geotsy.com logo

Hammerfest - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 5 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Hammerfest (Norwegen) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Hammerfest Church, Isbjørnklubben und Museum of Reconstruction. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Fuglenes.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Hammerfest (Finnmark) besuchen sollten.

Hammerfest Church

Hammerfest Church
wikipedia / Rufus46 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Hammerfest kirke

Die Kirche von Hammerfest ist eine Pfarrkirche der norwegischen Kirche in der Kommune Gamvik in der Provinz Troms og Finnmark, Norwegen. Sie befindet sich in der Stadt Hammerfest. Sie ist die Kirche der Kirchengemeinde Hammerfest, dem Sitz der Hammerfester Prosti in der Diözese Nord-Hålogaland. Die weiße Betonkirche wurde 1961 nach Plänen des Architekten Hans Magnus im Stil einer Langkirche gebaut. Die Kirche bietet Platz für etwa 525 Personen.[1]

Adresse: Kirkegata 21, 9600 Hammerfest

Öffnen:

Isbjørnklubben

Museum in Hammerfest, Norwegen
wikipedia / Manxruler / CC BY-SA 4.0

Museum in Hammerfest, Norwegen. Der Isbjørnklubben ist ein Klub in der Stadt Hammerfest, Norwegen, die sich selbst als nördlichste Stadt der Welt bezeichnet. Die Gesellschaft wurde 1963 von zwei Geschäftsleuten gegründet, um die Geschichte Hammerfests als Jagd- und Handelszentrum bekannt zu machen. Zweck des Klubs ist die Finanzierung eines kleinen Stadtmuseums im Rathaus.

Für eine einmalige Spende wird man Mitglied auf Lebenszeit und erhält – neben einem Zertifikat, einem Aufkleber, einem Ansteckpin, der Vereinssatzung in mehreren Sprachen und einem Mitgliedsausweis – ebenfalls auf Lebenszeit freien Eintritt in das Museum. Die Mitgliedschaft zielt damit hauptsächlich auf Touristen ab (auch die Mitgliedschaft zahlreicher Prominenter ist in den Klubräumen dokumentiert, wie Stephanie von Monaco oder natürlich die letzten norwegischen Könige Olav und Harald). Jedes Jahr am dritten Sonntag im Januar findet die Jahreshauptversammlung des „Eisbärenklubs“ statt, zu der die fast 250.000 Mitglieder automatisch geladen sind, von denen aber nicht nur auf Grund der Jahreszeit verständlicherweise nur die wenigsten den Weg nach Hammerfest finden. Eine wesentliche Voraussetzung für die Aufnahme im Klub ist die persönliche Anwesenheit in den Klubräumen, eine Bedingung, an der Elvis Presley gescheitert ist, da ihm die Mitgliedschaft doch nicht wichtig genug war, hier zu erscheinen.

Das Museum besteht aus zwei Bereichen, in dem mehrere Gegenstände aus der Geschichte Hammerfests ausgestellt sind. Dazu zählen ausgestopfte Tiere wie Eisbären, Robben, Luchse und Wölfe, Jagd- und Reiseausrüstung aus der Frühgeschichte der Region sowie zahlreiche Fotografien, Gemälde und Schriftstücke, die die Geschichte der Stadt dokumentieren.[2]

Adresse: Hamnegata 3, 9600 Hammerfest

Öffnen:

Museum of Reconstruction

Museum of Reconstruction
wikipedia / Manxruler / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Gjenreisningsmuseet for Finnmark og Nord-Troms

Das Wiederaufbaumuseum für Finnmark und Nord-Troms ist ein Museum in der Stadt Hammerfest, Norwegen.

Wie ein großer Teil Nordnorwegens wurde auch Hammerfest am Ende des Zweiten Weltkriegs von den sich zurückziehenden deutschen Streitkräften dem Erdboden gleichgemacht. Das Museum erinnert an dieses Ereignis mit einer Vielzahl von Exponaten, darunter Fotos und viele Gegenstände aus der Stadt aus dieser Zeit. Der erste Teil der Hauptexponate im Erdgeschoss stellt die Ereignisse selbst dar; der zweite Teil besteht größtenteils aus einer Reihe von Rekonstruktionen der Stadt während und nach dem Wiederaufbau. Es gibt Wohnungen, Arbeitsplätze und andere Darstellungen, die größtenteils aus authentischen Gegenständen aus dieser Zeit bestehen und deutlich machen, wie erschreckend einfach das Leben anfangs war, als die Bewohner der Stadt ihre Häuser und ihr Leben buchstäblich von Grund auf neu aufbauten.

