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Vilnius - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Vilnius (Litauen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Vilnius Castle Complex, Präsidentenpalast und Verkiai Palace. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Tor der Morgenröte.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Vilnius (Vilniaus) besuchen sollten.

Vilnius Castle Complex

Vilnius Castle Complex
wikipedia / Bernt Rostad / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Gedimino pilis

Der Burgkomplex von Vilnius ist eine Gruppe von kulturhistorischen Bauwerken am linken Ufer des Flusses Neris, in der Nähe seiner Mündung in den Fluss Vilnia, in Vilnius, Litauen. Die Gebäude, die zwischen dem 10. und 18. Jahrhundert entstanden sind, waren eine der wichtigsten Verteidigungsanlagen Litauens.

Der Komplex bestand aus drei Burgen: der Oberen, der Unteren und der Krummen Burg (litauisch: Kreivoji pilis). Die Krumme Burg wurde 1390 von den Deutschordensrittern niedergebrannt und nie wieder aufgebaut. Nach 1390 wurden die Vilniuser Burgen mehrmals vom Deutschen Orden angegriffen, aber es gelang ihnen nicht, den gesamten Komplex einzunehmen. Die vollständige Einnahme erfolgte zum ersten Mal in der Schlacht von Vilnius 1655. Bald darauf verloren die stark beschädigten Burgen ihre Bedeutung, und viele Gebäude wurden aufgegeben. Während der zaristischen Annexion wurden mehrere historische Gebäude abgerissen; viele weitere wurden während des Festungsbaus im 19.

Heute ist der verbliebene Gediminas-Turm ein wichtiges Symbol der Stadt Vilnius und der Nation selbst. Jedes Jahr wird am 1. Januar die litauische Trikolore auf dem Gediminas-Turm gehisst, um den Tag der Flagge zu begehen. Der Komplex ist Teil des Nationalmuseums von Litauen, eines der größten Museen des Landes.[1]

Adresse: Arsenalo g. 5, Vilnius

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Präsidentenpalast

Präsidentenpalast in Vilnius, Litauen
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Lietuvos Respublikos prezidentūra

Präsidentenpalast in Vilnius, Litauen. Der Präsidentenpalast steht im litauischen Vilnius auf dem Simonas-Daukantas-Platz gegenüber der Universität Vilnius.[2]

Adresse: Daukanto aikste 3/8, Vilnius

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Verkiai Palace

Verkiai Palace
wikipedia / Wojsyl / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Verkių dvaras

Der Verkiai-Palast ist ein neoklassizistisches Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert in Verkiai, Vilnius, Litauen.[3]

Adresse: 49 Žaliųjų Ežerų g, Vilnius

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Tor der Morgenröte

Wallfahrtsort in Vilnius, Litauen
wikipedia / Bernt Rostad / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Aušros vartai

Stadttor und religiöse Stätte aus dem 16. Jahrhundert. Das Tor der Morgenröte ist eines der wichtigsten Kultur- und Architekturdenkmäler der Stadt Vilnius. Es ist gleichzeitig ein bedeutender Wallfahrtsort für Katholiken sowie orthodoxe und unierte Christen.[4]

Adresse: Aušros Vartų g. 14, 01303 Vilnius

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St. Peter und Paul

Katholische Kirche in Vilnius, Litauen
wikipedia / Scotch Mist / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Vilniaus Šv. apaštalų Petro ir Povilo bažnyčia

Katholische Barockkirche aus dem 17. Jahrhundert. Die Kirche der Heiligen Apostel Peter und Paul ist eine der bedeutendsten Kirchen der litauischen Hauptstadt Vilnius. Die römisch-katholische Kirche ist ein Vertreter des barocken Baustils und beeindruckt insbesondere durch ihre meisterhaften Stuckarbeiten, die das gesamte Innere der Kirche ausfüllen.[5]

Adresse: Antakalnio g. 1, 10312 Vilnius

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Friedhof Rasos

Friedhof in Vilnius, Litauen
wikipedia / Sebk. / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Rasų kapinės

