Detroit - Top Sehenswürdigkeiten

Großes Kunstmuseum, das Werke aus aller Welt zeigt. Das Detroit Institute of Arts in Detroit, Michigan, ist eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Vereinigten Staaten. Es wurde 1885 gegründet. Die Sammlung umfasst mehr als 65.000 Exponate, beginnend mit der Kunst Altägyptens bis zur zeitgenössischen Kunst. Ein Schwerpunkt ist die Kunst- und Kulturgeschichte der USA seit dem 18. Jahrhundert. Das Fresko Detroit Industry in der Mitte des Museums gilt als eines der wichtigsten Werke Diego Riveras. Nach der Beantragung der Insolvenz durch die Stadt Detroit stand auch die Zukunft des Detroit Institute of Arts in Frage. Ein Verkauf der Sammlung konnte abgewendet und das Museum durch eine neue Trägerschaft dauerhaft gesichert werden.^[1]

Einkaufskomplex mit GM-Zentrale. Das Renaissance Center, auch kurz „RenCen“ genannt, ist mit 221 m das höchste Gebäude von Detroit.

Die von John C. Portman, Jr. entworfene Gebäudegruppe besteht aus fünf separaten Türmen, wobei der mittlere herausragt. Die vier flankierenden Türme sind jeweils 159,2 m hoch. Das Ensemble wurde im Jahr 1977 eröffnet, die Büroflächen wurden erst 1981 übergeben.

Das Renaissance Center beherbergt neben der Weltkonzernzentrale von General Motors auch mit einem Marriott-Hotel im Mittelturm das zweithöchste Hotel (222 m, 72 Etagen) der USA. Der Komplex steht direkt am Detroit River und ermöglicht eine Aussicht auch auf Windsor (Ontario), die gegenüberliegende südlichste Stadt Kanadas. In der Penthouseetage des Mittelturms befindet sich das Nobel-Drehrestaurant „Coach Insignia“.

In den unteren Etagen befindet sich eine offene Halle, die alle fünf Türme miteinander verbindet und Restaurants, Boutiquen sowie eine ständig wechselnde Ausstellung der jeweils aktuellen GM-Automobile enthält.^[2]

Beliebter Tierpark mit gefeierten Eisbären. Der Detroit Zoo alias Detroit Zoological Park ist ein Zoo in Royal Oak und Huntington Woods, Michigan, etwa 2 Meilen nördlich der Stadtgrenze von Detroit, an der Kreuzung von Woodward Avenue, 10 Mile Road und Interstate 696. Er wird von der Detroit Zoological Society, einer gemeinnützigen Organisation, betrieben, zusammen mit dem Belle Isle Nature Center, das sich innerhalb der Stadtgrenzen von Detroit auf Belle Isle befindet. Der Detroit Zoo ist eine der größten Familienattraktionen in Michigan und zählt jährlich mehr als 1,5 Millionen Besucher. Auf dem 125 Hektar großen Gelände sind mehr als 2.400 Tiere aus 235 Arten zu Hause. Der Detroit Zoo war der erste Zoo in den Vereinigten Staaten, der in großem Umfang stangenlose Exponate einsetzte.^[3]

Wahrzeichen eines Art-déco-Wolkenkratzers mit Geschäften. Das Guardian Building ist ein Wolkenkratzer mit Wahrzeichencharakter in den Vereinigten Staaten. Es befindet sich in der 500 Griswold Street in Downtown Detroit, Michigan, im Financial District. Das Guardian ist ein Klasse-A-Bürogebäude im Besitz des Wayne County, Michigan, und dient als dessen Hauptsitz. Das 1928 errichtete und 1929 fertig gestellte Gebäude hieß ursprünglich Union Trust Building und ist ein kühnes Beispiel für Art-Déco-Architektur, einschließlich Art-Modern-Designs. Auf der Spitze des Guardian Building prangt eine große US-Flagge, die die vier kleineren Flaggen auf dem nahe gelegenen 150 West Jefferson ergänzt. Das Gebäude wurde kürzlich preisgekrönt renoviert. Am 29. Juni 1989 wurde es zum National Historic Landmark erklärt, und der zugehörige Detroit Financial District steht im National Register of Historic Places. Im Guardian-Gebäude befinden sich Einzelhandelsgeschäfte und ein Souvenirladen für Touristen.^[5]

