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Litauen - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Litauen. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Vilnius Castle Complex (Vilnius), Präsidentenpalast (Vilnius) und Verkiai Palace (Vilnius).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Inhaltsverzeichnis

Vilnius Castle Complex, Vilnius

Vilnius Castle Complex
wikipedia / Bernt Rostad / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Gedimino pilis

Der Burgkomplex von Vilnius ist eine Gruppe von kulturhistorischen Bauwerken am linken Ufer des Flusses Neris, in der Nähe seiner Mündung in den Fluss Vilnia, in Vilnius, Litauen. Die Gebäude, die zwischen dem 10. und 18. Jahrhundert entstanden sind, waren eine der wichtigsten Verteidigungsanlagen Litauens.

Der Komplex bestand aus drei Burgen: der Oberen, der Unteren und der Krummen Burg (litauisch: Kreivoji pilis). Die Krumme Burg wurde 1390 von den Deutschordensrittern niedergebrannt und nie wieder aufgebaut. Nach 1390 wurden die Vilniuser Burgen mehrmals vom Deutschen Orden angegriffen, aber es gelang ihnen nicht, den gesamten Komplex einzunehmen. Die vollständige Einnahme erfolgte zum ersten Mal in der Schlacht von Vilnius 1655. Bald darauf verloren die stark beschädigten Burgen ihre Bedeutung, und viele Gebäude wurden aufgegeben. Während der zaristischen Annexion wurden mehrere historische Gebäude abgerissen; viele weitere wurden während des Festungsbaus im 19.

Heute ist der verbliebene Gediminas-Turm ein wichtiges Symbol der Stadt Vilnius und der Nation selbst. Jedes Jahr wird am 1. Januar die litauische Trikolore auf dem Gediminas-Turm gehisst, um den Tag der Flagge zu begehen. Der Komplex ist Teil des Nationalmuseums von Litauen, eines der größten Museen des Landes.[1]

Adresse: Arsenalo g. 5, Vilnius

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Präsidentenpalast, Vilnius

Präsidentenpalast in Vilnius, Litauen
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Lietuvos Respublikos prezidentūra

Präsidentenpalast in Vilnius, Litauen. Der Präsidentenpalast steht im litauischen Vilnius auf dem Simonas-Daukantas-Platz gegenüber der Universität Vilnius.[2]

Adresse: Daukanto aikste 3/8, Vilnius

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Verkiai Palace, Vilnius

Verkiai Palace
wikipedia / Wojsyl / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Verkių dvaras

Der Verkiai-Palast ist ein neoklassizistisches Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert in Verkiai, Vilnius, Litauen.[3]

Adresse: 49 Žaliųjų Ežerų g, Vilnius

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Berg der Kreuze, Šiauliai

Sehenswürdigkeit in Litauen
wikipedia / Mindaugas Macaitis / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kryžių kalnas

Wallfahrtsort mit 100.000 Kreuzen. Der Berg der Kreuze ist ein katholisch und touristisch geprägter Wallfahrtsort in Litauen.[4]

Adresse: Jurgaiciu k., Meskuiciu sen., Siauliu r., 81439 Siauliai

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Trakai Island Castle, Trakai

Trakai Island Castle
Dreamstime.com / Vikau / RF

Auch bekannt als: Trakų salos pilis

Die Inselburg Trakai ist eine Inselburg in Trakai, Litauen, auf einer Insel im Galvė-See. Der Bau der Steinburg wurde im 14. Jahrhundert von Kęstutis begonnen und um 1409 von seinem Sohn Vytautas dem Großen vollendet, der 1430 in dieser Burg starb. Trakai war eines der wichtigsten Zentren des Großfürstentums Litauen, und die Burg war von großer strategischer Bedeutung. Die Burg wurde in den 1950er- und 1960er-Jahren auf litauische Initiative hin wieder aufgebaut, obwohl sie auf den Widerstand der sowjetischen Behörden gestoßen war. Nach dem Wiederaufbau wurde das Geschichtsmuseum von Trakai eingerichtet.[5]

Adresse: Lake Galvė, Trakai

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Kathedrale St. Peter und Paul, Kaunas

Kathedrale in Kaunas, Litauen
wikipedia / Nikater / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kauno Šv. apaštalų Petro ir Povilo arkikatedra bazilika

Historische Kirche mit reichem Dekor. Die Kathedrale St. Peter und Paul ist die römisch-katholische Bischofskirche des Erzbistums Kaunas in Kaunas, der zweitgrößten Stadt Litauens.[6]

