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Estland - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Estland. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Kumu (Tallinn), Estnisches Seefahrtsmuseum (Tallinn) und Alexander-Newski-Kathedrale (Tallinn).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Kumu, Tallinn

Museum in Tallinn, Estland
wikipedia / Jean-Pierre Dalbéra / CC BY 2.0

Museum in Tallinn, Estland. Das Kumu ist ein Kunstmuseum im Tallinner Stadtteil Kadriorg. Es ist das größte und modernste Kunstmuseum in den baltischen Staaten und eines der größten in Nordeuropa.

Das Museum wurde im Februar 2006 nach einer Bauzeit von drei Jahren eingeweiht. Seine Ausstellungsfläche beträgt 5000 m², der Gesamtkomplex 20 Hektar. Architekt ist der Finne Pekka Vapaavuori, der die entsprechende Ausschreibung bereits im Jahr 1994 gewonnen hatte. Die Baukosten betrugen 50 Millionen Euro.

Das siebenstöckige Museum zeigt neben Wechselausstellungen eine ständige Ausstellung. Sie umfasst estnische Kunst seit dem 18. Jahrhundert. Ein eigener Bereich wird dem Sozialistischen Realismus während der sowjetischen Besetzung Estlands (1940–1991) und non-konformistischer sowjetischer Kunst gewidmet.

Das Kumu besitzt keine großen Werke der internationalen Kunstszene, sondern zeigt in seiner permanenten Ausstellung estnische Ausprägungen der wesentlichen europäischen Kunstepochen der Neuzeit. Damit bietet es eine bemerkenswerte und umfangreiche Darstellung baltischer Kunst. Eindrucksvoll ist eine Installation mit Dutzenden sprechender Büsten.

Im Jahr 2008 wurde das Kumu zum europäischen Museum des Jahres gewählt.

In dem Museum befinden sich neben einem Restaurant, Vortragssälen und einem Museumsladen auch die Verwaltungsräume des Estnischen Kunstmuseums (EKM). Dieses umfasst neben dem Kumu die Tallinner Museen Schloss Kadriorg, Mikkel-Museum, Niguliste-Museum, Adamson-Eric-Museum und Kristjan-Raud-Museum.[1]

Adresse: A. Weizenbergi 34, 10127 Tallinn (Kesklinn)

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Estnisches Seefahrtsmuseum, Tallinn

Museum in Tallinn, Estland
wikipedia / Andrusu / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Eesti Meremuuseum

Museum in Tallinn, Estland. Das Estnische Seefahrtsmuseum ist ein Museum zur Geschichte der Seefahrt in der estnischen Hauptstadt Tallinn.[2]

Adresse: Pikk 70, 10133 Tallinn (Kesklinn)

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Alexander-Newski-Kathedrale, Tallinn

Kathedrale in Tallinn, Estland
wikipedia / Diego Delso / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Aleksander Nevski katedraal

Russisch-orthodoxe Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert. Die Alexander-Newski-Kathedrale ist eine Landmarke der estnischen Hauptstadt Tallinn und befindet sich auf dem Domberg , genauer auf dem Lossi plats zwischen dem estnischen Parlament und der Residenz des deutschen Botschafters. Benannt wurde sie nach dem russischen Nationalhelden und Heiligen Alexander Jaroslawitsch Newski.[3]

Adresse: Lossi plats 10, 10130 Tallinn (Kesklinn)

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Tartu Kunstimuuseum, Tartu

Tartu Kunstimuuseum
wikipedia / Guntars Mednis / CC BY-SA 3.0

Das Tartu Kunstimuuseum ist ein staatliches Kunstmuseum in Tartu, Estland.[4]

Adresse: Raekoja plats 18, 51004 Tartu

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Narva Museum, Narva

Narva Museum
wikipedia / Ahen0barbus / CC BY-SA 4.0

Das Narva-Museum ist ein Museum in Narva, Estland. Das Museum besteht aus der Burg Narva, dem Nordhof und der Narva-Kunstgalerie.

Im Sommer 2020 wurde im Schloss Narva eine neue Ausstellung eröffnet. Diese Ausstellung gibt einen Überblick über Narva vom 13. Jahrhundert bis zum Beginn des 20.

Der Nordhof zeigt das Viertel der Handwerker, die seit dem 17. Jahrhundert in Narva arbeiteten.

Die Kunstgalerie von Narva wurde 1991 eröffnet.[5]

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Hermannsfeste, Narva

Hermannsfeste
wikipedia / Anton Võlitok / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Narva Hermanni linnus

Die Hermannsfeste ist eine mittelalterliche Festung in Narva, Estland. Sie liegt am Ufer des Flusses Narva.

Die Festung wurde gegen Mitte des 13. Jahrhunderts von den Dänen gegründet. 1345 wurde die Festung von den Dänen mitsamt Narva und Ostestland an den Deutschen Orden verkauft. Nach dessen Auflösung war sie von 1558 bis 1704 in schwedischem, danach in russischem Besitz. Wie der Großteil Narvas wurde sie im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. In der inzwischen restaurierten Festung befindet sich heute ein Museum.

Narva war die östlichste Burg des Deutschen Ordens. Direkt gegenüber, am anderen Ufer des Flusses, liegt die russische Festung Iwangorod.[6]

Adresse: Peterburi mnt 2, 20308 Narva

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AHHAA, Tartu

Aktivitäten zum Mitmachen und Planetariumsvorführungen
wikipedia / Teaduskeskus AHHAA / Science Centre AHHAA / CC BY-SA 3.0

Aktivitäten zum Mitmachen und Planetariumsvorführungen. Das Wissenschaftszentrum AHHAA ist ein Wissenschaftszentrum in Tartu, Estland, und ist derzeit das größte Wissenschaftszentrum in den baltischen Staaten. Das AHHAA wurde gegründet, um Wissenschaft und Technologie durch interaktive Ausstellungen zu fördern.

Seit dem 7. Mai 2011 befindet sich das Wissenschaftszentrum AHHAA in dem Gebäude im Zentrum von Tartu.[7]

Adresse: Sadama 1, 51004 Tartu

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University of Tartu Botanical Gardens, Tartu

University of Tartu Botanical Gardens
wikipedia / Dezidor / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Tartu Ülikooli Botaanikaaed

Der Botanische Garten der Universität Tartu ist ein botanischer Garten in Tartu, Estland. Er gehört zur Universität von Tartu.

Der Garten wurde im Jahr 1803 gegründet. Ursprünglich befand er sich in der Vanemuise-Straße in der Nähe des heutigen Kleinen Theaters von Vanemuine. Im Jahr 1806 wurde der Garten an einen geeigneteren Standort verlegt, nämlich auf eine ehemalige Bastion in der Lai-Straße im Norden der Altstadt.[8]

Adresse: Lai 38, 51005 Tartu

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Swedish Lion, Narva

Swedish Lion
wikipedia / Андрей Симонов / CC BY-SA 3.0

Der schwedische Löwe oder das Löwendenkmal sind zwei Statuen, die als Denkmäler für die Schlacht von Narva im Jahr 1700 in der Stadt Narva in Estland errichtet wurden.

Die erste Version, eine Kopie eines der Löwen am Stockholmer Schloss, wurde 1936 an einem Stadteingang aufgestellt, aber im Zweiten Weltkrieg zerstört. Eine neue Version, eine Kopie des Medici-Löwen der Königlich Schwedischen Akademie der Schönen Künste, wurde im Jahr 2000 am Narva-Fluss aufgestellt.[9]

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The Lord's Transfiguration Orthodox Church, Pärnu

The Lord's Transfiguration Orthodox Church
wikipedia / Fileri / Public Domain

Die Orthodoxe Kirche der Verklärung des Herrn ist eine orthodoxe Kirche in Pärnu, Estland. Die Kirche gehört der Estnischen Apostolischen Orthodoxen Kirche an.

