Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Tschechien. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Prager Rathausuhr (Prag), Schloss Troja (Prag) und Veitsdom (Prag).
Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.
Inhaltsverzeichnis
Prager Rathausuhr, Prag
Auch bekannt als: Staroměstský orloj
600 Jahre altes mechanisches Ziffernblatt. Die Prager Rathausuhr, auch Aposteluhr oder Altstädter Astronomische Uhr, tschechisch Pražský orloj oder Staroměstský orloj, ist eine weltweit bekannte astronomische Uhr aus dem Jahr 1410, die sich in Prag an der Südmauer des Altstädter Rathauses befindet. Sie ist ein Meisterwerk gotischer Wissenschaft und Technik und ein wertvolles Kulturdenkmal.[1]
Adresse: Staroměstské nám. 1, 110 00 Praha 1-Staré Město (Praha 1)
Schloss Troja, Prag
Auch bekannt als: Troja
Schlossmuseum für tschechische Kunst des 19. Jahrhunderts. Das Schloss Troja ist ein von 1679 bis 1685 erbautes barockes Lustschloss nördlich der Altstadt von Prag in Tschechien. Es liegt heute im nördlichen Stadtteil Troja. Das Anwesen ist berühmt für die Verbindung von Architektur, Skulptur und illusionistische Deckenmalerei.[2]
Adresse: U Trojského zámku 4/1, 171 00 Praha 7 (Praha 7)
Veitsdom, Prag
Auch bekannt als: Katedrála svatého Víta, Václava a Vojtěcha
Heiligtum und Heimat der nationalen Schätze. Der Veitsdom auf der Prager Burg ist die Kathedrale des Erzbistums Prag und das größte Kirchengebäude Tschechiens. Sie wurde unter Kronprinz Karl, dem späteren Karl IV. ab 1344 erst von dem französischen Architekten Matthias von Arras und dann vor allem durch den deutschen Baumeister Peter Parler nach Vorbild der französischen Königskathedralen errichtet. Die böhmischen Könige zogen in einer feierlichen Prozession über den Königsweg aus der Prager Altstadt in den Dom hinein, der als Krönungskirche diente. Der Dom enthält neben den Grablegen der böhmischen Herrscher auch die Krönungsinsignien, welche in der Kronkammer aufbewahrt werden. Der Dom ist Teil des Welterbes Historisches Zentrum von Prag.[3]
Adresse: III. nádvoří 48/2, 119 01 Praha 1 (Praha 1)
Villa Tugendhat, Brünn
Auch bekannt als: Vila Tugendhat
Restauriertes modernistisches Haus und Gärten von 1929. Die Villa Tugendhat ist ein von 1929 bis 1930 in Brünn nach Plänen des Architekten Ludwig Mies van der Rohe errichtetes Wohnhaus für das Unternehmer-Ehepaar Fritz und Grete Tugendhat, die Eltern des deutschen Philosophen Ernst Tugendhat und der Kunsthistorikerin Daniela Hammer-Tugendhat. Das Bauwerk gilt als das berühmteste Bauwerk der Moderne in Brünn und entstand gleichzeitig mit Mies’ Barcelona-Pavillon. Die Villa wird zu den bedeutendsten Bauten Mies van der Rohes in Europa gezählt und gilt als ein Meilenstein der modernen Architektur. Sie wird als eine der Architekturikonen der Moderne bewertet wie Le Corbusiers Villa Savoye, Frank Lloyd Wrights Haus Robie und das Haus Schminke von Hans Scharoun.[4]
Adresse: Cernopolni 45, 613 00 Brno (Brno-sever)
Beinhaus Sedlec, Kutná Hora
Auch bekannt als: Kostel Všech svatých
Mit menschlichen Skeletten geschmückte Kirche. Das Beinhaus Sedlec ist ein Ossarium in Sedlec, einem Ortsteil von Kutná Hora, etwa 70 km östlich von Prag. Es befindet sich im Untergeschoss der Allerheiligenkirche auf dem Sedletzer Friedhof. Berühmtheit erlangten Kirche und Beinhaus durch die Aufbewahrung von rund 40.000 menschlichen Skeletten, wovon die Knochen von etwa 10.000 Menschen künstlerisch verarbeitet wurden, um Dekorationen und Einrichtungsgegenstände für das Kirchengebäude zu formen.[5]
Adresse: Zamecka 279, 284 03 Kutna Hora
Schloss Český Krumlov, Český Krumlov
Auch bekannt als: Český Krumlov
UNESCO-geschützte Schlossanlage und Gärten. Das Schloss Český Krumlov liegt in der gleichnamigen Stadt Český Krumlov. Es entwickelte sich aus einer Burg, die um 1240 vom Krumauer Familienzweig der Witigonen errichtet wurde.
