstraße und Aussichtspunkt befindet sich in Österreich in der Glocknergruppe auf Kärntner Gebiet in einer Höhe von 2369 m ü. A. Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ist mit Fahrzeugen nur über die mautpflichtige Großglockner-Hochalpenstraße sowohl von Salzburg als auch von Kärnten erreichbar.[2]

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Kleinglockner

Kleinglockner
wikipedia / Eintragung ins Nichts / CC BY-SA 3.0

Der Kleinglockner ist mit einer Höhe von 3770 m ü. A. der dritthöchste Gipfel Österreichs. Bei einer Schartenhöhe von lediglich 17 Metern ist es jedoch umstritten, ob man ihn als eigenständigen Berg zählen kann, oder nur als Nebengipfel des Großglockners. Er liegt in der Glocknergruppe in den Zentralalpen, dem mittleren Teil der Hohen Tauern. Geografisch und geologisch betrachtet wird er als Vorgipfel des benachbarten Großglockners aufgefasst, in der Literatur aber, in Anbetracht seiner alpinistischen Bedeutung, in einigen Fällen gesondert behandelt. Der Gipfel liegt als Bestandteil des Glocknerkamms genau auf der Grenze zwischen Kärnten und Osttirol. Der Kleinglockner hat die Form einer scharfen Schneide, die mit der sogenannten Glocknerwechte bedeckt ist und je nach Verhältnissen eine Besteigung des Berges gefährlich bis unmöglich machen kann. Die Besteigungsgeschichte des Kleinglockners ist eng mit der des Großglockners verknüpft, da die Erstbesteiger, von Süden und Osten kommend, ihn überschreiten mussten.[3]

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Großes Wiesbachhorn

Großes Wiesbachhorn
wikipedia / Bermicourt / CC BY-SA 3.0

Das Große Wiesbachhorn ist mit einer Höhe von 3564 m ü. A. das zweithöchste Bergmassiv der Glocknergruppe und liegt im Bundesland Salzburg in Österreich. Der vollkommen freistehende Firndom bildet den Hauptgipfel des Fuscher/Kapruner Kammes und wird in alpinistischer Literatur oft als Rivale zum Großglockner gesehen. Der tiefe Absturz gegen Osten und Südosten weist mit über 2400 m einen der größten Höhenunterschiede zwischen Tal und Gipfel in den Ostalpen auf. Von alpinistischer Bedeutung war die Erstbegehung der Nordwestwand am 15. Juli 1924 durch Franz Riegele und Willo Welzenbach. Sie verwendeten zur Fortbewegung am sogenannten Eiswulst zum ersten Mal Eishaken, die später zu Eisschrauben weiterentwickelt wurden. Die Nordwestwand war eine der klassischen Eiswände der Ostalpen; mittlerweile ist das Eis jedoch völlig abgeschmolzen.[4]

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Elberfelder Hütte

Berghütte in Winkl, Österreich
wikipedia / Ptolusque / CC BY-SA 4.0

Berghütte in Winkl, Österreich. Die Elberfelder Hütte ist eine alpine Schutzhütte der Sektion Wuppertal des Deutschen Alpenvereins in der Schobergruppe in den Österreichischen Alpen. Sie liegt auf 2346 m ü. A. Höhe im hinteren Gössnitztal und wird von Ende Juni bis Mitte September bewirtschaftet.[5]

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Schlatenkees

Gletscher in Österreich
wikipedia / Rafael Brix (SehLax) / CC BY-SA 3.0

Gletscher in Österreich. Das Schlatenkees ist ein Gletscher in der Venedigergruppe und liegt in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern, östlich des Großvenedigers. Er befindet sich auf dem Gebiet der Osttiroler Gemeinden Matrei und Prägraten. Mit einer Fläche von etwa 9 km² ist das Schlatenkees der größte Talgletscher Osttirols und nach dem Obersulzbachkees der zweitgrößte Gletscher der Venedigergruppe. Die Exposition ist vorwiegend östlich, im obersten Bereich auch südöstlich.