Die Kirche wurde in den Jahren 1902-1904 erbaut. Die Kirche wurde von Wladimir Lunski und Karl Klein entworfen. Im Jahr 1904 wurde die Kirche eingeweiht. Die Höhe des Gebäudes beträgt 38 m.

Im Jahr 1910 zählte die Kirchengemeinde 5757 Mitglieder, 1939 waren es 3006 Mitglieder.[10]

Adresse: 5 Aia, Pärnu

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Pärnu Museum, Pärnu

Pärnu Museum
wikipedia / Maarja Tohv / CC BY-SA 4.0

Das Museum von Pärnu ist ein Bezirksmuseum in Pärnu, Estland.

Das Museum wurde von der Pernauer Alterthumforschenden Gesellschaft (gegründet 1896) gegründet. Die Ziele des Museums waren damals die Erforschung, Darstellung und Bewahrung der lokalen Geschichte. Im Jahr 1909 wurde das Museum in das Gebäude in der Elevandi-Straße 7 verlegt.

Im September 1944 brannte das Gebäude nieder. Die Sammlungen wurden schwer beschädigt. Im Jahr 1944 zog das Museum in das Gebäude in der Aia-Straße 4 um.

Heute befindet sich das Museum in der Aida-Straße 3.

Das Museum von Pärnu hat eine Zweigstelle (Lydia-Koidula-Gedenkmuseum), die sich in der Jannseni-Straße 37 befindet. Diese Zweigstelle ist der estnischen Dichterin Lydia Koidula gewidmet.[11]

Adresse: Aida 3, 80011 Pärnu

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Leuchtturm Sõrve, Saaremaa

Leuchtturm Sõrve
wikipedia / Akra / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Sõrve tuletorn

Der Leuchtturm Sõrve ist nach dem Leuchtturm Kõpu der zweitälteste Leuchtturm Estlands. Er befindet sich auf der Südspitze der Halbinsel Sworbe im Gebiet der Landgemeinde Saaremaa auf der Insel Saaremaa.

Der erste Leuchtturm an dieser Stelle war eine Holzkonstruktion, sie wurde im Jahre 1646 errichtet. Diese Konstruktion wurde bereits 1650 durch ein Gebäude aus Stein nach den Plänen von Heinrich Stegeling ersetzt. Bis 1737 wurde es privat verwaltet, anschließend unterlag es der Staatsverwaltung. 1770 wurde der Leuchtturm auf dem rechteckigen Grundriss umgebaut und 1807 erhöht. Der nächste Umbau erfolgte 1863, als der Leuchtturm auf 35 m Höhe eine neue Optik erhielt. Den Ersten Weltkrieg überstand der Leuchtturm, auch wenn die hölzerne Inneneinrichtung durch ein Feuer beschädigt wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde die gesamte Konstruktion gesprengt. 1949 wurde zunächst ein achteckiges hölzernes Provisorium errichtet, bis es 1960 durch einen Turm aus Stahlbeton in die heutige Form gebracht wurde.[12]

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Pärnu Concert Hall, Pärnu

Pärnu Concert Hall
wikipedia / Karljohan29 / CC BY-SA 4.0

Die Konzerthalle Pärnu ist eine Konzerthalle in Pärnu, Estland. Der Saal wird von Eesti Kontsert betrieben. Die feierlichsten Veranstaltungen in Pärnu finden hier statt. Zum Beispiel der Bürgermeister und die Silvesterfeierlichkeiten.

Die Halle beherbergt auch die Musikschule von Pärnu, das Orchester der Stadt Pärnu und den Musikladen (Is Music Team).