Das gesamte Areal wurde 1989 zum Nationalen Kulturdenkmal erklärt und 1992 in das Verzeichnis des Welterbes der UNESCO aufgenommen.[6]
Adresse: Zamek cp. 59, 381 01 Cesky Krumlov
Festung Špilberk, Brünn
Auch bekannt als: Špilberk
Burg aus dem 13. Jahrhundert und Stadtmuseum. Die Festung Špilberk befindet sich im südmährischen Brünn in Tschechien. Sie hat eine wechselvolle Geschichte als mittelalterliche Burg, Festung, Kaserne und Gefängnis hinter sich. Heute befinden sich in ihr Ausstellungen und ein Restaurant. Die Anlage ist ein kultureller Ort und Ausflugsziel der Brünner Bevölkerung. Durch ihre Lage auf einer Anhöhe bietet sie einen guten Blick über die Stadt.[7]
Adresse: Špilberk 210/1, 602 00 Brno-Brno-střed (Brno-střed)
Dreifaltigkeitssäule, Olmütz
Auch bekannt als: Sloup Nejsvětější Trojice
Katholisches Denkmal aus den frühen 1700er Jahren. Die 35 Meter hohe barocke Dreifaltigkeitssäule wurde von 1716 bis 1754 in der mährischen Stadt Olmütz als Dank für das Erlöschen der Pest von 1716 errichtet. Im Jahre 2000 wurde die Säule unter der Referenznummer 859 in die UNESCO-Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.[8]
Burg Veveří, Brünn
Auch bekannt als: Veveří
Burg aus dem 13. Jahrhundert mit restaurierten Räumen. Burg Veveří ist eine Burg in Südmähren, Tschechien. Sie liegt 12 km nordwestlich von Brünn am Brünner Stausee.[9]
Vlašský dvůr, Kutná Hora
Münzprägemuseum im Königspalast. Der Italienische Hof ist ein Palast in Kutná Hora (Kuttenberg). Ursprünglich war es der Sitz der Prager Zentralmünze, die nach den italienischen Experten benannt wurde, die bei der Reform des Münzwesens eine Vorreiterrolle spielten. Der Hauptbereich der Münzstätte bestand aus den Münzwerkstätten, den sogenannten Schmieden, die sich um den Hof herum befanden, und der Prägekammer, dem sogenannten Preghaus", in dem die Prager Groschen geprägt wurden. Nach dem Umbau Ende des 14. Jahrhunderts wurde der Italienische Hof zu einer teilweisen königlichen Residenz.[10]
Adresse: Havlichkovo namesti 552/1, 284 01 Kutna Hora
Church of the Assumption of Our Lady and Saint John the Baptist, Kutná Hora
Auch bekannt als: Kostel Nanebevzetí Panny Marie a svatého Jana Křtitele
UNESCO-gelistete katholische Kirche. Die Kirche Mariä Himmelfahrt und Johannes der Täufer ist eine gotische und barocke Kirche nordöstlich von Kutná Hora in der Tschechischen Republik, die zusammen mit der St.-Barbara-Kirche und anderen Denkmälern in Kutná Hora in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Sie ist eines der bedeutendsten tschechischen gotischen Bauwerke aus der Zeit der letzten Přemysliden und zugleich ein sehr wichtiges und eines der ältesten Beispiele für den gotischen Barockstil.[11]
Adresse: U Zastávky, Sedlec, 284 03 Kutná Hora
St.-Bartholomäus-Kathedrale, Pilsen
Auch bekannt als: Katedrála svatého Bartoloměje
Gotische Kathedrale mit hohem Kirchturm. Die St.-Bartholomäus-Kathedrale ist eine gotische Kathedrale in Pilsen. Seit 1993 ist sie Kathedralkirche des Bistums Pilsen.
