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Kroatien - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Kroatien. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Diokletianpalast (Split), Museum der zerbrochenen Beziehungen (Zagreb) und Stradun (Dubrovnik).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Inhaltsverzeichnis

Diokletianpalast, Split

Palast in Split, Kroatien
wikipedia / Bernard Gagnon / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Dioklecijanova palača

Riesiger Palast eines römischen Kaisers. Der Diokletianspalast ist ein antiker Baukomplex, der als Alterssitz für den römischen Kaiser Diokletian diente, welcher als einziger römischer Kaiser 305 n. Chr. freiwillig aus dem Amt schied, gemeinsam mit seinem Mitkaiser Maximian. Der Diokletianspalast bildet heute die Innenstadt der kroatischen Hafenstadt Split und wurde nach der Römerzeit zu einer bewohnten Festung umgewandelt, welche in der Folge an unterschiedliche kulturelle Einflüsse angepasst wurde. Zahlreiche Gebäude oder bautechnische Veränderungen aus unterschiedlichen Epochen zeugen von der lebhaften Geschichte der Stadt Split. Die UNESCO erklärte den Innenstadt-Bereich des Palastes im Jahr 1979 zum Weltkulturerbe.[1]

Adresse: Dioklecijanova ul. 1, 21000 Split

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Museum der zerbrochenen Beziehungen, Zagreb

Exponate zu gescheiterten Liebesbeziehungen
wikipedia / Estsiiri / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Muzej prekinutih veza

Exponate zu gescheiterten Liebesbeziehungen. Das Museum der zerbrochenen Beziehungen in der kroatischen Hauptstadt Zagreb zeigt Zeugnisse schmerzvoller Trennungen und Relikte verlorener Lieben. Es wurde 2011 mit einem Sonderpreis zur Auszeichnung „Europäisches Museum des Jahres“ gewürdigt.[2]

Adresse: Ćirilometodska ul. 2, 10000 Zagreb (Grad Zagreb)

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Stradun, Dubrovnik

Stradun
wikipedia / László Szalai (Beyond silence) / Public Domain

Auch bekannt als: Placa

Der Stradun in Dubrovnik ist die größte Hauptstraße in der Altstadt von Dubrovnik in Kroatien.

Das gegenwärtige Aussehen erhielt der Stradun (auch Placa genannt) nach dem großen Erdbeben 1667, als Dubrovnik rasch wiederaufgebaut wurde. Der abwechslungsreiche Charakter der ehemaligen Paläste an dem alten Stradun wurde durch einen planmäßigen Aufbau von zwei Reihen gleich hoher Barockhäuser in Stein mit einheitlichen Hausfronten ersetzt. Im Erdgeschoss jedes dieser Häuser schrieb der Senat der Republik den Bau von mehreren ähnlichen Kaufläden vor, wobei die Sorge der Stadtverwaltung um die Wiederbelebung des Handels zum Ausdruck kam.

Diese Straße ist zugleich die kürzeste Verbindung zwischen dem westlichen, dem Pile-Tor, und dem östlichen Stadttor, dem Ploče-Tor. Sie entstand am Ende des 11. Jahrhunderts, als die seichte Meerenge, die die ehemalige kleine Insel Lave mit der darauf gebauten Siedlung von der anderen Siedlung am Festland trennte, zugeschüttet worden war. Seine Funktion erhielt der Stradun im 12. Jahrhundert, als beide Siedlungen durch eine einheitliche Stadtmauer eingemeindet wurden.

Dort finden heute alle großen Festveranstaltungen und Prozessionen statt, aber diese Straße ist zugleich die Handelsarterie des alten Stadtkerns von Dubrovnik.[3]

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Festung Lovrijenac, Dubrovnik

Sehenswürdigkeit in Dubrovnik, Kroatien
wikipedia / Wolfgang Pehlemann / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Lovrijenac

Sehenswürdigkeit in Dubrovnik, Kroatien. Die Festung Lovrijenac aus dem 14. bis 16. Jahrhundert in der kroatischen Stadt Dubrovnik ist eine mächtige Befestigungsanlage am Rande der Altstadt von Dubrovnik auf einem hohen Felsen, der bei der Verteidigung der Stadt in der Vergangenheit eine große Rolle zukam.[4]

Adresse: Ul. od Tabakarije 29, 20000 Dubrovnik

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Kathedrale von Split, Split

Kathedrale in Split, Kroatien
wikipedia / Dani Tic / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Splitska katedrala

Historische katholische Kirche aus dem 4.. Die Kathedrale des hl. Domnius in Split in Kroatien ist die Kathedrale des römisch-katholischen Erzbistums Split-Makarska. Sie befindet sich im Diokletianpalast auf dem Peristylplatz. Die im 4. Jahrhundert erbaute Kirche ist dem heiligen Domnius geweiht und gilt als eine der ältesten Kathedralen der katholischen Kirche. Sie ist Sitz des Erzbischofs von Split-Makarska.[5]

Adresse: Kraj Sv.Duje 5, 21000 Split

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Zoo Zagreb, Zagreb

Zoo in Zagreb, Kroatien
wikipedia / Wwelles14 / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Zoološki vrt grada Zagreba

Großer Platz mit vielen Arten und Fütterungen. Der Zoo Zagreb wurde am 27. Juni 1924 von Mijo Filipović im Zagreber Maksimir Park gegründet. Es ist der älteste Zoo Kroatiens. Die Anlage umfasst sieben Hektar. Der Tierbestand umfasst etwa 2.225 Tiere aus 275 Arten. Der Zoo beteiligt sich an mehreren europäischen Erhaltungszuchtprogrammen. Insgesamt 70 Personen sind im Zoo beschäftigt.[6]

Adresse: Maksimirski perivoj, 10000 Zagreb (Grad Zagreb)

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Nikola Tesla Technical Museum, Zagreb

Museum zur Erforschung von Wissenschaft und Technik
wikipedia / Marko Jukić -Majkl / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Tehnički muzej Nikola Tesla

Museum zur Erforschung von Wissenschaft und Technik. Das Technische Museum Nikola Tesla ist ein Technikmuseum in Zagreb, Kroatien, das wissenschaftliche und technische Geräte sammelt und ausstellt, die in der Geschichte des Landes verwendet wurden. Es stellt zahlreiche historische Flugzeuge, Autos, Maschinen und Geräte aus.[7]

Adresse: Savska cesta 18, 10000 Zagreb (Grad Zagreb)

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Amphitheater Pula, Pula

Amphitheater in Pula, Kroatien
wikipedia / DINKA TIBOR / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Amfiteatar u Puli

Amphitheater in Pula, Kroatien. Das römische Amphitheater Pula ist das sechstgrößte Amphitheater der Antike und eines der am besten erhaltenen. Zwar ging das Innere des Gebäudes im Laufe der Jahrhunderte durch Raubbau verloren, seine Fassade aus weißem Kalkstein hingegen ist noch weitgehend im Originalzustand. Sie besteht seit ihrem Endausbau aus zwei übereinander angeordneten Arkadenreihen mit 72 Bögen und einem bekrönenden Obergeschoss, das von 64 rechteckigen Fensternischen durchbrochen wird. Der Bau erreicht meerseitig eine Höhe von 32,45 Metern. Da sich seine Ostseite auf einen Hügel stützt, ist diese nach außen wesentlich niedriger. Hier konnten in der unteren Bogenreihe als Anpassung an das Gelände 32 Bögen teilweise oder ganz eingespart werden.

Die im Mittelalter demontierten Sitzreihen konnten bis zu 26.000 Zuschauer fassen. Geboten wurden dem antiken Publikum Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen und wohl auch Naumachien, also Seeschlachten.

Im Hypogäum unterhalb der Arena, wo sich die Tierkäfige und die für die Vorführungen nötige Ausstattung und Maschinerie befanden, ist heute eine Dauerausstellung zur Geschichte des Öl- und Weinanbaus in römischer Zeit untergebracht. Auch die Stile und Verwendungen von Amphoren und die antiken Handelsbeziehungen Istriens werden dargestellt.[8]

Adresse: Flavijevska ul., 52100 Pula

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Stadtmauer von Dubrovnik, Dubrovnik

Historische Stadtmauern mit Panoramablick
wikipedia / Jerzy Strzelecki / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Dubrovačke gradske zidine

Historische Stadtmauern mit Panoramablick. Die Stadtmauer von Dubrovnik in der kroatischen Stadt Dubrovnik ist das besterhaltene defensive mittelalterliche Befestigungssystem in Europa. Etwa zwei Kilometer lang, umrundet sie die Altstadt von Dubrovnik von allen Seiten und ist zum Wahrzeichen nicht nur der Altstadt geworden, die seit 1979 zum UNESCO-Welterbe in Kroatien gehört.[9]

Adresse: Placa - Stradun, 20000 Dubrovnik

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2. Podrumi, Split

2. Podrumi
wikipedia / Alecconnell / CC BY-SA 3.0

Die Keller des Diokletianspalastes, manchmal auch als "Souterrain-Säle" bezeichnet, sind eine Reihe von Unterbauten am südlichen Ende des Diokletianspalastes, in denen sich einst die Privatgemächer des Kaisers Diokletian befanden und die einen der am besten erhaltenen antiken Komplexe dieser Art auf der Welt darstellen.[10]

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Kathedrale von Trogir, Trogir

Bau in Trogir, Kroatien
wikipedia / SchiDD / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Trogirska katedrala

Basilika aus dem 13. Jahrhundert mit einem Glockenturm. Die Kathedrale hl. Laurentius ist ein berühmtes Baudenkmal in Trogir in Kroatien. Die Kathedrale des 1828 aufgehobenen Bistums Trogir wurde auf einem Platz erbaut, der eine lange sakrale Tradition aufweist. Genau an der Stelle befand sich in der Antike ein Tempel der Göttin Hera und daneben die Agora aus der Zeit, als Trogir noch eine griechische Siedlung namens Tragourion war.

Der Bau der Kathedrale dauerte vom 13. bis zum 16. Jahrhundert. Sie ist ein UNESCO-Welterbe.[11]

Adresse: Trg Ivana Pavla II, 21220 Trogir

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Kathedrale des Heiligen Jakob, Šibenik

Gotik-Renaissance-Kirche aus Stein
Dreamstime.com / Mrakhr / RF

Auch bekannt als: Katedrala sv. Jakova u Šibeniku

Gotik-Renaissance-Kirche aus Stein. Die Kathedrale des Heiligen Jakob ist das bedeutendste Bauwerk von Šibenik in der kroatischen Gespanschaft Šibenik-Knin in Dalmatien. Die Kathedrale, die den Übergangsstil von der Spätgotik zur Renaissance repräsentiert, gehört zur Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Sie wurde im venezianisch-gotischen Stil begonnen und im Stil der toskanischen Renaissance fertiggestellt.[12]

Adresse: Trg Republike Hrvatske 1, 22000 Šibenik

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Šupljara cave, Nationalpark Plitvicer Seen

Šupljara cave
wikipedia / Falk2 / CC BY-SA 4.0

Natürliche Anziehungskraft, Natur, Top-Attraktion, Höhle

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Kirche Sv. Donat, Zadar

Katholische Kirche in Zadar, Kroatien
wikipedia / dronepicr / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Crkva sv. Donata u Zadru

Große vorromanische katholische Kirche. Die römisch-katholische Kirche des Heiligen Donat im historischen Zentrum von Zadar neben der Kathedrale Sv. Stošija entstand am Anfang des 9. Jahrhunderts. Die zweigeschossige Rundkirche des heiligen Donatus gilt als das besterhaltene kroatische Baudenkmal aus altchristlicher Zeit. Sie ist ein Symbol der Stadt Zadar.

Der Kirchenbau entstand als Hauskapelle des Bischofs Donatus und wurde auf den Fundamenten des römischen Forums erbaut. Donatus spielte im Zeitraum 801 bis 814 eine wichtige Rolle und besuchte die beiden führenden europäischen Höfe, den karolingischen und den byzantinischen.

Bautypologisch ist dieser Rundbau der byzantinischen Architektur sowohl mit den karolingischen Pfalzkapellen zum Beispiel in Aachen als auch der byzantinischen Architektur Ravennas verwandt. Zum ersten Mal wurde die vorromanische Kirche Mitte des 10. Jahrhunderts in Schriften des byzantinischen Kaisers Konstantin VII. Porphyrogennetos erwähnt. Das äußere Erscheinungsbild wird von den drei blendbogengegliederten Apsiden geprägt. Der Innenraum des Gotteshauses mit einer Höhe von 26 m ist im Erdgeschoss von einem breiten Umgang, im Obergeschoss von einer Galerie umgeben. In das Mauerwerk sind antike Steinfragmente und römische Säulentrommeln integriert. Einst stand in der mittleren Apsis ein Altar.

Unmittelbar neben der Donatskirche steht die aus dem 12./13. Jahrhundert stammende Domkirche der Heiligen Anastasia (kroat. Sv. Stošija), die im romanischen Stil erbaut und im 14. Jahrhundert vollendet wurde.

Die Donatuskirche wurde im Zweiten Weltkrieg (Balkanfeldzug) in Mitleidenschaft gezogen. Vom damals zerstörten Baptisterium des Doms wurden nur die Grundmauern rekonstruiert.

Heute nutzt man ihren Innen- und Außenraum am Rand des römischen Forums für verschiedene kulturelle Veranstaltungen, besonders im Sommer während der touristischen Saison. Wegen der sehr guten Akustik werden in der Sveti Donat fast täglich klassische Musikabende abgehalten.[13]

Adresse: Trg Svete Stošije 3, 23000 Zadar

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Greeting to the Sun, Zadar

Greeting to the Sun
wikipedia / Hajotthu / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Pozdrav Suncu

Das Sonnenmonument oder der Sonnengruß ist ein der Sonne gewidmetes Denkmal in Zadar, Kroatien. Es besteht aus dreihundert mehrschichtigen Glasplatten, die auf der gleichen Ebene wie die mit Steinen gepflasterte Uferpromenade liegen. Es besteht aus einem Kreis mit einem Durchmesser von 22 Metern, unter dem sich photovoltaische Solarmodule befinden. Die im Kreis installierten Beleuchtungselemente schalten sich nachts ein und erzeugen eine Lichtshow. Das vom kroatischen Architekten Nikola Bašić entworfene Denkmal symbolisiert die Kommunikation mit der Natur und kommuniziert mit Licht, während die nahe gelegene Meeresorgel mit Klang kommuniziert.[14]

Adresse: Obala Petra Krešimira 4, 23000 Zadar

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Church of St. Euphemia, Rovinj

Historische Kirche mit Aussichtsturm
wikipedia / Branko Radovanović / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Crkva sv. Eufemije u Rovinju

Historische Kirche mit Aussichtsturm. Die Kirche der Heiligen Euphemia, oft auch als Basilika der Heiligen Euphemia bezeichnet, ist eine Barockkirche im Herzen der Altstadt von Rovinj, Kroatien.

Diese dreischiffige Kirche wurde von 1725 bis 1736 auf den Überresten älterer, frühchristlicher Bauten errichtet. Ursprünglich war sie dem Heiligen Georg geweiht, später den Heiligen Georg und Euphemia; das heutige Gebäude ist nur Euphemia geweiht. Die Fassade stammt aus dem Jahr 1883.

Die Reliquien der Heiligen Euphemia werden in einem römischen Sarkophag aus dem sechsten Jahrhundert aufbewahrt (der jedoch im 15. Jahrhundert umgebaut wurde). Die Kirche beherbergt mehrere Schätze und Kunstwerke: Gotische Statuen aus dem 15. Jahrhundert, Gemälde aus dem 16. und 17. Jahrhundert: Letztes Abendmahl und Christus in Gethsemane.

Der Glockenturm ähnelt dem Turm des Markusdoms in Venedig. Er wurde in den Jahren 1654-1680 nach den Plänen von Antonio Manopola erbaut. Auf der Spitze dieses 60 m hohen Turms steht die Statue der Heiligen Euphemia, die als Windfahne dient.

Die Kirche wird von Alice Lee Moqué in Delightful Dalmatia beschrieben: "Auf den ersten Blick sieht man, dass der Turm mit seinem goldenen Engel fast eine exakte Kopie des Campanile in Venedig ist, nur dass dieser Engel die Heilige Eufemia ist, die Schutzpatronin der kleinen Stadt...deren wunderbare Erlebnisse auf den Wänden der Kapelle deutlich dargestellt sind."[15]

Adresse: Trg Sv. Eufemije, 52210 Rovinj

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Euphrasius-Basilika, Poreč

Basilika in Poreč, Kroatien
Dreamstime.com / Sonsam / RF

Auch bekannt als: Eufrazijeva bazilika

Komplex der bischöflichen Basilika aus dem 6.. Die Euphrasius-Basilika in Poreč, römisch Parentium, italienisch Parenzo, ist die Kathedrale des kroatischen Bistums Poreč-Pula mit dem Titel einer Basilica minor. Die in ihrer heutigen Gestalt im 6. Jahrhundert errichtete Kirche ist einer der bedeutendsten Sakralbauten Kroatiens. Weil sie in späteren Zeiten kaum verändert wurde, ist sie eines der wichtigen Zeugnisse spätantiker und frühbyzantinischer Kunst im gesamten Adriaraum; 1997 wurde sie von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Benannt ist die Basilika nach Bischof Euphrasius, der die Kirche unter Einbeziehung von Teilen des Vorgängerbaus zwischen 543 und 554 errichten ließ. Die Basilika und der sie umgebende Komplex kirchlicher Bauten (Atrium, Bischofspalast, Kapitelsaal u. a.) liegen im Norden der kleinen Halbinsel, die von der Altstadt Porečs eingenommen wird.[16]

