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Slowakei - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in der Slowakei. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Burg Bratislava (Bratislava), Palais Grassalkovich (Bratislava) und Burg Devín (Bratislava).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Inhaltsverzeichnis

Burg Bratislava, Bratislava

Schloss in Bratislava, Slowakei
Dreamstime.com / Tomas1111 / RF

Auch bekannt als: Bratislavský hrad

Restauriertes Barockschloss auf einem Hügel. Die Bratislavaer Burg, auch Pressburger Burg genannt, ist das Wahrzeichen der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Sie liegt auf dem 85 Meter hohen Burgberg am linken Donauufer und stammt im Kern aus dem 9. Jahrhundert. Die Burg war ursprünglich Residenz der ungarischen Könige und ist heute Sitz des Historischen Museums.[1]

Adresse: Zámocká 2, 811 01 Bratislava

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Palais Grassalkovich, Bratislava

Palais Grassalkovich
wikipedia / Murli / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Grasalkovičov palác

Das Palais Grassalkovich, auch Präsidentenpalais genannt, ist ein Bauwerk in Bratislava. In ihm befindet sich der Sitz des Präsidenten der Slowakischen Republik, es liegt nördlich der Altstadt an der Nordseite des Hodžovo námestie in der Nähe des ehemaligen Erzbischöflichen Sommerpalais, des Sitzes der Regierung der Slowakei.[2]

Adresse: Hodžovo námestie 2978/1, 811 06 Bratislava-Staré Mesto

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Burg Devín, Bratislava

Burgruine mit Blick auf die Donau
wikipedia / Murli / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Devínsky hrad

Burgruine mit Blick auf die Donau. Die Burg Devín ist eine Ruine im gleichnamigen Stadtteil von Bratislava in der Slowakei.

Sie hat für die Slowaken eine wichtige identitätsstiftende Funktion, denn in den alt-slawischen Ruinenresten sehen sie ihre Wurzeln als eine der slawischen Nationen, die aus dem Mährerreich hervorging.[3]

Adresse: Muránská 1050/10, 841 10 Devín (Bratislava IV)

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Štrbské pleso, Tatra-Nationalpark

Štrbské pleso
wikipedia / Petr Vilgus / CC BY-SA 3.0

Štrbské pleso ist ein Gletschersee in der Hohen Tatra, für den die Ortschaft Štrba namensgebend war, im Gegenzug heißt der später entstandene Wintersport- und Kurort am See ebenfalls Štrbské Pleso.

Er befindet sich in einer Höhe von 1346 m und entstand durch das Schmelzen eines nicht mehr existenten Gletschers. Seine Fläche beträgt 19,76 ha, das Wasservolumen 1,3 Mio. m³, die Höchsttiefe beläuft sich auf 20 m, die Länge auf 640 m und die Breite auf 600 m. Er ist im Schnitt 155 Tage pro Jahr mit Eis bedeckt und besitzt keinen Oberflächenzu- oder -abfluss. Der westliche Teil des Sees liegt auf der europäischen Wasserscheide zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer.

Zum ersten Mal erwähnt wurde er von David Fröhlich in dessen Werk Bibliotheca seu Cynosura Peregrinantium. Ursprünglich gehörte er der ungarischen Familie Szentiványi, seit 1901 gehörte er dem ungarischen Staat, dann dem tschechoslowakischen Staat. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurden im See künstlich Fische eingeführt. Zu der Zeit wurde auch das Wintereis vom See wegen seiner Reinheit bis nach Berlin, Wien und Budapest transportiert.

Am Südufer wurde auf Anregung des Ungarischen Karpathenvereins im Jahr 1875 eine Touristenherberge errichtet, zu der in der Folge auch einige Restaurants und Hotels dazu gebaut wurden. Im Jahr 1885 wurde das Seebad auch zum Heilbad erklärt. Im Jahr 1906 wurden die beiden Hotels, die später unter den Namen Hviezdoslav und Kriváň bekannt waren und heute Teil von Grand Hotel Kempinski High Tatras sind, erbaut.

Am Tschirmer See lebte Gustav Nedobrý (1893–1966), einer der Gründer des Bergsteigervereines JAMES.[4]

Adresse: Štrbské pleso, 059 85 Štrbské Pleso

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Dom der Heiligen Elisabeth, Košice

Kirche in Košice, Slowakei
Dreamstime.com / Tomas1111 / RF

Auch bekannt als: Dóm svätej Alžbety

Massive Kirche mit gotischer Architektur. Der St.-Elisabeth-Dom oder Kaschauer Dom ist eine gotische Kirche im Zentrum der Stadt Košice. Sie ist die größte Kirche der Slowakei und der heiligen Elisabeth gewidmet. Sie ist Sitz des Erzbistums Košice.[5]

Adresse: Hlavná 30/54, 040 01 Staré Mesto (Košice I)

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Rysy, Tatra-Nationalpark

Berg in Europa
wikipedia / Not2bad~commonswiki / Public Domain

Höchster Berg Polens für Trekking. Der Rysy ist ein Berg an der polnisch-slowakischen Grenze in der Hohen Tatra. Er besitzt drei Gipfel. Der höchste Punkt liegt in der Slowakei und erreicht eine Höhe von 2503 m n.m. Der Nordwestgipfel ist mit 2499,6 m n.p.m. der höchste Berg Polens. Der Südostgipfel erreicht 2473 m.[6]

Adresse: Poland and Slovakia border, Tatra-Nationalpark

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Starý Smokovec, Tatra-Nationalpark

Starý Smokovec
wikipedia / Ing.Mgr. Jozef Kotulič / CC BY 3.0

Starý Smokovec ist ein Ortsteil von Vysoké Tatry und liegt in 1010 m n.m. am südlichen Abhang der Slavkovský štít in der Hohen Tatra. Es ist die älteste Tatrasiedlung und seit 1999 der Verwaltungssitz der Stadt Vysoké Tatry.

