Oakland - Top Sehenswürdigkeiten

Children's Fairyland, U.S.A. ist ein Vergnügungspark in Oakland, Kalifornien, an den Ufern des Lake Merritt. Er war einer der ersten "thematischen" Vergnügungsparks in den Vereinigten Staaten. Fairyland umfasst 10 Hektar mit Spielgeräten, kleinen Fahrgeschäften und Tieren. Der Park beherbergt auch das Open Storybook Puppet Theater, das älteste kontinuierlich arbeitende Puppentheater in den Vereinigten Staaten.

Fairyland wurde 1950 vom Oakland Lake Merritt Breakfast Club, einem lokalen Service-Club, errichtet. Der Park wurde sofort landesweit für seinen einzigartigen Wert anerkannt und inspirierte in den 1950er Jahren zahlreiche Städte dazu, ihre eigenen Parks zu errichten. Walt Disney besuchte 1950 viele Vergnügungsparks, darunter auch Children's Fairyland, um Ideen für das spätere Disneyland zu sammeln. Er stellte die erste Direktorin von Fairyland, Dorothy Manes, als Jugenddirektorin in Disneyland ein, eine Position, die sie von der Eröffnung des Parks bis 1972 innehatte.

Zahlreiche Künstler haben Ausstellungen, Wandmalereien, Puppenspiele und Skulpturen für den Park geschaffen. Einige der bekannteren Künstler sind Ruth Asawa und Frank Oz, der als Teenager im Park als Puppenspieler in die Lehre ging.^[1]

Über 650 einheimische und exotische Tiere werden ausgestellt. Oakland Zoo ist ein Zoologischer Garten in Oakland, Kalifornien.

Der 1922 von Henry A. Snow gegründete Zoo ist seit 1939 in Knowland Park, einem rund 212 Hektar großen Areal im Südosten Oaklands angesiedelt. Er beherbergt mehr als 440 einheimische und exotische Tierarten, wobei der Zoo traditionell um eine naturnahe Haltung bemüht ist. Eine besondere Attraktion des Zoos ist der 2005 fertiggestellte „Valley Children’s Zoo“, eine Einrichtung für Kinder, deren Bau zugleich die größte Renovierungs- und Ausbaumaßnahme in der Geschichte des Zoos darstellt.

Betrieben wird der Zoo seit 1982 von der East Bay Zoological Society, einer Non-Profit-Organisation mit Sitz in Oakland.^[2]

Elegante Brücke mit Wander-/Radweg. Die San Francisco-Oakland Bay Bridge, zumeist nur Bay Bridge oder Oakland Bay Bridge genannt, überspannt die Bucht von San Francisco und verbindet die beiden kalifornischen Städte Oakland und San Francisco, USA.

Die Brücke besteht aus zwei Brückenzügen; dazwischen liegt Yerba Buena Island. Der westliche Abschnitt verbindet diese Insel mit San Francisco und besteht aus zwei einzelnen Hängebrücken mit je zwei Pylonen, die an einem zentralen Betonankerblock aneinanderstoßen. Das östliche Segment verbindet Oakland mit jener Insel und setzt sich aus zwei parallel verlaufenden Rampenbrücken und schließlich einer großen einhüftigen Hängebrücke zusammen. Letztere ersetzten 2013 die ursprüngliche Brücke, eine Stahlfachwerkkonstruktion. Der Verkehr wird im westlichen Teil auf zwei Ebenen geleitet; das obere Deck führt Richtung San Francisco, das untere Richtung Oakland. Pro Tag fahren ca. 274.000 Fahrzeuge über die Brücke.

Die Originalbrücken wurden von Charles H. Purcell entworfen. Eröffnet wurde die Brücke am 12. November 1936, sechs Monate vor der zweiten berühmten Brücke San Franciscos, der Golden Gate Bridge.^[3]

