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Qomolangma - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Qomolangma (China) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Rongpu-Kloster, Shishapangma und Gyachung Kang. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Khumbutse.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Qomolangma (Tibet) besuchen sollten.

Rongpu-Kloster

Kloster, Xigazê, China
wikipedia / Oldmanisold / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 绒布寺

Kloster, Xigazê, China. Rongpu ist der Ort eines buddhistischen Klosters der Nyingmapa im Kreis Dingri des Regierungsbezirks Xigazê im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China und zugleich der Name dreier Täler, die die Nordflanke des Mount Everest, seiner Gletscher und seiner Entwässerung beschreiben. Im oberen Talverlauf teilt sich das Rongpu-Tal auf ein westliches, ein mittleres und ein östliches Tal auf, die sämtlich zugleich einen Gletscher führen.[1]

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Shishapangma

Berg in der Volksrepublik China
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: 希夏邦马峰

Berg in der Volksrepublik China. Der Shishapangma ist mit einer Höhe von 8027 m der niedrigste der Achttausender und gleichzeitig der vierzehnthöchste Berg der Erde.[2]

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Gyachung Kang

Berg in Asien
wikipedia / Wolfgang Dressel / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: ग्याचुङ काङ

Berg in Asien. Gyachung Kang ist ein 7952 m hoher Berg im Himalaja an der Grenze zwischen China und Nepal.

Er ist der höchste Berg zwischen Mount Everest und Cho Oyu im Mahalangur Himal. Er liegt etwa 8 km östlich des Cho Oyu und ist mit diesem über einen langen Bergrücken verbunden, der eine Höhe von 7200 m nicht unterschreitet. Im Osten liegt der Nup La („West-Pass“) zwischen dem Rongbuk-Tal im Norden und dem Dudhkoshi-Tal im Süden. Der Gyachung Kang gilt als der höchste Siebentausender der Erde. Der Gyachung Kang liegt auf nepalesischer Seite im Sagarmatha-Nationalpark.[3]

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Khumbutse

Khumbutse
wikipedia / Peellden / CC BY-SA 3.0

Der Khumbutse ist ein Sechstausender an der Grenze zwischen der Khumbu-Region Nepals und Tibet westlich des Mount Everest.

Er liegt in Fortsetzung von dessen Westgrat zwischen der Westschulter des Mount Everest und dem Lingtren (6714 m). Zwischen der Westschulter und dem Berg befindet sich der Lho-La-Pass (6006 m).

Der Khumbutse wurde erstmals 1979 in einer Solo-Besteigung vom jugoslawischen Bergsteiger Franček Knez bestiegen, während seine Kameraden den direkten Westgrat am Mount Everest begingen.[4]

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Changtse

Changtse
wikipedia / Uwe Gille / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 章子峰

Der Changtse ist ein Berg im Himalaya im Kreis Dingri des Regierungsbezirks Shigatse im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China unmittelbar im Norden des Mount Everest. Der Changtse ist mit dem Changzheng Ri über einen Berggrat verbunden. Changtse ist das tibetische Wort für „Nordgipfel“.

Die Erstbesteigung ohne Genehmigung erfolgte am 3. Oktober 1982 durch Johan Taks aus einer niederländischen Expedition, der offiziell auf einer Mount Everest-Besteigung von der Nordseite her unterwegs war. Die erste Besteigung mit Genehmigung erfolgte am 14. Oktober 1982 durch den deutschen Bergsteiger Udo Zehetleitner. Zwei Tage später standen Paul Braun, Rudolf Frick, Ludwig Hösle und Martin Engler aus der gleichen Expedition auf dem Gipfel.[5]

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Lapche Kang

Lapche Kang
wikipedia / Dirk Groeger / CC BY 2.0

Auch bekannt als: 拉布吉康峰

Der Lapche Kang ist ein vergletscherter Berg im Himalaya im Autonomen Gebiet Tibet.

Der Berg hat eine Höhe von 7367 m. Er befindet sich im Lapche Himal. Der Shishapangma liegt 55 km weiter westlich, der Cho Oyu liegt 38 km südöstlich des Lapche Kang. Westlich des Lapche Kang befindet sich der 7072 m hohe Lapche Kang II, während im Osten der 7250 m hohe noch unbestiegene Lapche Kang III liegt.

Die Erstbesteigung des Lapche Kang gelang am 26. Oktober 1987 einer chinesisch-japanischen Expedition (die Japaner Hidekatsu Furukawa, Keiichi Sudo, Osamu Tanabe und Ataru Deuchi sowie die Tibeter Wanjia, Diaqiog, Gyala und Lhaji). Die Aufstiegsroute führte von Nordosten aus den Westgrat hinauf zum Gipfel.

Bei dem Versuch der beiden US-amerikanischen Bergsteiger Joe Puryear und David Gottlieb, den Lapche Kang zu besteigen, verunglückte Puryear am 27. Oktober 2010 tödlich.[6]

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Chomo Lönzo

Berg in der Volksrepublik China
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: 珠穆隆索峰

Berg in der Volksrepublik China. Der Chomo Lönzo ist ein Berg in Tibet nahe der Grenze zu Nepal, ca. 5 km nordöstlich des Makalu im Himalaya.