Starý Smokovec ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und zusammen mit Štrbské Pleso und Tatranská Lomnica einer der bedeutendsten Tatra-Ferienorte in der Slowakei. Zusammen mit den Nachbarortsteilen Nový Smokovec, Dolný Smokovec und Horný Smokovec ist die Gegend unter der slowakischen Sammelbezeichnung „Smokovce“ bekannt.[7]

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Manínska tiesňava, Považská Bystrica

Manínska tiesňava
wikipedia / Laci30 / CC BY 3.0

Die Manínska tiesňava ist ein ca. 0,8 km langes Engtal zwischen den Orten Považská Teplá und Záskalie in der nordwestlichen Slowakei.

Die auf ca. 380–390 m n.m. liegende Sohle der Klamm nimmt der Bach Manínsky potok ein, welcher hier die mesozoischen Kalkstein-Formationen der Sulover Berge (Súľovské vrchy) zwischen Veľký Manín (891 m n.m.) und Malý Manín (813 m n.m.) von Osten durchschneidet. Mit einer Breite von nur wenigen Metern an ihrer engsten Stelle gilt die Manín-Klamm als die engste Schlucht der Slowakei. Für Fahrzeuge ist diese erst passierbar, seit in den 1930er-Jahren die Sprengung eines Felsens den Bau einer Straße ermöglichte.

Wegen des Vorkommens seltener Pflanzen- und Tierarten wurde die Manín-Klamm im Jahr 1967 unter Naturschutz gestellt. Sie ist heute Teil des Landschaftsschutzgebiets Strážovské vrchy und mit der südöstlich von Záskalie gelegenen Kostolecer Schlucht (Kostolecká tiesňava) durch einen Lehrpfad verbunden. Die Nutzung durch den Klettersport ist auf zwei Felswände im mittleren Bereich der Klamm beschränkt.[8]

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Jazero, Košice

Jazero
wikipedia / Marian Gladis~commonswiki / CC BY-SA 3.0

Jazero ist ein in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts angelegter Stausee im Stadtteil Nad jazerom von Košice, Slowakei.[9]

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Veľký Rozsutec, Nationalpark Kleine Fatra

Veľký Rozsutec
wikipedia / Piotr Kubowicz / CC BY 3.0

Der Veľký Rozsutec ist ein Berg in der Kleinen Fatra in der Slowakei.[10]

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Košice Zoo, Košice

Großer Zoo für die europäische und asiatische Tierwelt
wikipedia / Mariofan13 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Zoologická záhrada Košice

Großer Zoo für die europäische und asiatische Tierwelt. Der Zoo von Košice ist ein Zoo in Košice, Slowakei, im lokalen Stadtteil Kavečany. Mit einer Fläche von 292 Hektar ist er der größte Zoo in der Slowakei und der drittgrößte in Europa, obwohl Besucher nur auf etwa einem Drittel dieser Fläche Zutritt haben. Ein weiteres Gebiet rund um den Besucherbereich ist das Karpaten-Biom mit vielen frei lebenden geschützten Arten der slowakischen Fauna und Flora, darunter Kaiseradler, Schwarzstorch und Kolkrabe. Der Zoo wird jedes Jahr von etwa 250 000 Besuchern besucht. Im Inneren des Zoos gibt es einen großen Slowakischen Jurapark und viele Lehrpfade.

Sammlung von Tieren:

Am 1. Januar 2020 hielt der Zoo etwa 1250 Exemplare in 280 Arten - die zweitgrößte Sammlung in slowakischen Zoos.

Die wichtigsten Arten in der Sammlung mit hoher erfolgreicher Reproduktion: Kubanische Boa, Humboldt-Pinguin, Toco-Tukan, Silberkappen-Hornvogel, Himalaya-Monalfasan, Europäischer Braunbär (im Jahr 2002 wurden im Zoo 5 Jungtiere in einem Wurf geboren und aufgezogen), Przewalski-Wildpferd (3 Tiere wurden in der Mongolei wieder in die Wildnis entlassen), Blasbock, Kafue-Rotlechwe, Sibirischer Steinbock, Alpengämse, Europäischer Wisent, Huzul-Pferd (geschützte Pferdeart der Karpaten).

Weitere wichtige Arten in der Sammlung: Zwergkrokodile, Andenkondor, Kamtschatka-Adler, Australischer Saruskranich, Mantschurischer Kranich, Seehund, Roter Panda, Pallas-Katze, Nordchinesischer Leopard, Herrenloses Zebra, Sibirischer Wapiti, Mishmi-Takin.[11]

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Šútovský vodopád, Nationalpark Kleine Fatra

Šútovský vodopád
wikipedia / Martin Hlauka (Pescan)

Šútovský vodopad ist ein Wasserfall in der Slowakei im Gebirge Malá Fatra, 4 Kilometer nördlich der Stadt Šútovo.[12]

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Kalvarienberg, Banská Štiavnica

Kalvarienberg
wikipedia / Synalik / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kalvária

Der Kalvarienberg in Banská Štiavnica, deutsch: Schemnitz, steht in Banská Štiavnica, einer Stadt in der Slowakei. Der Kalvarienberg wurde zwischen 1744 und 1751 gebaut. Das als Pilgerweg auf einem Berg angelegte barocke Ensemble besteht aus 25 Stationen, dazu gehören 24 Kapellen, 2 Kirchen, die Heilige Stiege und die Statuengruppe der Schmerzensmutter unter dem Kreuz. Zusammen mit der historischen Altstadt und technischer Bergbauanlagen in der Umgebung ist er Teil einer UNESCO-Welterbestätte in der Slowakei.[13]

Adresse: Pod Kalvariou, 969 01 Banská Štiavnica

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Konkathedrale des heiligen Nikolaus, Prešov

Konkathedrale des heiligen Nikolaus
wikipedia / Infitter / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Konkatedrála svätého Mikuláša

Die Konkathedrale des heiligen Nikolaus ist eine gotische Hallenkirche in der Innenstadt von Prešov, Ostslowakei, die dem Nikolaus von Myra geweiht ist. Seit 2008 ist sie die Konkathedralkirche des Erzbistums Košice, vorher war sie nur einfache Pfarrkirche und als Dom des heiligen Nikolaus bekannt. Die Kirche ist 54,7 Meter lang, 34,45 Meter breit, 16 Meter hoch und der Turm misst 71 Meter.

Der Vorgänger der heutigen Kirche wurde 1230 gebaut und wurde 1347 durch die heutige Pfarrkirche ersetzt, die ein Schiff mit einem Turm besaß. 1502–1515 wurde der Dom spätgotisch umgestaltet und um zwei Seitenschiffe erweitert, unter der Leitung des städtischen Meisters Ján Brengyszey. In der Zeit der Reformation war die Kirche Schauplatz mehrerer bedeutender Ereignisse. So erfolgte in den Jahren 1531–1671 die Annahme des Protestantismus, 1682–86 der Aufstand von Emmerich Thököly und 1705–1711 der Aufstand von Franz II. Rákóczi.

Im 17. und 18. Jahrhundert wurden nur kleinere Instandsetzungen durchgeführt, wie das barocke Südportal. Die Kirche brannte in den Jahren 1685, 1711, 1780, 1788, 1886 und zum letzten Mal 1887 aus. Nach dem Brand von 1788 entstand der klassizistische Hauptportal. Der Turm wurde dann 1903 bis 1904 regotisiert. Eine größere Instandsetzung kam in den 1950er Jahren und die Kirche erhielt das Travertinpflaster, eine neue Fassade, neue Glasmalereien und einen Kreuzweg. Die bisher letzte Instandsetzung wurde in den Jahren 1982 bis 1989 durchgeführt.

Von der ursprünglichen gotischen und Renaissanceausstattung ist nur wenig erhalten geblieben, da die Mehrheit durch Feuer, insbesondere aber im Verlauf der Aufstände im 17. Jahrhundert zerstört worden ist. Gotisch sind zum Beispiel einige Werke vom Meister Paul von Leutschau, wie Plastiken der Engel aus dem Beginn des 16. Jahrhunderts. Bis heute haben sich aber viele gotische Elemente erhalten, wie Netzgewölbe, Fenster und Portale. Dominierend im Innenraum ist der barocke Nikolausaltar aus dem Jahr 1696.[14]

Adresse: Hlavná 2941/141, 080 01 Prešov

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Červený Kláštor, Nationalpark Pieninen

Červený Kláštor
wikipedia / Andrzej Otrębski / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Červený kláštor

Das Červený Kláštor ist ein früheres Kloster an der Mündung des Lipník in den Dunajec im Pieninengebirge, Slowakei. Es liegt am westlichen Fuß des 657,4 m hohen und schroffen Klosterberges in der gleichnamigen Gemeinde Červený Kláštor im Okres Kežmarok. Ursprünglich hieß es Kloster Lechnica. Die Bezeichnung Rotes Kloster wird zumeist auf das rote Dach zurückgeführt. Es hat auch Ziegelmauerwerk. Von außen sind heute nur die Gesimse aus Formsteinen unter den Dachtraufen der Kirche und des Kapitelhauses sichtbar. Die Fensterfassungen sind aus Werkstein. Vom übrigen Mauerwerk lässt der Putz nicht erkennen, aus welchen Materialien es errichtet wurde.[15]

Adresse: Pod lipami 20, 059 06 Červený Kláštor

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Neues Schloss, Banská Štiavnica

Neues Schloss
wikipedia / Juloml / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Nový zámok

Das Neue Schloss ist eine Festung beziehungsweise Wachturm in der mittelslowakischen Stadt Banská Štiavnica. Es liegt südwestlich der Stadtmitte auf dem Dievčenský vrch, deshalb wird die Festung manchmal auch Jungfernschlössel genannt.[16]

Adresse: Novozámocká 22, 969 01 Banská Štiavnica

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St. Jakob, Levoča

St. Jakob
wikipedia / Sebastian Mierzwa / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Bazilika svätého Jakuba

St. Jakob ist eine gotische Kirche in Levoča, Prešovský kraj, Slowakei. Der Ursprung von Chor und Langhaus liegt im 14. Jahrhundert, der jetzige Turm hingegen wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Die katholische Pfarrkirche ist dem Apostel Jakobus geweiht. Sie birgt zahlreiche gotische Altäre, darunter den höchsten holzgeschnitzten Altar der Welt. Er stammt aus der Werkstatt von Paul von Leutschau und wurde 1517 fertiggestellt. Die Kirche enthält viele weitere gut erhaltene Kunstschätze. Sie ist die zweitgrößte Kirche der Slowakei. Die Kirche wurde 2009 der UNESCO-Welterbestätte Levoča, Spissky Hrad und damit assoziierte Kulturmonumente hinzugefügt. Sie ist auch ein nationales denkmalgeschütztes Bauwerk. 2015 wurde sie von Papst Franziskus zur Basilica minor erklärt.[17]

Adresse: Námestie Majstra Pavla 53, 054 01 Levoča

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St. Catherine's Church, Banská Štiavnica

St. Catherine's Church
wikipedia / Ladislav Luppa / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kostol svätej Kataríny

Die Katharinenkirche ist eine spätgotische Kirche in der Stadt Banska Stiavnica in der Slowakei. Sie ist der Heiligen Katharina von Alexandrien geweiht.