Die Stadt ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge, Picknicks und Bootsfahrten. Der Merritt-See ist eine große Gezeitenlagune im Zentrum von Oakland, Kalifornien, östlich des Stadtzentrums. Er ist von Parkanlagen und Stadtvierteln umgeben. Er ist von historischer Bedeutung, da er 1870 als erstes offizielles Naturschutzgebiet der Vereinigten Staaten ausgewiesen wurde und seit 1963 als National Historic Landmark und seit 1966 im National Register of Historic Places aufgeführt ist. Der See verfügt über grasbewachsene Ufer, mehrere künstliche Inseln, die als Vogelschutzgebiete dienen sollen, und ein Interpretationszentrum, das Rotary Nature Center at Lakeside Park. Es gibt ein Bootszentrum, in dem Segel-, Kanu- und Ruderboote gemietet werden können und Kurse stattfinden. Es gibt einen märchenhaften Vergnügungspark namens Children's Fairyland. Die Gärten am Merritt-See befinden sich ebenfalls im Lakeside Park. Es handelt sich um einen 7,5 Hektar großen Garten mit sieben Themengärten und Gemeinschaftsgärten für den Anbau von Lebensmitteln. Jedes Jahr Ende Oktober findet in den Gärten das Autumn Lights Festival statt, bei dem über 100 Künstler mit fabelhaften Licht- und Digitalkunstwerken auftreten. Entlang des Sees verläuft ein beliebter Spazier- und Joggingweg. Der See hat einen Umfang von 3,4 Meilen und eine Fläche von 155 Acres.^[5]

Einzigartige Kirche aus Holz und Glas. Die Kathedrale von Christus dem Licht, auch Oakland Cathedral genannt, ist die Kathedrale der römisch-katholischen Diözese Oakland in Oakland, Kalifornien. Sie ist der Sitz des Bischofs von Oakland. Christ the Light, die erste Kathedrale, die vollständig im 21. Jahrhundert erbaut wurde, ersetzt die Kathedrale des Heiligen Franz von Sales, die durch das Loma-Prieta-Erdbeben von 1989 irreparabel beschädigt wurde.

Der Komplex der Kathedrale Christi des Lichts als größeres Zentrum der Kathedrale besteht aus der Kathedralkirche, dem Kanzleramt der bischöflichen Kurie, einem Konferenzzentrum, dem Pfarrhaus (Wohnsitz der Priester), der Gesundheitsklinik des Malteserordens in Nordkalifornien (die kostenlose diagnostische Dienste für Menschen ohne Krankenversicherung anbietet) und einem Mausoleum. Das Mausoleum verfügt über zwölf Krypten, die den Bischöfen von Oakland vorbehalten sind, sowie über Grabstätten, die den Mitgliedern der Diözese zu einem vergleichbaren Preis wie auf den anderen katholischen Friedhöfen der Diözese zur Verfügung stehen. Im Zentrum der Kathedrale befinden sich auch das City Lights Cafe und der Cathedral Shop sowie ein öffentlicher Platz und ein Garten.

Die Kathedrale von Christus dem Licht wurde von dem Architekten Craig W. Hartman von Skidmore, Owings & Merrill entworfen. Die Catholic Cathedral Corporation of the East Bay, der eingetragene Eigentümer der Kathedrale, wählte Webcor Builders als Generalunternehmer für den Bau der Kathedrale.

Ursprünglich im Jahr 2000 unter der Leitung von Bischof John Stephen Cummins geplant und schließlich am 21. Mai 2005 eingeweiht, wurde Christ the Light am 25. September 2008 von Bischof Allen Henry Vigneron eingeweiht. Am Allerseelentag, dem 2. November, wurde das Mausoleum eingeweiht und der erste Bischof von Oakland, Floyd Lawrence Begin, in einer der Krypten beigesetzt.

Die Kathedrale befindet sich in der Harrison Street 2121 in Oakland und ist die Mutterkirche von rund 530.000 Katholiken in den Bezirken Alameda und Contra Costa.^[6]

Der Oakland-Buddha ist eine Buddha-Statue, die 2009 in einem Mittelstreifen in Oakland, Kalifornien, aufgestellt wurde. Die Statue wurde von Dan Stevenson, einem Anwohner, aufgestellt, der sich über die häufige Nutzung des Mittelstreifens für illegale Müllablagerungen ärgerte. Stevenson befestigte die Statue mit Epoxidharz und Armierungseisen am Mittelstreifen, um den Diebstahl der Figur zu verhindern. Das städtische Bauamt erklärte zunächst, dass es die Statue nach Eingang einer Beschwerde entfernen würde, nahm aber nach erheblichem Widerstand davon Abstand. Nach ihrer Aufstellung machten vietnamesische Anwohner die Statue zu einem buddhistischen Schrein für tägliche Gottesdienste. Nach der Aufstellung der Statue und ihrer Umwandlung in einen Schrein gab die Polizei von Oakland an, dass die kriminellen Aktivitäten in der Gegend, einschließlich Müllentsorgung, Graffiti, Drogenhandel und Prostitution, im Jahr 2014 um 82 % zurückgegangen seien.^[10]

Der Mountain View Cemetery ist ein 226 Hektar großer ländlicher Friedhof in Oakland, Alameda County, Kalifornien. Er wurde 1863 von einer Gruppe von Pionieren der East Bay im Rahmen des California Rural Cemetery Act von 1859 gegründet. Die von ihnen gegründete Vereinigung betreibt den Friedhof noch heute. Mountain View wurde von Frederick Law Olmsted entworfen, dem Landschaftsarchitekten, der auch den Central Park in New York City und große Teile der UC Berkeley und der Stanford University entworfen hat.