Adresse: Vilniaus g. 1, 44281 Kaunas

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Zoologischer Garten Litauens, Kaunas

Zoo in Kaunas, Litauen
wikipedia / Stanislovas01 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Lietuvos zoologijos sodas

Traditioneller Tierpark mit verschiedenen Arten. Der Zoologische Garten Litauens ist ein Zoo in Litauen, eine große, parkartige Anlage zur Haltung und öffentlichen Zurschaustellung verschiedener Tierarten in der zweitgrößten litauischen Stadt Kaunas, im Stadtteil Žaliakalnis. Er wurde am 1. Juli 1938 von Tadas Ivanauskas errichtet.[7]

Adresse: 21 radvilėnų pl, Kaunas

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Kloster Pažaislis, Kaunas

Besichtigung eines barocken Klosters und einer Kirche
wikipedia / Zairon / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Pažaislio vienuolynas

Besichtigung eines barocken Klosters und einer Kirche. Das Kloster Pažaislis ist ein katholisches Kloster am südöstlichen Stadtrand von Kaunas, an der zum Kaunasser Meer aufgestauten Memel in Litauen. Es wurde 1664 von Kamaldulenser-Mönchen erbaut und besitzt eine der schönsten Barockkirchen des Landes. Seit 1992 wird es vom Orden der Schwestern des heiligen Kasimir betreut.[8]

Adresse: T. Masiulio G. 31, Kaunas, 52436 Kaunas

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Bernsteinmuseum Palanga, Palanga

Museum in Palanga, Litauen
wikipedia / Kévin Veau / Public Domain

Auch bekannt als: Palangos gintaro muziejus

Museum in Palanga, Litauen. Das Bernsteinmuseum Palanga befindet sich in Palanga an der litauischen Ostseeküste.

Das Museum ist in dem 1897 für den Grafen Feliks Tyszkiewicz vom in Berlin wohnenden deutschen Architekten Franz Schwechten entworfenen und erbauten Schloss untergebracht. Das Schloss ist von einem zeitgleich von dem Franzosen Édouard François André und seinem Sohn gestalteten Park umgeben, dem heutigen Botanischen Garten von Palanga. Im Schloss wurde am 3. August 1963 vom litauischen Kulturministerium ein Bernsteinmuseum eingerichtet. Es informiert über die Bildung, den Abbau und die Verarbeitung von Bernstein und zeigt praktische Anwendungsmöglichkeiten und verschiedene Varianten. Das Museum besitzt eine große Anzahl von Exponaten mit Inklusen sowie Muster versteinerter Baumharze aus aller Welt. Ein Exponat ist der etwa 3,5 kg schwere Sonnenstein (Saulės akmuo) aus baltischem Bernstein. Mit mehr als 14.000 Exemplaren besitzt das Museum eine der größten Inklusensammlungen der Welt.

Neben den Dauerausstellungen finden im Museum oft wechselnde Sonderausstellungen und Konzerte statt. In den ersten zehn Jahren gab es 1.562.027 Besucher.[9]

Adresse: Vytauto g. 17, 00135 Palanga

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Užutrakis Manor, Trakai

Užutrakis Manor
wikipedia / Juliux / CC BY-SA 3.0

Das Herrenhaus Užutrakis ist ein Wohnhaus der Familie Tyszkiewicz aus dem späten 19. Jahrhundert in Užutrakis, am Ufer des Galvė-Sees, gegenüber der berühmten Burg von Trakai.

Sie gilt als eines der wichtigsten Denkmäler des litauischen Immobilienerbes.[10]

Adresse: Užutrakio st., Trakai

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Tiškevičiai Palace, Palanga

Tiškevičiai Palace
wikipedia / Diliff / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Palangos dvaras

Der Tiškevičiai-Palast, Tiskevičius-Palast oder Tyszkiewicz-Palast ist ein Gebäude im Neorenaissance-Stil in Palanga, Litauen, das für die Familie Tyszkiewicz errichtet wurde. Der Bau wurde 1893 begonnen und 1897 fertiggestellt. Der Palast ist von einem Park mit Teichen, Springbrunnen und Sammlungen seltener Pflanzen umgeben. Seit 1963 beherbergt der Palast das Bernsteinmuseum von Palanga und ist vom Botanischen Garten von Palanga umgeben.[11]

Adresse: 17 Vytauto g, Palanga

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Trakai Kenesa, Trakai

Trakai Kenesa
wikipedia / Jerzy Strzelecki / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Trakų kenesa