Der Bau wird auf die Jahre 1488 bis 1491 datiert, und die Kirche wurde im Jahr 1500 geweiht. Fünfzig Jahre später wurde sie zu einer Pfarrkirche erhoben. Das Jahr 1491 wird auch als Jahr der Gründung der Kirche angegeben. Ältere Quellen deuten darauf hin, dass mit dem Bau 1443 oder 1444 begonnen wurde, was der Zeit entspricht, als die Bürger von Banska Stiavnica in das Gebiet der heutigen Stadt zogen, nachdem die alte Stadt zerstört worden war. Von 1580 bis 1675, in der Zeit der Reformation, gehörte sie der lutherischen Kirche. Ab 1658 wurden die Gottesdienste in slowakischer Sprache abgehalten, weshalb sie auch "slowakische Kirche" genannt wird.[18]

Adresse: Nam. sv. Trojice 3, 969 01 Banská Štiavnica

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Burg Nitra, Nitra

Schloss in Nitra, Slowakei
wikipedia / Peter ivancik / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Nitriansky hrad

Schloss in Nitra, Slowakei. Die Burg Nitra befindet sich im Westen der Slowakei in der Stadt Nitra.[19]

Adresse: Kráľovská cesta 1007/4, 949 01 Nitra

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Burg Trenčín, Trenčín

Historisches Museum in einer alten Burg
wikipedia / Ingo Mehling / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Trenčiansky hrad

Historisches Museum in einer alten Burg. Die Burg Trenčín befindet sich in der Stadt Trenčín im Nordwesten der Slowakei.[20]

Adresse: Matusova 19, 912 50 Trencin

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Demänováer Freiheitshöhle, Nationalpark Niedere Tatra

Demänováer Freiheitshöhle
wikipedia / Jojo / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Demänovská jaskyňa slobody

Die Demänovská jaskyňa Slobody ist eine Schauhöhle auf dem Gebiet der slowakischen Gemeinde Demänovská Dolina in der Niederen Tatra. Die Höhle gehört – wie auch die Demänovská ľadová jaskyňa – zum Demänová-Höhlensystem. Die Demänovská jaskyňa Slobody ist ein Nationales Naturdenkmal der Slowakischen Republik.[21]

Adresse: Low Tatras, Nationalpark Niedere Tatra

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Andrej Bagar Theatre, Nitra

Andrej Bagar Theatre
wikipedia / Martin Hlauka (Pescan) / CC BY-SA 3.0

Das Andrej-Bagar-Theater ist ein Theater in Nitra, Slowakei. Es wurde im Jahr 1949 eröffnet. Das Theater war als Nitrianske krajové divadlo und Krajové divadlo Nitra bekannt, bevor es 1979 nach dem Schauspieler Andrej Bagar benannt wurde. Verschiedene Produktionen des Theaters wurden bei den jährlichen DOSKY-Preisen ausgezeichnet. Der Direktor des Theaters war seit 2001 Ján Greššo, bis er 2016 von Jaroslav Dóczy abgelöst wurde.[22]

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Heilig-Kreuz-Basilika, Kežmarok

Katholische Kirche in Kežmarok, Slowakei
wikipedia / Bendikova.katka / CC BY-SA 4.0

Katholische Kirche in Kežmarok, Slowakei. Die Basilika des Heiligen Kreuzes ist eine römisch-katholische Kirche im ostslowakischen Kežmarok. Die denkmalgeschützte spätgotische Heilig-Kreuz-Kirche aus dem 15. Jahrhundert gehört zum Bistum Zips und trägt den Titel einer Basilica minor.[23]

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Burg Čachtice, Landschaftsschutzgebiet Malé Karpaty

Burg Čachtice
wikipedia / LMih / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Čachtický hrad

Die Burg Čachtice liegt am Rand der slowakischen kleinen Karpaten in der Nähe der gleichnamigen Ortschaft, acht Kilometer von der Stadt Nové Mesto nad Váhom entfernt.[24]

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Stratenec, Nationalpark Kleine Fatra

Stratenec
wikipedia / MirecXP / CC BY-SA 3.0

Stratenec ist ein 4.962 Fuß über dem Meeresspiegel liegender Berg in der Kleinen Fatra.

Dieser mit Zwergkiefern bewachsene Kalksteinberg liegt im westlichen Teil des Hauptkamms der Krivanska Mala Fatra.

Er ist direkt über den rot markierten Weg zwischen Maly Krivan und Biele Skaly erreichbar. Vom Berg Maly Krivan wird er durch den Sattel Priehyb und von Biele Skala durch den Sattel Vrata getrennt.

Man kann ihn auch über den blau markierten Weg von Krasnany über das Tal Kur erreichen. Der nördliche felsige Teil des Hügels verbirgt die 135 m lange Alte Höhle von Stratenec und die 63 m lange Höhle von Kukurisova. Es gibt auch 115 Fuß (35 m) tiefen Abgrund. Es gibt keinen markierten Weg zum felsigen Teil und der Zugang ist für Touristen gesperrt. Das Gebiet des Gipfels und die nördlichen Hänge sind Teil des Naturschutzgebietes Suchy.

Die gegenüberliegenden südöstlichen Hänge des Stratenec führen in das Sucanska-Tal. Stratenec kann von dieser Seite über den gelb markierten Weg von Lipovec oder über den grünen Weg von Turcianske Klacany über Suchy erreicht werden.[25]

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Dražovce church, Nitra

Dražovce church
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Kostol svätého Michala archanjela

Dražovský kostolík ist eine der ältesten Kirchen in der Slowakei, die aus dem 11. Es handelt sich um ein typisch frühromanisches einschiffiges Gebäude mit dicken Umfassungsmauern und einer kleinen rundlichen Apsis. Sie wird nicht mehr genutzt. Bei Untersuchungen in den Jahren 1947 und 1948 wurden 55 Gräber rund um die Kirche entdeckt.