Da die Einheimischen wussten, dass die Truppen kamen und was sie tun würden, hatten sie ein wenig Zeit, sich vorzubereiten. Der ganze Stolz des örtlichen Friseurs war sein authentischer amerikanischer Friseurstuhl, den er vor dem Krieg aus Chicago importiert hatte. Wie viele Menschen es mit ihren wertvollsten Besitztümern taten, wickelte er den Stuhl in eine Plane und vergrub ihn in seinem Garten. Als das Gebäude einige Jahre später wieder aufgebaut wurde, grub er den Stuhl aus und stellte ihn stolz wieder in seinen Salon, wo er einige Jahrzehnte lang stand. Jetzt befindet er sich im Museum.

Später auf dem Rundgang wird gezeigt, wie sich das Leben in den Nachkriegsjahren entwickelt. Einzimmerwohnungen, in denen ganze Familien lebten, wurden allmählich durch Mehrzimmerwohnungen ersetzt, und auch der Einrichtungsstandard stieg an. In den 1950er Jahren gibt es in den Wohnungen norwegischsprachige Modezeitschriften, was darauf hindeutet, dass nun eine echte Auswahl an Möbeln, Kleidung usw. zur Verfügung steht und die Menschen wieder über ein ausreichendes Einkommen verfügen, das sie für nicht lebensnotwendige Dinge ausgeben können. Dies ist wohl auf das rasche Wachstum der norwegischen Wirtschaft zu dieser Zeit zurückzuführen.

Da die Stadt steil vom Ufer und dem Hafen abfällt und das Museum etwas landeinwärts liegt, ist der zentrale Turm des Gebäudes eines der höchsten Bauwerke der Stadt und bietet einen Panoramablick über die gesamte Region. In jedem Stockwerk des Turms befindet sich eine Fotogalerie, die nacheinander die verschiedenen Phasen der Architektur in der Region zeigt.

Dem Museum angegliedert ist ein untergeordnetes Museum über die Geschichte der Telekommunikation in Norwegen, insbesondere über den Bau des Telegrafensystems im 19. Jahrhundert, das die entlegenen Regionen dieses riesigen, oft feindlich gesinnten und fast unwegsamen Landes miteinander verband.

Das Museum ist wohl in erster Linie für norwegische Staatsangehörige von Interesse, von denen viele mit der Hurtigruten-Dampferlinie durch Hammerfest fahren, deren Schiffe auf ihrem Weg zwischen Bergen und Kirkenes im äußersten Osten des Landes das ganze Jahr über täglich hier anlegen. Da ein typischer Besuch nur zwei oder drei Stunden dauert, bleibt wenig Zeit, um sowohl die Isbjørnklubben als auch das Wiederaufbaumuseum zu besuchen und die Stadt zu erkunden. Die meisten Ausstellungsstücke im Hauptmuseum sind nur auf Norwegisch beschriftet. Man kann jedoch fremdsprachige Reiseführer ausleihen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch, Finnisch und Samisch). Diese sind auch auf der Homepage des Museums www.gjenreisningsmuseet.no zu finden. Die Telekommunikationsabteilung ist ebenfalls mehrsprachig.[3]

Adresse: Kirkegata 21, 9616 Hammerfest

Öffnen:

Fuglenes

Fuglenes
wikipedia / Clemensfranz / CC BY-SA 3.0

Fuglenes ist ein Stadtteil und eine Halbinsel in der Stadt Hammerfest im Verwaltungsbezirk Troms og Finnmark. Die Halbinsel begrenzt den Hafen von Hammerfest im Westen.[4]

Öffnen:

St Michaels Catholic Church

St Michaels Catholic Church

Adresse: Salsgata 52, 9600 Hammerfest, Hammerfest

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise