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Dawson - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 8 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Dawson (Kanada) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Diamond Tooth Gertie's Gambling Hall, St. Paul's Anglican Church und Tr’ochëk. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Dredge No. 4.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Dawson (Yukon) besuchen sollten.

Diamond Tooth Gertie's Gambling Hall

Diamond Tooth Gertie's Gambling Hall
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Diamond Tooth Gertie's Gambling Hall ist ein Kasino in Dawson City, Yukon, Kanada. Es wurde 1971 von der Klondike Visitors Association eröffnet und ist damit das älteste Kasino Kanadas. Gertie's, wie es umgangssprachlich genannt wird, erinnert ebenso wie der Großteil von Dawson City an die Geschichte des Klondike-Goldrausches. Täglich wird den Gästen eine Varieté-Show geboten, die von einem der berühmtesten Tanzsaal-Stars der Goldrausch-Ära inspiriert wurde: Gertie Lovejoy, die einen Diamanten zwischen ihren beiden Vorderzähnen trug.[1]

Adresse: Dawson, corner of Fourth Avenue and Queen Street, Dawson City, Yukon Y0B 1G0

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St. Paul's Anglican Church

St. Paul's Anglican Church
wikipedia / 117Avenue / CC BY-SA 3.0

St. Paul's Anglican Church ist ein historisches anglikanisches Kirchengebäude im Stil der Zimmermannsgotik an der Ecke Front und Church Street in Dawson City, Yukon, Kanada. Sie wurde 1902 aus Holz erbaut und diente einst als Kathedrale der anglikanischen Diözese Yukon, bis der Sitz der Diözese 1953 nach Whitehorse verlegt wurde. Ihr steil abfallendes Dach, der spitzbogige Eingang durch den Glockenturm und die spitzbogigen Fenster sind typisch für Kirchen der Zimmermannsgotik. St. Paul's wurde am 1. Juni 1989 zur National Historic Site of Canada erklärt.

St. Paul's ist immer noch eine aktive Gemeinde in der Diözese Yukon. Pfarrer Laurie Munro ist der amtierende Priester, während Pfarrer Percy Henry der Diakon ist. Laienseelsorger sind Mabel Henry, Shirley Pennell und Betty Davidson.[2]

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Tr’ochëk

Tr’ochëk
wikipedia / Kiko2000 / CC BY-SA 3.0

Tr’ochëk war ein traditioneller Fischplatz der Hän am Zusammenfluss von Klondike und Yukon im heutigen kanadischen Territorium Yukon.

Heute befindet sich die Stelle im Besitz der Tr’ondek Hwech’in First Nation und wird vom First Nation’s Department of Heritage, dem für Denkmäler zuständigen Ministerium der First Nations (Indianer) verwaltet.

Vor und während des Klondike-Goldrauschs (1896 bis 1898) war Tr’ochëk das Sommerlager von Häuptling Isaac, dem Führer der Tr’ondek Hwech’in. Hier wurden Elche (Moose) und Karibus, vor allem aber Lachse gefangen.

Unmittelbar auf der gegenüberliegenden nördlichen Flussseite entstand Dawson, die mit Abstand größte Goldgräberstadt mit kurzzeitig über 40.000 Einwohnern. Während des Goldrauschs wurde ein erheblicher Teil des Bodens abgetragen, die Vegetation weitgehend zerstört. Zwischen den beiden Orten entstanden Holzbrücken, die jedoch dem Eisgang des Yukon zum Opfer fielen. Lousetown, ab Ende 1897 auch Klondike City genannt, hatte jedoch den entscheidenden Nachteil, dass die Schaufelraddampfer hier nur schwer anlegen konnten, während Dawsons Flussufer dies leicht ermöglichte. Ähnlich erging es den beiden Pfaden, die zur Mündung des Bonanza Creek und über den Klondike Hill zum Eldorado Creek führten, wo zahlreiche Claims der Goldsucher bestanden. Mit der Brücke, die ab April 1901 den Klondike überspannte, umging die Zugangsstraße Klondike City.