Die Halle wurde im Jahr 2002 gebaut. Der Saal wurde von Katrin Koov, Kaire Nõmm und Hanno Grossschmidt entworfen.[13]

Adresse: 4 Aida, Pärnu

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Ordensburg Viljandi, Viljandi

Ordensburg Viljandi
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: Viljandi ordulinnus

Die Ordensburg Viljandi war eine Festung des Deutschen Ordens in Estland. Sie liegt auf dem Gebiet der Stadt Viljandi.[14]

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Kaali-Meteoritenkrater, Saaremaa

Einschlagkrater in Estland
wikipedia / Mannobult / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kaali kraater

Einschlagkrater in Estland. Der Kaali-Meteoritenkrater ist der auf der estnischen Insel Saaremaa gelegene Hauptkrater eines vor etwa 4000 Jahren erfolgten Meteoriteneinschlages. Er befindet sich 18 Kilometer von Kuressaare entfernt in einem Wäldchen bei dem Ort Kaali. Das Zentrum des Kraters ist ein Tümpel mit grünlichem Wasser und etwa 50 Metern im Durchmesser. Ihn umgibt ein 16 Meter hohen Erdwall mit etwa 110 Metern im Durchmesser. In der Umgebung befinden sich acht Nebenkrater, die mit Durchmessern zwischen 15 und 40 Meter deutlich kleiner sind.

Der Einschlag des Meteoriten hinterließ Spuren in finnischen und skandinavischen Überlieferungen. Außerdem soll er vom griechischen Autor Pytheas in seinen Aufzeichnungen erwähnt worden sein. In der Bevölkerung Saaremaas gibt es mehrere Mythen zur Entstehung der Krater. So soll die Erde hier aus Entsetzen über eine Geschwisterheirat die Traukirche verschlungen haben. Eine andere Sage berichtet von einem Gutsherrn, der nach einer zügellosen Orgie samt Gutshof und Feiergesellschaft vom Erdboden verschlungen worden sein soll.

Im 18. und 19. Jahrhundert entstanden verschiedene Theorien über einen Vulkanausbruch, Salzaufpressungen, eine Gasexplosion oder ein vorzeitliches Wasserreservoir. Die Deutung als Einschlagskrater wurde erstmals von Alfred Wegener vorgeschlagen, der 1927 im Rahmen einer Reihe von Gastvorlesungen in Riga die Insel Saaremaa besuchte. Schließlich konnte der Geologe Ivan Reinwald im Jahre 1937 nach Funden verkohlter Holzreste und Meteoritenbruchstücke mit einem Nickelgehalt von 8,3 % eindeutig den Einschlag eines Eisenmeteoriten nachweisen.

Weitere Nachforschungen vervollständigten das heute anerkannte Gesamtbild. So wird vermutet, dass ein ursprünglich 400 bis 10.000 Tonnen schwerer Meteorit aus nordöstlicher Richtung mit einer Geschwindigkeit von 15 bis 45 km/s in die Erdatmosphäre eintrat, durch die auftretende Reibung stetig Masse verlor und schließlich in einer Höhe von etwa fünf bis zehn Kilometer in mehrere Fragmente auseinanderbrach. Das größte dieser Fragmente schlug mit einem Gewicht von 20 bis 80 Tonnen und einer Aufprallgeschwindigkeit von 10 bis 20 km/s auf und hinterließ den besagten Krater. Weitere kleinere Bruchstücke verursachten die acht Nebenkrater.[15]

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Leuchtturm Juminda, Nationalpark Lahemaa

Leuchtturm Juminda
wikipedia / Aleksander Kaasik / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Juminda tuletorn

Der Leuchtturm Juminda estnisch Juminda tuletorn ist ein Leuchtturm in Estland. Er steht auf 10 Meter Höhe am Kap Juminda, der Nordspitze der Halbinsel Juminda im Nationalpark Lahemaa und im Gebiet der Landgemeinde Kuusalu im Landkreis Harju im Norden des Landes.

Ein erstes Leuchtfeuer mit Acetylen-Laternen wurde im Jahre 1931 auf dem Kap Juminda errichtet. Von seiner Feuerhöhe von 10 Metern über dem Wasserspiegel war sein 150 Mal pro Minute blinkendes Licht 5 Seemeilen weit sichtbar.