Viele der wichtigen historischen Persönlichkeiten Kaliforniens, die von Olmsteds Ruf angezogen wurden, sind hier begraben, und es gibt viele grandiose Gruften zu Ehren der Wohlhabenden, insbesondere entlang des Kammabschnitts mit Blick über die Bucht auf die Skyline von San Francisco, bekannt als "Millionaires' Row". Aus diesem Grund und wegen seiner schönen Lage ist der Friedhof ein Anziehungspunkt für Touristen, und seit 1970 werden hier auch Führungen durch Dozenten angeboten.^[11]

Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Berkeley, Kalifornien. Der Oakland-Kalifornien-Tempel ist der dreizehnte Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Er steht in Oakland. Sein Bau wurde 1962 angekündigt, 1964 wurde er geweiht.

Der Tempel steht weithin sichtbar auf einem Hügel in Oakland und wurde bald eine lokale Sehenswürdigkeit. Er ist der einzige Tempel dieser Kirche in einem modernen Design mit fünf Türmen. Sein Architekt war Harold W. Burton. Der Tempel verfügt über vier Endowment- und sieben Siegelungsräume. Auf der Nord- und der Südseite sind zwei große Friese angebracht. Der auf der Südseite zeigt Jesus, wie er nach mormonischen Glauben nach seiner Auferstehung der indigenen Bevölkerung Amerikas erschien. Der Fries auf der Nordseite zeigt Jesus, wie er dem Volk predigt. Von einer dem Tempel vorgelagerten Terrasse öffnet sich ein grandioser Ausblick auf die Bay Area, von Oakland bis hinaus nach San Francisco mit der Golden Gate Bridge.^[14]

Das Museum of Art and Digital Entertainment ist ein Museum in Oakland, Kalifornien, das sich der digitalen Kunst und dem Gaming widmet und voll spielbare Spiele ausstellt. Seine Aufgabe ist es, Videospiele, Konzeptkunst für digitale Medien und Spielsysteme zu sammeln und zu kuratieren, um die Öffentlichkeit über digitale Kunst und den Prozess der Spieleentwicklung zu informieren.

Der Vorstand und das Beratergremium setzen sich größtenteils aus Veteranen der Spieleindustrie, Journalisten, Experten und Historikern des Bereichs zusammen. Der Direktor des Museums ist der international publizierende Technologiejournalist Alex Handy. Dr. Henry Lowood, Kurator der Stanford University History of Science & Technology Collections und der Film & Media Collections, gehört dem Vorstand an.

Im September 2015 startete das Museum eine Kickstarter-Kampagne, um einen Ausstellungsort in San Francisco, Kalifornien, auf der anderen Seite der Bucht zu erwerben.^[15]

Grizzly Peak ist ein Gipfel in den Berkeley Hills oberhalb von Berkeley, Kalifornien. Der Gipfel liegt an der Grenze zwischen den Bezirken Alameda und Contra Costa, innerhalb der Grenzen des Tilden Regional Park und direkt hinter dem Campus der University of California, Berkeley.

Der Gipfel wurde nach dem kalifornischen Grizzlybären benannt, der bis in die späten 1800er Jahre in der Gegend lebte. Die letzte Sichtung vor Ort erfolgte durch einen Mann, der Berichten zufolge in den 1860er Jahren im Strawberry Canyon unterhalb des Grizzly Peak von einem Grizzlybären getötet wurde. Der erste von einem Europäer getötete Grizzly wurde 1772 ebenfalls am Strawberry Creek westlich des heutigen UC Berkeley Campus im heutigen Stadtzentrum von Berkeley gesichtet. Die Erschießung durch spanische Soldaten wurde von Pater Juan Crespi aufgezeichnet. Der letzte Grizzly in ganz Kalifornien wurde im August 1922 in den Ausläufern der Sierra östlich von Fresno getötet.

Der Grizzly Peak wurde 1932 besser zugänglich, als der Grizzly Peak Boulevard entlang der Kammlinie der Berkeley Hills gebaut wurde. Der Name wurde kurz darauf auf den zuvor errichteten Abschnitt der Euclid Avenue entlang der Kammlinie im Norden ausgedehnt. Dieser Teil war und ist ein Wohngebiet von Berkeley, während die ursprüngliche Strecke weitgehend unbebaut ist. Der Grizzly Peak Boulevard erstreckt sich nun von der Kenyon Avenue in Kensington im Norden durch Berkeley und Oakland bis zu einer Kreuzung mit dem Skyline Blvd. oberhalb von Oakland im Süden. Bevor der Grizzly Peak Boulevard gebaut wurde, war die Stelle seiner heutigen Kreuzung mit der Claremont (vor 1892 als Telegraph Road bekannt) und der Fish Ranch Road historisch gesehen ein wichtiger Durchgang durch die Berkeley Hills, bevor der Tunnel, der dem heutigen Caldecott Tunnel vorausging, 1903 durch die Hügel gebaut wurde; an dieser Stelle befand sich ein Gasthaus und eine Postkutschenstation namens Summit House. Heute ist der Grizzly Peak ein beliebter Aussichtspunkt, von dem aus man einen einzigartigen Blick auf die Golden Gate Bridge und die umliegende Bay Area hat. In dieser Gegend und in der Schlucht, die vom Skyline Boulevard und der Claremont Avenue hinunter nach Berkeley führt, trifft man auch häufig auf begeisterte Straßenrodler.^[19]

Das Bushrod-Viertel in North Oakland, Oakland, Kalifornien, ist ein Gebiet, das den gleichnamigen Park umgibt und von Martin Luther King, Jr. Way im Westen, der Claremont Avenue im Osten, dem Highway 24 im Süden und der Grenze zu Berkeley im Norden. Im Westen grenzt es an die Stadtteile Santa Fe, im Osten an Fairview Park und im Süden und Südosten an Temescal und Shafter. Zu den bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten gehören die Bushrod Park Ballfelder und die ehemalige Bushrod Washington Elementary School, die sich das angrenzende Land auf einem großen Grüngürtel und Freiraum im Herzen des Viertels teilen.

Im Jahr 2017 bezeichnete das Immobilienunternehmen Redfin Bushrod als den heißesten Markt in den Vereinigten Staaten, basierend auf den Besucherzahlen auf seiner Website durch potenzielle Hauskäufer.^[20]

Museum in Oakland, Kalifornien. Das African American Museum and Library at Oakland ist ein städtisches Museum und zugleich eine Präsenzbibliothek zur Geschichte der Afroamerikaner in Nordkalifornien und der San Francisco Bay Area. Es gilt als größtes Museum dieser Art in Nordkalifornien. Das Carnegie-Gebäude im Beaux-Arts-Stil aus dem Jahr 1901 ist seit dem 11. August 1983 im National Register of Historic Places als Baudenkmal verzeichnet. Außerdem gilt es ein Oakland Landmark.

Die ursprüngliche Privatsammlung stammte von 1946. Später wurden das Museum und die Bibliothek in East Bay Negro Historical Society, Northern California Center for Afro-American History & Life und African American Museum and Library at Oakland (seit 1994) umbenannt.

Die Einrichtung ist seit 2002 in ehemaligen Gebäude der Oakland Public Library (1902–1951) und der Charles S. Greene Branch Library (1951–1971) aus dem Jahr 1901 untergebracht, welches durch die US-amerikanischen Architekten Walter Danforth Bliss und William Baker Faville errichtet und 2001 durch MWA Architects für 11,2 Millionen Dollar saniert wurde. Zuvor wurde es 1989 durch ein Erdbeben beschädigt.

Mehr als 160 Sammlungen sind im Archivbestand, darunter zu Martin Luther King, Malcolm X und der Black Panther Party (eine der größten Sammlungen überhaupt). Es werden Bücher (ca. 12.000), Fotografien, Manuskripte, Briefe, Mikrofilme und Videos gesammelt.^[25]

Der Preservation Park befindet sich in Oakland, Kalifornien. Der Park umfasst sechzehn historische Gebäude, von denen fünf an ihrem ursprünglichen Standort stehen und elf von einem anderen Ort in Oakland verlegt wurden, um einen Abriss zu vermeiden. Die sechzehn Häuser sind so angeordnet, dass sie einem Oakland-Viertel des späten 19. Jahrhunderts ähneln.