Die Detroit International Riverfront ist eine Touristenattraktion und ein Wahrzeichen von Detroit, Michigan, und erstreckt sich von der Ambassador Bridge im Westen bis zur Belle Isle im Osten über eine Gesamtlänge von 5,5 Meilen. Die International Riverfront umfasst einen Passagierterminal für Kreuzfahrtschiffe und eine Anlegestelle, einen Jachthafen, eine Vielzahl von Parks, Restaurants, Einzelhandelsgeschäften, Wolkenkratzern und Wohnhochhäusern sowie das TCF Center. Das Marriott at the Renaissance Center und das Robert's Riverwalk Hotel befinden sich ebenfalls an der International Riverfront. Privatunternehmen und Stiftungen haben zusammen mit der Stadt, dem Bundesstaat und der Bundesregierung mehrere hundert Millionen Dollar zur Entwicklung des Flussufers beigetragen. Wichtige öffentliche Bereiche der International Riverfront, wie der RiverWalk, der Dequindre Cut Greenway und Trail, der William G. Milliken State Park und der Hafen sowie ein Kreuzfahrtterminal und ein Dock am Hart Plaza ergänzen die Architektur des Gebiets. Das Gebiet ist Schauplatz zahlreicher jährlicher Veranstaltungen und Festivals, darunter das Detroit Electronic Music Festival, der Detroit Free Press International Marathon, das Detroit International Jazz Festival, der Motor City Pride, die North American International Auto Show, die River Days und das Detroit China Festival. Im Februar 2021 wurde die Detroit International Riverfront von den Lesern der USA Today zur besten Flusspromenade der Vereinigten Staaten gewählt.^[6]

Das Ford Piquette Avenue-Werk ist eine ehemalige Fabrik im Milwaukee Junction-Viertel von Detroit, Michigan, in den Vereinigten Staaten. Es wurde 1904 erbaut und war nach dem Ford Mack Avenue-Werk das zweite Zentrum der Automobilproduktion der Ford Motor Company. Im Werk in der Piquette Avenue entwickelte und produzierte das Unternehmen erstmals das Ford Model T, das den Masseneinsatz von Automobilen in den Vereinigten Staaten einleitete. Vor dem Modell T wurden in der Fabrik verschiedene andere Automodelle hergestellt. Hier wurden auch erste Experimente mit einem beweglichen Fließband zur Herstellung von Autos durchgeführt. Es war auch die erste Fabrik, in der mehr als 100 Autos an einem Tag zusammengebaut wurden. In der Zeit, in der die Ford Motor Company ihren Hauptsitz in der Piquette Avenue Plant hatte, wurde sie zum größten US-amerikanischen Automobilhersteller, und das sollte sie bis Mitte der 1920er Jahre bleiben. Die Fabrik wurde von dem Unternehmen bis 1910 genutzt, als die Autoproduktion in das neue, größere Highland Park Ford-Werk verlagert wurde.

Studebaker kaufte die Fabrik im Jahr 1911 und nutzte sie bis 1933 für die Montage von Autos. Das Gebäude wurde 1936 verkauft und wechselte für den Rest des 20. Jahrhunderts mehrfach den Besitzer, bevor es 2001 zum Museum wurde. Das Werk in der Piquette Avenue ist das älteste für die Öffentlichkeit zugängliche Gebäude einer Automobilfabrik. Das Museum, das 2018 von mehr als 31.000 Menschen besucht wurde, zeigt Exponate, die sich vor allem auf die Anfänge der amerikanischen Automobilindustrie konzentrieren. Das Gebäude wurde 2002 in das National Register of Historic Places aufgenommen, 2003 wurde es zur Michigan State Historic Site und 2006 zum National Historic Landmark erklärt.^[7]