Das relativ flache Nährgebiet des Gletschers wird als Oberer Keesboden bezeichnet, es wird von den höchsten Gipfeln der Venedigergruppe umrahmt: Groß- sowie Kleinvenediger (3667 m bzw. 3470 m), Hohes Aderl (3504 m), Rainerhorn (3559 m), Schwarze Wand (3511 m) und Hoher Zaun (3467 m). In einem mächtigen Eisbruch fließt der Gletscher zum Unteren Keesboden, einem flachen Bereich auf einer Höhe von etwa 2300 Metern. Am Unteren Keesbodens fließt von Süden, von der Kristallwand kommend, ein Teilstrom zu. Das wenig zerklüftete Zungenende befindet sich auf einer Höhe von 2100 Metern, oberhalb einer Steilstufe. Der nördliche Teil der Zunge ist weitgehend schuttfrei, während das südliche Zungenende, das das Ende des aus dem von der Kristallwand kommenden Stroms bildet, vollkommen von Schutt bedeckt ist. Am Ende der Zunge befand sich bis zum Sommer 2014 ein gut zu sehendes Gletschertor, aus dem der Schlatenbach austrat. Dieser vereinigt sich am Talboden des Gschlösstales mit dem Viltragenbach und diese bilden den Gschlössbach, der über Tauernbach, Isel, Drau und Donau ins Schwarze Meer entwässert. Das Gletschertor stürzte im Spätsommer 2014 ein, eine Gletscherstirn gibt es seit 2017 nicht mehr, der Untere Keesboden zeigt sich zerfurcht und spaltenreich, statt der einstigen Wölbung zeigen sich großflächige, tiefe Trichter. Deshalb wird vor dem Betreten des Eises gewarnt – die Ränder können brüchig sein und zum Fels hin gibt es oft breite Randklüfte. Ein Ausrutschen auf dem schuttübersäten Fels birgt die Gefahr, unter die Eisdecke zu rutschen. Zwischen 1988 und 2018 hat sich das Schlatenkees um 470 Meter zurückgezogen, davon zwei Drittel nach 2005 und allein von 2014 bis 2017 um 180 Meter. 2019 betrug der Rückzug knapp 70 Meter, 2020 50 Meter.

Beim letzten Gletscherhöchststand um 1850 floss der Gletscher noch über die unterhalb des heutigen Zungenendes liegende Steilstufe bis in den Talboden des Gschlösstales hinab, er überschritt den Gschlössbach in der ganzen Breite und reichte am Gegenhang noch 20 bis 25 Meter hinauf. Das Zungenende lang damals auf einer Höhe von 1720 Metern und war das am tiefsten gelegene Gletscherende der gesamten Ostalpen. Seither ist der Gletscher bis auf kurze Unterbrechungen kontinuierlich zurückgegangen. In diesem damals noch vom Gletscher bedeckten Gebiet, im Vorfeld des heutigen Gletschers, wurde 1978 der Gletscherweg Innergschlöß errichtet.[6]

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Rainerhorn

Rainerhorn
wikipedia / Cactus26 / CC BY-SA 3.0

Das Rainerhorn ist ein 3559 m ü. A. hoher Gipfel in der Venedigergruppe in Tirol. Das Horn ist die zweithöchste Erhebung der Venedigergruppe und beherrschender Gipfel der Gletscherregion Hohes Gletscherdach. Zuerst bestiegen wurde das Rainerhorn am 10. August 1859 durch österreichischen Kartografen Franz Keil und Ignaz Wagl, die dem Berg seinen heutigen Namen zu Ehren des Erzherzogs Rainer von Österreich gaben. Geführt wurden die beiden von Bartlmä Steiner und Balthasar Ploner. Die erste Winterbesteigung erfolgte 1892 durch Rudolf Spannangel, mit den Bergführern J. Unterwurzacher und J. Ensmann. Das Rainerhorn ist vom Defreggerhaus aus leicht erreichbar und ein beliebter Aussichtspunkt.[7]

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Wangenitzsee

See in Österreich
wikipedia / Christian Pellegrin / CC BY-SA 2.0

See in Österreich. Der Wangenitzsee liegt in der Schobergruppe im Nationalpark Hohe Tauern auf 2465 m ü. A. und ist der größte Bergsee im Bundesland Kärnten.

Der See liegt südöstlich des Hohen Perschitzkopfs (3125 m), nur etwa 100 Meter von der Grenze zu Osttirol entfernt. An seinem Nordufer liegt auf 2508 m die Wangenitzseehütte, der See liegt somit am Wiener Höhenweg.