Adresse: Eufrazijeva ul., 52440 Poreč

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Meeresorgel, Zadar

Sehenswürdigkeit in Kroatien
wikipedia / dronepicr / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Morske orgulje

Sehenswürdigkeit in Kroatien. Die Meeresorgel ist ein architektonisches Objekt in Zadar, Kroatien, und ein experimentelles Musikinstrument, dessen Töne durch die Wellenbewegung des Meeres unter großen Steinplatten erzeugt werden.[17]

Adresse: Obala Petra Krešimira IV, 23000 Zadar

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Jama Baredine, Poreč

Jama Baredine
wikipedia / Bernhard Wintersperger / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Baredine

Die Jama Baredine ist eine Karsthöhle, die sich rund 9,4 Kilometer außerhalb von Poreč nahe der Ortschaft Nova Vas befindet. Sie ist die erste Schauhöhle Istriens und wurde 1996 eröffnet.[18]

Adresse: Gedici 55, 52446 Poreč

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Pula Cathedral, Pula

Pula Cathedral
wikipedia / Fritz Geller-Grimm / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Katedrala u Puli

Die Kathedrale von Pula oder die Kathedrale der Himmelfahrt der Heiligen Jungfrau Maria ist eine Co-Kathedrale in Pula, Kroatien. Zusammen mit der Euphrasius-Basilika ist sie einer der beiden offiziellen Sitze der römisch-katholischen Diözese von Poreč und Pula. Die Kirche befindet sich auf der Südseite der Bucht von Pula am Fuße des Hügels mit der venezianischen Festung aus dem 17. Der Standort der heutigen Kirche wurde seit der römischen Antike für religiöse Zwecke genutzt, und die ersten christlichen Kirchen an diesem Ort wurden im späten 4. und frühen 5. nachchristlichen Jahrhundert errichtet. Sie wurden im Laufe der Zeit mehrfach erweitert und umgebaut.[19]

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Augustus-Tempel, Pula

Römischer Tempel in Pula, Kroatien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Augustov hram

Öffentlicher Platz mit eindrucksvollem römischen Tempel. Der Augustus-Tempel in Pula in Kroatien stammt aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Zu finden ist der Tempel auf dem Platz der Republik. Von den Einwohnern Pulas wird dieser Platz auch Forum genannt.

Der Augustustempel ist ein wohlproportionierter Bau, der trotz der relativ geringen Dimensionen ausgesprochen monumental wirkt. Er ist ein äußerst wertvolles Beispiel des Tempelbaus im frühesten Kaiserreich. Gebaut wurde der Tempel während der Herrschaft des Kaisers Augustus (27 v. Chr. – 14 n. Chr.). Er war dem Kaiser und der Göttin Roma gewidmet.

Das rechteckige Fundament bildet einen erhöhten Unterbau. Die Rückseite des Tempels nimmt eine geschlossene Cella ein, während sich im Vorderteil ein offener aus vier Front- und je einer Seitensäule gebildeter Pronaos befindet. Unter dem Dach verläuft fast um den ganzen Tempel ein dekorativer Relieffries. Nach der Antike diente der Tempel eine Zeitlang als Kirche und danach als Getreidespeicher. Napoleons Marschall Marmont ließ Anfang des 19. Jahrhunderts das erste Lapidarium antiker Steindenkmäler darin errichten. Der Tempel wurde im Zweiten Weltkrieg von einer Fliegerbombe getroffen und weitgehend zerstört. In den Jahren von 1945 bis 1947 wurde er von italienischen Archäologen restauriert.

Der kleine Innenraum ist zu besichtigen und enthält einige wenige, aber bedeutende archäologische Funde, die Teil der Antikensammlung des Archäologischen Museums Istriens in Pula sind.[20]

Adresse: Forum Ulica, Pula

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St. Nicholas Fortress, Šibenik

St. Nicholas Fortress
wikipedia / Tihomir06 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Utvrda sv. Nikole

Die Festung St. Nikolaus ist eine Festung am Eingang des St. Antonius-Kanals in der Nähe der Stadt Šibenik in Mitteldalmatien, Kroatien.

Es wurde in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes als Teil der "Venezianischen Verteidigungsanlagen zwischen dem 16. und 17: Stato da Terra - western Stato da mar" im Jahr 2017 aufgenommen.

Nach zweijährigen Umbauarbeiten wurde die Festung im Juli 2019 für Besucher geöffnet.[21]

Adresse: Šibenski Kanal, Šibenik

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Festung Kamerlengo, Trogir

Festung in Trogir, Kroatien
wikipedia / Krzysztof Bergier / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kaštel Kamerlengo

Historische Festung mit Panoramablick. Die Festung Kamerlengo ist eine Burg und Festung in Trogir, Kroatien. Sie wurde im 15. Jahrhundert zur Zeit der Republik Venedig gebaut.[22]

Adresse: Trogir Riva, 21220 Trogir

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Trsat Castle, Rijeka

Trsat Castle
wikipedia / Грищук ЮН / CC BY-SA 3.0

Die Burg Trsat ist eine Burg in Trsat, Kroatien. Es wird angenommen, dass die Burg genau an der Stelle einer alten illyrischen und römischen Festung liegt. Der kroatische Adlige Vuk Krsto Frankopan ist in einer der Kirchen begraben. Die Burg Trsat wurde im 19. Jahrhundert vollständig umgebaut und renoviert, als in ihrem Inneren das Mausoleum des Militärkommandanten Laval Nugent errichtet wurde. Der Innenhof des Schlosses wurde in ein Restaurant umgewandelt und wird in den Sommermonaten von vielen Touristen besucht.[23]

Adresse: Petra Zrinskog bb, 51000 Rijeka

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Tvrđava sv. Mihovila, Šibenik

