Utrecht - Top Sehenswürdigkeiten

Gebäude in Utrecht, Niederlande. Kasteel de Haar ist eine umfangreiche Burganlage in dem bei Utrecht gelegenen niederländischen Ort Haarzuilens. Die heutigen Gebäudlichkeiten sind weitgehend ein Ergebnis des zwischen 1892 und 1912 von dem seinerzeitigen Eigentümer Baron Étienne Van Zuylen Van Nyevelt van de Haar und seiner Ehefrau Hélène de Rothschild veranlassten und unter Leitung der Architekten Pierre und Joseph Cuypers erfolgten Wiederaufbaues der Ruine der mittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Anlage.^[1]

Zum Weltkulturerbe gehörendes De Stijl-Haus. Das Rietveld-Schröder-Haus in Utrecht wurde 1924 nach einem Entwurf des niederländischen Architekten Gerrit Rietveld erbaut und zählt zu den wichtigsten Bauwerken der De-Stijl-Bewegung. Bevor es im Jahr 2000 in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen wurde, wurde es bereits 1976 als Rijksmonument unter Denkmalschutz gestellt.^[2]

Eisenbahnmuseum in einem Bahnhof aus dem 19.. Das Nederlands Spoorwegmuseum ist ein Eisenbahnmuseum in den Niederlanden, das seit 1954 im Bahnhofsgebäude Maliebaanstation in der Stadt Utrecht untergebracht ist.^[3]

Vorreformatorische gotische Kathedrale. Der Utrechter Dom dient als evangelisch-reformierte Kirche der Protestantischen Kirche in den Niederlanden. Bis 1580 war sie die Domkirche des Bistums Utrecht. Seit einem schweren Sturm im Jahr 1674, der das Langhaus zerstörte, besteht die Kirche nur noch aus Chor, Querschiff und Turm , dem mit 112 Metern höchsten Kirchturm der Niederlande.^[4]

Schloss Vredenburg war ein Schloss aus dem 16. Jahrhundert, das der habsburgische Kaiser Karl V. in der Stadt Utrecht in den Niederlanden errichten ließ. Einige Überreste des Schlosses, das nur 50 Jahre lang stand, sind noch auf dem heutigen Vredenburg-Platz in Utrecht zu sehen.^[5]

Gotischer Glockenturm mit 465 Stufen. Der Utrechter Domturm ist mit einer Höhe von 112,5 Metern der höchste Kirchturm der Niederlande. Er gilt als das Wahrzeichen von Utrecht. Der Turm war Teil der St.-Martins-Kathedrale, auch Domkirche genannt, und wurde zwischen 1321 und 1382 nach einem Entwurf von Johann von Hennegau erbaut. Die Kathedrale wurde aus Geldmangel nie ganz fertiggestellt. Seit dem Einsturz des unvollendeten Kirchenschiffs im Jahr 1674 ist der Domturm ein freistehender Turm. Der Turm steht an der Stelle, an der die Stadt Utrecht vor fast 2.000 Jahren entstanden ist.^[7]

Museum der musizierenden Maschinen. Das Museum Speelklok ist ein Museum in Utrecht. Es wurde 1957 eröffnet und hat eine Sammlung von mechanischen Musikinstrumenten wie Spieluhren, Pianolas, Orchestrions und Drehorgeln inklusive großer Jahrmarktsorgeln. Das Museum befindet sich in der Buurkerk, einem gotischen Kirchenbau.^[8]

Der Botanische Garten der Universität Utrecht besteht seit 1987 aus zwei Standorten: dem Hauptbotanischen Garten Fort Hoofddijk in Uithof, Utrecht, und dem Von Gimborn Arboretum im nahe gelegenen Doorn. Beide Standorte sind für die Öffentlichkeit zugänglich.^[9]

Kirche aus dem 11. Jahrhundert, für Chorkonzerte. Die Pieterskerk ist eine der ältesten Kirchen in der niederländischen Stadt Utrecht.^[10]