Der See nimmt eine Fläche von 21,57 ha ein, die maximale Tiefe beträgt 48 Meter, bei einer mittleren Tiefe von 16,2 Meter. Die Uferlinie beträgt 2 km, das Volumen des Sees 3,487 Millionen m³. Im südwestlichen Bereich des Sees liegen drei kleine Inseln. Das Einzugsgebiet des Sees ist mit 1,94 km² relativ klein. Hauptzufluss des Sees ist der Kreuzsee, entwässert wird er über den Wangenitzbach in die Möll.

Die Flora der Seeumgebung besteht hauptsächlich aus Krummseggenrasen, vor allem wächst hier Scheuchzers Wollgras.[8]

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Hocheiser

Hocheiser
wikipedia / Wald1siedel / CC BY-SA 4.0

Der Hocheiser ist mit einer Höhe von 3206 m ü. A. ein Berg in der Glocknergruppe und liegt im Bundesland Salzburg in Österreich. Der auf drei Seiten relativ freistehende, teils vergletscherte Berg bildet auf der Südseite eine markante dreikantige Felspyramide aus und zusammen mit dem Kleineiser das südliche Ende des Kitzsteinhornkamms. Der Berg ist nicht durch Wanderwege, markierte oder alpine Routen erschlossen. Der Gipfel bietet eine hervorragende Rundsicht vor allem auf den Alpenhauptkamm zwischen dem Großen Wiesbachhorn und dem Großglockner, aber auch in die Granatspitzgruppe.[9]

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Johannisberg

Berg in Österreich
wikipedia / TCole / CC BY-SA 3.0

Berg in Österreich. Der Johannisberg, früher auch Keeserkopf und Herzoghut genannt, ist ein 3.453 Meter hoher Berg in der Glocknergruppe im Mittleren Tauernhauptkamm, einem Gebirge der österreichischen Zentralalpen. Der Berg liegt genau auf der Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Salzburg und Kärnten. Seinen heutigen Namen erhielt er zu Ehren des Erzherzogs Johann von Österreich durch den Regensburger Botaniker David Heinrich Hoppe 1832, anlässlich des gescheiterten Versuchs, weiter als zum Riffltor in das Gebiet vorzudringen. Der Johannisberg hat, von Osten aus gesehen, eine firnbedeckte Domform, seine Westseite besteht aus einer mächtigen, 450 Meter hohen und 50° geneigten Westwand. Nach Nordwesten und Südwesten sendet er lange ausgeprägte Grate. Durch seine leichte Zugänglichkeit ist der Berg ein beliebtes Ziel für Wanderer und Kletterer.[10]

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Wangenitzseehütte

Wangenitzseehütte
wikipedia / Franz Unterwainig / CC BY-SA 2.0

Die Wangenitzseehütte ist eine Schutzhütte der Sektion Lienz des Österreichischen Alpenvereins. Sie liegt auf einer Höhe von 2508 m ü. A. in der österreichischen Schobergruppe. Sie liegt im Nationalpark Hohe Tauern direkt am Wangenitzsee, dem mit 0,189 km² größten Bergsee der Schobergruppe. Die Hütte wird mittels Materialseilbahn vom Debanttal aus versorgt und hat je nach Wetterlage in etwa von Mitte Juni bis Ende September geöffnet.[11]

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Teufelshorn

Teufelshorn
wikipedia / Berbl / CC BY-SA 3.0

Das Teufelshorn ist ein laut Literatur 3677 Meter, laut österreichischem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen jedoch 3680 Meter hohe Bergspitze in der Glocknergruppe in den Zentralalpen im mittleren Teil der Hohen Tauern. Es liegt auf dem Nordwestgrat des benachbarten Großglockners auf dem die Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Tirol und Kärnten verläuft. Das Teufelshorn ist ein etwa 30 Meter hoher, aus dem Massiv herausragender, turmartiger spitzer Gipfel, der zusammen mit dem benachbarten, ähnlich aussehenden, 3680 Meter hohen Glocknerhorn, wie eine Zwillingsspitze wirkt. Zuerst erstiegen wurde das Teufelshorn am 8. August 1884 von Moriz von Kuffner, geführt von Christian Ranggetiner und E. Rubesoier. Das 3680 Meter hohe Glocknerhorn dagegen wurde schon am 29. August 1879 durch die Alpinisten Gustav Gröger und Christian Ranggetiner bezwungen.[12]