Der heutige Leuchtturm, ein aus Stahlbeton errichteter Rundturm von 2 Meter Durchmesser, wurde 1937 gebaut. Sein Licht (Feuerhöhe 32 m, weißer Blitz von 0,2 Sekunden Dauer, gefolgt von einer kurzen Pause von 0,8 Sekunden) war bis auf eine Entfernung von 8 Seemeilen sichtbar.

Da seine Laterne durch im Laufe der Zeit in seiner unmittelbaren Umgebung im Nationalpark gewachsene Bäume teilweise verdeckt wurde, wurde der bisher 24 Meter hohe Turm im Jahre 2006 auf 31,7 Meter erhöht, wobei er eine zweite Aussichtsplattform unter der nun aus 40 Meter Höhe strahlenden Laterne erhielt. Das neue Oberteil ist rot gestrichen, der untere, ursprüngliche Teil weiß. Die Kennung besteht aus einem weißen Blink von 3 Sek. Dauer, gefolgt von einer Pause von 2 Sek. einem zweiten Blink von 3 Sek. und einer Pause von 7 Sek. (LFl(2)W.15s)) bei einer Tragweite von 12 Seemeilen.[16]

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Beste Orte zum Besuchen in:Nationalpark Lahemaa

Leuchtturm Narva-Jõesuu, Narva-Jõesuu

Leuchtturm Narva-Jõesuu
wikipedia / Simm / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Narva-Jõesuu tuletorn

Der Leuchtturm Narva-Jõesuu steht am Westufer der Narvamündung in Narva-Jõesuu im Kreis Ida-Viru. Er ist der östlichste Leuchtturm der Republik Estland.

An dieser Stelle gibt es schon seit 1725 eine Leuchtstation. Doch über die frühen Türme ist nichts bekannt. Es existiert ein Bild vom Leuchtturm von 1808, der aber während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde.

Der 30 m hohe runde Turm wurde aus Betonblöcken erbaut, hat eine Laterne und eine Galerie und steht auf einem Steinfundament. Er ist mit horizontalen roten und weißen Streifen bemalt, die Laterne ist schwarz und das graue Steinfundament ist ohne Anstrich.[17]

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Kihelkonna St. Michael's Church, Saaremaa

Kihelkonna St. Michael's Church
wikipedia / Epp / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kihelkonna kirik

Kihelkonna St. Michael's Church, manchmal auch einfach Kihelkonna Church, ist eine mittelalterliche lutherische Kirche auf der Insel Saaremaa im Westen Estlands.[18]

Adresse: Kiriku 4, 93401 Kihelkonna

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Lake Lohja, Nationalpark Lahemaa

Lake Lohja
wikipedia / Marko Vainu / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Lohja järv

Lake Lohja ist ein Estlandsee.[19]

Adresse: Hossanmäentie 1, Nationalpark Lahemaa

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Viru Bog, Nationalpark Lahemaa

Viru Bog
wikipedia / Stefan Hiienurm / CC BY-SA 4.0

Das Viru-Moor ist ein Moor im Bezirk Harju, Estland, im Lahemaa-Nationalpark.

Die Fläche des Moores beträgt 235 ha.

Die Dicke der Torfschicht beträgt etwa 6 m.[20]

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Leuchtturm Kõpu, Hiiumaa

Dauerhafter Leuchtturm aus dem Jahr 1531
wikipedia / Sander Säde / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kõpu tuletorn

Dauerhafter Leuchtturm aus dem Jahr 1531. Der Leuchtturm Kõpu ist eines der bekanntesten Wahrzeichen und Touristenziele der estnischen Insel Hiiumaa. Er ist weltweit der drittälteste Leuchtturm, der heute noch in Betrieb ist. Sein früherer Name war schwedisch Övre Dagerort fyr. Sein Licht kann bei guter Sicht bis zu 35 sm Entfernung gesehen werden.[21]

Adresse: Kõpu küla, Kõrgessaare vald, Hiiumaa

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Ugala, Viljandi

Ugala
wikipedia / Ave Maria Mõistlik / CC BY-SA 2.5

Ugala ist ein Theater in Viljandi, Estland.