Die Kirche von Dražovce ist auf der slowakischen Briefmarke mit dem höchsten Nennwert abgebildet und war vor der Umstellung auf den Euro auch auf dem slowakischen 50-SKK-Schein abgebildet.[26]

Adresse: Pod kostolíkom 35-33, 949 01 Nitra-Dražovce

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Schloss Budatín, Žilina

Wahrzeichen aus dem 13. Jahrhundert mit Führungen
wikipedia / Pudelek / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Budatínsky hrad

Wahrzeichen aus dem 13. Jahrhundert mit Führungen. Das Schloss Budatín ist ein Schloss im Nordwesten der Slowakei, in der Nähe der Stadt Žilina am Zusammenfluss der Flüsse Kysuca und Waag.[27]

Adresse: Topolova 1, 010 03 Zilina

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Museum of Danube Komarno, Komárno

Museum of Danube Komarno
wikipedia / Antissimo / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Podunajské múzeum v Komárne

Das Donaumuseum in Komárno ist ein kultur- und naturhistorisches Museum in Komárno, Slowakei. Das Museum verarbeitet und macht Dokumente zur Entwicklung von Natur und Gesellschaft des südlichen Teils der Donautiefebene und der Kultur der ungarischen Nationalität in der Slowakischen Republik zugänglich.

Das Museum in Komárno wurde 1886 eröffnet und war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Rahmen von Museums- und Bildungsvereinen tätig. Der bedeutendste war der Bildungs- und Museumsverein Jókai, der von 1911 bis 1945 tätig war. Seit 1948 ist er im Gebäude des Bezirksmuseumsvereins in Komárno untergebracht. Im Jahr 1949 wurde es in Donaumuseum umbenannt.[28]

Adresse: Palatínova 1028/13, 945 01 Komárno

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Ďumbier, Nationalpark Niedere Tatra

Erhebung in der Slowakei
wikipedia / Michal Klajban / CC BY-SA 3.0

Berg mit Wanderwegen und einer Hütte. Der Ďumbier ist mit 2043,4 m n.m. die höchste Erhebung in der Niederen Tatra.

Unter dem Gipfel des Ďumbier befindet sich auf 1727,9 Metern die Milan-Rastislav-Štefánik-Schutzhütte (slowakisch: Chata Milana Rastislava Štefánika). Diese Schutzhütte wurde im Gedenken an die Gefechte zwischen slowakischen Partisanen und deutschen Truppenverbänden am Ende des Zweiten Weltkrieges errichtet.

Der Ďumbier ist Teil des slowakischen Nationalparks Niedere Tatra. Er ist gleichzeitig namensgebend für den westlichen, Ďumbierske Tatry genannten Teil der Niederen Tatra.[29]

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Burg Lietava, Žilina

Schloss in Lietava, Slowakei
wikipedia / Vladimír Ruček / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Lietavský hrad

Schloss in Lietava, Slowakei. Burg Lietava ist die Ruine einer Höhenburg in der Nordwest-Slowakei, über den Dörfern Lietava und Lietavská Svinná-Babkov gelegen, 635 m n.m. Sie liegt ungefähr neun Kilometer vom Zentrum der Stadt Žilina entfernt.[30]

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Museum des slowakischen Dorfes, Martin

Museum in Martin, Slowakei
wikipedia / Pudelek / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Múzeum slovenskej dediny

Museum in Martin, Slowakei. Das Museum des slowakischen Dorfes ist ein Freilichtmuseum in der nördlichen Slowakei und die größte volkstümliche Ausstellung im Freien im ganzen Land. Es befindet sich im Teil Jahodnícke háje südlich des Stadtzentrums von Martin und gehört zum Netzwerk des Slowakischen Nationalmuseums.[31]

Adresse: Jahodnícke háje, Martin

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Kathedrale der Heiligsten Dreifaltigkeit, Žilina

Kathedrale der Heiligsten Dreifaltigkeit
wikipedia / Andrew Shadura / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Katedrála Najsvätejšej Trojice

Die Kathedrale der Heiligsten Dreifaltigkeit, im Volksmund oft nur Farský kostol, ist eine römisch-katholische Kirche in der Stadt Žilina, Slowakei. Seit 2008 ist sie die Kathedralkirche des neu gegründeten Bistums Žilina. Sie befindet sich an der Straße Horný val über dem Platz Námestie Andreja Hlinku am Ostrand des historischen Stadtzentrums.

Die erste Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1400, damals noch mit dem Namen Unsere Liebe Frau. Ihre Geschichte reicht nach neuesten Forschungen aber wohl bis ins 13. Jahrhundert zurück. 1530 ließ man neben der Kirche einen Befestigungsturm bauen, der ursprünglich den Namen Neuer Turm trug und heute Burians Turm heißt. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts, nach einer Eroberung der Stadt, wurde die Kirche zu einer Festung umgebaut, was später wieder rückgängig gemacht wurde. Das Patrozinium wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts geändert, als die Kirche als Kirche der Heiligsten Dreifaltigkeit neu geweiht wurde. Die Johann-Nepomuk-Kapelle wurde 1762 angebaut. Die Kirche brannte in den Jahren 1678, 1848 und teilweise 1886 aus.

Die drei Schiffe der Kirche waren ursprünglich gotisch, wurden aber im Renaissancestil umgestaltet. Die letzte Instandsetzung fand im Jahr 1942 statt.

Das Altarbild im Hauptaltar stellt die Dreifaltigkeit dar, während in den Seitenaltären die Unbefleckte Empfängnis und ein Kruzifix abgebildet sind. Beim Eingang befindet sich ein Bild der heiligen Anna. Der Burians Turm neben der Kirche bietet eine gute Aussicht auf die Stadt.[32]

Adresse: Horný Val 1, Žilina

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Military History Museum Piešťany, Piešťany

Military History Museum Piešťany
wikipedia / Michal Jakubský / CC BY 3.0

Das Militärhistorische Museum Piešťany ist ein Militärmuseum in Piešťany in der Westslowakei.