Tvrđava sv. Mihovila
wikipedia / DobarSkroz / CC BY-SA 3.0

Die St. Michaelsfestung ist eine mittelalterliche Festung in Šibenik, Gespanschaft Šibenik-Knin, Kroatien, die auf einem steilen Hügel über dem alten historischen Stadtzentrum liegt. Ihre strategisch günstige und dominante Lage machte sie zum zentralen Teil des Befestigungssystems von Šibenik. Der Ort war seit der Eisenzeit mehr oder weniger kontinuierlich besiedelt, wie zahlreiche archäologische Funde aus dieser Zeit belegen. Die Stadt Šibenik wurde erstmals am 25. Dezember 1066 in einer von König Peter Krešimir IV. unterzeichneten und von seinen Höflingen bestätigten Urkunde erwähnt. Es wird allgemein angenommen, dass die Unterzeichnung in der Festung St. Michael stattfand.[24]

Adresse: Put groblja 4, 22000 Šibenik

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Beach Villas Rubin, Rovinj

Beach Villas Rubin
wikipedia / tomasalas / Public Domain

Strand, Cocktail

Adresse: Polari b.b., Rovinj

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Pantana, Trogir

Pantana
wikipedia / tomasalas / Public Domain

Strand

Adresse: Kneza Trpimira, Trogir

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Monkodonja, Rovinj

Monkodonja
wikipedia / Orlovic / CC BY-SA 4.0

Monkodonja ist eine Bergsiedlung in der Nähe der Stadt Rovinj in der kroatischen Region Istrien, die während der Bronzezeit von 1800 bis 1200 v. Chr. besiedelt war.

Die befestigte protourbane Bergsiedlung Monkodonja ist etwa 250 m lang, 155 m breit und hat eine ovale Form. Sie bestand aus drei Teilen. Auf dem Gipfel befand sich die von einer 1 km langen, circa 3 m breiten und über 3 m hohen Schutzmauer umgebene Akropolis. An der Mauer wurden Reste von zwei Toren gefunden: eines im Westen und eines im Norden. Das Tor im Westen lag zur Küste hin und wurde im Laufe der Zeit stark ausgebaut und gut befestigt. Das Tor im Norden war einfacher ausgeführt. Es wird noch ein weiteres Tor im Süden vermutet. Reste von komplex gegliederten großen Stein- und Holzbauten belegen, dass hier die Angehörigen einer Oberschicht wohnten. Außerhalb der Akropolis lagen die Ober- und die Unterstadt. Dort befanden sich Handwerker- und Wohnhäuser, die deutlich einfacher waren als die Häuser auf der Akropolis. Etwa 1000 Personen lebten in der Siedlung. Sie wurde in der entwickelten Frühbronzezeit erstmals bebaut und befestigt und vor oder während des Beginns der Urnenfelderzeit aufgelassen.

Monkodonja hatte enge Beziehungen mit der mykenischen Kultur Griechenlands, wie Fragmente von mykenischer Keramik belegen, die hier gefunden wurden. Die Siedlung ist eine der ältesten stadtartigen Anlagen, deren Architektur von Griechenland beeinflusst wurde.[25]

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Biserujka špilja, Krk

Sehenswürdigkeit in Omišalj, Kroatien
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Biserujka

Unterirdische Höhle mit einer großen Halle. Die Biserujka špilja, auch als Vitezić-Höhle und Slivanjska-Schacht bekannt, ist eine 110 Meter lange und nur 12 Meter unter der Erdoberfläche liegende Tropfsteinhöhle auf der kroatischen Insel Krk. Sie befindet sich in der Gemeinde Dobrinj unmittelbar bei der kleinen Ortschaft Rudine oberhalb der Bucht von Slivanjska. Die Höhle liegt etwas abseits in einer kargen Macchia-Landschaft, die zudem von vielen Dolinen geprägt ist. Heute ist sie als Schauhöhle den Besuchern erschlossen.

Die Höhle mit ihren drei Hallen wurde vor mehr als 100 Jahren entdeckt.

Zur touristischen Erschließung wurden befestigte Wege und eine elektrische Beleuchtung angelegt sowie der Zugang gesichert. Ein 65 Meter langer Teil der Höhle ist begehbar. Besichtigungen sind nur im Rahmen von Führungen möglich, die während der Urlaubssaison tagsüber etwa alle 15 Minuten stattfinden.

Die Temperatur in der Höhle beträgt zwischen 13 und 15 Grad. In heißen Sommermonaten und infolge häufiger Öffnungen kann sie auch darüberliegen.

Die tiefste Stelle der Höhle befindet sich 53 Meter über dem Meeresspiegel.

Ein Teil der Stalaktiten ist durch souvenirsuchende Besucher beschädigt. Stellenweise sind die Wände verrußt, da die Höhle früher mit Fackeln ausgeleuchtet wurde.

Die hintere Halle hat den Namen „Zypressensaal“, da die Stalagmiten dort Ähnlichkeit mit Zypressen haben.

Bei der Entdeckung der Höhle um das Jahr 1900 wurde in der Eingangshalle ein ca. 16.000 Jahre altes Skelett eines Höhlenbären gefunden.

Laut Überlieferungen befindet sich dort ein Schatz eines alten Schmugglers, der bis heute nicht geborgen werden konnte.[26]

Adresse: 5 Rudine, Krk

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Church of St. Nicholas, Rijeka

Church of St. Nicholas
wikipedia / Грищук ЮН / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Crkva sv. Nikole u Rijeci

Die St.-Nikolaus-Kirche ist eine serbisch-orthodoxe Kirche in Rijeka, Kroatien. Die Kirche ist dem Heiligen Nikolaus geweiht. Der Bau der Kirche wurde 1790 abgeschlossen.[27]

Adresse: Ignazia Henckea, Rijeka

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Kroatisches Nationaltheater in Rijeka, Rijeka

Theater in Rijeka, Kroatien
wikipedia / Thaler Tamas / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Hrvatsko narodno kazalište Ivana pl. Zajca u Rijeci