Trakai Kenesa ist die Kenesa der Qaraitischen Jüdischen Gemeinde in Trakai, Litauen, und ein seltenes Beispiel für eine der überlebenden Kenesas des ehemaligen polnisch-litauischen Commonwealth. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut, in den 1890er Jahren restauriert und ist immer noch in Betrieb.[12]

Adresse: Karaimų g. 30, 21106 Trakai

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Skulptūrų parkas, Klaipėda

Skulptūrų parkas
wikipedia / Kusurija / Public Domain

Der Klaipėda-Skulpturenpark befindet sich im Zentrum von Klaipėda, Litauen. Dieser Park ist eines der wichtigsten künstlerischen Wahrzeichen der Stadt. Der L-förmige Park ist 12,2 Hektar groß und beherbergt 116 moderne Skulpturen, die zwischen 1977 und 1991 von 67 litauischen Künstlern geschaffen wurden. An den Tafeln der Skulpturen sind QR-Codes angebracht, die zusätzliche Informationen liefern, wenn man mit dem Handy daneben winkt.

Von 1820 bis 1959 befand sich hier der Memeler Zentralfriedhof (deutsch: Memeler Städtischer Friedhof). Über 40.000 Menschen sind dort begraben. Einige Gräber sind noch heute durch Grabsteine gekennzeichnet.

Seit 2006 ist das Historische Museum Litauens Minor für die Pflege des Parks zuständig.[13]

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Snow Arena, Druskininkai

Snow Arena
wikipedia / Italas / Public Domain

Snow Arena ist eine Skihalle in der litauischen Kurortstadt Druskininkai. Die Halle wurde im August 2011 eröffnet. Die Kosten waren etwa 31 Mio. Euro. Früher hieß sie SNORAS Snow Arena.[14]

Adresse: Nemuno Kelias 2, 67308 Druskininkai

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Šiauliai University Botanical Garden, Šiauliai

Šiauliai University Botanical Garden
wikipedia / SUJIRENas / CC BY-SA 4.0

Der Botanische Garten der Universität Šiauliai ist ein 1997 gegründeter botanischer Garten, der von der Universität Šiauliai betrieben wird und sich in der Paitaičių str. 4 in Šiauliai, Litauen befindet.

Der Botanische Garten ist Mitglied der Litauischen Vereinigung der Botanischen Universitätsgärten (LAUBG), der Vereinigung der Baltischen Botanischen Gärten (ABBG), der Botanic Garden Conservation International (BGCI) und des Netzwerks der Botanischen Gärten im Ostseeraum.[15]

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Grūtas-Park, Druskininkai

Park stellt alte sowjetische Skulpturen aus
wikipedia / Wojsyl / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Grūto parkas

Park stellt alte sowjetische Skulpturen aus. Der Grutas-Park ist ein Skulpturenpark im Dorf Grūtas, in der Gemeinde Druskininkai, in der Nähe des Kurorts Druskininkai, im Süden Litauens. Er wurde vom litauischen Unternehmer und „Pilzekönig“ Viliumas Malinauskas errichtet und am 1. April 2001 eröffnet. 2001 bekam der Gründer dafür den Ig-Nobelpreis, eine satirische Auszeichnung. Der Park hat sich mittlerweile zu einem Touristenmagneten entwickelt.[16]

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Švyturio Arena, Klaipėda

Švyturio Arena
wikipedia / Kusurija / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Švyturio arena

Die Švyturio Arena ist eine Mehrzweckhalle in der litauischen Hafenstadt Klaipėda. Die Sportarena befindet sich in der Straße Dubysos g. 10, zwischen Baltijos-Prospekt und Dubysa-Straße. Es ist die Heimspielstätte der Basketballmannschaft der Neptūnas Klaipėda. Sie bietet maximal 7.450 Plätze.[17]

Adresse: Klaipėda, Dubysos g. 10

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Memelburg, Klaipėda

Memelburg
wikipedia / Andrius Vanagas / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Klaipėdos pilis

Die Memelburg war eine Deutschordensburg an der Mündung des Kurischen Haffs in die Ostsee. Im heutigen Klaipėda wird sie ausgegraben und, nach langen Vorarbeiten, in Etappen wieder aufgebaut.[18]

Adresse: Žvejų g. 27T, 91241 Klaipėda

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Žemaičių Alka, Palanga

Žemaičių Alka
wikipedia / Kontis Šatūnas / Public Domain

Das samogitische Heiligtum ist ein heidnisches Heiligtum in Šventoji, Litauen, eine Rekonstruktion einer mittelalterlichen heidnischen Sternwarte. Die Stangen, die den Göttern und Göttinnen der Balten entsprechen, können zur Beobachtung der wichtigsten Kalendertage verwendet werden.