Friedhof in Vilnius, Litauen. Der Friedhof Rasos ist der älteste und bekannteste Friedhof der litauischen Hauptstadt Vilnius, im Stadtteil Rasos. Er trägt seinen Namen nach dem ihn umgebenden Ortsteil. Die schmale Sukilėliai-Straße trennt einen alten und einen neuen Teil voneinander; die Gesamtfläche beträgt 10,8 ha. Seit 1990 werden nur mehr Bestattungen in bestehende Familiengräber vorgenommen.[6]

Adresse: Rasų g. 32, Vilnius

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Kathedrale St. Stanislaus

Kathedrale in Vilnius, Litauen
wikipedia / Diliff / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Vilniaus Šv. Stanislovo ir Šv. Vladislovo arkikatedra bazilika

Restaurierte, klassisch-katholische Kathedrale. Die Vilniusser Kathedrale St. Stanislaus und St. Ladislaus ist die römisch-katholische Kathedrale des Erzbistums Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Seit 1985 ist sie in den Rang einer Basilica minor erhoben. Sie ist die Pfarrkirche und die Hauptkirche im 1. Dekanat Vilnius des Erzbistums Vilnius.

Die Kirche liegt am Fuße des Burghügels der Oberen Burg am Kathedralenplatz in der Altstadt von Vilnius und damit auf historischem Boden. Hier befand sich seit frühesten Zeiten eine Siedlungsstätte und so ist die Kirche aufs Engste mit der litauischen Geschichte verknüpft. Hier fanden Krönungen litauischer Großfürsten statt, hier wurden viele litauische Würdenträger begraben.

Die Basilika geht in ihrer heutigen Gestalt auf einen Entwurf im klassizistischen Stil von Laurynas Gucevičius zurück und wurde 1801 fertiggestellt. Ihr Glockenturm steht wie bei vielen Kirchen im Baltikum separat.

Gewidmet ist die Kirche dem heiligen Bischof Stanislaus von Krakau und dem heiligen Ladislaus I. König von Ungarn, zwei wichtigen Stützern der Katholischen Kirche im östlichen Mitteleuropa des 11. Jahrhunderts.[7]

Adresse: Katedros a. 1, 01013 Vilnius

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Raduškevičius Palace

Raduškevičius Palace
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Raduškevičiaus rūmai

Der Raduškevičius-Palast ist ein Gebäude in Vilnius, Kalvarijų st. 1. Derzeit ist es der Sitz des Litauischen Architektenverbandes.[8]

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Three Crosses

Historisches Denkmal mit Blick auf die Stadt
wikipedia / xorge / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Trijų Kryžių paminklas

Historisches Denkmal mit Blick auf die Stadt. Drei Kreuze ist ein markantes Denkmal in Vilnius, Litauen, auf dem Hügel der drei Kreuze, der ursprünglich als Kahler Hügel im Kalnai-Park bekannt war. Einer Legende zufolge, die auf einige historische Ereignisse zurückgeht, wurden sieben Franziskanermönche auf diesem Hügel enthauptet. Seit dem frühen 17. Jahrhundert stehen an dieser Stelle hölzerne Kreuze, die zu einem Symbol der Stadt und zu einem festen Bestandteil des Stadtbildes wurden.

Da das Holz verrottete, mussten die Kreuze in regelmäßigen Abständen ersetzt werden. 1916 wurde von dem polnisch-litauischen Architekten und Bildhauer Antoni Wiwulski (litauisch: Antanas Vivulskis) ein Denkmal aus Beton entworfen. Es wurde 1950 auf Anordnung der sowjetischen Behörden abgerissen. Ein neues, von Henrikas Šilgalis entworfenes Denkmal wurde 1989 an seiner Stelle errichtet. Das Denkmal wurde auf der 50-Litas-Banknote abgebildet. Von einer kleinen Aussichtsplattform am Fuße der Kreuze kann man einen Blick auf die Altstadt von Vilnius werfen.[9]

Adresse: T.Kosciuškos gatvė, Vilnius

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Fernsehturm Vilnius

Turm in Vilnius, Litauen
wikipedia / Zairon / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Vilniaus televizijos bokštas

Fernsehturm mit Aussichtsplattform und Cafe. Der Fernsehturm Vilnius ist ein 326,47 Meter hoher Sendeturm für die Verbreitung von UKW und TV-Programmen in Vilnius, der litauischen Hauptstadt. Der Fernsehturm Vilnius besitzt in 165 Metern Höhe eine für den Publikumsverkehr geöffnete Aussichtsplattform und liegt ca. 3 km westlich vom Stadtzentrum entfernt. Baubeginn des Stahlbetonturms war 1974, die Eröffnung erfolgte am 30. Dezember 1980. Zu Weihnachten wurde der Turm in den letzten Jahren mit über 25.000 Glühlämpchen als „Weihnachtsbaum“ geschmückt.

Während der Loslösung der baltischen Republiken von der Sowjetunion wurde der Fernsehturm Vilnius zum Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen. Am 13. Januar 1991 (Januarereignisse in Litauen 1991) rollten sowjetische Panzer nach Vilnius ein und wollten neben dem Parlament auch den Fernsehturm besetzen. Mehrere Zivilisten, die eine Menschenkette um den Turm bildeten, wurden von den Panzern überrollt. Ihnen zu Ehren wurde am Fuße des Turms eine Gedenkstätte errichtet. Ihre Gräber befinden sich auf dem Friedhof Antakalnis.[10]

Adresse: Sausio 13-osios g. 10, 04347 Vilnius

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St. Anna

Kirche in Vilnius, Litauen
wikipedia / Scotch Mist / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Vilniaus Šv. Onos bažnyčia

Gotische, katholische Kirche aus dem 16.. Die römisch-katholische Annenkirche ist eine bedeutende Kirche der litauischen Hauptstadt Vilnius. Sie ersetzte eine Holzkirche, welche bei einem Feuer 1419 zerstört wurde. Der Bau der heutigen Kirche geht auf den Großfürsten Alexander Jagiellon zurück.

Die Kirche ist ein seltenes Beispiel der Gotik in Litauen, hier sogar im Stil der „flammenden“ Gotik. Besonders an der Hauptfassade, aber auch an den Seiten findet sich eine Kombination aus geraden und geschwungenen Linien. Pilaster, Vierbündel, schlanke Stäbe, durchbrochene Türme und drei verschiedene Arten von Bögen (rund, spitz und geschweift) bestimmen die Fassadengestaltung. Möglicherweise symbolisiert die Fassadengestaltung die Säulen des Gediminas, eines der ältesten bekannten litauischen Symbole. Bis auf mehrere Renovierungen blieb die Gestalt der roten Backsteinkirche seit dem 15. Jahrhundert praktisch unverändert. Die Baudaten sind nicht genau bekannt, konnten jedoch in die Zeit zwischen 1495 und 1500 datiert werden. Der leitende Architekt war der Böhme Benedikt Ried, der auch Teile der Prager Burg schuf. Der Außenbau besteht aus 33 verschiedenen Backsteinarten und gilt als das Meisterwerk der litauischen Gotik.

Während das Äußere sehr ausdrucksstark ist, zeigt sich der Innenraum einfacher. Grund für das schmucklose Innenleben der Kirche sind Plünderungen und Verwüstungen während der napoleonischen Zeit. Der recht schlichte, einschiffige Innenraum ist mit barocken Seitenaltären geschmückt. Die Gewölbe tragen die Handschrift des 20. Jahrhunderts. Höhepunkt im Innenraum bilden die farbigen Fenster.

Zum Kirchenensemble gehören der frei stehende neogotische Glockenturm von Nikolai Tschagin aus dem 19. Jahrhundert und die barocke Kapelle der heiligen Stiege aus dem 17. Jahrhundert. Die Kapelle gehört eher zur Bernhardinerkirche (offiziell St. Franziskus und Bernhard). Sie ist eine der größten gotischen Kirchen der Stadt, welche barock ergänzt wurde, und bildet daher ein spannungsreiches Ensemble aus drei Kirchen. Zusammen mit dem Rest der Altstadt gehört die Kirche seit 1994 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Restaurierungen erfolgten 1902–1909 und 1960–1970. Seit 2009 werden Dach, Fassadenelemente und die Seitentürmchen erneut restauriert.[11]

Adresse: Maironio g. 8, 01124 Vilnius

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Akropolis

Einkaufszentrum
facebook / akropolis.vilnius / CC BY-SA 3.0

Einkaufszentrum. Akropolis ist ein Einkaufszentrum- und Unterhaltungszentrum in Vilnius, Litauen. Es wurde im Stadtteil Šeškinė der litauischen Hauptstadt von der Firma Akropolis Group 2002 gebaut und im April 2002 eröffnet. Die Bank "Hansa-LTB" finanzierte den Bau. Verantwortlich für das Projekts "Akropolis" waren die Vilniusser Architekten Gediminas Jurevičius, Algimantas Nasvytis, Interieur-Projektautor Designer Unko Kunnap.