Theater in Rijeka, Kroatien. Das Kroatische Nationaltheater in Rijeka „Ivan Zajc“ ist ein Mehrspartentheater in der kroatischen Hafenstadt Rijeka. Es wird allgemein auch als HNK Zajc bezeichnet und ist nach dem in Rijeka geborenen Komponisten und Dirigenten Ivan Zajc benannt.[28]

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Porec Zelena Laguna, Poreč

Porec Zelena Laguna
wikipedia / ernst andre / CC BY-SA 3.0
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Church of Saints Philip and James, Vukovar

Church of Saints Philip and James
wikipedia / Koreanovsky / CC BY-SA 4.0

Die Kirche der Heiligen Philippus und Jakobus ist eine römisch-katholische Kirche in Vukovar, Kroatien.[29]

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Kapela, Nationalpark Plitvicer Seen

Kapela
wikipedia / Juraj Patekar / CC BY 2.0

Das Kapela-Gebirge ist ein 130 km langer waldiger Gebirgszug in Kroatien. Das Gebirge erstreckt sich in nordöstlich-südwestlicher Richtung rund 30 km landeinwärts von der Adria-Küste entfernt und bildet eine Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Donau. Im Norden reicht es bis nahe an die Grenze zu Slowenien, wo es an den Höhenzug Gorski kotar anschließt.

Der nördliche Abschnitt der Kapela trägt die Bezeichnung Velika Kapela und reicht bis zu den Ortschaften Jezerane und Križpolje. Südlich davon beginnt der Abschnitt Mala Kapela, der sich bis Korenica erstreckt und damit fast die Grenze zu Bosnien-Herzegowina bei Bihać erreicht. Politisch gehört das Gebirge zu den drei kroatischen Gespanschaften (Provinzen) Primorje-Gorski kotar, Karlovac und Lika-Senj.

Das Kapela-Gebirge ist ein klassisches Karstgebiet. Auf Kalkstein- und Dolomitformationen findet man ausgedehnte Wälder („grüner Karst“), hauptsächlich mit Buchen- und Tannenbeständen. Besonders bekannt ist der Nationalpark Plitvicer Seen mit seiner einzigartigen, weitgehend naturbelassenen Seenlandschaft inmitten von Urwäldern und Karstformationen, der 1979 als eines der ersten Naturdenkmäler weltweit in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen wurde.

Da sich der Karstboden für landwirtschaftlichen Anbau nicht eignet, ist die Gegend relativ dünn besiedelt und diente traditionell auch aufgrund der Höhenlage als Grenzwald zwischen der kroatischen Küste (der historischen Regionen Istrien und Dalmatien), die vom 16. Jahrhundert bis 1815 meist von der Republik Venedig kontrolliert wurde (danach bis 1918 von Österreich-Ungarn), und dem Einzugsgebiet der Save bzw. ihrer Nebenflüsse Dobra, Mrežnica und Korana, die ihre Quellen im Kapela-Gebirge haben und nach Osten abfließen; dieses Gebiet Zentralkroatiens war jahrhundertelang Bestandteil Österreich-Ungarns.

Die höchste Erhebung ist die Bjelolasica im Gebirgszug Velika Kapela nahe der Ortschaft Mrkopalj mit 1533 m ü. NN. Die Mala Kapela wird von einem der längsten Straßentunnels Europas unterquert; er hat eine Länge von 5780 Metern und wurde am 15. Juni 2005 eröffnet.

Die heutige Bezeichnung „Kapela“ rührt daher, dass sich einst in Modruš auf dem 623 Meter hohen Berg Gvozd ein bedeutendes Kloster des Eremitenordens der Pauliner befand. Dieses Kloster stifteten die damaligen Fürsten von Krk (später, seit ca. 1430, als Frankopanen bekannt). Es wurde um 1390 von Ivan V. Krčki, Anž genannt, /Johann V. von Krk/ (* vor 1343; † 1393), gegründet, gemeinsam mit seiner Frau Anna und seinem Sohn Nikola IV. (Mikula). Das Kloster erhielt großzügige Besitztümer, nicht nur auf dem Festland, sondern auch auf der Insel Krk. Einst lebten in diesem Kloster bis zu 80 Mönche, alles Kroaten (Glagoliten). Durch die osmanischen Eroberungen 1493 und 1531 wurde das Kloster völlig zerstört. Nach dem Wiederaufbau der Kapelle des heiligen Nikolaus im Jahre 1738 erhielt der gesamte Gebirgszug Gvozd den neuen Namen „Kapela“ (deutsch: Kapelle).[30]

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Plaža Tomaševac, Opatija

Plaža Tomaševac
wikipedia / Silverije / CC BY-SA 4.0

Strand

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Zoologischer Garten und Aquarium Osijek, Osijek

Zoo in Kroatien
wikipedia / Appaloosa / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Zoološki vrt i akvarij grada Osijeka

Zoo in Kroatien. Der Zoologische Garten und das Aquarium in Osijek ist der flächenmäßig größte Zoo in Kroatien und beheimatet 650 Tiere in über 100 Tierarten. Er umfasst eine Fläche von 17 Hektar und wird vom Kommunalunternehmen Unikom betreut.

Der Zoo liegt seit 1952 in Osijek am linken Ufer der Drau. Durch die Ufernähe kommt es mitunter zu Überschwemmungen. Während des Krieges in Kroatien wurde der Zoo weitgehend zerstört und viele Tiere wurden in den Zoo Zagreb umgesiedelt.[31]

Adresse: Sjevernodravska obala bb, 31000 Osijek

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Tvrđa, Osijek

Tvrđa
wikipedia / Pudelek / CC BY-SA 4.0

Tvrđa ist eine barocke Festungsanlage in Osijek und gleichzeitig die Altstadt von Osijek.[32]

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Frankopan Castle, Krk

Frankopan Castle
wikipedia / Falk2 / CC BY-SA 4.0

Die Burg Frankopan ist eine Burg an der Südwestküste der Insel Krk, in der antiken Stadt Krk, einer der ältesten Städte an der Adria, in Kroatien.[33]

Adresse: Kamplin Square, 51500 Krk

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Tvrdalj Castle, Stari Grad

Tvrdalj Castle
wikipedia / F.G. / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Tvrdalj Petra Hektorovića u Starom Gradu

Die Burg Tvrdalj ist eine Burg in Stari Grad, auf der Insel Hvar, Kroatien.