Es basiert auf archäologischen Aufzeichnungen des paläoastronomischen Observatoriums und heidnischen Heiligtums, das bis zum 16. Jahrhundert auf dem Birutė-Hügel in Palanga existierte. Die Holzpfähle wurden von litauischen Volkskünstlern geschnitzt und im Juni 1998 aufgestellt. Neuheiden nutzen das Heiligtum für Andachtszeremonien an den großen Feiertagen.[19]

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Cido Arena, Panevėžys

Arena in Panevėžys, Litauen
wikipedia / Hugo.arg / Public Domain

Auch bekannt als: Cido arena

Arena in Panevėžys, Litauen. Die Cido arena ist eine Mehrzweckhalle in der litauischen Stadt Panevėžys, im Norden des Landes. Die Cido Arena befindet sich in der Straße Parko g. 12.

Die mit EU-Förderung (47,9 Mio. Lt bzw. 13,88 Mio. €). gebaute Halle ist das Heimatstadion des Basketballteams Panevėžio Techasas und verfügt über eine 250 Meter lange Radrennbahn. Sie ist die einzige überdachte, international taugliche Bahn in den baltischen Staaten. Entworfen wurde sie vom Münsteraner Architekten Ralph Schürmann.

2010 fand der Litauische Jugendtag mit über 6.000 Teilnehmern in der Arena statt. Im Jahr 2011 wurden in der Arena Spiele der Basketball-Europameisterschaft der Männer ausgetragen. Im Jahr 2012 war sie der Ort der Bahnrad-Europameisterschaften.

Der Name bezieht sich auf einen Hersteller von Erfrischungsgetränken, der Sponsor der Halle ist die Cido-Gruppe.[20]

Adresse: Panevėžys, Parko g. 12

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Kathedrale St. Peter und Paul, Šiauliai

Kathedrale St. Peter und Paul
wikipedia / ZwieRys / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Šiaulių Šv. apaštalų Petro ir Pauliaus katedra

Die Kathedrale der heiligen Apostel Peter und Paul im litauischen Šiauliai ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Šiauliai.

Mit der Errichtung des Bistums Šiauliai 1997 wurde die Peter-und-Pauls-Kirche in den Rang einer Kathedrale erhoben. Während der Feierlichkeiten war auch Papst Johannes Paul II. anwesend.

Der Dom wurde im 17. Jahrhundert errichtet und ist ein bedeutendes Beispiel der Renaissance und des Manierismus. 1880 schlug ein Blitz in den Turm ein. Der Schaden hielt sich jedoch in Grenzen und konnte schnell behoben werden. Bedeutend schwerer waren die Beschädigungen während des Zweiten Weltkriegs. 1944 war die Kirche in erbärmlichem Zustand. Doch bereits während der Sowjetzeit wurde die Kirche restauriert.

Der Turm erreicht eine Höhe von 70 Metern. An der Südseite des Gebäudes befindet sich eine Sonnenuhr. Einige Details wie die Erkerfenster sind einzigartig. Die Türme mit Feuerlöchern am Tor des Friedhofs geben der Anlage das Aussehen einer Verteidigungsfestung. Diese Bauweise war im Gebiet des heutigen Litauens stark verbreitet, doch hat sie sich bis heute nur in Šiauliai erhalten. Der Verteidigungscharakter wird verstärkt durch den Umstand, dass das Friedhofstor direkt vor der Hauptfassade der eigentlichen Kirche liegt. Ein Holzkreuz weist darauf hin, dass hier an früherer Stelle bereits eine kleine Holzkirche von 1445 stand. Einzige Farbakzente der weißen Kirche sind die roten Turmspitzen.

Auch im Innenraum dominiert schlichtes Weiß. Nur die drei goldenen Kronleuchter setzen Farb- und die Kreuzwegstationen an den Wänden künstlerische Akzente. Den neobarocken Hauptaltar erhielt die Kirche 1975.[21]

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Orthodoxe Kirche, Druskininkai

Russisch-orthodoxe Kirche in Druskininkai, Litauen
wikipedia / VietovesLt / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Druskininkų Dievo Motinos ikonos „Visų liūdinčiųjų Džiaugsmas“ cerkvė

Russisch-orthodoxe Kirche in Druskininkai, Litauen. Die Kirche der Gottesmutterikone „Freude für alle Bekümmerten“ ist eine russisch-orthodoxe Holzkirche in der litauischen Stadt Druskininkai.

