San Isabel National Forest - Top Sehenswürdigkeiten

Berg in Colorado. Der Mount Elbert ist der höchste Berg in den nordamerikanischen Rocky Mountains. Mit 4401 m ist er der zweithöchste Berg in den Continental United States, der höchste Viertausender des US-Bundesstaates Colorado und der höchste Berg der Sawatch Range. Der Berg liegt im Lake County ungefähr 16 km südwestlich von Leadville, im San Isabel National Forest nahe der Twin Lakes im Zentrum des Staates Colorado.

Der Berg wurde nach dem US-amerikanischen Politiker Samuel Hitt Elbert benannt, der eine aktive Rolle in der formativen Zeit des US-Bundesstaates wahrnahm und Gouverneur von Colorado in den Jahren 1873 und 1874 war. Henry W. Stuckle bestieg den Gipfel 1874 und war erster namentlich erwähnter Besteiger des Berges. Der Mount Elbert gilt technisch als nicht besonders schwierig zu besteigen, weshalb er auch als gentle giant (dt. sanfter Riese) bezeichnet wird.^[1]

Bau in Colorado. Bishop Castle begann als Familienprojekt in den Wet Mountains in South Colorado, Vereinigte Staaten. Dort, im San Isabel National Forest in der Nähe von Rye, befindet sich die nach ihrem Erbauer Jim Bishop benannte Burg direkt am State Highway 165, der etwa 13 Meilen weiter nördlich an der McKenzie Junction auf den State Highway 96 trifft. Die Straße ist Teil des Frontier Pathways Scenic and Historic Byway und Bishop Castle ist auf der offiziellen Karte verzeichnet.

Bishop erwarb das Grundstück, als er 15 Jahre alt war, für 1.250 Dollar. Im Jahre 1969 begann er mit dem Bau eines Familienhäuschens, das er mit Steinen umsäumte. Nachbarn fanden, dass die Form des Gebäudes an eine Burg erinnerte. Bishop berücksichtigte dies bei der weiteren Konstruktion und so baute er im Laufe der Jahre seine Burg aus Granitstein, Stahl und Zement. Da es weder Baupläne noch Genehmigungen gibt, hatte Bishop dabei zahlreiche Auseinandersetzungen mit den Behörden zu meistern.

Bishop Castle ist das ganze Jahr tagsüber für Besichtigungen geöffnet. Der Eintritt ist frei, aber Spenden werden erbeten. Einige selbstgemalte Schilder warnen Besucher, dass sie die Burg auf eigene Gefahr betreten, andere erinnern sie daran, dass Jim Bishop die Burg ganz alleine von Hand gebaut hat.^[2]

West Spanish Peak ist ein hoher und markanter Berggipfel, der der höhere der beiden Spanish Peaks in den Rocky Mountains in Nordamerika ist. Der markante 13.631 Fuß hohe Gipfel befindet sich in der Spanish Peaks Wilderness des San Isabel National Forest, 9,1 Meilen südlich der Stadt La Veta, Colorado, Vereinigte Staaten, an der Wasserscheide zwischen den Countys Huerfano und Las Animas. Der Gipfel des West Spanish Peak ist der höchste Punkt im Las Animas County, Colorado.

Die Spanish Peaks sind zwei große Eruptivgesteine, die einen östlichen Ausläufer der Culebra Range bilden, einer Untergruppe der Sangre de Cristo Mountains. Der West Spanish Peak ist der östlichste 4000 Meter hohe Berggipfel in den Vereinigten Staaten. Aufgrund seiner Lage weit östlich der Culebra Range und am Rande der östlichen Ebenen von Colorado weist der West Spanish Peak ein großes lokales Höhenrelief in fast allen Richtungen auf. So erhebt er sich beispielsweise auf weniger als 10,5 km (6,5 Meilen) sowohl an seiner Nord- als auch an seiner Südflanke über 1.828 m (6.000 ft). Obwohl er kein Fourteener ist, steht der West Spanish Peak an zwölfter Stelle der topografisch markantesten Gipfel des Bundesstaates.^[4]

Agnes Vaille Falls ist ein Wasserfall an den südlichen Hängen des Mount Princeton oberhalb des Chalk Creek im San Isabel National Forest, Chaffee County, Colorado, Vereinigte Staaten. Der Wasserfall ist eine beliebte Halbmeilenwanderung von der County Road 162 in der Nähe des Chalk Lake.

Am 30. September 2013 wurden fünf Wanderer an den Wasserfällen durch einen Felssturz getötet und ein weiterer verletzt, der wahrscheinlich zum Teil durch die Überschwemmungen in Colorado 2013 ausgelöst wurde. Der Weg zu den Wasserfällen wurde nach dem Unfall vom U.S. Forest Service gesperrt, und die Bergung der Leichen wurde durch den Stillstand der US-Bundesregierung im Jahr 2013, der am folgenden Tag begann, behindert. Der Weg wird jedoch auch heute noch begangen, da es keine offiziellen Schilder gibt, die darauf hinweisen, dass er immer noch geschlossen ist. Die sozialen Medien zeigen viel Aktivität auf dem einst geschlossenen Weg. "Der Weg wird wegen der Gefahr eines Steinschlags umgeleitet. Seien Sie äußerst vorsichtig, wenn Sie zu den Wasserfällen wandern, bis die Umleitung abgeschlossen ist."^[6]

Gebirge in Nordamerika. Die Rocky Mountains sind ein ausgedehntes Faltengebirge im westlichen Nordamerika. Die Berge erstrecken sich, je nach Definition, über 3100 km bis zu 5100 km von New Mexico durch die kontinentalen Vereinigten Staaten bis nach Kanada und bilden eine der wesentlichen geografischen Provinzen der USA.