Die sechzehn Gebäude sind: Remillard House, Queen-Anne-Stil. Pierre Remillard war Ziegeleibesitzer, und seine Ziegel wurden für den Bau der nahe gelegenen First Unitarian Church of Oakland verwendet. Lilly Remillard unterrichtete Jack London in diesem Haus. Ginn House, englischer Arts-and-Crafts-Stil. Frederick Burrell Ginn und seine Frau Mary Crocker beauftragten den Architekten A. Page Brown mit dem Entwurf des Hauses. Brown arbeitete später an dem San Francisco Ferry Building. Nile Club (oder Nile Hall), handwerklicher Stil. Der Nile Club, eine reine Mitgliedergruppe der männlichen Elite von Oakland, baute neben dem Ginn House ein Theater. Es wurde später als USO-Einrichtung genutzt. Entworfen von Charles W. Dickey, der auch am Claremont Hotel arbeitete. Thornton House, Queen-Anne-Stil. Thornton war ein Kapitalist. Das Haus wurde gebaut, als das Sather House and Garden auf der anderen Straßenseite stand. Jane Sather ist die Stifterin des Sather Gate und des Sather Tower der UC Berkeley. Später wurde das Haus von Orrin Gowell gekauft, der Architekt in dem Büro wurde, das 1923 den Tribune Tower entwarf. Higgins House, italienischer Stil. Elisha Higgins war ein Holzhändler aus San Francisco. White House, italienischer Stil. Im Besitz von Ellen Gould White und James White. Gemeinsam arbeiteten sie in der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Sie brachten eine Zeitung namens "Sign of the Times" heraus. Dieses Gebäude beherbergt heute die Büros des Preservation Park und das Rio California Cafe. Knox-Buckley House, Villa im italienischen Stil. Henry Knox war ein Zahnarzt aus San Francisco. Das Haus befand sich ursprünglich an der heutigen 28. Straße in dem Gebiet, das heute "Pill Hill" genannt wird. Später war das Haus im Besitz von John und Catherine Buckley. Dies war das letzte Haus, das in den Preservation Park verlegt wurde. Bartling House, Reihenhaus im italienischen Stil. Es stand ursprünglich an der Stelle, an der sich heute die Autobahnüberführung der 14th Street befindet. Eigentümer war William Bartling, Partner in einer Buchbinderei in San Francisco. Park House, Villa im italienischen Stil. Charles O. Park lackierte Waggons für die Central Pacific Railroad. Dieses Haus stand ursprünglich an der Ecke 7th und Grove. Das Haus wurde zweimal verlegt. Robinson House, Landhausstil Queen Anne. Im Besitz von Gertrude und W.H. Robinson. Ursprünglich in Fruit Vale oder dem heutigen Fruitvale erbaut. Standeford-Haus, Schindelstil. Erbaut für Miss Stella Standeford. Ihr Vater arbeitete in der Münzanstalt von San Francisco. Sie heiratete später John F. Conners, der Eigentümer und Herausgeber des Oakland Enquirer wurde. Bauske House, Queen Anne Cottage. Erbaut von Reinhold Bauske, Zahnarzt, für seine Frau Hazel. Das Haus befand sich ursprünglich in der Nähe des Glen Echo Creek. Trowbridge House, Stick Style. Ursprünglich vom Multimillionär Frederick William Delger für seine Tochter Lillie und ihren neuen Mann Henry Trowbridge erbaut. Dieses Haus befand sich ursprünglich hinter dem Fox Oakland Theater. Jacobs House, Reihenhaus im Queen-Anne-Stil mit zwei Inneneinheiten. Jacobs war ein in Preußen ausgebildeter Schneider. Sein Haus befand sich ursprünglich in der 16th Street in der Nähe der Jefferson Street, wo die Pianistin und Malerin Pauline Powell Burns seine Nachbarin war. Raymond House, Kolonialer Revival-Stil. William J. Raymond war Physikprofessor an der University of California, die sich damals zwischen der 12th und 14th Street, zwischen Franklin und Harrison Street, befand. Das Jacobs House stand ursprünglich an der 16th Street. Hunt House, Queen Anne Cottage-Stil. George C. Hunt handelte mit Pferden und besaß zusammen mit seinem Bruder die City Hall Livery Stables. Das Haus war später im Besitz des Saloonbesitzers Charles Appedorn.