Tvrdalj war die Sommerresidenz von Petar Hektorović, dem kroatischen Dichter (1487-1572). Im 16. Jahrhundert wurde die Insel Hvar von den osmanischen Türken angegriffen. Hektorović, einer der örtlichen Adligen, ließ sein Haus befestigen, damit es den Einwohnern als Zufluchtsort dienen konnte.

Tvrdalj ist ein gut erhaltenes Renaissance-Gebäude mit einer langen geschlossenen Fassade auf der Seeseite, um es vor Angriffen zu schützen. Im Innenhof befindet sich ein Fischteich mit Meerwasser, der von einer gewölbten Terrasse mit Arkaden umgeben ist. Daneben befindet sich ein Turm mit einem Taubenschlag. Um das Becken herum sind die Wohn- und Gesindehäuser sowie mehrere Brunnen angeordnet. Hinter den Hauptgebäuden befindet sich ein ummauerter Garten, in dem Hektorović Kräuter und Heilpflanzen anbaute.

Eine Reihe von Inschriften in lateinischer und kroatischer Sprache sind in die Wände des Hauses eingelassen. Die kroatischen Inschriften gelten als die ältesten erhaltenen.

PETRVS HECTOREVS MARINI FILIVS PROPRIO SVMPTV ET INDVSTRIA AD SVVM ET AMICOR, VSVM CONSTRVXIT

Übersetzung: Petar Hektorović, Sohn von Marin, baute dies auf eigene Kosten und aus eigener Kraft, für sich und seine Freunde.[34]

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Osijek Archaeological Museum, Osijek

Osijek Archaeological Museum
wikipedia / Pudelek / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Arheološki muzej Osijek

Das Archäologische Museum Osijek ist ein archäologisches Museum in Osijek, Kroatien. Es befindet sich in Tvrđa.

Sie besteht aus zwei Gebäuden: Die Stadtwache und das Brožan-Haus.

Das Museum wurde am 28. April 2005 durch einen Beschluss der Regierung der Republik Kroatien gegründet.

Es wurde am 16. November 2007 in Anwesenheit des Kulturministers Božo Biškupić feierlich eröffnet.[35]

Adresse: Trg Sv. Trojstva 2, 31000 Osijek

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Makarska Co-cathedral, Makarska

Makarska Co-cathedral
wikipedia / Makarska-bs-007.jpg / Public Domain

Auch bekannt als: Makarska konkatedrala sv. Marka

Die Co-Kathedrale des Heiligen Markus des Evangelisten ist eine Barockkirche und ehemalige Kathedrale in der Erzdiözese Split-Makarska. Sie befindet sich im Zentrum der Stadt Makarska, Kroatien, auf dem Andrija Kačić Miošić-Platz.

Die ehemalige Kathedrale wurde 1700 auf Initiative des Bischofs von Makarska, Nikola Bijanković, als Kathedrale der damaligen Diözese Makarska im Barockstil erbaut, aber nie vollständig fertiggestellt. Im Jahr 1756 wurde die Kathedrale von einem späteren Bischof von Makarska, Stjepan Blašković, geweiht. Im Jahr 1828 wurde die Diözese Makarska Teil der vereinigten Erzdiözese Split-Makarska, mit der Diözesankathedrale in Split.

Die nach Südwesten ausgerichtete Fassade ist mit zwei einfachen Sprossenfenstern und einem kleineren Oculus im gotischen Stil verziert. Auf der rechten Seite des Eingangs zur Co-Kathedrale befindet sich der Altar, in dem die Gebeine des Schutzpatrons der Stadt Makarska und der Diözese, des Heiligen Clemens, aufbewahrt werden. Die Gebeine wurden im Jahr 1725 aus den römischen Katakomben in die Co-Kathedrale gebracht. Auf der linken Seite des Eingangs zur Ko-Kathedrale befindet sich der Altar, der der Jungfrau Maria geweiht ist, und darüber ein kleiner Altar, der der Muttergottes des Rosenkranzes geweiht ist und mit dem Holzbild einer Jungfrau mit Kind verziert ist, das von einem Meister der byzantinischen Schule gemalt wurde. Der kleine Altar wurde nach Angaben der Einheimischen während der Pest, die Makarska im Jahr 1815 heimsuchte, errichtet. Der zweite Altar auf der linken Seite ist der Altar des Heiligen Kreuzes. Er ist dem Kalvarienberg gewidmet und mit lebensgroßen Holzstatuen geschmückt.

Die Co-Kathedrale wurde bei dem großen Erdbeben, das Makarska 1962 heimsuchte, schwer beschädigt. Die Renovierung des Innenraums der Co-Kathedrale veränderte ihr ursprüngliches Aussehen. Der Hauptaltar, ein Werk venezianischer Meister, wurde in die Provinzkapelle des Allerheiligsten Sakraments gebracht. Das Erdbeben beschädigte auch den Chor. Eine neue Orgel, ein Werk der slowenischen Firma Jenko, wurde 1970 installiert.[36]

Adresse: Trg fra Andrije Kačića Miošića 5, 21300 Makarska

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Upper Lakes, Nationalpark Plitvicer Seen

Upper Lakes
wikipedia / Falk2 / CC BY-SA 4.0
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Kirche St. Donat, Krk

Kirche St. Donat
wikipedia / Bzmarko / Public Domain

Auch bekannt als: Crkva sv. Dunata na Krku

Die Kirche St. Donat liegt nahe dem Dorf Kornić bei Punat in der Großgemeinde der Stadt Krk auf der Insel Krk in Kroatien. Die Kirche befindet sich in einer kleinen, von einer Mauer eingefassten Grünfläche an der Landstraße 102 von Krk nach Punat südlich des Dorfkerns von Kornić.