Museum in Utrecht, Niederlande. Das Museum Catharijneconvent Utrecht ist ein nationales niederländisches Museum für religiöse Kunst. Es ist untergebracht in einem ehemaligen Kloster, dem Katharinenkonvent in Utrecht. Das Museum wurde 1979 eröffnet und im Jahr darauf zum Europäischen Museum des Jahres gekürt.^[11]

Schloss Zuylen ist ein niederländisches Schloss im Dorf Oud-Zuilen nördlich der Stadt Utrecht. Es befindet sich am Fluss Vecht am südlichen Ende des Vechtstreek.

Die Burg wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert von den Herren von Suilen und Anholt als einfacher Bergfried erbaut. Im Jahr 1422 wurde die Burg während der Hook- und Kabeljaukriege vollständig zerstört. Im Jahr 1510 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Im Jahr 1752 wurde das Schloss zum letzten Mal umgebaut. Es beherbergt einen Wandteppich des Delfter Teppichwebers Maximiliaan van der Gught. Zu den früheren Bewohnern gehören Steven van der Hagen und Belle van Zuylen.^[12]

Das TivoliVredenburg ist ein Komplex für zeitgenössische Musik in Utrecht, Niederlande. Der Veranstaltungsort besteht aus fünf Sälen, die akustisch für ein bestimmtes Musikgenre ausgelegt sind. Neben dem Saal gibt es auch eine "Amateurbühne" und ein Café.^[14]

Fectio, das Kastell Vechten oder Bunnik-Vechten, war ein Garnisonsplatz aus der Frühzeit der römischen Okkupation Germaniens. Später wurde es Bestandteil des Niedergermanischen Limes, der seit 2021 Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Das heutige Bodendenkmal liegt auf dem Gebiet von Vechten, einem Wohnplatz der Gemeinde Bunnik in der niederländischen Provinz Utrecht.^[15]

Der Vaartse Rijn ist die Bezeichnung von zwei kurzen Kanälen in Utrecht und Vreeswijk, Nieuwegein in der Provinz Utrecht. Teilweise wird noch die historische Schreibweise Vaartsche Rijn genutzt.^[17]

Das Museum Maluku, auch bekannt unter der Abkürzung MuMa, war ein Museum, das den Maluku-Inseln und der in den Niederlanden lebenden molukkischen Gemeinschaft gewidmet war. Das Museum Maluku befand sich in der Stadt Utrecht. Aufgrund unzureichender finanzieller Mittel musste das Museum Maluku seine Türen schließen. Ein Teil seiner Sammlungen fand in anderen Museen und Instituten ein neues Zuhause.^[18]

Die Jacobikerk ist ein Wahrzeichen der protestantischen Kirche in Utrecht, Niederlande. Das Gebäude befindet sich in der St. Jacobsstraat, benannt nach ihrem Schutzpatron, dem Heiligen Jakobus dem Großen. Die Kirche ist eine der mittelalterlichen Pfarrkirchen von Utrecht, zusammen mit der Buurkerk, der Nicolaïkerk und der Geertekerk. Heute ist sie als Ausgangspunkt für niederländische Pilger bekannt, die auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostella unterwegs sind. Die niederländische St. Jakobus-Bruderschaft befindet sich um die Ecke auf dem St. Jacobskerkhof.^[19]

Kirche in Utrecht, Niederlande. Die Sankt Willibrordkirche ist eine römisch-katholische Kirche in Utrecht in den Niederlanden. Sie liegt an der Minrebroerstraat und wurde von 1875 bis 1891 im neogotischen Stil erbaut. Die Kirche ist Eigentum der Sint Willibrordus Stichting, einer Stiftung, die von Pater Winand Kotte A.A. gegründet wurde. Seit 1976 ist die Kirche ein Rijksmonument, ein geschütztes Baudenkmal.^[20]