Es befindet sich im Flughafen Piešťany in den Gebäuden einer ehemaligen Militärbasis. Es wurde im Jahr 2004 eröffnet. Die Ausstellungen des Museums konzentrieren sich auf Flugzeuge und Fahrzeuge der tschechoslowakischen Armee aus den Jahren 1945 bis 1992. Zum 31. Dezember 2019 verzeichnete die Museumsabteilung von Piešťany 9.272 Sammlungsgegenstände im Sammlungsfonds, die Teil von 22 Museumssammlungen sind.

Zu den Exponaten gehören mehrere Migs-29, Migs-21, Migs-23, verschiedene Sukhoi-Flugzeuge, mehrere T-34-, T-55- und T-72-Panzer und viele andere Fahrzeuge und Flugzeuge, die in den tschechoslowakischen und slowakischen Armeen dienten.[33]

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Demänovská ľadová jaskyňa, Nationalpark Niedere Tatra

Demänovská ľadová jaskyňa
wikipedia / Jojo / CC BY-SA 3.0

Die Demänovská ľadová jaskyňa liegt auf dem Gebiet der slowakischen Gemeinde Demänovská Dolina in der Niederen Tatra. Sie ist – neben der Demänováer Tropfsteinhöhle – eine der beiden für die Öffentlichkeit zugänglichen Höhlen im Demänovská-Tal. Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals im Jahre 1299. Die Höhle entstand durch den ehemals unterirdischen Verlauf des Demänovská-Flusses im graublauen Kalkstein während der mittleren Trias.

Zwei verschiedene Höhlenformen können in der Demänovská ľadová jaskyňa angetroffen werden, und zwar

  • durch Wasserauswaschungen entstandene abgerundete Höhlen (Čierna galéria, Jazerná chodba und Medvedia chodba) und
  • durch Deckeneinstürze und Frostverwitterungen entstandene Dome (Štrkový dóm, Veľký dóm, Kmeťov dóm, Bélov dóm, Halašov dóm und Dóm trosiek).

Die Besonderheit der Höhle besteht in der Füllung des unteren Teils der Höhle mit Eis. Dieses dauerhafte Eis entstand nach natürlichem Verschluss einiger Eingänge. Dadurch konnte die Luft in der Höhle nicht mehr zirkulieren, und die kalte Luft verblieb im unteren Teil der Höhle. Die Lufttemperatur beträgt in den vereisten Teilen auch während des Sommers maximal 0 °C. Die relative Luftfeuchtigkeit in der Höhle beträgt zwischen 92 % und 98 %, was die Entstehung von Eisböden, Eissäulen sowie Stalaktiten und Stalagmiten begünstigte.

Die Gesamtlänge der Höhle beträgt 1.750 Meter, von denen 650 Meter für die Öffentlichkeit zugänglich sind.[34]

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Hronsek, Banská Bystrica

Hronsek
wikipedia / Arpad / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Drevený artikulárny kostol

Die hölzerne Artikularkirche von Hronsek ist eine evangelische Kirche im Dorf Hronsek in der Slowakei.[35]

Adresse: A. H. Krchmeryho 8, 976 31 Hronsek

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SNP Square, Banská Bystrica

SNP Square
wikipedia / GSouthFace / Public Domain

Auch bekannt als: Námestie SNP

Der Platz des Slowakischen Nationalaufstands (SNP) ist ein Platz im Zentrum von Banská Bystrica, Slowakei, der nach dem Aufstand von 1944 benannt wurde. Seit mehr als 600 Jahren ist er der Mittelpunkt des städtischen Lebens und eine angesehene Adresse. Im 20. Jahrhundert fanden auf dem Platz regelmäßig Massenversammlungen statt, um zunächst die nationale Unabhängigkeit, dann die Niederschlagung des Aufstands, nach dem er heute benannt ist, und schließlich die Erinnerung an dieses Ereignis zu feiern. Mit seinen Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften ist er ein beliebter Ort zum Verweilen für die Einheimischen und eine Touristenattraktion, die durch ihre historischen Gebäude und ihren visuellen Reiz besticht. Der gesamte Platz ist ein kostenloser öffentlicher WiFi-Hotspot.[36]

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Synagoge, Trenčín

Synagoge
wikipedia / helix84 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Synagóga v Trenčíne

Die Synagoge in Trenčín, einer slowakischen Stadt im Bezirk Trenčín, wurde 1912/13 errichtet. Die profanierte Synagoge im Stil des Historismus ist ein geschütztes Kulturdenkmal.

Das Synagogengebäude an der Hviezdová-Straße 1 wurde nach Plänen des Berliner Architekten Richard Scheibner und unter der Leitung von Hugo Pál errichtet.

Das Synagogengebäude wird heute für Kulturveranstaltungen genutzt.[37]

Adresse: Mierové námestie, Trenčín

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Burg Blasenstein, Landschaftsschutzgebiet Malé Karpaty

Burg Blasenstein
wikipedia / Marek Fabian / CC BY-SA 2.5

Die Burg Blasenstein ist die Ruine einer Höhenburg über dem Dorf Plavecké Podhradie, auf dem Hügel Pohanská am westlichen Fuß der Kleinen Karpaten. An der Nordflanke des Hügels Pohanská befindet sich der Eingang in die Höhle Plavecká jaskyňa.[38]

Adresse: Plavecke Podhradie, 906 36 Plavecke Podhradie

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Považský hrad, Považská Bystrica

Považský hrad
wikipedia / Reed072 / CC BY-SA 3.0

Považský hrad ist eine Ruine in Považská Bystrica in der Region Považie in der Slowakei. Sie liegt auf einem Berg am rechten Ufer des Váh.[39]

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Church of the Visitation of the Virgin Mary, Považská Bystrica