Der Zeitpunkt der Erbauung der Kirche, die dem Heiligen Donatus von Arezzo geweiht ist, wird (widersprüchlich) mit dem 9. Jahrhundert und der ersten Hälfte 12. Jahrhundert laut Informationstafel an der Kirche angegeben.

Die Kirche ist etwa 12 m × 7 m groß, hat einen kreuzförmigen Grundriss und besteht aus einem romanischen Kreuzgewölbe, vor dem sich im Westen ein rechteckiger Eingangsbereich befindet; errichtet wurde sie aus dem vor Ort vorkommenden Kalkstein.

Das Gewölbe der Kirche besteht von außen aus unbehauenen Steinen, behauene Steine am Fuß der Mauern deuten darauf hin, dass die ursprüngliche Verkleidung abhanden gekommen ist.

Die Kirche ist eine Sehenswürdigkeit und gilt neben der Kirche Sv. Donat in Zadar und der Heilig-Kreuz-Kirche (Nin) als eines der bedeutendsten Zeugnisse altkroatischer Baukunst.[37]

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Dubovac Castle, Karlovac

Dubovac Castle
wikipedia / Bearcro / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Stari grad Dubovac

Die Burg Dubovac ist eine Burg in Karlovac, Kroatien.

Die Burg Dubovac überragt die kroatische Stadt Karlovac. Ihr quadratischer Turm wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert erbaut. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg im Stil der Renaissance umgebaut. Das Schloss hatte verschiedene Besitzer - von der slawonischen Adelsfamilie Sudar bis zu den berühmten kroatischen Grafen und Herzögen Frankopan und Zrinski. Von 1671 bis 1809 war das Dubovac im Besitz der Generäle von Karlovac. Im Jahr 1837 baute ein neuer Besitzer, Graf Laval Nugent, das Schloss im Geiste der Romantik um. Im Jahr 1952 wurde Dubovac erneut renoviert, und zwar in Anlehnung an Grafiken vom Ende des 18. Jahrhunderts. Es gibt ein Foto des Schlosses an dieser Stelle.

Das Schloss wurde in den letzten Jahren als Hotel genutzt, und die Schäden im Inneren, die durch die Einrichtung von Zimmern entstanden sind, werden nun behoben. Es gibt Museumsausstellungen und ein großes Landschaftsmodell. Aus den Unterlagen des Führers geht hervor, dass die Festung auf einem von den Menschen errichteten Hügel gebaut wurde, um die Verteidigungsmöglichkeiten und die Aussicht auf die umliegenden Gebiete zu optimieren.

Die Burg wurde kürzlich auf einer kroatischen Sonderbriefmarke mit Foto abgebildet.[38]

Adresse: Zagrad Gaj, 47000 Karlovac

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Museum der Vučedol-Kultur, Vukovar

Museum der Vučedol-Kultur
wikipedia / Darkobilandzic / CC BY-SA 4.0

Das Museum der Vučedol-Kultur ist ein 2015 gegründetes Museum im Norden Kroatiens, das sich ausschließlich mit der namensgebenden Kultur befasst. Es wurde bei Vukovar in Vučedol gegründet, einer archäologischen Fundstätte, die wiederum der spätneolithischen Kultur ihren Namen gab.

Die 1897 erstmals untersuchte Fundstätte am rechten Ufer der Donau liegt rund 4 km flussabwärts von Vukovar. Eine erste Besiedlung lässt sich um 6000 v. Chr. nachweisen, die Vučedol-Kultur bestand um 3000 bis 2200 v. Chr. Das Museum wurde unterhalb des Berges errichtet, auf dem sich die Grabungsstätte befindet.

Das Haus umfasst eine Bibliothek und 19 Ausstellungsräume.[39]

Adresse: Vuchedol 252, 32000 Vukovar

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Schloss Eltz, Vukovar

Schloss in Vukovar, Kroatien
wikipedia / Stjepko Krehula / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Dvorac Eltz u Vukovaru

Schloss in Vukovar, Kroatien. Das Schloss Eltz befindet sich in der kroatischen Stadt Vukovar. Das Schloss gehört zu den repräsentativsten Bauwerken aus der Epoche des Barock in Kroatien. Seit dem Jahr 1968 befindet sich das Stadtmuseum von Vukovar in dem Gebäude.[40]

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Stara Gavza, Cres

Stara Gavza
wikipedia / tomasalas / Public Domain

Strand

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Maiden and the seagull, Opatija

Maiden and the seagull
wikipedia / RijekaPhotos / CC BY-SA 4.0

Top-Attraktion, Denkmäler und Statuen

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St.-Stephan-Kirche, Stari Grad

St.-Stephan-Kirche
wikipedia / Chippewa / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Crkva sv. Stjepana u Starom Gradu

Die St.-Stephan-Kirche die römisch-katholische Pfarrkirche in Stari Grad auf der dalmatinischen Insel Hvar in Kroatien. Sie ist dem Papst und heiligen Stephan I. geweiht. Sie steht an der Ostseite eines kleinen Platzes, des Trg sv. Stjepana, in der historischen Altstadt von Stari Grad.[41]

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Lake Vrana, Cres

Lake Vrana
wikipedia / Miroslav Vajdic / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: Vransko jezero

Der Vrana-See im Zentrum der Insel Cres ist ein Süßwassersee mit einer Breite von 1,5 km und einer Länge von etwa 4,8 km. Die Stadt Cres wird seit 1953 mit Trinkwasser aus dem See versorgt, und die Städte Mali und Veli Lošinj erhielten ihre Versorgung zehn Jahre später. Früher glaubte man, dass das Wasser des Sees durch unterirdische Wasserläufe mit einer Quelle auf dem Festland verbunden ist, doch inzwischen hat man festgestellt, dass es tatsächlich aus der Atmosphäre stammt.[42]

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Zitate und Quellenverweise