St. Bartholomäus ist eine hochgotische dreischiffige Hallenkirche. Mit dem Bau wurde nach der Stadtgründung um 1295 begonnen. Der Turm gehört mit 103 Metern zu den höchsten Kirchtürmen Europas und ist der höchste in Tschechien. Architektonisch wertvoll ist die Sternberg-Kapelle aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.[12]
Adresse: nám. Republiky, 301 00 Plzeň 3 (Plzen 3)
Schloss Litomyšl, Litomyšl
Auch bekannt als: Litomyšl
Das Schloss Litomyšl in der ostböhmischen Stadt Litomyšl im Okres Svitavy ist eines der bedeutendsten Renaissance-Denkmäler in Tschechien.[13]
Adresse: Jiraskova 93, 570 01 Litomysl
Egon Schiele Art Centrum, Český Krumlov
Das Egon Schiele Art Centrum ist ein Museum und eine Galerie in Český Krumlov in Tschechien. Die private gemeinnützige Organisation befasst sich mit dem österreichischen Maler Egon Schiele, mit klassischer Kunst des 20. Jahrhunderts sowie zeitgenössischer Kunst.[14]
Adresse: Široká 70-72, 381 01 Český Krumlov
Kloster Hradisko, Olmütz
Auch bekannt als: Klášter Hradisko
Militärkrankenhaus in einem denkmalgeschützten Raum. Das Kloster Hradisko ist ein ehemaliges Kloster, das zunächst als Benediktinerabtei und später als Prämonstratenserabtei bestand. Es liegt am nördlichen Stadtrand von Olmütz auf einer kleinen Anhöhe in der Nähe der March.[15]
Adresse: Sushilovo nam. 1/5, 779 00 Olomouc
Mill Colonnade, Karlsbad
Auch bekannt als: Mlýnská kolonáda
Ikonische Struktur mit heißen Quellen. Die Mühlenkolonnade ist eine große Kolonnade mit mehreren Thermalquellen in der Kurstadt Karlovy Vary (Karlsbad), Tschechische Republik. Das Bauwerk ist eines der traditionellen Symbole der Stadt.[16]
Adresse: Mlynske nabrezi 507/5, 360 01 Karlovy Vary
Wallfahrtskirche Zelená Hora, Žďár nad Sázavou
Auch bekannt als: Kostel svatého Jana Nepomuckého
Katholische Kirche in Žďár nad Sázavou, Tschechien. Die Wallfahrtskirche des hl. Johannes von Nepomuk auf Zelená Hora, tschechisch: Poutní kostel sv. Jana Nepomuckého na Zelené hoře, ist eine Wallfahrtskirche in der Nähe von Žďár nad Sázavou in Tschechien. Sie ist ein Nationales Kulturdenkmal und gehört seit 1994 zum UNESCO-Welterbe.[17]
Adresse: Sychrova 491/18, Žďár nad Sázavou 2, 591 02 Žďár nad Sázavou
Prebischtor, Böhmische Schweiz
Auch bekannt als: Pravčická brána
Großer und malerischer Torbogen aus Naturstein. Das Prebischtor befindet sich in der Böhmischen Schweiz. Das schlanke Felsgebilde ist die größte natürliche Sandstein-Felsbrücke Europas. Mit einer Spannweite von 26,5, einer lichten Höhe von 16, einer maximalen Breite von 8 und einer Torbogenstärke von 3 Metern gehört es zu den herausragendsten Naturdenkmälern des Elbsandsteingebirges.[18]
Adresse: Hřensko 82, 407 17 Hřensko
Mantelbrücke, Český Krumlov
Die Mantelbrücke ist eine mehrstöckige Brücke in Český Krumlov, die den Burggraben des dortigen Schlosses überspannt.
Der offene Durchgang verbindet zwei Höfe des Schlosses miteinander; darüber befinden sich zwei weitere geschlossene Stockwerke (mit einem weiteren Zwischengeschoss), die die Gebäude auf beiden Seiten verbinden. Erstmals erwähnt wurde die Brücke im 15. Jahrhundert; das heutige Aussehen der Brücke stammt aus dem Jahr 1777. Zusammen mit dem Schloss zählt die Brücke zum UNESCO-Welterbe.[19]
St.-Mauritius-Kirche, Olmütz
Auch bekannt als: Kostel svatého Mořice
Historische gotische Kirche aus dem 13.. Die St.-Mauritius-Kirche ist eine gotische Pfarr- und Propsteikirche in Olomouc in Tschechien. Sie wurde im 13. Jahrhundert gebaut und danach mehrmals umgebaut und gilt als eines der bedeutendsten Zeugnisse der spätgotischen Architektur in Mähren. Die Moritzkirche wird durch zwei ungewöhnlich asymmetrische Türme beherrscht, die auch unterschiedliche Proportionen besitzen. Sie beherbergt die größte Orgel Tschechiens.[20]
ZOO Ostrava, Ostrava
Auch bekannt als: Zoologická zahrada a botanický park Ostrava
Der Zoo Ostrau ist ein Zoo in Ostrau in der Tschechischen Republik.