Der Chomo Lönzo hat drei deutlich ausgeprägte Gipfel: der südlichste ist mit einer Höhe von 7804 m der Hauptgipfel. Vom 7567 m hohen Mittelgipfel trennt ihn eine 7300 m hohe Scharte. Der nordwestliche Gipfel ist etwa 7200 m hoch.

Während von Nepal aus der Berg vom nahe gelegenen Makalu, dem fünfthöchsten Berg der Erde, überragt wird, bietet sich vom Kangshung-Tal in Tibet eine imposante Sicht auf den Chomo Lönzo. Die 3000 Meter hohe Nordostfront ist eine bis heute unbezwungene Herausforderung. Chomo Lönzo bedeutet so viel wie „Vogelgöttin“, was die Ansicht von Nordwesten auch eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Der Berg wurde erstmals 1954 von den Franzosen Jean Couzy und Lionel Terray im Zuge der Erkundungsexpedition zum Makalu bestiegen. Sie erreichten den Gipfel über den sanft ansteigenden Südwestsattel des Sakietang La (7214 m), der den Chomo Lönzo vom Makalu trennt. Im Jahr darauf gelang den beiden außerdem die Erstbesteigung dieses Achttausenders.[7]

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Brücke der sino-nepalesischen Freundschaft

Brücke in Nepal
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: मितेरी पुल

Brücke in Nepal. Die Brücke der sino-nepalesischen Freundschaft über den Fluss Sunkoshi verbindet die Orte Zhangmu und Kodari im Sindhulpalchok-Distrikt.[8]

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Lhotse Shar

Gipfel in Nepal
wikipedia / Jong Hun Kang / CC BY-SA 4.0

Gipfel in Nepal. Der Lhotse ist ein Berg im Himalaya an der Grenze zwischen Nepal und China. Mit einer Höhe von 8516 m ist er der vierthöchste Berg der Erde. Der Lhotse ist ein Nachbarberg des Mount Everest, mit dem er über dessen 7986 m hohen Südsattel verbunden ist. Der tibetische Name Lhotse bedeutet „Südspitze“ und deutet auf die Zugehörigkeit zum Everest-Massiv hin.

Vom Lhotse und seinem Nebengipfel Lhotse Shar fallen in südlicher Richtung über 3000 m hohe Felswände ab. Diese zählen durch den enormen Höhenunterschied und die extreme Höhe zu den klettertechnisch schwierigsten und gefährlichsten Wänden der Erde.[9]

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Gauri Sankar

Berg in Nepal
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: 高里三喀峰

Berg in Nepal. Der Gauri Sankar ist ein Berg im Himalaya an der Grenze zwischen China und Nepal und der zweithöchste Gipfel des Rolwaling Himal nach dem Melungtse.

Bei Gauri und Shankar handelt es sich um Beinamen der hinduistischen Gottheiten Parvati und Shiva. Der Berg ist die Basis der nepalesischen Zeit und der Grund für die ungewöhnliche Zeitzone (UTC + 5:45).[10]

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Rongpu-Gletscher

Gletscher
wikipedia / Ocrambo / Public Domain

Auch bekannt als: 绒布冰川

Gletscher. Der Rongpu-Gletscher ist neben dem Khumbu- und Kangshung-Gletscher einer der drei Gletscher, die sich vom Mount Everest ergießen.

Er befindet sich im Kreis Dingri des Regierungsbezirks Xigazê im Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China. Er hat zusammen mit dem Westlichen Rongpugletscher eine Länge von etwas mehr als 25 km. Der Rongpugletscher wurde von George Mallory bei der Suche nach möglichen Aufstiegsrouten zum Mount Everest 1921 erkundet.

Die Nordwand des Mount Everest ist das Nährgebiet des Hauptgletschers. Es reicht vom Nordgrat, der die Nordwand unterteilt und mit dem Changtse verbindet, entlang der Nordseite der Westschulter bis zum Khumbutse.

Weiter westlich – zwischen Pumori, Nup La und Gyachung Kang – liegen die Nährgebiete des Westlichen Rongpugletschers, der sich westlich des Changtse mit dem Hauptgletscher vereint und nun nach Norden abfließt.Etwa 4 km talwärts jenes Zusammenflusses mündete der Östliche Rongpugletscher, dessen Gletscherzunge das Eis des Hauptgletschers inzwischen nicht mehr erreicht. Der Östliche Rongpugletscher nährt sich aus den Schneemassen des östlichen Teils der Everest-Nordwand sowie der Ostseite des Changtse. Über den Östlichen Rongpugletscher verläuft die Standard-Nordroute zur Besteigung des Mount Everest, hier liegt auf etwa 6400 m das vorgeschobene Basislager. Am Ende des Rongpugletschers befindet sich das Basislager der Nordroute, weiter abwärts des gleichnamigen Tals liegt das Rongpu-Kloster. Der Gletscher speist den Chaggar Chu (Zhaga Qu), einen rechten Nebenfluss des Bum Chu (Oberlauf des Arun).[11]

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Zitate und Quellenverweise