Die Rockies werden häufig in die drei Bereiche Kanadische Rocky Mountains, Nördliche- (Idaho, Montana, Nordwest-Wyoming) und Südliche Rocky Mountains (Südost-Wyoming, Colorado, Nord-New Mexico) untergliedert.

Nicht zu den Rocky Mountains zählen die pazifischen Küstengebirge, die Kaskadenkette und die Sierra Nevada. Die Zuordnung der Columbia Mountains an der Grenze zwischen Kanada und den USA ist uneinheitlich. Der Mount Elbert in Colorado ist mit 4401 m der höchste Berg der Rocky Mountains.

Die Rocky Mountains sind Teil der von Feuerland bis Alaska reichenden Kordilleren. Sie beheimaten bedeutende Nationalparks wie den Yellowstone-Nationalpark und diverse Wintersportzentren. Außerdem sind sie reich an Bodenschätzen. Die Region der in den Rocky Mountains gelegenen US-Bundesstaaten wird Mountain States genannt.^[10]

Die südlichen Rocky Mountains sind eine große Unterregion der Rocky Mountains in Nordamerika, die sich im südöstlichen Teil des US-Bundesstaates Wyoming, im zentralen und westlichen Teil von Colorado, im nördlichen Teil von New Mexico und im äußersten östlichen Teil von Utah befinden. Die südlichen Rocky Mountains werden auch als Southern Rockies bezeichnet, und da sich die höchsten Gipfel im Bundesstaat Colorado befinden, werden sie manchmal auch als Colorado Rockies bezeichnet, obwohl sich viele wichtige Gebirgszüge und Gipfel in den anderen drei Bundesstaaten erheben. Die Southern Rockies umfassen die höchsten Gebirgszüge der Rocky Mountains und beinhalten alle 30 höchsten Gipfel der Rockies.

Die südlichen Rocky Mountains werden im Allgemeinen durch den Green River und den Colorado River unterhalb des Green Rivers von den westlichen Rocky Mountains getrennt. Die südlichen Rocky Mountains werden von den zentralen Rocky Mountains durch den South Pass in Wyoming und den vom Pass nach Osten verlaufenden Abfluss des Sweetwater River und des North Platte River sowie durch den vom Pass nach Südwesten verlaufenden Abfluss des Pacific Creek und des Sandy Creek zum Green River getrennt. Diese Wasserscheide zwischen den südlichen Rocky Mountains und den zentralen Rocky Mountains bildete für den historischen Oregon Trail, den Mormon Trail und den California Trail die am niedrigsten gelegene Querung der Rocky Mountains. Als südliches Ende der Rocky Mountains gelten die Jemez Mountains und die südlichen Sangre de Cristo Mountains in New Mexico. Die Berge südlich von hier in N.M. werden nach dem EPA Level III Ecoregions System als Arizona/New Mexico Mountains klassifiziert.

In diesem Artikel wird ein bedeutender Gipfel als ein Gipfel mit einer topografischen Ausdehnung von mindestens 100 Metern und ein Hauptgipfel als ein Gipfel mit einer topografischen Ausdehnung von mindestens 500 Metern definiert. Ein ultraprominenter Gipfel ist ein Gipfel mit einer topografischen Ausdehnung von mindestens 1500 Metern (4921,3 Fuß).

Alle Höhenangaben in diesem Artikel enthalten eine Höhenanpassung vom Nationalen Geodätischen Vertikalen Datum von 1929 (NGVD 29) auf das Nordamerikanische Vertikale Datum von 1988 (NAVD 88). Weitere Informationen finden Sie in dieser Anmerkung des United States National Geodetic Survey.^[11]

East Spanish Peak ist ein markanter Berggipfel, der der niedrigere der beiden Spanish Peaks in den Rocky Mountains in Nordamerika ist. Der 12.688 Fuß hohe Gipfel befindet sich in der Spanish Peaks Wilderness des San Isabel National Forest, 9,3 Meilen südöstlich und südlich der Stadt La Veta, Colorado, Vereinigte Staaten, an der Wasserscheide zwischen den Countys Huerfano und Las Animas. Die Spanish Peaks sind zwei große Eruptivgesteine, die einen östlichen Ausläufer der Culebra Range, einer Untergruppe der Sangre de Cristo Mountains, bilden. East Spanish Peak ist höher als jeder andere Punkt in den Vereinigten Staaten östlich seines Längengrades; er ist auch der östlichste Punkt in den Vereinigten Staaten, der über 12.000 Fuß, 11.000 Fuß und 10.000 Fuß über dem Meeresspiegel liegt.^[12]

Der Tabeguache Peak ist einer der Vierzehner im US-Bundesstaat Colorado. Er ist ein naher Nachbar des höheren Gipfels Mount Shavano, der etwa 1/2 Meile südöstlich liegt und fast ein Untergipfel des letzteren ist. Nach William Bright, einem amerikanischen Linguisten, der sich auf indianische und südasiatische Sprachen und beschreibende Linguistik spezialisiert hat, wird er "TAB-uh-wahch" ausgesprochen. Nach dem Bergsteiger Louis Dawson wird der Name "tab-uh-wash" ausgesprochen, wobei die Betonung auf der ersten Silbe liegt. Er liegt unmittelbar östlich der Kontinentalscheide und westlich des Arkansas River im südlichen Teil der Sawatch Range. Sie befindet sich im San Isabel National Forest und liegt im Chaffee County.

Der Berg ist nach dem Tabeguache-Stamm der Utes benannt. Tabaguache" bedeutet "Leute vom Sonnenberg", von "Tava", was "Sonne" bedeutet.^[17]