Der Zoo Ostrava wurde 1951 als Kunčičky Zoo auf dem Gelände des Bergarbeiterparks in Ostrava-Kunčičky gegründet. Aber schon 1956 wurde der neue Zoo im Stromovka-Park gebaut, und 1960 wurden der Zoo und die Tiere in den Stromovka-Park verlegt.
Im Jahr 1996 wurde der Zoo Ostrava Mitglied der Europäischen Vereinigung der Zoos und Aquarien.[21]
Adresse: Michalkovicka 1137/197, 710 00 Ostrava (Slezská Ostrava)
Große Synagoge, Pilsen
Auch bekannt als: Velká synagoga v Plzni
Großes Gotteshaus aus dem 19. Jahrhundert. Die Große Synagoge in Pilsen ist Europas zweitgrößte Synagoge und die drittgrößte der Welt. Sie wurde von Architekt Emanuel Klotz in maurisch-romanischem Stil entworfen. Grundsteinlegung erfolgte im Dezember 1888, 1893 war der Bau vollendet und die Gemeinde zog von der Alten Synagoge in den Neubau um.
Die ursprünglichen Pläne des Architekten Max Fleischer wurden vom Stadtrat abgelehnt. Der Grund war unter anderem auch ein zu gewaltiges Aussehen gegenüber der auf dem Hauptmarkt stehenden St. Bartholomäus-Kathedrale. Klotz behielt den Grundriss und die Gesamtkonzeption bei und überarbeitete vor allem die Außengestaltung. So wurden die Türme um 20 m niedriger ausgeführt als ursprünglich geplant. Der Bau enthält Elemente im romanischen Stil sowie im Stil der Neorenaissance. Der Schmuck ist oft in einem orientalischen Stil gehalten.
Den Zweiten Weltkrieg überstand die Synagoge durch die Nutzung als Lagerhalle. Nach dem Krieg wurde sie der stark dezimierten jüdischen Gemeinde zurückgegeben. In der Zeit des Kommunismus wurde das bereits baufällige Gebäude geschlossen, der letzte reguläre Gottesdienst fand 1973 statt. Nach der Samtenen Revolution im Jahre 1989 hatte die jüdische Gemeinde nicht genügend Mittel für den notwendigen Unterhalt, sodass das Bauwerk weiter verfiel. Zwischen 1995 und 1998 wurde die Synagoge schließlich mit großem Aufwand vollständig saniert. Heute dient das Gebäude auch für kulturelle Veranstaltungen und kann besichtigt werden.[22]
Adresse: Sady PEtatricatniku 35/11, 301 24 Pilsen (Plzen 3)
Saint Peter and Paul Cathedral, Karlsbad
Auch bekannt als: Chrám svatého Petra a Pavla
Die Kathedrale St. Peter und Paul in Karlsbad ist eine russisch-orthodoxe Kirche in Karlsbad, Tschechische Republik, und die größte und bedeutendste orthodoxe Kirche des Landes.[23]
Náměstí Republiky, Pilsen
Der Platz der Republik bildet das historische Zentrum von Pilsen (Plzeň) in der Tschechischen Republik. Mit einer Größe von 552 mal 627 Fuß ist er einer der größten mittelalterlichen Plätze in den tschechischen Ländern.
Plzeň als Stadt erscheint Ende des 13. Jahrhunderts, der Platz besteht seither. Um den länglichen Platz herum wurden regelmäßige Häuserblocks gebaut, die durch ein rechteckiges Straßennetz begrenzt wurden.
Archäologen hatten ein Holzpflaster aus dem 13. Jahrhundert und drei weitere Pflasterschichten aus dem 14. Jahrhundert gefunden. Der Platz wurde 1859 mit Kopfsteinen gepflastert. Die Steine wurden im 20. Jahrhundert durch eine Asphaltdecke ersetzt, die bei der Renovierung 2005-2007 wieder durch Kopfsteinpflaster ersetzt wurde.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die Wasserversorgung kritisch. Jahrhunderts wurde die Wasserversorgung kritisch. Ein Wasserturm mit mechanischer Pumpe wurde errichtet, das Wasser wurde in einem bleiernen Reservoir gespeichert und durch hölzerne Rohre zu öffentlichen Brunnen auf dem Hauptplatz geleitet.