Das Fox Theatre ist ein Zentrum für darstellende Künste in der 2211 Woodward Avenue in Downtown Detroit, Michigan, in der Nähe des Grand Circus Park Historic District. Es wurde 1928 als Vorzeige-Filmpalast der Fox-Theaterkette eröffnet und war mit über 5.000 Plätzen das größte Theater der Stadt. Das vom Theaterarchitekten C. Howard Crane entworfene Gebäude wurde 1985 in das National Register of Historic Places aufgenommen und 1989 aufgrund seiner Architektur zum National Historic Landmark erklärt. Die Gegend um das Fox wird Foxtown genannt. Die wichtigsten Aufführungszentren und Theater der Stadt gehen vom Fox Theatre und dem Grand Circus Park Historic District aus und setzen sich entlang der Woodward Avenue zum Fisher Theatre im New Center der Stadt fort.

Das Fox verfügt über 5.048 Plätze (5.174 Plätze, wenn man die herausnehmbaren Sitze im erhöhten Orchestergraben mitzählt). Es ist der größte erhaltene Filmpalast aus den 1920er Jahren und das größte der ursprünglichen Fox-Theater. Das Fox wurde 1988 vollständig restauriert. Das angrenzende Bürogebäude beherbergt den Hauptsitz von Olympia Entertainment und Little Caesars.^[11]

Der Philip A. Hart Plaza in der Innenstadt von Detroit ist ein städtischer Platz entlang des Detroit River. Er befindet sich mehr oder weniger an der Stelle, an der Antoine Laumet de La Mothe, sieur de Cadillac, 1701 landete, als er Fort Pontchartrain du Détroit gründete, die Siedlung, aus der Detroit wurde. Im Jahr 2011 eröffnete die Detroit-Wayne County Port Authority ihren neuen Kreuzfahrtterminal und -anleger am Hart Plaza, der an das Renaissance Center angrenzt und große Kreuzfahrtschiffe wie die MS Hamburg und die Yorktown empfängt.

Der 14 Hektar große Platz, der nach dem verstorbenen US-Senator Philip Hart benannt ist, wurde 1975 eröffnet und bietet Platz für etwa 40.000 Menschen. In der Mitte des Platzes steht der Horace E. Dodge and Son Memorial Fountain, der 1978 von Isamu Noguchi und Walter Budd entworfen wurde.^[13]

Die Geschichte des berühmten Labels und Hitmachers. '''Hitsville U.S.A.''' ist der Spitzname für das erste Hauptquartier und Aufnahmestudio von Motown. Das Haus befindet sich am 2648 West Grand Boulevard in Detroit, Michigan, in der Nähe des Viertels New Center. Das Haus wurde 1959 von Motown-Gründer Berry Gordy gekauft.

Nach dem Kauf des Hauses baute Gordy es zum Verwaltungsgebäude und Aufnahmestudio des Plattenlabels um. Nach dem Mainstream-Erfolg Mitte der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre verlegte Gordy das Label nach Los Angeles und richtete dort das Hitsville West Studio ein, da er sich neben der Musikproduktion auch auf die Fernseh- und Filmproduktion konzentrierte.

Heute wird das "Hitsville U.S.A."-Gebäude als Motown Museum betrieben, das sich dem Erbe des Plattenlabels, seiner Künstler und seiner Musik widmet. Das Museum befindet sich in dem ursprünglichen Haus und einem angrenzenden ehemaligen Wohnhaus.^[14]

Verziertes Art-déco-Wahrzeichen mit einem Theater. Das Fisher Building ist ein denkmalgeschützter Wolkenkratzer am 3011 West Grand Boulevard im Herzen des Stadtteils New Center von Detroit, Michigan. Das kunstvolle, 30-stöckige Gebäude wurde 1928 fertiggestellt und ist eines der Hauptwerke des Architekten Albert Kahn. Es wurde im Art-déco-Stil entworfen und mit Kalkstein, Granit und verschiedenen Marmorarten verkleidet. Die Familie Fisher finanzierte das Gebäude mit dem Erlös aus dem Verkauf von Fisher Body an General Motors. Es wurde als Büro- und Einzelhandelsgebäude konzipiert.