Sie wurde zwischen 1861 und 1865 erbaut, nachdem der Ort ein bekannter Kurort für Russen geworden war. Der Hauptspender für den Kirchenbau war Michail Illarionowitsch Kutusow. Seine Enkelin Iekaterina sponserte die Ikonostase. Die Region wurde während des Ersten Weltkriegs von den Polen besetzt und entwickelte sich zum Zentrum für weißrussische Emigranten.

Die Kirche wurde 1944 von der Sowjetunion geschlossen, aber bereits 1947 wiedereröffnet und bereits zehn Jahre später renoviert. Ende der 1980er Jahre, in der Sowjetzeit, wurde sie erneut renoviert.

Die Kirche ist außen blau gestrichen. Diverse Ikonen und religiöse Bilder unterstreichen den prachtvollen Innenraum der Kirche.[22]

Adresse: 2 Laisvės a, Druskininkai

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Kathedrale St. Antonius, Telšiai

Kathedrale St. Antonius
wikipedia / Diliff / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Telšių Šv. Antano Paduviečio katedra

Die Kathedrale St. Antonius von Padua in der litauischen Stadt Telšiai ist die römisch-katholische Bischofskirche des Bistums Telšiai.[23]

Adresse: Katedros a. 2, 87130 Telšiai

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Kretinga Museum, Kretinga

Kretinga Museum
wikipedia / Wojsyl / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kretingos muziejus

Das Kretinga-Museum, auch bekannt als Kretinga Manor, befindet sich in der Nähe der Ostsee in Kretinga, Litauen. Ursprünglich ein privates Anwesen, wurde es 1992 in ein Museum umgewandelt und beherbergt heute eine Reihe von archäologischen Funden, Sammlungen von bildender und angewandter Kunst, Volkskunst und ethnografischen Exponaten sowie eine restaurierte Orangerie. In der Nähe befindet sich ein Skulpturengarten mit der Rekonstruktion eines litauischen Sonnenkalenders. Das Museum wird von der Kreisverwaltung Kretinga betrieben.[24]

Adresse: Vilniaus g. 20, 97104 Kretinga

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Jurgis Ambroziejus Pabrėža grave chapel, Kretinga

Jurgis Ambroziejus Pabrėža grave chapel
wikipedia / Žemaitijos kelias / CC BY-SA 4.0

Die Grabkapelle von Jurgis Ambroziejus Pabrėža ist eine kleine neugotische Mauerkapelle über dem Grab des Mönchs und Botanikers Jurgis Pabrėža auf dem alten Friedhof von Kretinga, Litauen. Sie wurde 1933 erbaut.

Das Dach der Kapelle hat die Form einer Pyramide mit vier Schrägen, in den Ecken befinden sich vier rechteckige pyramidenförmige Türme mit vier Schrägen und Eisenkreuzen auf ihren Spitzen, während zwischen den Türmen vier Betonskulpturen auf rechteckigen Sockeln stehen: Der hl. Franziskus und die Engel. Im Inneren der Kapelle befindet sich ein Wandgemälde "Jungfrau Maria, die ewige Retterin" von einem unbekannten Künstler. Die Instandhaltung und Restaurierung der Kapelle wurde von sporadischen Handwerkern durchgeführt, und die Malerei im Inneren der Kapelle wurde mehrfach übermalt. Im Jahr 1993 wurde die Grabkapelle von Jurgis Ambroziejus Pabrėža in das Verzeichnis der Kulturerbeobjekte aufgenommen.

Viele Menschen in Samogitia glauben, dass Pabrėža ein Heiliger ist. Es heißt, dass diejenigen, die sein Grab besuchen, manchmal Wunder erleben; deshalb werden die Kerzen in der Kapelle das ganze Jahr über angezündet.[25]

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Linkmenas, Nationalpark Aukštaitija

Linkmenas
wikipedia / Hugo.arg / CC BY-SA 3.0

Der Linkmenas-See ist ein See im Aukštaitija-Nationalpark, Bezirk Ignalina, Litauen. Er ist 2.300 Meter lang und 600 Meter breit. Linkmenas ist Teil einer Kette von sieben miteinander verbundenen Seen. Die einzige größere Siedlung am Seeufer ist Ginučiai mit einer alten Wassermühle.[26]

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Mariä-Verkündigungs-Kirche, Kretinga

Katholische Kirche in Kretinga, Litauen
wikipedia / Kvitas / CC BY-SA 3.0

Katholische Kirche in Kretinga, Litauen. Die Kirche der Verkündigung der heiligen Jungfrau Maria ist eine römisch-katholische Klosterkirche in Kretinga in Litauen.[27]