Church of the Visitation of the Virgin Mary
wikipedia / Marzo2k / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kostol Navštívenia Panny Márie

Die Kostol Navstivenia Panny Marie liegt im Stadtzentrum von Považská Bystrica. Sie wurde im 14. Jahrhundert von János Podmanitzky, dem Besitzer der Burg Považský hrad, erbaut. Im Jahre 1940 wurde sie aus Kapazitätsgründen umgebaut, wobei nur das Presbyterium, der Turm und der nördliche Teil der Umfassungsmauern der alten Kirche übrig blieben. Die heutigen Glasfenster wurden von den slowakischen Künstlern Vincent und Viera Hloznik entworfen. In der Eingangshalle der Kirche befindet sich der Grabstein von Raffael Podmaitzky, Szigmund Balassa und seiner Frau Alzbeta Zborowska.[40]

Adresse: Stred 44/1, 017 01 Považská Bystrica

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Festung Komorn, Komárno

Festung Komorn
wikipedia / Ing.Mgr.Jozef Kotulič / CC BY-SA 4.0

Die Festung Komorn ist eine alte Festung am Zusammenfluss der Donau und der Waag.[41]

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Kathedrale des heiligen Franz Xaver, Banská Bystrica

Kathedrale des heiligen Franz Xaver
wikipedia / Exsel-888 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Katedrála svätého Františka Xaverského

Die Kathedrale des heiligen Franz Xaver in der Innenstadt von Banská Bystrica, Mittelslowakei, ist die Kathedralkirche des römisch-katholischen Bistums Banská Bystrica. Sie ist dem heiligen Franz Xaver geweiht und befindet sich am Platz Námestie SNP.[42]

Adresse: Námestie SNP, 974 01 Banská Bystrica

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Burg Muráň, Nationalpark Muránska planina

Burg Muráň
wikipedia / Lestat / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Muránsky hrad

Die Burg Muráň ist die Ruine einer Höhenburg in der Mittelslowakei oberhalb der Gemeinde Muráň im Okres Revúca. Die auf dem Berg Cigánka stehende Burg ist die dritthöchstgelegene Burganlage der Slowakei und liegt im Gebirge Muránska planina, innerhalb der Grenzen des dortigen Nationalparks.

Burg Muráň entstand im 13. Jahrhundert als königliche Burg, deren Hauptaufgabe Schutz eines regionalen Handelsweges war. 1271 wird die Anlage als castrum Mwran erwähnt, dessen Aussehen aber aufgrund eines Umbaus im 15. Jahrhundert nicht mehr bekannt ist, es bestand aber wohl aus einem großen Hof mit mehreren Bastionen. Im frühen 15. Jahrhundert war die Burg ein Versammlungsplatz für die ins damalige Königreich Ungarn eindringenden Hussiten. Nach deren Niederlage war die Burg für lange Zeit ein königliches Gut.

In der Neuzeit wird die Burg mit zwei Besitzern verbunden, die zum Teil in Legenden erwähnt werden. Der erste war der Raubritter Matthias Bašo (slowakisch Matej Bašo), der ab 1529 herrschte und mit seiner Gruppe Raubzüge in den Gespanschaften Kleinhont, Gemer und Zips unternahm. Nach einer monatelangen Belagerung durch die kaiserliche Armee im Jahr 1548 wurde Bašo hingerichtet. Nach einer weiteren Periode im königlichen Besitz erwarb das Geschlecht Széchy im frühen 17. Jahrhundert die Burg. Aus diesem Geschlecht stammt die Besitzerin Mária Széchy, auch als die „Venus von Muran“ bekannt. Sie war bereits zweimal geschieden, als sie Franz Wesselényi heiratete, den späteren Palatin, unter dessen Führung die Burg stark umgebaut wurde. 1666 war Wesselényi in die Magnatenverschwörung gegen den neuen Kaiser Leopold I. verwickelt und starb ein Jahr danach. 1670 unternahm die kaiserliche Armee erneut eine Belagerung, die trotz starken Widerstand der Burgbesatzung unter Führung Márias nach fünf Tagen endete.

1670–1683 war die Burg von einer deutschen Garnison besetzt. Dennoch wurde sie von anti-habsburgischen Aufständischen erobert, zuerst durch jene von Emmerich Thököly und dann auch von Franz II. Rákóczi. 1720 erwarb das Geschlecht Koháry die Burg, deren Besitz später zum Geschlecht Coburg wechselte, das schließlich bis 1945 Besitzer blieb.

1760 brannte die Burg aus und ist seither verlassen.[43]

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Cathedral of Saint John the Baptist, Prešov

Cathedral of Saint John the Baptist
wikipedia / Szeder László / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Chrám svätého Jána Krstiteľa

Die Kathedrale St. Johannes der Täufer in Prešov ist eine griechisch-katholische Kathedrale, der Sitz des Erzbischofs von Prešov und die Metropolitankirche der Slowakischen Griechisch-Katholischen Provinz. Die ehemaligen Bischöfe der Eparchie und Märtyrer Pavol Gojdič und Vasiľ Hopko sind hier begraben. Im Tempel befindet sich auch die Kopie des Turiner Grabtuchs.[44]

Adresse: Hlavna 2871/1, Prešov

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Evangelische Holzkirche von Kežmarok, Kežmarok

Evangelische Holzkirche von Kežmarok
wikipedia / Marek Kvackaj / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kostol Najsvätejšej Trojice

Die Evangelische Holzkirche von Kežmarok liegt in der nordslowakischen Stadt Kežmarok in der traditionellen Landschaft Zips und gehört zu den sog. Artikularkirchen. Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Gleich nebenan steht die neue evangelische Kirche aus dem Jahr 1898.