Das Gebäude, in dem sich das aufwändige Fisher Theatre mit 2.089 Sitzplätzen befindet, wurde am 29. Juni 1989 zum National Historic Landmark erklärt. Es beherbergt auch den Hauptsitz der Detroit Public Schools und die Studios der Radiosender WJR, WDVD und WDRQ.^[16]

Das Greektown Casino-Hotel in Detroit, Michigan, ist eines von drei Casino-Resort-Hotels in der Stadt; in der Nähe gibt es ein Casino in Windsor, Ontario, in Kanada, am anderen Ende des Tunnels, der die beiden Städte verbindet. Als dieses Casino im Jahr 2000 im Greektown Historic District eröffnet wurde, hielt der staatlich anerkannte Sault Ste. Marie Tribe of Chippewa Indians eine Mehrheitsbeteiligung. Es war das einzige Spielkasino in Detroit, das von einem amerikanischen Ureinwohnerstamm kontrolliert wurde.

Im Jahr 2008, während der Großen Rezession, beantragte der Stamm Insolvenzschutz für das Kasino und verkaufte seine Anteile an der Immobilie. Seit 2019 befindet sich das Anwesen im Besitz von Vici Properties und wird von Penn National Gaming betrieben. Detroit ist eine der größten amerikanischen Städte und Metropolregionen, die Casino-Resort-Hotels anbieten.^[17]

Die Kunsthalle Detroit ist eine gemeinnützige 501-Kunstinstitution, die sich auf zeitgenössische visuelle Kunst konzentriert, die Licht als Medium verwendet. Die Institution wurde 2009 in Detroit, Michigan, von Tate Osten gegründet, die erklärte, sie habe sich für Lichtkunst entschieden, weil diese zeige, wie das 21. Jahrhundert mit der Technologie fortgeschritten sei. Der Künstler Tim White-Sobieski hat sich den Namen für die Institution ausgedacht, die den europäischen Kunsthallen nachempfunden ist. Das deutsche Wort "Kunsthalle" wurde auch verwendet, um der "am meisten vernachlässigten Stadt des Mittleren Westens" einen breiten und internationalen Zugang zum neuen, fruchtbaren Boden für Kunst und kulturelle Entwicklung zu ermöglichen. Die Gründer schlugen auch einen Plan für eine Lichtbiennale namens "Luminale Detroit" vor. Der Plan wurde schließlich auf ein Wochenende mit Lichtkunstwerken unter dem Namen "Delectricity" reduziert. NewNowNext hat die Kunsthalle Detroit als "eine der wenigen ihrer Art in der Welt" gewürdigt. Die Kunsthalle Detroit wird aus privaten Mitteln finanziert.

Die Kunsthalle Detroit befand sich ursprünglich in einem Gebäude an der Grand River Avenue in Detroit, das jedoch 2015 an einen lokalen Unternehmer verkauft wurde.

Die Kunsthalle Detroit ist ein 501(c)(3) gemeinnütziges Kunstmuseum. Elf Jahre nach ihrer Gründung wird die Kunsthalle Detroit 2020 an ihrem neuen Standort wiedereröffnet - 8200 Gratiot Ave. Detroit MI 48213.^[19]

Fort Wayne befindet sich in der Stadt Detroit, Michigan, am Fuße der Livernois Avenue im Stadtteil Delray. Das Fort liegt am Detroit River an einer Stelle, an der es weniger als eine halbe Meile bis zum Ontario-Ufer ist. Die ursprüngliche Kalksteinkaserne von 1848 steht noch, ebenso wie das Fort von 1845. Auf dem Gelände, aber außerhalb des ursprünglichen Forts, befinden sich weitere Kasernen, Offiziersunterkünfte, ein Krankenhaus, Geschäfte, ein Erholungsgebäude, ein Kommissariat, ein Wachhaus, eine Garage und Stallungen.