Auf dem Platz befand sich seit der Gründung der Stadt ein Friedhof, bis Kaiser Joseph II. 1789 anordnete, solche Friedhöfe zu schließen.
Die Gebäude auf dem Platz sind überwiegend im Stil der Gotik und der Renaissance gehalten. In den Höfen an der Ostseite sind noch Reste der mittelalterlichen Mauern erhalten. Der am besten erhaltene Teil des Platzes ist sein südlicher Teil.
In vielen Gebäuden gibt es zwei- oder dreistöckige Keller, die zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, als Brunnen oder einfach als Senkgrube genutzt werden.
Die wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten sind die St.-Bartholomäus-Kirche (1295, seit 1993 eine Kathedrale), das Rathaus (das Gebäude dient seit 1496 als Rathaus) und die Pestsäule der Heiligen Maria aus dem Jahr 1681 des Pilsener Bildhauers Kristian Widman, alle im nördlichen Teil des Platzes.[24]
Adresse: Náměstí republiky 41, 301 16 Plzeň (Plzen 3)
KV Arena, Karlsbad
Die KV Arena ist eine Mehrzweckhalle in der tschechischen Stadt Karlsbad. Sie ist seit 2009 die Heimspielstätte des HC Energie Karlovy Vary.
Die KV Arena bietet zwischen 6.000 und 8.000 Zuschauern Platz. Der Baubeginn war im Januar 2007, die Eröffnung fand am 19. Juni 2009 statt. Sie löste die 1947 erbaute Eishalle als Heimspielstätte des HC Energie Karlovy Vary ab. Im September des Jahres wurde in der Arena das Eishockeyturnier Czech Hockey Games ausgetragen, das von der tschechischen Eishockeynationalmannschaft gewonnen wurde.
Seit Juni 2018 heißen die beiden Eishallen des Gebäudekomplexes aufgrund eines Namenssponsoring über drei Jahre Laufzeit Realistic Arena.[25]
Adresse: Zapadni 1812/73, 360 01 Karlovy Vary
Zoo Liberec, Liberec
Auch bekannt als: Zoologická zahrada Liberec
Zoologischer Garten in Liberec, Tschechien. Der Zoo Liberec ist der älteste zoologische Garten in der ehemaligen Tschechoslowakei und wurde 1919 von der Stadt Liberec gegründet.
Der Zoo Liberec beherbergt rund 160 Tierarten. 80–90 Mitarbeiter arbeiten im Zoo.[26]
Adresse: Lidove sady 425/1, 460 01 Liberec
St.-Prokop-Basilika, Třebíč
Auch bekannt als: Bazilika svatého Prokopa
Die romanisch-gotische St.-Prokop-Basilika in Třebíč ist der einzig erhaltene Bau des im 12. Jahrhundert gegründeten Klosters Mariä Himmelfahrt. Die Basilika wurde im Jahr 2003 zusammen mit dem jüdischen Viertel und dem jüdischen Friedhof in die UNESCO-Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit eingetragen.[27]
Adresse: Zámek 1, Podklášteří, 674 01 Třebíč
Ještěd, Liberec
Erhebung in Tschechien. Der Ještěd ist mit 1012 m n.m. die höchste Erhebung im Jeschkengebirge in Nordböhmen. Der auffallende Fernsehturm auf dem Gipfel macht ihn zu einer unverwechselbaren Landmarke.[28]
Adresse: Horní Hanychov 153, 460 08 Liberec
Slezskoostravský hrad, Ostrava
Führungen durch eine restaurierte Burg aus dem 13.. Die schlesische Burg Ostrava ist eine Burg in Ostrava im Nordosten der Tschechischen Republik. Sie wurde ursprünglich in den 1280er Jahren in der Nähe des Zusammenflusses von Lučina und Ostravice errichtet. Die Burg wurde aufgrund ihrer Nähe zur polnischen Grenze für militärische Zwecke gebaut.
Im Jahr 1534 wurde die gotische Burg zu einem Renaissanceschloss umgebaut. Es brannte 1872 nieder, wurde aber wieder aufgebaut. Nach vielen Jahren des Verfalls, der durch den Kohleabbau unter dem Schloss verursacht wurde, wurde es kürzlich restauriert. Heute ist das Schloss eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Stadt.