Gebaut wurde die Kirche gemäß den Beschlüssen des Ödenburger Landtages von 1681, d. h. außerhalb der Stadtmauern, ohne feste Grundmauern, Turm und Glocken und nur aus Holz. Auch Nägel mussten ausschließlich aus Holz hergestellt werden. Dies geschah auf Kosten der evangelischen Gemeinde. Die erste Kirche wurde schon in den Jahren 1687–1688 gebaut, jedoch existiert bis dato keine bekannte Abbildung dieser Kirche. Aus dieser Kirche sind nur eine Spätrenaissance-Taufschale aus dem Jahr 1690 und Stein-Grabsprüche aus dem Jahr 1688 erhalten geblieben. Der Barockneubau wurde im Jahre 1717 fertiggestellt. Protestanten aus Nordeuropa unterstützten finanziell den Bau und sowohl in Schweden als auch in Dänemark wurden Spendensammlungen angeordnet.

Der Grundriss hat die Form eines griechischen Kreuzes. Die Orgel wurde von Leutschauer Orgelbauer Vavrinec Čajkovský gebaut. Der barocke Altar mit Maria unter dem Kreuz wird von Moses und Aaron flankiert.

Die Kirche bietet Platz für 1.500 Gläubige im Erdgeschoss und den sechs Emporen. 1985 wurde die Kirche zum nationalen Kulturdenkmal erklärt. Nach dem Ende des Kommunismus im Jahre 1989 konnte die Kirche in den 1990er Jahren umfassend saniert werden: der Umbau kostete 15 Millionen SKK und wurde durch die slowakische Regierung, die Stadt Kežmarok sowie Spenden der emigrierten Karpatendeutschen in Deutschland, Österreich und den Vereinigten Staaten finanziert.

Seit 2008 ist die Kirche Teil des UNESCO-Welterbes: „Holzkirchen im slowakischen Teil der Karpaten“.[45]

Adresse: Hviezdoslavova 18, 060 01 Kezmarok

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Schloss Smolenice, Landschaftsschutzgebiet Malé Karpaty

Schloss in Smolenice, Slowakei
wikipedia / Ingo Mehling / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Smolenický zámok

Schloss in Smolenice, Slowakei. Das Schloss Smolenice ist ein Schloss am östlichen Fuß der Kleinen Karpaten, nördlich der Gemeinde Smolenice in der Slowakei.[46]

Adresse: Zamocka 18, 919 04 Smolenice

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Old Town Hall, Levoča

Old Town Hall
wikipedia / Pudelek / CC BY-SA 3.0

Das Alte Rathaus in der UNESCO-Welterbestadt Levoča wurde ursprünglich im 15.

Das ursprüngliche gotische Gebäude wurde 1550 bei einem Brand zerstört, der die Stadt verwüstete, und es blieben nur Fragmente der ursprünglichen Mauern erhalten. Bei einem Brand im Jahr 1599 wurde es weiter beschädigt. Das Rathaus in seiner heutigen Form wurde 1615 im Renaissancestil erbaut, mit Arkaden im Erdgeschoss und im ersten Stock, und 1656-61 wurde ein Glockenturm hinzugefügt. Die Wandmalereien an der Südfassade stellen die Tugenden Mäßigung, Vorsicht, Tapferkeit, Geduld und Gerechtigkeit dar. Das gesamte Gebäude wurde 1893-95 rekonstruiert.

Das Gebäude wird heute vom Zips-Museum in Levoča, einer Abteilung des Slowakischen Nationalmuseums, verwaltet. Es beherbergt den ursprünglichen Ratssaal und eine Reihe von Exponaten zur Geschichte der Stadt, darunter ein beliebtes Gemälde der "Weißen Dame", Juliana Géciová-Korponaiová (1680-1714), die der (ungenauen) Legende zufolge die Stadt Anfang des 18.[47]

Adresse: Namestie majstra Pavla 4, 054 01 Levoca

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Basilica of the Visitation of the Blessed Virgin Mary, Levoča

Basilica of the Visitation of the Blessed Virgin Mary
wikipedia / Mária Žarnayová / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Bazilika Navštívenia Panny Márie na Mariánskej hore

Die Basilika Mariä Heimsuchung in Levoča, Slowakei, befindet sich auf dem Gipfel des Marienberges (Mariánska hora), einem Hügel oberhalb von Levoča mit Blick auf die Stadt und die Landschaft. Die Kirche wurde in ihrer heutigen Form zwischen 1906 und 1922 erbaut und ist das Ziel einer jährlichen großen Wallfahrt.[48]

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Slowakische Nationalbibliothek, Martin

Bibliothek in Martin, Slowakei
facebook / slovenskanarodnakniznica / CC BY-SA 3.0

Bibliothek in Martin, Slowakei. Die Slowakische Nationalbibliothek ist die Nationalbibliothek der Slowakei.

Die Bibliothek wurde im Jahr 1941 gegründet. Beheimatet ist sie in Martin und war ursprünglich in der Matica slovenská, dem slowakischen Kulturinstitut integriert. Im Jahre 2000 wurde sie von der Matica slovenská getrennt. Seither besteht sie als selbständige Institution und trägt den offiziellen Namen „Nationalbibliothek der Slowakischen Republik“ (slow. Slovenská národná knižnica). Sie ist heute im sog. „Dritten Gebäude“ der Matica slovenská untergebracht.[49]

Adresse: Námestie J. C. Hronského 1, Martin

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Nikolaus-Dom, Trnava

Basilika in Trnava, Slowakei
wikipedia / Ľuboš Repta / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Bazilika svätého Mikuláša

Basilika in Trnava, Slowakei. Der Nikolaus-Dom befindet sich in der Altstadt von Trnava in der Westslowakei. Er ist dem heiligen Nikolaus geweiht und war lange Zeit die Kathedrale des Erzbistums Esztergom.[50]

Adresse: 385/1 Námestie sv. Mikuláša, Trnava

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Zitate und Quellenverweise