Adresse: 2 Vilniaus g, Kretinga

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Tauragnas, Nationalpark Aukštaitija

See in Litauen
wikipedia / Hugo.arg / CC BY-SA 3.0

Tiefer, ruhiger See, umgeben von Bäumen. Der Tauragnas in der Rajongemeinde Utena im Nordosten Litauens ist der tiefste und am höchsten über dem Meeresspiegel gelegene See des Landes. Bei einer Länge von 9,5 km und einer durchschnittlichen Breite von 540 m erreicht er eine maximale Tiefe von 62,5 m. Im Durchschnitt füllen 95,6 Millionen m³ Wasser den glazialen Kanal mit einer Uferlänge von 25,6 km. Der Tauragnas liegt im Nordwesten des 1974 gegründeten Nationalparks Aukštaitija und um seinen Namen sowie um die der beiden anliegenden Siedlungen Tauragnai und Taurapilis rankt sich eine Entstehungslegende.[28]

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Leuchtturm Nida, Nida

Leuchtturm Nida
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Nidos švyturys

Der Leuchtturm Nida steht westlich von Nida auf Urbas Berg, einer hohen Düne der Kurischen Nehrung. Sein Signal dient der Navigation auf der Ostsee und im Kurischen Haff.

Der ursprüngliche Leuchtturm von Nidden wurde in den 1860er und 1870er Jahren zur Zeit des Deutschen Reichs errichtet. Er ging erstmals am 24. Oktober 1874 in Betrieb. Er war 22 Meter hoch, aus rotem Klinker von Gefangenen gebaut und hatte 200 Stufen, die bis heute erhalten sind. Er sollte ursprünglich 51,4 Meter hoch werden.

1944, zum Ende des Zweiten Weltkriegs, sprengten abziehende deutsche Soldaten den Leuchtturm. Er wurde 1945 provisorisch wieder aufgebaut und 1953, in der Sowjetzeit, komplett neu gebaut. Der heutige Leuchtturm besteht aus Stahlbeton mit horizontalen roten und weißen Streifen. Die Kristalllinse wurde in Isjum, Region Charkiw (Ukraine) hergestellt. Die Optik errang zuvor auf einer Ausstellung in Frankreich eine Auszeichnung.[29]

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Plungė Manor, Plungė

Plungė Manor
wikipedia / Viskonsas / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Plungės dvaras

Das Herrenhaus Plungė ist ein ehemaliges Ogiński-Wohnhaus in Plungė, Litauen. Es beherbergt heute das samogitische Kunstmuseum.[30]

Adresse: Parko g. 3B, Plungė

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Alksnaitis, Nationalpark Aukštaitija

Alksnaitis
wikipedia / Hugo.arg / CC BY-SA 3.0

Alksnaitis ist ein See im Bezirk Ignalina in Ostlitauen. Er befindet sich im Aukštaitija-Nationalpark, etwa 3,5 Kilometer nordwestlich des Dorfes Linkmenys. Der See ist mit den Seen Alksnas, Ūkojas und Linkmenas verbunden.[31]

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Hafen Nida, Nida

Jachthafen, Nidden, Litauen
wikipedia / Bearas / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Nidos uostas

Jachthafen, Nidden, Litauen. Der Hafen Nida ist ein Fischerei-, Passagier- und Binnenhafen in der Gemeinde Neringa auf der Kurischen Nehrung in Litauen, unweit von Klaipėda. Der Hafen befindet sich im südlichen Teil von Nida auf der Haffseite der Nehrung.[32]

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Telšiai Bernardine Monastery, Telšiai

Telšiai Bernardine Monastery
wikipedia / Žemaitijos kelias / CC BY-SA 4.0

Telšiai Bernardinerkloster und Seminarkomplex - ist einer der wichtigsten Sakralbauten in Samogitia, Litauen.[33]

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Memeldelta, Nida

Memeldelta
wikipedia / Hugo.arg / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Nemuno delta

Das Memeldelta ist das Mündungsgebiet der Memel an der Ostseite des Kurischen Haffs. Es befindet sich in Litauen, sein südlichster Mündungsarm, die Skirvytė, markiert die Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad.[34]

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Holy Transfiguration Church, Kėdainiai

Holy Transfiguration Church
wikipedia / Wojsyl / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kėdainių Viešpaties Atsimainymo cerkvė

Die Kirche der Heiligen Verklärung ist eine orthodoxe Kirche in Kėdainiai.