Im Jahr 2007 fand auf der Burg das Festival Colours of Ostrava statt.[29]
Adresse: Hradni 1, 710 00 Ostrava (Slezská Ostrava)
Michal Mine, Ostrava
Auch bekannt als: Důl Michal
Das Bergwerk Michal mit dem tschechischen Namen Důl Michal in Ostrava-Michálkovice in der Tschechischen Republik ist ein Bergbaumuseum, das sich in der Hängebank eines ehemaligen Kohlebergwerks befindet. Das Museum ist ein Ankerpunkt auf der Europäischen Route der Industriekultur. Die Gebäude sind so erhalten, wie sie um die Wende zum 20. Jahrhundert aussahen; das Gelände wurde 1995 zum nationalen Kulturdenkmal erklärt.[30]
Adresse: Československé armády 413/95, 715 00 Ostrava-Michálkovice
Cathedral of St Nicholas, Budweis
Auch bekannt als: Katedrála svatého Mikuláše
Die St.-Nikolaus-Kathedrale ist eine römisch-katholische Kathedrale in der Stadt České Budějovice in der Tschechischen Republik.[31]
Heilig-Geist-Kathedrale, Hradec Králové
Auch bekannt als: Katedrála svatého Ducha
Die Heilig-Geist-Kathedrale ist die Hauptkirche des Bistums Hradec Králové und damit auch seine Bischofskirche. Die gotische Backsteinbasilika mit zwei Türmen in der südwestlichen Ecke des Großen Platzes ist seit mehr als sieben Jahrhunderten ein Wahrzeichen von Hradec Králové.[32]
Adresse: Karla Tomana, 500 03 Hradec Králové
Burg Střekov, Ústí nad Labem
Auch bekannt als: Střekov
Die Burg Střekov ist heute eine gut erhaltene Burgruine. Sie befindet sich im Stadtgebiet von Ústí n.L. im Böhmischen Mittelgebirge in Tschechien. Bekannt geworden ist der Střekov vor allem durch das in der Galerie Neue Meister in Dresden befindliche Gemälde Überfahrt am Schreckenstein von Ludwig Richter. Bemerkenswert ist die Lage der Burg auf einem steilen, monolithischen Klingsteinfelsen, der direkt über der Elbe 100 Meter hoch aufragt und ein Wahrzeichen Nordböhmens darstellt. Große Teile der Burg sind auch heute noch erhalten oder wurden wieder aufgebaut, wie der Bergfried, der Palas und die Burgmauern.[33]
Adresse: Hrad Střekov 844/52, 400 03 Ústí nad Labem
Mariina skála, Böhmische Schweiz
Auch bekannt als: Mariina vyhlídka
Felsiger Aussichtspunkt mit einer historischen Hütte. Die Mariina skála ist ein 428 m n.m. hoher Felsberg in der Böhmischen Schweiz unweit von Jetřichovice in Tschechien. Er wurde im 19. Jahrhundert nach Fürstin Marie Kinsky benannt. Davor wurde die Erhebung Spitzgestein oder Grosser Spitziger genannt. Der Marienfels gehört zu den schönsten Aussichtspunkten der Böhmischen Schweiz. Er wird von 100.000 Menschen im Jahr besucht.[34]
Zlín-Lešná Zoo, Zlín
Auch bekannt als: Zoologická zahrada Zlín
Der Zoo Zlín ist ein zoologischer Garten ib Zlín in der Region Zlín in der Tschechischen Republik. Er befindet sich bei der Burg Lešná, etwa 10 km vom Stadtzentrum entfernt. Er ist der am zweithäufigsten besuchte Zoo des Landes, und im Jahr 2020 war er insgesamt das fünftmeistbesuchte Touristenziel des Landes.[35]
Dominikanerkloster Budweis, Budweis
Auch bekannt als: Dominikánský klášter
Das ehemalige Dominikanerkloster ist zusammen mit Teilen der Stadtbefestigung das älteste Bauwerk der Stadt Budweis. Die Klosteranlage befindet sich am nordwestlichen Ende der historischen Innenstadt zwischen der Maltsch, die unmittelbar danach in die Moldau mündet, dem Piaristenplatz und der Česká Ulice. Hauptsehenswürdigkeit ist der gotische Kreuzgang mit seinen Wandmalereien.[36]
Ostböhmisches Museum Hradec Králové, Hradec Králové
Auch bekannt als: Muzeum východních Čech