Das Fort erstreckt sich über 96 Acres (39 ha). Seit den 1970er Jahren werden 83 Acres (34 ha), einschließlich des ursprünglichen Forts und einer Reihe von Gebäuden, von der Stadt Detroit genutzt. Das restliche Gelände wird vom U.S. Army Corps of Engineers als Bootswerft genutzt. Das Fort wurde 1958 zum Michigan State Historic Site erklärt und 1971 in das National Register of Historic Places aufgenommen.^[21]

Das Charles H. Wright Museum für afroamerikanische Geschichte (The Wright) befindet sich in Detroit, Michigan, in den USA; es ist eines der ältesten unabhängigen afroamerikanischen Museen der Welt und befindet sich im Midtown Cultural Center der Stadt.

Das 1965 gegründete The Wright Museum beherbergt die weltweit größte ständige Sammlung afroamerikanischer Kultur. Mit einer Sammlung von mehr als 35.000 Artefakten ist das Wright-Museum das größte Museum der Welt, das der afroamerikanischen Geschichte gewidmet ist, und wurde auf einer Fläche von 125.000 Quadratmetern eröffnet.

Das Wright Museum, das unter anderem Dokumente der Underground Railroad und Briefe von Malcolm X und Rosa Parks ausstellt, war auch Gastgeber von Gedenkveranstaltungen für Parks und die "Queen of Soul" Aretha Franklin, die 2005 bzw. 2018 in der Rotunde des Museums aufgebahrt wurden.

Das Wright beherbergt derzeit das National Museum of the Tuskegee Airmen. Außerdem veranstaltet das Wright eines der größten Festivals, bei dem die Essens-, Mode-, Musik- und Tanzkulturen der Diaspora gefeiert werden - das African World Festival.^[23]

Historische Attraktion mit vielen Hornhechten. Das Belle Isle Aquarium ist ein öffentliches Aquarium im Belle Isle Park in Detroit, Michigan. Es wurde von den bekannten Architekten George D. Mason und Albert Kahn entworfen und am 18. August 1904 eröffnet. Als es am 3. April 2005 geschlossen wurde, war es das älteste kontinuierlich betriebene öffentliche Aquarium in Nordamerika. Das Aquarium wurde am 18. August 2012 wiedereröffnet und wird nun ausschließlich von Freiwilligen betrieben. Das 10.000 Quadratmeter große historische Gebäude besteht aus einer einzigen großen Galerie mit einer gewölbten Decke, die mit grünen Glasfliesen verkleidet ist und ein Unterwassergefühl vermittelt.

Vor der Schließung 2005 wurde das Aquarium von der Detroit Zoological Society betrieben. Derzeit wird es von der Belle Isle Conservancy betrieben.^[25]

Die Mariners' Church of Detroit ist eine Kirche mit Gottesdiensten nach anglikanischen liturgischen Traditionen in der 170 East Jefferson Avenue in Downtown Detroit, Michigan. Sie wurde 1842 als besondere Mission für die Seefahrer auf den Großen Seen gegründet und war bis 1992 eine Gemeinde der Episkopaldiözese von Michigan, bis das Berufungsgericht von Michigan entschied, dass sie als unabhängige Gemeinde eingetragen wurde. Die Kirche wurde 1971 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Heute gehört die Kirche zur REC-Diözese Mid-America innerhalb der Anglikanischen Kirche in Nordamerika.