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Fuscher-Kar-Kopf

Fuscher-Kar-Kopf
wikipedia / Petr Drápalík / Public Domain

Auch bekannt als: Fuscherkarkopf

Der Fuscher-Kar-Kopf ist ein aus zwei Gipfeln bestehender Berg am Alpenhauptkamm in der Glocknergruppe der Hohen Tauern. Er liegt an der Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Salzburg und Kärnten. Der Hauptgipfel ist 3331 m ü. A. hoch, der Nordwestgipfel weist eine Höhe von 3252 m auf. Die beiden Gipfel sind etwa 500 Meter voneinander entfernt und durch einen geschwungenen, firnbedeckten Grat verbunden.

Nach Nordwesten und Westen verlaufen weitere ausgeprägte Grate, die den Alpenhauptkamm bilden. Nach Südosten zweigt die Heiligenbluter Freiwand ab, ein mächtiger Seitenkamm, der als Südostgrat am Fuscher-Kar-Kopf beginnt. Der Nordwestgipfel hat eine gewaltige, etwa 650 Meter hohe Westwand, die früher mit Firn überzogen war, heute aber mit losen Felsplatten bedeckt ist. Der Berg ist vorwiegend aus Kalkglimmerschiefer aufgebaut, der an der Oberfläche typischerweise sandig als Bratschen angewittert ist. Als Flugsand werden diese Kalkglimmerschiefer in das südlich gelegene Kar, der Gamsgrube verfrachtet, wo die so entstehende Dünenlandschaft als Sonderschutzgebiet ausgewiesen ist.

Der Fuscher-Kar-Kopf ist von der Hofmannshütte aus leicht über den Südwestgrat zu erreichen und bietet eine gute Aussicht auf den Großglockner und die Pasterze. Zuerst bestiegen wurde der Fuscher-Kar-Kopf in den 1840er Jahren durch den Jäger Gregor Maier, genannt Badhans, aus Fusch.[13]

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Klockerin

Klockerin
wikipedia / Tigerente / CC BY-SA 3.0

Die Klockerin ist ein aus zwei Gipfeln bestehender Berg der Glocknergruppe der Hohen Tauern im österreichischen Bundesland Salzburg. Der Südwestgipfel ist 3422 m ü. A. hoch, der Nordostgipfel weist eine Höhe von 3335 m auf. Die beiden Gipfel sind etwa 240 Meter voneinander entfernt. Nach Westen hin sendet der Berg einen ausgeprägten Grat aus, der Westnordwestgrat ist eine zwar kurze, aber scharfe Felsrippe. Die Klockerin hat eine etwa 920 Meter hohe und bis 54° geneigte mächtige Nordwestwand. Besonders nach Westen hin, zum Stausee Mooserboden erscheint sie als gewaltiges Massiv.

Zuerst bestiegen wurde der Berg am 18. September 1869 durch den deutschen Alpinisten Karl Hofmann, den Prager Kaufmann Johann Stüdl sowie die Bergführer Thomas Groder und Josef Schnell aus Kals am Großglockner.[14]

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Großer Muntanitz

Großer Muntanitz
wikipedia / Michael Kranewitter / CC BY-SA 4.0

Der Große Muntanitz ist ein 3232 m ü. A. hoher Berg in der Granatspitzgruppe der Hohen Tauern in Österreich. Der Gipfel befindet sich ca. 9 km Luftlinie nordwestlich von Kals in Osttirol im Muntanitzkamm, der Grenzlinie zu Matrei in Osttirol, und ist die höchste Erhebung der Granatspitzgruppe. Der markierte Normalanstieg von der Sudetendeutschen Hütte ist bei schneefreien und trockenen Verhältnissen relativ einfach zu begehen. Bei entsprechendem Wetter kann man vom Gipfel aus einen schönen Ausblick in die umgebende Bergwelt, besonders zum Großglockner im Osten sowie in die Venedigergruppe im Westen genießen.[15]