Das Ostböhmische Museum Hradec Králové ist ein Regionalmuseum in Hradec Králové, das nach Entwurf des Architekten Jan Kotěra entstand. Seit 1995 bildet es zusammen mit seinem Sammlungsbestand ein Nationales Kulturdenkmal.[37]
Adresse: Československé armády 449/31, 500 03 Hradec Králové
Rathaus, Liberec
Auch bekannt als: Liberecká radnice
Historische Sehenswürdigkeit in Liberec, Tschechien. Das Rathaus der Stadt Liberec in der Reichenberger Region in Tschechien wurde von 1890 bis 1893 nach einem Entwurf des Wiener Architekten Franz von Neumann im Stil der Neorenaissance errichtet. Das Gebäude an der Nordseite des Altstädter Platzes ist das Wahrzeichen der Stadt und steht seit 1958 unter Denkmalschutz.[38]
Adresse: náměstí Dr. E. Beneše 1/1, 460 59 Liberec
Obětování Panny Marie, Budweis
Die Kirche der Darstellung der Heiligen Jungfrau Maria ist eine Kirche auf dem Piaristenplatz in České Budějovice, Tschechische Republik. Die Kirche wurde zur gleichen Zeit wie die Stadt České Budějovice im Jahr 1265 gegründet; der erste Bau wurde um 1300 abgeschlossen. Es handelt sich um einen monumentalen gotischen Bau mit Barock- und Rokokoanbauten und einzigartigen mittelalterlichen Freskenmalereien. Die Kirche ist von Mai bis Oktober für Besucher geöffnet.[39]
Adresse: Piaristické náměstí 1, Budweis
Ústí nad Labem Zoo, Ústí nad Labem
Auch bekannt als: Zoologická zahrada Ústí nad Labem
Der Zoologische Garten von Ústí nad Labem ist ein Zoo am Rande von Krásné Březno, nahe dem Zentrum der Stadt Ústí nad Labem in der Tschechischen Republik. Die Gärten erstrecken sich über eine Fläche von 26 ha und bieten den Besuchern die Möglichkeit, seltene und gefährdete Tierarten wie Orang-Utans, Somali-Esel, Nashörner und Malaien-Sonnenbären zu beobachten. In den ganzjährig geöffneten Gärten finden regelmäßig Vorführungen statt - das Training von Seelöwen, eine Elefantenparade durch die Gärten, Flugvorführungen von Raubvögeln, Ausritte auf Ponys und eine Reihe von anderen Aktivitäten.
Der Zoo ist Mitglied des Europäischen Verbands der Zoos und Aquarien (EAZA), des Weltverbands der Zoos und Aquarien (WAZA) und des Verbands der Tschechischen und Slowakischen Zoologischen Gärten (UCSZ).
Sowohl das obere Tor (Dobětice) als auch das untere Haupttor (Krásné Březno) verfügen über Kassen, wobei die obere Kasse während der Wintersaison geschlossen ist.[40]
Adresse: Drazhdanska 454/23, 400 07 Usti nad Labem
Burg Zvíkov, Písek
Auch bekannt als: Zvíkov
Die Burg Zvíkov liegt im Okres Písek bei Zvíkovské Podhradí in Tschechien am Zusammenfluss von Moldau und Otava. Das Umfeld der Burganlage wurde mit der Anlage der Orlík-Talsperre 1960–1962 beträchtlich verändert.[41]
Adresse: Zvikovsky Podrahdi, Písek
Burg Loket, Loket
Auch bekannt als: Loket
Burg aus dem 12. Jahrhundert und Veranstaltungsort. Die Burg Loket steht in Loket im Okres Sokolov in Tschechien.[42]
Adresse: Zámecká 67/10, 357 33 Loket
Burg Rabí, Sušice
Auch bekannt als: Rabí
Burg Rabí ist eine spätgotische Burgruine in Rabí im Okres Klatovy in Tschechien. Sie ist die größte Burgruine Tschechiens und zählt zu den ältesten Festungsanlagen des Landes.[43]
Kamnitzklamm, Böhmische Schweiz
Auch bekannt als: Soutěsky Kamenice
Malerische Schlucht mit Bootstouren. Die Kamnitzklamm, auch als Edmundsklamm bekannt, ist eine Felsenschlucht zwischen Hřensko, Mezná und Srbská Kamenice in der Böhmischen Schweiz in Tschechien. Durch sie fließt die Kamnitz, die bei Hřensko in die Elbe mündet.[44]
Škoda Muzeum, Mladá Boleslav