Der Freizeit- und Restaurantbereich hat Fläche von 110.000 Quadratmetern.[12]

Adresse: Ozo g. 25, 07150 Vilnius

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Litauisches Nationalmuseum

Museum in Vilnius, Litauen
wikipedia / Pofka / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Lietuvos nacionalinis muziejus

Museum in Vilnius, Litauen. Lietuvos nacionalinis muziejus, das Litauische Nationalmuseum, ist ein 1855 gegründetes, staatlich finanziertes historisches Museum in Vilnius, Litauen, das mehrere bedeutende Bauten umfasst und dessen Bestände zahlreiche Gegenstände und schriftliche Dokumente beinhalten. Das Museum organisiert und koordiniert archäologische Ausgrabungen in Litauen.[13]

Adresse: Arsenalo Str. 1, Vilnius

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Kathedralenplatz Vilnius

Sehenswürdigkeit in Vilnius, Litauen
wikipedia / Jodkovska / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Katedros aikštė

Sehenswürdigkeit in Vilnius, Litauen. Der Kathedralenplatz Vilnius ist der bekannteste und älteste Platz in Litauens Hauptstadt Vilnius. Er ist in der Altstadt Vilnius, an der Kathedrale St. Stanislaus, an der Straße Šventaragio-Straße und Gedimino prospektas. Hier finden verschiedene Veranstaltungen statt. Es gibt den Kathedralenturm Vilnius und Gediminas-Denkmal.[14]

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Museum der Opfer des Genozids

Museum in Vilnius, Litauen
wikipedia / Bernt Rostad / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Okupacijų ir laisvės kovų muziejus

Museum für ermordete Litauer. Das Museum der Opfer des Genozids ist ein Museum zur neueren Geschichte in Vilnius, der Hauptstadt Litauens. Es befindet sich in dem Gebäude, das die deutsche Gestapo und der sowjetische KGB für Verhöre, Folterungen und Hinrichtungen politischer Gegner nutzten. Es wurde am 14. Oktober 1992 eröffnet. Umgangssprachlich ist es allgemein auch als KGB-Museum bekannt.[15]

Adresse: Auku g. 2A, 01113 Vilnius

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Slushko Palace

Slushko Palace
wikipedia / Wojsyl / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Sluškų rūmai

Der Slushko-Palast in Vilnius, Litauen, ist ein Barockpalast am linken Ufer des Flusses Neris in der Altstadt von Vilnius, dem ehemaligen Vorort von Antakalnis.

Der Palast wurde in den Jahren 1690-1700 vom Woiwoden von Polock Dominik Słuszko vom Clan der Ostoja errichtet, der eine künstliche Halbinsel auf Neris anlegen ließ, um dort den Palast zu bauen. Die Halbinsel wurde aus dem Boden des eingeebneten Hügels gebildet, der Antakalnis von den Vilniuser Burgen trennt. Ursprünglich waren die Fassaden des Palastes durch eine riesige Anordnung ionischer Pilaster gegliedert, die große Fenster einrahmten. Es wird angenommen, dass die Dekorationsarbeiten des Palastes von Michelangelo Palloni und Giovanni Pietro Perti, dem Architekten des Palastes, ausgeführt wurden.

Die polnisch-litauischen Herrscher hielten sich während ihrer Besuche in der Stadt in diesem Palast auf, nachdem der Königspalast beschädigt worden war. Der russische Zar Peter der Große hielt sich 1705 und 1709 hier auf und richtete sein Hauptquartier ein.