Das Theater wurde 1920 gegründet und am 10. Januar desselben Jahres eröffnet. Die erste Produktion war Oscar Wildes "Salome".[22]

Adresse: Vaksali 7, Viljandi

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Leuchtturm Kiipsaare, Nationalpark Vilsandi

Leuchtturm in Estland
wikipedia / Abrget47j / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kiipsaare tuletorn

Leuchtturm in Estland. Leuchtturm Kiipsaare ist ein ehemaliger Leuchtturm an der äußersten Spitze der Halbinsel Harilaid auf der Insel Saaremaa in Estland.

Der Leuchtturm wurde 1933 aus Stahlbeton gebaut. Er sollte die Seeleute in der Ostsee vor den Gefahren in der Nähe der Halbinsel warnen und bei der Orientierung behilflich sein. Anfangs befand sich der 25 Meter hohe Leuchtturm 150 Meter im Landesinneren, aber aufgrund der Erosion steht er jetzt mehr als 50 Meter vor dem Ufer. Ein unzureichendes Fundament im Sand hatte dazu geführt, dass sich der Leuchtturm neigte.

Während 1988 die Uferlinie noch 11 Meter vom Leuchtturm entfernt war, hatte das Meer Anfang der neunziger Jahre bereits den Leuchtturm erreicht und er begann sich zu neigen. Wegen drohender Einsturzgefahr wurde die Leuchttechnik 1992 entfernt und der Kiipsaare-Leuchtturm blieb bis 2009 als Tagesmarke in den Handbüchern verzeichnet.

Lange Jahre war der Turm umsturzgefährdet. Erst ab etwa 2006, als er durch die fortschreitende Erosion schon ganz im Wasser stand, begann er sich durch Unterspülung des Fundaments selbst wieder aufzurichten.

In einem neueren estnischen Film über den Zweiten Weltkrieg, „Somnambuul“, spielt der Turm eine wichtige Rolle.

Er ist eine touristische Attraktion des Nationalparks Vilsandi, des ältesten Nationalparks in Estland, der 1971 gegründet wurde.[23]

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Beste Orte zum Besuchen in:Nationalpark Vilsandi

Tahkuna Lighthouse, Hiiumaa

Tahkuna Lighthouse
wikipedia / KalervoK / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Tahkuna tuletorn

Der Tahkuna-Leuchtturm ist ein Leuchtturm auf der Halbinsel Tahkuna, Gemeinde Hiiu, auf der Insel Hiiumaa in Estland.[24]

Adresse: Tahkuna küla, Kõrgessaare vald, Hiiumaa

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Beste Orte zum Besuchen in:Hiiumaa

Käina Bay, Hiiumaa

Käina Bay
wikipedia / Esthonos / CC BY-SA 4.0

Die Käina-Bucht ist ein fast isoliertes und sehr flaches, etwa 9 km2 großes Meeresgebiet zwischen den estnischen Inseln Hiiumaa und Kassari, das über drei winzige Kanäle - den Orjaku-Kanal, die Orjaku-Schwelle und den Vaemla-Kanal - mit dem umliegenden Väinameri und der angrenzenden Vaemla-Bucht verbunden ist. Die maximale Tiefe der Käina-Bucht beträgt etwa 1 Meter. Die Käina-Bucht ist durch die Insel Kassari, die Õunaku-Bucht und die Jausa-Bucht durch eine Deichstraße vom Väinameri-Meer getrennt. Es gibt viele Schilfdickichte und kleine Inseln. Im südlichen Teil der Bucht gibt es mineralischen Heilschlamm.[25]

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Zitate und Quellenverweise