Oldtimer und Geschichte in einem eleganten Museum. Das Škoda Muzeum ist ein Fahrzeugmuseum in der tschechischen Stadt Mladá Boleslav direkt neben dem Werk von Škoda Auto. Im Museum sind Fahrzeuge des Herstellers ausgestellt.[45]
Adresse: Tr. Vaclava Klementa 294, 29360 Mlada Boleslav
Katharinenrotunde, Znojmo
Auch bekannt als: Rotunda svaté Kateřiny
Historische Sehenswürdigkeit in Znaim, Tschechien. Die Katharinenrotunde steht im Areal der Přemyslidenburg in der mährischen Stadt Znojmo. Die frühmittelalterliche Rotunde ist mit romanischen Fresken aus dem Jahr 1134 geschmückt, die böhmische und mährische Herrscher und Szenen aus der Geschichte des Landes darstellen. Seit 1962 ist sie ein Nationales Kulturdenkmal.[46]
Adresse: Hradni 1, 669 02 Znojmo
Elbe Sluice, Ústí nad Labem
Die Elbschleuse ist eine Schleuse an der Elbe in Ústí nad Labem, Tschechische Republik, unmittelbar unterhalb der Burg Střekov. Das Wasserwerk wurde zwischen 1923 und 1935 nach den Plänen des Architekten František Vahala gebaut. Ihr Hauptzweck war die Schifffahrt auf der Elbe im Bereich der Střekov-Stromschnellen, die oft unpassierbar waren. Zu seiner Zeit war es eines der größten Wasserwerke des Landes und eines mit dem modernsten technischen Konzept in Europa. Das zur Schleuse gehörende Wasserkraftwerk wurde 1935 in Betrieb genommen. Das Wasserwerk ist im Stil des Funktionalismus gebaut.
Die Elbstraße ist eine der wichtigsten Wasserstraßen in der Tschechischen Republik. Im Jahr 2010 passierten zweieinhalbtausend Schiffe diese Schleuse.
Die Schleuse wurde 1958 zum tschechischen Kulturdenkmal erklärt.[47]
Church of the Nativity of the Blessed Virgin Mary, Písek
Auch bekannt als: Kostel Narození Panny Marie
Die Kirche der Geburt der Jungfrau Maria ist eine römisch-katholische Basilika in Písek in der südböhmischen Region der Tschechischen Republik. Sie besteht aus einem Kirchenschiff, zwei Seitenschiffen und einem Glockenturm an der Südseite der Westfassade, der zum Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Sie ist auch das höchste Gebäude in Písek.[48]
The White Tower, Hradec Králové
Auch bekannt als: Bílá věž
Der Weiße Turm ist die höchste Dominante der Stadt Hradec Králové in der Tschechischen Republik. Von den Galerien des Turms bietet sich ein einzigartiger Blick nicht nur auf Hradec Králové, sondern auch auf die fernen Gipfel des Riesengebirges und des Adlergebirges (Orlické hory). In den letzten Jahren wurde der Turm durch die Ausstellungen wieder zum Leben erweckt und wurde zum Zentrum des Tourismus und der kulturellen Veranstaltungen. Der Weiße Turm beherbergt die drittgrößte und schwerste Glocke der Tschechischen Republik - die Augustiner-Glocke.[49]
Adresse: Velke namesti, 500 03 Hradec Kralove
Děčín Zoo, Děčín
Auch bekannt als: Zoologická zahrada Děčín – Pastýřská stěna
Der Zoo Děčín ist ein tschechischer Zoo in Děčín in der Tschechischen Republik.
Der Zoo Děčín wurde 1948 gegründet, als es in der Tschechoslowakei nur vier zoologische Parks gab.
Der Zoo wurde 1949 von Ludvík Grác, einem lokalen Podmoklyer Geschäftsmann und zoologischen Fachmann, und einer Gruppe von Tierliebhabern eröffnet. Ludvík Grác wurde der erste Direktor, einen Titel, den er bis 1966 behielt. Die heutige Direktorin ist Kateřina Majerová.
Im Jahr 2014 hielt der Zoo rund 400 Tiere aus über 150 Arten, darunter seltene Arten, die in der Tschechischen Republik sonst nirgendwo zu finden sind.[50]
Adresse: Zizkova 1286/15, 4005 02 Decin