Nach Słuszkos Tod war der Palast seit 1727 im Besitz der Fürstenfamilie Puzyna (aus dem Geschlecht der Rurikiden) und seit 1745 im Besitz der Familie Potocki. Die Piaristenmönche kauften den Palast 1756 und richteten ein Kollegium und eine Druckerei ein. Später wurde es 1766 von Michał Kazimierz Ogiński gekauft und von Pietro Rossi umgebaut. Im Jahr 1794 wurde der Palast von der zaristischen Regierung beschlagnahmt und in ein Wohnhaus umgewandelt. Von 1803 bis 1831, als der Palast vom zaristischen Militär eingenommen wurde, beherbergte er eine Brauerei von Dominik Zajkowski. Das Gebäude wurde umgestaltet, die Etagen wurden in vier Etagen aufgeteilt, und seit 1872 diente der Palast als Militärgefängnis. Die reiche ursprüngliche Innen- und Außenausstattung des Palastes ist nicht erhalten geblieben.

Heute beherbergt der Palast die Litauische Akademie für Musik und Theater. In der Zwischenzeit werden die Nebengebäude restauriert, und als nächstes ist der Hauptpalast geplant. Der Palast soll seine ursprüngliche Aufteilung in zwei Hauptgeschosse und die ursprünglichen Barockfenster wiedererhalten.[16]

Adresse: 10 T. Kosciuškos g, Vilnius

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Liepkalnis

Liepkalnis
wikipedia / Felicilijonas / CC BY-SA 3.0

Das Liepkalnis Wintersportzentrum ist ein alpines Skigebiet in Vilnius, Litauen. Es verfügt über 10 Lifte und 9 präparierte Pisten. Alle Pisten sind beleuchtet und mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet. Das Zentrum befindet sich auf dem höchsten Punkt von Vilnius, dem Laimio kalnas, mit einer maximalen Höhe von 235,12 Metern über dem Meeresspiegel. Der maximale Höhenunterschied auf dem Hügel beträgt 65 Meter.[17]

Adresse: Minsko pl. 2, 02121 Vilnius

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Großfürstliches Schloss Vilnius

Residenzschloss in Vilnius, Litauen
wikipedia / Zairon / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Lietuvos didžiųjų kunigaikščių rūmai

Kunst- und Geschichtsausstellungen in einem Palast. Das Großfürstliche Schloss von Vilnius war die Residenz des Großfürstentums Litauen.

Das litauische Residenzschloss der litauisch-polnischen Herrscher wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts zerstört und nach der Jahrtausendwende rekonstruiert. Der rekonstruierte Bau wurde 2013 als Museum und als Ort für feierliche Veranstaltungen eröffnet.[18]

Adresse: Katedros a. 4, 01143 Vilnius

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Seimas Palace

Seimas Palace
wikipedia / Marcin Białek / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Seimo rūmai

Der Seimas-Palast ist der Sitz des Seimas, des litauischen Parlaments. Er befindet sich in Litauens Hauptstadt Vilnius.[19]

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White Bridge

White Bridge
wikipedia / Algirdas / CC BY-SA 3.0

Die Weiße Brücke ist eine Fußgängerbrücke über den Fluss Neris in Vilnius, Litauen, die den Stadtteil Naujamiestis mit dem Stadtteil Šnipiškės verbindet. Die Brücke wurde 1996 erbaut.[20]

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Grüne Brücke

Brücke in Vilnius, Litauen
wikipedia / Barzdonas / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Žaliasis tiltas

Brücke in Vilnius, Litauen. Die Grüne Brücke Vilnius ist eine Straßenbrücke über die Neris im Zentrum der litauischen Hauptstadt Vilnius. Im Jahr 1952 gebaut verbindet sie den Stadtteil Šnipiškės mit dem Zentrum und Altstadt Vilnius. Eine Brücke wurde hier bereits 1386 urkundlich erstmals erwähnt. In der Nacht vom 6. zum 7. Juli 1944 wurde sie von Wehrmacht zusammen mit dem Wasser-Pumpstation und Stromstation der Stadt zerstört und erst 1952 wieder aufgebaut.[21]

Adresse: Kalvarijų g. 1, Vilnius

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Kathedrale der Himmelfahrt der Gottesmutter

Orthodoxe Kirche in Vilnius, Litauen
wikipedia / Wojsyl / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Vilniaus Dievo Motinos Ėmimo į Dangų katedra

Orthodoxe Kirche in Vilnius, Litauen. Die Kathedrale der Himmelfahrt der Gottesmutter in Vilnius ist die Hauptkirche der orthodoxen Christen in Litauen.[22]

Adresse: Maironio St.,14, 10201 Vilnius

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Litauisches Nationaltheater

Theater in Vilnius, Litauen
wikipedia / Ardfern / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Lietuvos nacionalinis dramos teatras

Theater in Vilnius, Litauen. Das Litauische Nationaltheater ist ein staatliches Theater in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Der Theatergründer ist das Kulturministerium Litauens. Das Theater befindet sich im Zentrum der Stadt, in der Altstadt Vilnius. Es wurde 1940 gegründet. Die erste Aufführung war „Hoffnung“ von Herman Heijermans am 6. Oktober 1940.[23]

Adresse: Odminių g., Vilnius

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Rathaus Vilnius

Rathaus in Vilnius, Litauen
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Vilniaus rotušė

Rathaus in Vilnius, Litauen. Das Rathaus Vilnius ist eines der drei Rathäuser in Litauen. Es befindet sich in der Hauptstadt Vilnius. Die Adresse ist Didžioji gatvė 31. Vor dem Rathaus liegt der Rathausplatz Vilnius.[24]

Adresse: 31 Didžioji g, Vilnius

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Litauisches Theater-, Musik- und Kinomuseum

Litauisches Theater-, Musik- und Kinomuseum
wikipedia / Tired time / Public Domain

Das Litauische Theater-, Musik- und Kinomuseum ist ein Kunstmuseum für Theater, Musik, Kino und bildende Kunst in Vilnius, Litauen. Es hat fünf Abteilungen und befindet sich in der Altstadt Vilnius, Trakų gatvė. Der Träger ist das Kulturministerium Litauens. Es gibt alte Musikinstrumenten, Sammlungen von Musikaufnahmen, Werken der Bühnenmalerei, Kunstretrospektiven.[25]

Adresse: 41 Vilniaus g., Vilnius

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Orthodoxe Heilig-Geist-Kirche

Orthodoxe Heilig-Geist-Kirche
wikipedia / Fczarnowski / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Vilniaus Šv. Dvasios vienuolyno katedra

Die Heilig-Geist-Kirche in der litauischen Hauptstadt Vilnius ist eine russisch-orthodoxe Kirche. Sie ist von der katholischen Heilig-Geist-Kirche zu unterscheiden.

An der Stelle der heutigen Kirche befand sich bereits eine kleine Holzkirche, welche 1638 in Form eines lateinischen Kreuzes errichtet wurde. Zur Kirche gehörte ein Konvent, der bereits 1567 öffnete. Nach einem Brand wurde die Kirche ab 1749 unter dem bedeutenden Wilnaer Architekten Johann Christoph Glaubitz neu errichtet. Für eine orthodoxe Kirche ungewöhnlich zeigt sie sich in Formen des Barock und des Rokoko, die Innengestaltung dauerte daher von 1749 bis 1753. Auch wenn im 19. Jahrhundert kleinere neobyzantinische Elemente hinzukamen, blieben doch die prunkvollen barocken Formen vorherrschend. Sowohl die Fresken als auch die altarartige Ikonostase aus Holz und die Kuppel verstärken den Prunk, bedingt durch die Farbgebung von kräftigem Blau und Grün. Ebenso untypisch für orthodoxe Kirchen sind die Skulpturen aus Stuckmarmor. Ein neuer Reliquienschrein wurde 1853 geschaffen.

In der Krypta befinden sich die Heiligen Jonas, Eustachius und Antanas. Eine Eigenart der Gemeinde ist, dass diese Heiligen zu Weihnachten weiß, während der Fastenzeit schwarz und zu anderen hohen kirchlichen Feiertagen in rot überkleidet werden. Am 26. Juni werden sie ganz entkleidet gezeigt.

