Colorado Springs - Top Sehenswürdigkeiten

South Cheyenne Cañon oder South Cheyenne Canyon ist ein Canyon in Colorado Springs, El Paso County, Colorado. Die Straße vom South Cheyenne Cañon zu den Seven Falls wird als "The Grandest Mile of Scenery" in Colorado bezeichnet. Seven Falls ist eine Touristenattraktion, seit sie in den frühen 1880er Jahren eröffnet wurde. Von der Spitze der Fälle führen Wanderwege zu den Midnight Falls, in der Nähe des Quellgebiets des South Cheyenne Creek, und zum Inspiration Point. Die Gegend war ein Zentrum für Parks, wie den Stratton Park und den Colorado College Park. Jetzt gehört ein Teil des South Cheyenne Cañon, einschließlich des Starsmore Discovery Center, zum North Cheyenne Cañon Park. Das Gebiet wurde im September 2013 von einer schweren Überschwemmung heimgesucht, durch die Seven Falls bis zum Frühjahr 2015 geschlossen wurde. Zurzeit sind die Fälle wieder geöffnet.^[2]

Der Manitou Springs Incline, auch bekannt als Manitou Incline oder einfach Incline, ist ein beliebter Wanderweg, der oberhalb von Manitou Springs, Colorado, in der Nähe von Colorado Springs verläuft. Die Incline führt am Osthang des Rocky Mountain hinauf, der wiederum an der Ostflanke des Pikes Peak liegt. Der Weg ist das Überbleibsel einer ehemaligen 3-Fuß-Schmalspurbahn, deren Gleise bei einem Felssturz im Jahr 1990 unterspült wurden. Der Incline ist berühmt für seine weitreichenden Aussichten und seine steile Steigung, die im Durchschnitt 45 % beträgt und stellenweise bis zu 68 % steil ist, was ihn zu einer Fitness-Herausforderung für die Einwohner von Colorado Springs macht. Die Steigung überwindet 2.011 Fuß an Höhe in 0,88 Meilen Horizontale. Gegenwärtig hat der Incline ca. 2.744 Stufen vom Boden bis zum Gipfel, wobei die oberste Stufe mit "2768" nummeriert ist. Die Anzahl der Stufen ändert sich gelegentlich mit der Instandhaltung und Verschlechterung des Weges.

Für die Wanderung auf der Manitou Incline ist derzeit noch eine Reservierung erforderlich, die auf der Manitou Incline-Seite auf der Website der Stadt Colorado Springs vorgenommen werden kann.^[3]

Barr Trail ist ein 13-Meilen-Weg im Pike National Forest, der in Manitou Springs, Colorado, beginnt und am Gipfel des Pikes Peak endet. Der hoch gelegene Wanderweg mit einer langen, anhaltenden Steigung wird vom U.S. Forest Service als schwierig eingestuft. Das Colorado Springs Convention & Visitors Bureau gibt an, dass es sich um einen Weg für Fortgeschrittene und den schwierigsten Weg in der Pikes-Peak-Region handelt, da bis zum Gipfel ein Höhenunterschied von 7.800 Fuß überwunden werden muss.

Der Barr Trail wird für den Pikes Peak Ascent, den Pikes Peak Marathon und den Barr Trail Mountain Race genutzt. Der Aufstieg und der Marathon beginnen in Manitou Springs vor dem Rathaus und verbinden sich mit dem Barr Trail von der oberen Ruxton Ave. Beide Läufe führen hinauf zum Gipfel des Pikes Peak in 14.115 m Höhe. Der Marathon ist ein Hin- und Rücklauf, der an der Ruxton und Manitou Avenues in Manitou Springs endet. Die 12,6 Meilen lange Strecke des Barr Trail Mountain Race beginnt am Cog Railway Depot und führt hinauf zum Barr Camp auf 10.200', von wo aus es über die Hydro Street wieder hinunter zum Ausgangspunkt geht.^[7]

Die Manitou Cliff Dwellings sind eine in Privatbesitz befindliche Touristenattraktion, die aus nachgebildeten Felsenwohnungen der Ancestral Puebloan besteht. Sie befinden sich westlich von Colorado Springs, Colorado, am U.S. Highway 24 in Manitou Springs und werden von einer Ausstellung begleitet.

Die Attraktion wurde 1904 mit nachgebauten und rekonstruierten Pueblo-Felsenwohnungen errichtet und 1907 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein angeschlossenes privates Museum zeigt kommerziell entwickelte Ausstellungen über die Ur-Pueblo-Völker aus der Perspektive weißer Siedler im amerikanischen Westen, darunter archäologische Artefakte, Werkzeuge, Keramik und Waffen, die den indigenen Stätten entnommen und/oder von dem Unternehmen, das die Anlage betreibt, nachgebaut wurden. Die nachgebauten Behausungen wurden im Rahmen eines kommerziellen Projekts geschaffen, um Touristen von den archäologischen Stätten des Südwestens abzulenken, indem eine Version einer Pueblo-Behausung geschaffen wurde, die für weiße amerikanische Besucher des frühen 20. Jahrhunderts zugänglicher zu machen. Die Besucher können durch die nachgebauten Behausungen spazieren, und verschiedene Schautafeln und Informationsmaterial versuchen, der gesamten Attraktion ein Gefühl der Authentizität zu verleihen, obwohl die Manitou Cliff Dwellings eine Fälschung sind.^[8]

Santa's Workshop ist ein Vergnügungspark, der am 16. Juni 1956 in Cascade, Colorado, eröffnet wurde. Er liegt an der U.S. Route 24 westlich von Colorado Springs an der Einfahrt zum Pikes Peak Highway, am nördlichen Ende des Pikes Peak. Der Park ist dem Santa's Workshop in Wilmington, New York, nachempfunden und bietet ein charmantes Nordpol-Dorf mit einer Vielzahl von Geschäften, in denen Spielzeug, Süßigkeiten und Weihnachtsdekorationen verkauft werden. Das Dorf beherbergt auch den Santa's Workshop selbst, in dem Kinder das ganze Jahr über den Weihnachtsmann und seine Frau treffen können. Ein Großteil des Personals ist weihnachtlich gekleidet, vor allem die Angestellten in den Geschäften und an den Eingängen.

Neben dem Dorf ist Santa's Workshop ein voll funktionsfähiger Vergnügungspark, der für Kinder zwischen 2 und 12 Jahren geeignet ist. Er beherbergt 28 Fahrgeschäfte, von denen viele speziell als "Kinderfahrgeschäfte" eingestuft sind. Zu den Highlights für Familien gehören eine kleine Achterbahn, das höchstgelegene Riesenrad Nordamerikas, eine Riesenrutsche (Helter skelter) sowie ein Nordpol aus ewigem Eis in der Mitte des Parks. Weitere Attraktionen sind ein Tilt-A-Whirl, ein Scrambler, ein Sessellift, eine Schmalspurbahn, eine Zaubershow und eine Spielhalle. Im Jahr 2014 kam Santa's Sleigh, eine Seilrutsche für 2 Personen mit 30 Meilen pro Stunde, hinzu.

Der Park ist in der Regel von Mitte Mai bis Heiligabend geöffnet, von Januar bis Mai ist er geschlossen. Ab 2018 kostet der Eintritt 24,00 $ pro Person für 3-59 Jahre. Unter 3 Jahren und ab 60 Jahren ist der Eintritt frei. Militär- und Gruppentarife sind erhältlich. Der Park befindet sich noch immer im Besitz der Familie Haggard, die ihn 1956 eröffnete und betreibt.^[9]

Helen Hunt Falls ist ein Wasserfall am Cheyenne Creek im North Cheyenne Cañon Park von Colorado Springs, Colorado.

Die Wasserfälle befinden sich am North Cheyenne Creek unmittelbar an der North Cheyenne Canyon Road im North Cheyenne Canyon Park. An den Wasserfällen gibt es Parkplätze für etwa 30 Fahrzeuge, und in den Sommermonaten, wenn der Canyon von Einheimischen und Touristen besucht wird, ist er schon früh überfüllt. Der Columbine Trail, der am Eingang des Parks beim Starsmore Visitor and Nature Center beginnt, endet an den Helen Hunt Falls. Besucher können eine kurze Strecke von etwa 1,1 km auf einem mäßig steilen Pfad oberhalb der Helen Hunt Falls wandern, um die Silver Cascade Falls zu erreichen.

Die Wasserfälle wurden zu Ehren von Helen Maria Hunt Jackson (15. Oktober 1830 - 12. August 1885) benannt, einer US-amerikanischen Dichterin und Schriftstellerin, die sich für eine bessere Behandlung der amerikanischen Ureinwohner durch die US-Regierung einsetzte. Sie starb 1885 in San Francisco, Kalifornien, und wurde später in Colorado Springs beigesetzt.^[10]

Bear Creek Regional Park and Nature Center ist ein regionaler Park in Colorado Springs, Colorado, mit Wegen zum Wandern, Reiten, Laufen und Radfahren. Innerhalb des Parks befinden sich ein Naturzentrum und das El Paso Park Headquarters.

Es gibt Tennis-, Fußball- und Basketballplätze, eine Bogenschießanlage sowie weitere Sportplätze und Spielfelder. Ein Teil des Parks ist als Hundepark ausgewiesen.

Es gibt auch Fußballplätze. Die Toiletten, Pavillons und die meisten Picknickplätze sind für Rollstuhlfahrer zugänglich.

Am östlichen Ende des Parks gibt es eine Verbindung zu einem kurzen Weg, dem Bear Creek Trail, der auf den Pikes Peak Greenway trifft. Am westlichen Rand des Parks führt ein Weg in den Bear Creek Cañon Park im Hochland.^[12]

Die Shove Memorial Chapel ist eine Kirche in der Innenstadt von Colorado Springs, Colorado. Sie wurde von John Grey entworfen und von 1930 bis 1931 erbaut. Die Kirche steht seit dem 22. Mai 2005 im National Register of Historic Places und ist im normannisch-romanischen Stil gehalten.