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Granatspitze

Gipfel in Österreich
wikipedia / Cactus26 / CC BY-SA 3.0

Gipfel in Österreich. Die Granatspitze ist ein 3086 m ü. A. hoher und namensgebender Gipfel der Granatspitzgruppe in den Hohen Tauern. Dies, obwohl einige Gipfel dieser Gruppe den Berg an Höhe übertreffen, so auch der weniger als einen Kilometer nördlich liegende und zwei Meter höhere Stubacher Sonnblick. Im Gegensatz zu diesem vielbestiegenen Nachbarn wird die Granatspitze aufgrund der höheren Schwierigkeit etwas seltener besucht. Der steile Gipfelaufbau des formschönen Gipfels besteht aus Granit.[16]

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Pasterze

Gletscher in Österreich
wikipedia / Bernd Thaller / CC BY-SA 3.0

Gletscher in Österreich. Die Pasterze ist mit etwas mehr als 8 km Länge der größte Gletscher Österreichs und der längste der Ostalpen. Sie befindet sich am Fuße des Großglockners im obersten Talboden des Mölltales und ist das Quellgebiet der Möll. Seit 1856 hat ihre Fläche von damals über 30 km² um beinahe die Hälfte abgenommen. Wie bei der überwiegenden Zahl der österreichischen Gletscher ist ihre Längenausdehnung seit mehreren Jahren rückläufig, in den letzten Jahren in der Größenordnung von fünfzig Metern pro Jahr. 2014/15 betrug der Rückgang 54,4 m, 2020 52,5 m. In 30 Jahren könnte die Gletscherzunge verschwunden sein.[17]

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Lasörlinggruppe

Lasörlinggruppe
wikipedia / Cactus26 / CC BY-SA 2.5

Die Lasörlinggruppe ist eine Untergruppe der Zentralalpen in den Ostalpen. Die Grenzen der in Osttirol gelegenen Gebirgsgruppe bilden im Wesentlichen das Virgental im Norden und das Defereggental im Süden. Nach der Übereinkunft der Alpenvereine von 1984 ist die Lasörlinggruppe Teil der Venedigergruppe und bildet deren südöstlichen Teil. In älteren Einteilungen der Ostalpen wurde die Lasörlinggruppe noch zum Defereggengebirge gerechnet. Höchster Berg der Lasörlinggruppe ist der namensgebende Lasörling.

Gelegentlich wird die Gruppe auch als Lasörlingkamm bezeichnet, welcher zusammen mit dem benachbarten Panargenkamm dann die Lasörlinggruppe bildet. Dann wäre das Keesegg (3173 m ü. A.) der höchste Gipfel.

Anteil an der Lasörlinggruppe haben die Gemeinden des Virgentals (Matrei in Osttirol, Virgen, Prägraten am Großvenediger) und des Defereggentals (Hopfgarten, Sankt Veit, Sankt Jakob).[18]

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Glocknerwand

Berg in Österreich
wikipedia / Stefan.straub / CC BY-SA 4.0

Berg in Österreich. Die Glocknerwand ist ein laut Literatur 3721 Meter, laut österreichischem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen 3722 Meter hoher Berg in der Glocknergruppe in den Zentralalpen im mittleren Teil der Hohen Tauern. Vom benachbarten Großglockner ist sie durch die Untere Glocknerscharte getrennt. Der Berg liegt auf der Grenze zwischen Osttirol und Kärnten.

Die Glocknerwand ist ein massiver, fächerförmiger Berg, der nach Südwesten und Nordosten sehr steile, über 400 Meter hohe Wände aufweist. Der Gipfelbereich ist mit mächtigen Schneewechten bedeckt, die eine Besteigung gefährlich und unberechenbar machen. Die Türme der Glocknerwand gelten daher als die am schwierigsten zu besteigenden Gipfel der gesamten Glocknergruppe.[19]

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Hohe Dock

Hohe Dock
wikipedia / Bermicourt / CC BY-SA 3.0

Die Hohe Dock liegt im Bundesland Salzburg in Österreich und ist mit einer Höhe von 3348 m ü. A. einer der höheren Gipfel der Glocknergruppe. Der Berg dominiert mit seiner markanten Trapezform die orografisch linke Seite des Tals der Fuscher Ache und auch das Panorama auf der Nordrampe der Großglockner-Hochalpenstraße.

Der zweite Gipfel, der Südostgipfel, erreicht eine Höhe von 3268 m ü. A.[20]

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Zitate und Quellenverweise