Die Kirche ist nicht nur die wichtigste orthodoxe Kirche Litauens, sondern auch Klosterkirche von gleich zwei Klöstern: dem Mönchskloster des Heiligen Geistes und dem Nonnenkonvent der Heiligen Maria Magdalena. Diese beiden Klöster sind auch die einzigen noch bestehenden orthodoxen Klöster des Landes.[26]

Adresse: Aushros Vartu g. 10, 01303 Vilnius

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Vileišis Palace

Vileišis Palace
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Vileišių rūmai

Der Vileišis-Palast ist ein architektonisches Ensemble im Neobarockstil in Vilnius, Litauen, das für Petras Vileišis errichtet wurde. Vileišis war ein prominenter litauischer Ingenieur, politischer Aktivist, Verleger und Philanthrop, der den Palast 1904 in Auftrag gab und seinen Bau überwachte. Das Ensemble besteht aus einem Haupthaus, einem Gästehaus und einem Nebengebäude. Gegenwärtig beherbergt es das Institut für litauische Literatur und Folklore. In den frühen 2000er Jahren wurde es renoviert.[27]

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Church of St. Raphael the Archangel

Church of St. Raphael the Archangel
wikipedia / lt:Naudotojas:Algirdas / CC BY-SA 3.0

Die Kirche St. Raphael der Erzengel ist eine römisch-katholische Kirche in Šnipiškės, Vilnius. In der Nähe befindet sich ein ehemaliges Jesuitenkloster, das derzeit von der Abteilung für kulturelles Erbe Litauens genutzt wird.

In der Nähe der Kirche befand sich ein Bildstock mit einer Statue von Christus, der das Kreuz trägt. Der Schrein wurde um 1710 während des Ausbruchs der Pest im Großen Nordischen Krieg in Vilnius errichtet.

Am 14. August 1904 heiratete der erste Präsident des unabhängigen Litauens, Antanas Smetona, Sofija Smetonienė in der Kirche St. Raphael.[28]

Adresse: 1 Šnipiškių g, Vilnius

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Vilnius city municipality building

Vilnius city municipality building
wikipedia / Pofka / Public Domain

Das Gebäude der Stadtverwaltung von Vilnius befindet sich in der Konstitucijos Avenue in Vilnius. Das Gebäude wurde 2004 fertiggestellt und eröffnet. In der Vergangenheit waren die städtischen Abteilungen und Referate über die gesamte Hauptstadt verstreut. Jetzt sind sie im neuen Zentrum der Stadtverwaltung konzentriert, was den Service für die Stadtbewohner und die Arbeitsbedingungen der städtischen Angestellten verbessert hat.[29]

Adresse: 3 Konstitucijos pr., Vilnius

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Friedhof Antakalnis

Friedhof in Vilnius, Litauen
wikipedia / Wojsyl / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Antakalnio kapinės

Friedhof in Vilnius, Litauen. Der Friedhof Antakalnis ist ein Friedhof in Antakalnis, einem Stadtteil von Vilnius in Litauen. Früher bekannt auch als Soldatenfriedhof. Der Friedhof wurde 1809 angelegt. Hier liegen neben anderen die Opfer der Januarereignisse in Litauen 1991 begraben. Ihre Gräber werden oft besucht, da sie als Nationalhelden gelten. Eines der Mahnmale erinnert an die Toten der Grande Armée, die 1812 in Russland einfiel. Der Antakalnis-Friedhof gilt als das „Pantheon der Republik Litauen“.[30]

Adresse: Kariu Kapu g. 11, 10313 Vilnius

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König-Mindaugas-Brücke

Bogenbrücke in Vilnius, Litauen
wikipedia / Mantas Volungevicius / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Karaliaus Mindaugo tiltas

Bogenbrücke in Vilnius, Litauen. Die König-Mindaugas-Brücke ist eine Straßenbrücke über die Neris im Zentrum der litauischen Hauptstadt Vilnius. Der 2003 gebaute und nach dem litauischen König Mindaugas benannte Bau verbindet den Stadtteil Žirmūnai mit dem Zentrum und Altstadt Vilnius. Die Brücke wurde am 6. Juli 2003 vom Bürgermeister Artūras Zuokas und Ministerpräsidenten Algirdas Brazauskas in Anwesenheit von 10.000 Zuschauern eingeweiht. Die Fahrbreite beträgt 11,25 Meter. Sie wurde vom Unternehmen Akcinė bendrovė "Tilsta" und Subunternehmen wie "Viadukas" und "Kauno tiltai" gebaut. Die Kosten beliefen sich auf 17 Mio. Litas. Am 2. Juli 2003 erfolgten Tests der Konstruktion durch 18 mit Sand beladene KAMAZ-Lastwagen.[31]

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Gediminas-Turm

Museum in Vilnius, Litauen
wikipedia / Cropped by me / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Gedimino pilis

3-stöckiger Backsteinturm aus dem 15. Jahrhundert. Der Gediminas-Turm ist der einzige erhaltene Eckturm der Anlage der Oberen Burg Vilnius, Litauen.