John Grey, der Architekt, entwarf einen umfassenden Plan der Kirche und beauftragte verschiedene Handwerker aus dem ganzen Land mit der Ausführung der von ihm gewünschten Details. Die Kirche ist aus Bedford-Kalkstein gebaut, der in Indiana abgebaut und geschnitten wurde, und Robert Garrison entwarf Wasserspeier und Außenskulpturen rund um das Gebäude. Robert E. Wade bemalte das verzierte Dach im Inneren der Kapelle, und Joseph Reynolds Jr. entwarf die Buntglasfenster.

Obwohl sie mitten in der Weltwirtschaftskrise erbaut wurde, gilt sie weithin als eines der schönsten Beispiele normannisch-romanischer Architektur im Staat Colorado. Die Kapelle befindet sich heute auf dem Gelände des Colorado College.^[22]

Glen Eyrie ist ein Schloss im englischen Tudor-Stil, das 1871 von General William Jackson Palmer, dem Gründer von Colorado Springs, erbaut wurde. Das Schloss verfügt über 17 Gästezimmer sowie 7 Tagungsräume, darunter den Großen Saal des Schlosses und 2 Speisesäle. Das Haus war das Traumhaus des Gründers und seiner Frau und liegt in der Nähe von Colorado Springs in den nordwestlichen Ausläufern nördlich der Felsformationen des Garden of the Gods. Nach dem Bau eines großen Kutschenhauses, in dem die Familie eine Zeit lang wohnte, errichteten Palmer und seine Frau Mary "Queen" Mellen ein 22-Zimmer-Rahmenhaus auf dem 800 Hektar großen Anwesen. Dieses Haus wurde 1881 mit einem Turm und zusätzlichen Zimmern umgebaut und 1903 in ein steinernes Schloss verwandelt, das an die englischen Burgen erinnerte.

Queen Palmer eröffnete im Alter von 21 Jahren im November 1871 die erste öffentliche Schule in Colorado Springs. Die Palmers hatten drei Töchter, Elsie, Dorothy und Marjory.

Im Jahr 1880 erlitt Mrs. Palmer einen leichten Herzinfarkt und man riet ihr, in eine niedrigere Höhe zu ziehen. Sie und die Mädchen zogen an die Ostküste und dann nach England, wo General Palmer sie so oft wie möglich besuchte. Queen starb am 27. Dezember 1894 im Alter von 44 Jahren. Aus Trauer reiste General Palmer nach England, um Mrs. Palmers Überreste und die Mädchen nach Colorado Springs zu überführen. Damals beschlossen sie, ihr Haus abzureißen und das 33.000 Quadratmeter große Schloss zum Andenken an seine Frau neu zu errichten, weil sie das Gefühl eines Schlosses so sehr mochte.^[25]

Gemeinde in Colorado. Manitou Springs ist eine selbstverwaltete Gemeinde im El Paso County im US-Bundesstaat Colorado. Sie wurde im Jahr 1872 als „Manitou“ am Quellort mehrerer Mineralwasserquellen gegründet, auf die ihr neuerer Namensbestandteil „Springs“ verweist. Von seiner Gründung an war und ist Manitou Springs bis heute touristisch geprägt. Die Hauptstraße im Stadtzentrum ist einer der direkten Zugänge zum Fuß des Pikes Peak. Der „Barr Trail“, der sich den Pikes Peak hinaufzieht, ist von Manitou Springs aus zugänglich. Die Stadt ist Ausgangspunkt und Talstation der „Manitou and Pike's Peak Railway“, der 1889 gegründeten Zahnrad-Bergbahn zum Gipfel des Pikes Peak.

Der Zensus von 2010 ermittelte für Manitou Sperings knapp 5000 Einwohner. Mit der „Manitou Springs High School“ gibt es am Ort eine Sekundarschule.^[32]

Das Colorado Springs City Auditorium ist ein historisches Auditorium in Colorado Springs, Colorado. Das 1923 fertiggestellte Auditorium dient der Stadt Colorado Springs noch immer als Veranstaltungsort für verschiedene Events im Laufe des Jahres. Das Gebäude, das damals 424.910 $ kostete, wurde hauptsächlich für Konzerte, Theateraufführungen und Abschlussfeiern genutzt. Die Gedenktafel über der Bühne trägt die Inschrift "USUI CIVIUM DECORI URBUS" oder "Zum Nutzen des Volkes und zum Ruhme der Stadt". In den 1940er Jahren veranstaltete ein lokaler Promoter, Abe Marylander, Wrestling-Ausstellungen und Boxkämpfe in diesem Gebäude. Im Laufe der Jahre fanden im City Auditorium verschiedene Musikkonzerte, die Harlem Globetrotters, zahlreiche Kongresse und Messen, professionelles Wrestling, Boxen, gemischte Kampfsportarten, Roller Derby und vieles mehr statt. Das City Auditorium wurde am 7. November 1995 in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Der Modelleisenbahnclub Pikemasters ist im Keller des Auditoriums untergebracht. Er befindet sich in der alten Schießanlage der Polizei von Colorado Springs und veranstaltet ab 2019 jeden Donnerstagabend Treffen, bei denen Besucher willkommen sind.^[34]