Die erste orthodoxe Holzkirche in Kėdainiai wurde 1643 errichtet. Ab 1652 gehörte sie zu einem orthodoxen Kloster der Heiligen Verklärung, das 1771 durch ein Feuer zerstört wurde. Nach diesem Ereignis wurde das Kloster nie wieder aufgebaut und die Mönche zogen in das Heilig-Geist-Kloster in Vilnius. Im Jahr 1798 wurde es offiziell geschlossen. Trotz des Rates des Heiligen Synods der Russisch-Orthodoxen Kirche wurde die verbliebene Kirche wegen der geringen Zahl der ständig in Kėdainiai lebenden orthodoxen Christen nicht zu einer Pfarrkirche. Die Gottesdienste wurden dort nur gelegentlich abgehalten, wenn eine russische Militäreinheit in die Stadt kam.

Im Jahr 1841 änderte sich diese Situation mit der Ankunft weiterer Russen in der Stadt. Im Jahr 1895 erwies sich auch die Kirche als zu klein und wurde durch die bis heute erhaltene ersetzt. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Kirche aufgegeben. Erst im Jahr 1918 kamen neue Geistliche nach Kėdainiai. Sie wurde 1947 von der sowjetischen Regierung als aktive Gemeinde mit derzeit 230 Gemeindemitgliedern registriert.[35]

Adresse: Gedimino g. 2, 57287 Kėdainiai

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Church of The Assumption, Telšiai

Church of The Assumption
wikipedia / Kvitas / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Telšių Švč. Mergelės Marijos Ėmimo į dangų bažnyčia

Die Kirche der Aufnahme der Jungfrau Maria in den Himmel ist eine römisch-katholische Kirche in Telšiai, Litauen.[36]

Adresse: Šviesos g. 2, 87127 Telšiai

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Church of St. Peter and St. Paul, Nationalpark Žemaitija

Church of St. Peter and St. Paul
wikipedia / Wojsyl / CC BY-SA 3.0

Die Kirche der Apostel Petrus und Paulus ist eine römisch-katholische Kirche in Plateliai, Kreis Plungė, Litauen. Sie ist Teil des national bedeutenden sakralen Erbes. Der Komplex besteht aus der 1744 erbauten Kirche und dem 1899 errichteten Glockenturm.[37]

Adresse: 15 Didžioji g, Nationalpark Žemaitija

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Bistrampolis Manor, Panevėžys

Bistrampolis Manor
wikipedia / Arvydas75 / Public Domain

Auch bekannt als: Bistrampolio dvaras

Das Herrenhaus Bistrampolis ist ein ehemaliges Herrenhaus in Kučiai, Bezirk Panevėžys. Derzeit wird es als Hotel und Café-Restaurant genutzt. Die Stallungen des Guts werden als Konzertsaal genutzt, in dem verschiedene Festivals stattfinden. Die Kapelle wird als Museum der litauischen Buchschmuggler genutzt. Das Gut Bistrampolis ist auch für seinen Park bekannt.[38]

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St John the Baptist chapel, Plungė

St John the Baptist chapel
wikipedia / Žemaitijos kelias / CC BY-SA 4.0

Die Kapelle St. Johannes der Täufer, auch Allerheiligenkapelle oder Zubov-Kapelle genannt, ist eine im romantisch-klassizistischen Stil erbaute Kapelle auf dem alten Friedhof der Stadt Plungė in Litauen. Es heißt, dass sie von lokalen Handwerkern gebaut und von einem der Grafen von Zubov und den Gemeindemitgliedern finanziert wurde. In der Kapelle sind Mitglieder der Familie Zubov sowie die Familien anderer Adliger aus der Umgebung - Lešcevski, Vaitkevičius und Moikovskis - begraben.[39]

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Kėdainių evangelikų reformatų bažnyčia, Kėdainiai

Kėdainių evangelikų reformatų bažnyčia
wikipedia / Algirdas / CC BY-SA 3.0

Kirche

Adresse: 3 Senoji g, Kėdainiai

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Dauniškis, Utena

Dauniškis
wikipedia / Indigoboy85 / CC BY-SA 3.0

Dauniškis ist ein See im Dauniškis-Park in der Stadt Utena, Litauen. Er hat eine Länge von 0,7 km und eine maximale Breite von 0,3 km.[40]

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Anykščiai Church, Anykščiai

Anykščiai Church
wikipedia / Jmnil / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Anykščių Šv. apaštalo evangelisto Mato bažnyčia

Die Kirche des Apostel-Evangelisten St. Matthäus in Anykščiai ist eine neugotische Kirche aus rotem Backstein in Anykščiai, Litauen. Die Kirche befindet sich am rechten Ufer des Flusses Šventoji. Die Zwillingstürme der Kirche, die jeweils 79 Meter hoch sind, machen die Kirche zur höchsten in Litauen. Die farbenprächtigen Glasfenster wurden zwischen 1971 und 1986 von Anortė Mackelaitė, dem bekannten litauischen Glasmaler, geschaffen.[41]