Der Turm auf dem 142 m hohen Gediminas-Hügel ist heute ein Wahrzeichen von Vilnius. Hier ist ein geschichtliches Museum untergebracht, das der Geschichte der Oberen Burg gewidmet ist, die 1323 von Großfürst Gediminas gebaut wurde. Trotz der Rundbögen seiner Fenster ist er ein Bauwerk der Gotik in Litauen. Von der Aussichtsplattform des Turms eröffnet sich ein Rundblick über Vilnius. Es gibt den Schrägaufzug Gedimino kalno zum Gediminas-Turm.

Die Hänge unterhalb des Gediminas-Turms sind geologisch instabil. Es besteht die Gefahr von Hangrutschungen. Infolge von erneuten Erdbewegungen im Jahr 2016 wurden umfangreiche Sicherungsmaßnahmen beschlossen. Die Festigungsarbeiten des Nordwesthangs kosteten 3,2 Millionen Euro. 2,9 Millionen Euro wurden für Notfallmanagementarbeiten in anderen Teilen des Berges ausgegeben. Nach den Verträgen im Jahr 2020 werden die Arbeiten auf dem Hügel 2,4 Millionen, die Untersuchung und Projektvorbereitung werden 2,18 Millionen Euro kosten.[32]

Adresse: Arsenalo g. 3, 01143 Vilnius

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St. Kasimir

Bau
wikipedia / Krzysztof Mizera / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Vilniaus Šv. Kazimiero bažnyčia

Bau. Die Kasimir-Kirche ist eine der bedeutendsten Kirchen der Stadt Vilnius. Sie ist der erste Vertreter des Baustils des Barock in der litauischen Hauptstadt, der mit den Jesuiten in den fernen Nordosten Europas kam. Namenspatron der Kirche ist der heilige Kasimir, der Schutzpatron Litauens.[33]

Adresse: Didžioji g. 34, 01128 Vilnius

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Basilian Monastery in Vilnius

Basilian Monastery in Vilnius
wikipedia / Luxetowiec / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Vilniaus Švč. Trejybės Graikų apeigų katalikų bažnyčia

Das Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit ist ein Kloster in Vilnius, das von der Ruthenischen Unierten Kirche und dem Großhetman von Litauen Konstanty Ostrogski als Dank an Gott für den Sieg in der Schlacht von Orsha errichtet wurde. Es gehört dem Orden des Heiligen Basilius des Großen und der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche an.

Die Kirche ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Neben dieser Kirche umfasst die Klosteranlage ein befestigtes Eingangstor, eine Universität, einen Hotelkomplex für Besucher und Klosterzellen, darunter die Konradszelle. Die Kirche ist von vier Türmen umgeben, die an jeder Ecke angebracht sind.

Dieses Kloster ist mit Persönlichkeiten der Brester Union verbunden, wie Josaphat Kuntsevych, Erzbischof von Polatsk, der hier seine Gelübde ablegte und die ersten Jahre seines klösterlichen Lebens verbrachte, sowie mit einem bedeutenden Reformer des Basilianerordens, Veliamyn Rutsky.[34]

Adresse: Aušros Vartų g. 7b, Vilnius

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Sapieha Palace

Sapieha Palace
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Sapiegų rūmai

Der Sapieha-Palast ist ein hochbarocker Palast in der Sapiegos str. Antakalnis Bezirk von Vilnius, Litauen. Er ist der einzige erhaltene von mehreren Palästen, die früher der Familie Sapieha in der Stadt gehörten. Der Palast ist von den Überresten des formalen Parks aus dem 17. Jahrhundert mit Parterres, Teichen und Alleen umgeben. Jahrhundert mit Parterres, Teichen und Alleen. Das beeindruckende Barocktor sichert den Eingang zum Park von der Antakalnis-Straße aus, das andere Tor befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Parks, in der Nähe des Palastes. Beide wurden im Jahr 2012 restauriert.[35]

Adresse: Sapiegos str, Vilnius

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Zitate und Quellenverweise