Darüber hinaus gibt es zwei weitere bedeutende Bauwerke: den Musikpavillon und den Latham-Ducel-Brunnen. Der gusseiserne Brunnen wurde in Paris geschmiedet und zeigt die Mondgöttin Diana mit Akanthusblatt-Ornamenten. Ursprünglich stand er am Latham House and Gardens, das sich an der Stelle befand, an der sich heute die 17th Street und die Jackson Street befinden.

Der Park ist tagsüber für die Öffentlichkeit zugänglich (die Gebäude sind nicht öffentlich zugänglich), und die Räumlichkeiten werden häufig für Feste, Tagungen und Hochzeiten vermietet. Viele gemeinnützige Organisationen haben hier ihre Büros.

Der Park grenzt an die 12th Street, die Castro Street, die 14th Street und den Martin Luther King, Jr. Way. Die 13th Street führt in den Park und endet am Latham-Ducel-Brunnen. Der Preservation Park Way, eine Einbahnstraße, beginnt am Springbrunnen und endet an der 12th Street.^[27]

Der Women's Athletic Club of Alameda County in der 525 Bellevue Ave. in Oakland, Kalifornien, wurde 1928-29 erbaut. Er wurde 2009 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Es ist auch als The Bellevue Club, als Women's Athletic Club und als Bellevue Club Building bekannt.

Der Women's Athletic Club of Alameda wurde 1926 gegründet und erwarb das Gelände. Er beauftragte die Architekten Charles F.B. Roeth und E. Geoffrey Bangs mit dem Entwurf ihres Gebäudes. Der Name wurde in den 1990er Jahren in "The Bellevue Club" geändert.

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein 47.000 Quadratfuß (4.400 m2) großes Klubhaus mit einer Stuckfassade und einer internen Parkgarage. Es wurde als fünfstöckiges (plus Teilkeller und Dachgeschoss) Gebäude mit quadratischer Grundfläche und einem einstöckigen Teil dahinter gebaut. Ein einstöckiger Garagenanbau auf der Rückseite wurde 1964 hinzugefügt. Die Innenräume sind im chateauesken oder klassizistischen Revival-Stil gehalten.^[32]

Der Dr. Aurelia Reinhardt Redwood Regional Park ist ein Teil des East Bay Regional Parks District in der San Francisco Bay Area. Er befindet sich in den Hügeln östlich von Oakland. Der Park beherbergt den größten verbliebenen natürlichen Bestand an Küstenmammutbäumen in der East Bay. Der Park ist Teil eines historischen Gürtels aus Küstenmammutbäumen, der sich südlich bis zum Leona Canyon Regional Open Space Preserve und östlich bis Moraga erstreckt.

Redwood-Wälder sind eher in Küstennähe zu finden, wo die Luft das ganze Jahr über kühl und feucht ist. In der Bay Area findet man solche Wälder in den Santa Cruz Mountains und in den Marin Hills. Die einzigartigen geografischen Gegebenheiten des Redwood-Waldes im Redwood Regional Park schaffen küstennahe Bedingungen. Die Winde, die durch die Golden Gate strömen, fließen direkt über die Bucht und werden in das geradlinige Tal geleitet, in dem sich der Montclair District von Oakland befindet. Dieses Tal wird das ganze Jahr über gut bewässert und ist vor extremen Temperaturen und starken Winden geschützt.^[33]

The Crucible ist eine gemeinnützige Schule für industrielle Kunst in Oakland, Kalifornien, Vereinigte Staaten. Das 1999 in Berkeley gegründete Institut wurde 2003 an seinen heutigen Standort verlegt.

The Crucible bietet Kurse in den Bereichen Schmiedekunst, Keramik, Emaillieren, Feuershow, Gießerei, Glas, Hot Wheels, Schmuck, Kinetik und Elektronik, Maschinenwerkstatt, Formenbau, Neon und Licht, Steinbearbeitung, Textilien, Schweißen, Holzbearbeitung und anderen industriellen Künsten mit durchschnittlich 5.000 Schülern pro Jahr. Das Jugendprogramm des Schmelztiegels betreut jährlich über 3.000 Jugendliche, von denen die Hälfte Mitglieder der Gemeinde West Oakland sind, die Zugang zu kostenlosen Kursen und Workshops haben. Der Gründer, Michael Sturtz, hat zwei Feueropern, ein Feuerballett und eine brennende Version von Homers Odyssee ins Leben gerufen, zusätzlich zu dem jährlich im Juli stattfindenden Fire Arts Festival.

Als gemeinnützige Organisation ist The Crucible auf jährliche Mitgliedsspenden, Zuschüsse und Einzelspenden angewiesen.^[34]