Adresse: Vilniaus g. 8, 29147 Anykščiai

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Church of St. Stanislaus the Bishop, Nationalpark Žemaitija

Church of St. Stanislaus the Bishop
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Die Kirche des Heiligen Bischofs Stanislaus ist eine römisch-katholische Holzkirche in Beržoras, Kreis Plungė, Litauen. Der Kirchenkomplex umfasst einen Kreuzweg mit 14 Stationen im Freien.[42]

Adresse: 2 Gaso g., Nationalpark Žemaitija

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Rathaus Kėdainiai, Kėdainiai

Rathaus Kėdainiai
wikipedia / Hugo.arg / CC BY-SA 3.0

Das Rathaus Kėdainiai ist das Rathaus der Stadt Kėdainiai im Zentrum Litauens.

Das Rathaus ist eines von insgesamt drei in Litauen erhaltenen mittelalterlichen Rathäusern. Es wurde im Renaissance-Stil erbaut und ist zweigeschossig. Es steht am „Platz am Großen Markt“ (lit. Didžiosios rinkos aikštė), die Adresse lautet Didžioji gatvė 1.[43]

Adresse: Radvilų g. 11. Korespondencijai - J. Basanavičiaus g. 27-19, Kėdainiai

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Beit Midrash Hagadol Synagoge Jonava, Jonava

Synagoge in Jonava
wikipedia / Bearas / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Jonavos Beit Midrash Hagadol sinagoga

Synagoge in Jonava. Die Beit Midrash Hagadol Synagoge Jonava war eine Synagoge in der Altstadt von Jonava. Jonava ist eine litauische Stadt in der Rajongemeinde Jonava, 35 km entfernt von Kaunas.

Das Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete historistische Gebäude erfuhr vielfach bauliche Veränderungen. Neue Fenster wurden stilwidrig eingebaut, es gibt kaum ursprünglich erhaltene dekorative Details. Die Innenausstattung ging komplett verloren. Seit der sowjetischen Zeit war hier eine Bäckerei untergebracht.

Das Gebäude ist gegenwärtig in Privatbesitz, seine Zukunft ist ungewiss.[44]

Adresse: 12 Sodų g, Jonava

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Jonava Synagogue of Merchants, Jonava

Jonava Synagogue of Merchants
wikipedia / Bearas / CC BY-SA 3.0

Die Jonava -Synagoge der Kaufleute ist eine ehemalige Synagoge in Jonava.[45]

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Christ-König-Kathedrale, Panevėžys

Christ-König-Kathedrale
wikipedia / Cajeton / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Panevėžio Kristaus Karaliaus katedra

Die Christ-König-Kathedrale in der litauischen Stadt Panevėžys ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Panevėžys.[46]

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Markt Jonava, Jonava

Markt Jonava
wikipedia / Bearas / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Jonavos turgus

Der Markt Jonava ist ein Marktplatz im Zentrum der Stadt Jonava, am Busbahnhof Jonava, Turgaus-Straße 7. Der Marktplatz ist seit langem bekannt; die entsprechende Straße heißt Marktstraße.[47]

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Puntukas, Anykščiai

Puntukas
wikipedia / Jmnil / CC BY-SA 3.0

Der Puntukas ist der zweitgrößte Findling Litauens, der vor etwa 18.000 Jahren aus dem Gebiet des heutigen Finnland in den Großraum Anykščiai bewegt wurde. Er hat ein Gewicht von rund 265 Tonnen und die Ausmaße Meter³, sein Volumen beträgt etwa 100 Kubikmeter.

Der auf der Frontseite behauene Stein dient heute zum Gedenken an die bei einer Atlantiküberquerung tödlich verunglückten litauisch-US-amerikanischen Piloten Darius und Girėnas. 1943 meißelte der Bildhauer B. Pundzius das Relief ein; hierfür benötigte er ein halbes Jahr. Bis 1957 galt der Findling als der größte seiner Art in Litauen. Durch den größeren Puokė bei Barstyciai im Nationalpark Žemaitija wurde er in dieser Reihenfolge abgelöst.[48]

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Marijampolės kraštotyros muziejus, Marijampolė

Marijampolės kraštotyros muziejus
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Top-Attraktion, Museum

Adresse: 29 Vytauto g, Marijampolė

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Zitate und Quellenverweise