Auf dem Kirchengelände steht eine Bronzeskulptur von Donald De Lue, die George Washington in der Schürze eines Maurermeisters zeigt. Die Skulptur ist eine Kopie des 1959 geschaffenen Wachsoriginals und wurde 1966 aufgestellt.^[27]

Die Cathedral of the Most Blessed Sacrament ist eine römisch-katholische Kathedralkirche im neugotischen Stil in den Vereinigten Staaten. Sie ist der Sitz des Erzbischofs der römisch-katholischen Erzdiözese von Detroit. Die Metropolitan-Erzdiözese für die römisch-katholische Kirchenprovinz Detroit umfasst alle Diözesen im Bundesstaat Michigan; darüber hinaus hat die Erzdiözese im Jahr 2000 die pastorale Verantwortung für die römisch-katholische Kirche auf den Kaimaninseln übernommen, die aus der Pfarrei Saint Ignatius auf Grand Cayman besteht. Die Kathedrale befindet sich in der 9844 Woodward Avenue in Detroit, Michigan, und grenzt an den Boston-Edison Historic District von Detroit. Die Kathedrale wurde 1982 in das National Register of Historic Places aufgenommen.^[29]

Großer Raum mit historischem Design aus den 1920er Jahren. Der Freimaurertempel von Detroit ist ein Veranstaltungs- und Ritualgebäude der Freimaurer in der Innenstadt von Detroit, Michigan. Er gilt als größtes freimaurerisches Bauwerk der Welt.

Der von Architekt George Mason im Stil des Historismus geplante und 1920 bis 1926 errichtete Komplex besteht aus mehreren Hauptteilen. An einem Ende liegt ein 14-stöckiges 64 m hohes Hochhaus im neugotischen Stil, in dem die Freimaurerlogen der Region tagen, am anderen Ende eine zehnstöckige Moschee der Shriners und dazwischen mehrere große Säle: eine 1586 Personen fassende Kathedrale des Schottischen Freimaurerritus, ein Theater mit 4404 Sitzen und mehrere große Ball- und Mehrzwecksäle. Der Masonic Temple von Detroit wurde 1980 ins National Register of Historic Places eingetragen.^[32]

Das Heidelberg-Projekt ist ein Kunstprojekt im Freien im McDougall-Hunt-Viertel im Osten von Detroit, direkt nördlich des historischen afroamerikanischen Black Bottom-Viertels der Stadt. Es wurde 1986 von dem Künstler Tyree Guyton geschaffen, der dabei von seiner Frau Karen und seinem Großvater Sam Mackey unterstützt wurde. Das Heidelberg Project ist zum Teil ein politischer Protest, da das Viertel, in dem Tyree Guyton aufwuchs, nach den Unruhen von 1967 zu verfallen begann. Guyton beschrieb, wie er nach seinem Militärdienst in die Heidelberg Street zurückkehrte und mit Erstaunen feststellte, dass die Nachbarschaft aussah, als sei "eine Bombe eingeschlagen".

Zunächst bestand das Projekt darin, dass er eine Reihe von Häusern in der Heidelberg Street in Detroit mit leuchtenden, bunten Punkten bemalte und geborgene Gegenstände an den Häusern anbrachte. Es war eine sich ständig weiterentwickelnde Arbeit, die ein hartes Innenstadtviertel, in dem sich die Menschen selbst tagsüber nicht trauten, zu Fuß zu gehen, in ein Viertel verwandelte, auf das die Nachbarn stolz waren und in dem viele Besucher willkommen waren. Obwohl die Gegend durch ein hohes Maß an Verfall und Armut gekennzeichnet war, wuchs das sich entwickelnde Kunstwerk Tyree Guyton arbeitete täglich mit den Kindern des Viertels an dem Heidelberg-Projekt. Er und die Direktorin Jenenne Whitfield hielten im ganzen Land Vorträge und Workshops zu diesem Projekt. Ihr Hauptziel war es, das Heidelberg Project zum ersten Innen- und Außenmuseum der Stadt auszubauen, das eine Künstlerkolonie, ein Zentrum für kreative Kunst, einen Gemeinschaftsgarten, ein Amphitheater und vieles mehr umfasst. Im Jahr 2005 wurde das Heidelberg Project mit der Silbermedaille des Rudy Bruner Award for Urban Excellence ausgezeichnet.^[35]