John J. Healy, Manager der North American Trading and Transportation Company, veranlasste den Bau einer Sägemühle nach Klondike Island, einer Insel im Klondike zwischen Dawson und Lousetown. Sie wurde von Forty Mile hierher transportiert. Doch bis 1908 mussten die Sägemühlen um Dawson wieder ihren Betrieb aufgeben, kurz nach 1910 stellte auch die auf Klondike Island wieder ihren Betrieb ein. Um 1900 wurde ein Teil der Insel für den Gartenbau genutzt. Zwischen 1901 und 1917 erwarben Betreiber von Gärten Grundstücke auf Klondike Island, und weit bis in die 1930er Jahre wurde Gartenbau betrieben.

Um Konflikten mit den Goldgräbern aus dem Weg zu gehen, zogen die Indianer einige Kilometer flussabwärts an eine Stelle namens Moosehide. Erst in den 1950er Jahren begannen die Tr’ondëk Hwëch’in die alte Stelle wieder zu besiedeln, nachdem Dawson weitgehend entvölkert war.

Dies war möglich, weil mit dem Bevölkerungsrückgang auch die Zahl der Prostituierten zurückging, die letzten verließen den Ort in den 1950er Jahren.

1975 bezeichneten die Tr’ondek Hwech’in den Ort als kulturell und historisch von größter Bedeutung, doch 1977 setzten sich Goldsucher auf der Stätte fest. In den 1990er Jahren klagten sie gegen nicht mit ihnen abgesprochene Explorationsunternehmungen auf ihrem Boden und erklärten 1998 das Gebiet zu einer historischen Stätte. Am 19. Juli 2002 wurde sie als national historic site of Canada ausgewiesen.[3]

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Dredge No. 4

Dredge No. 4
wikipedia / (WT-shared) Shaund at wts wikivoyage / CC BY-SA 3.0

Die Dredge Nr. 4 ist eine hölzerne Schaufelradschleuse, die von 1913 bis 1959 im Yukon River Seifengold förderte. Sie befindet sich heute an der Bonanza Creek Road 13 Kilometer südlich des Klondike Highway in der Nähe von Dawson City, Yukon, wo sie als eine der National Historic Sites of Canada erhalten ist. Es handelt sich um die größte Holzbaggeranlage Nordamerikas.

Mit seinen 72 großen Schaufeln grub der Bagger Kies mit einer Geschwindigkeit von 22 Schaufeln pro Minute aus und verarbeitete 18.000 Kubikyard (14.000 m3) Material pro Tag. Er war von Ende April oder Anfang Mai bis Ende November jeder Saison im Einsatz, manchmal auch den ganzen Winter über. Während ihrer Betriebszeit förderte sie neun Tonnen Gold.[4]

Adresse: Bonanza Creek Road, Dawson

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S.S. Keno

S.S. Keno
wikipedia / Hans-Jürgen Hübner / CC BY-SA 3.0

Die SS Keno ist ein erhaltener historischer Schaufelraddampfer und eine National Historic Site of Canada. Die SS Keno liegt in einem Trockendock am Ufer des Yukon River in Dawson City, Yukon, Kanada, vor Anker.

Das Schiff wurde 1922 in Whitehorse von der British Yukon Navigation Company, einer Tochtergesellschaft der White Pass and Yukon Route Railway Company, gebaut. Die meiste Zeit seiner Karriere transportierte es Silber-, Zink- und Bleierz den Stewart River hinunter von den Minen im Mayo-Distrikt bis zum Zusammenfluss von Yukon und Stewart River in Stewart City. Sie wurde 1951 wegen des Ausbaus und der Verbesserung des Klondike Highway in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem kommerziellen Betrieb genommen.

Nach ihrer Außerdienststellung wurde die SS Keno in der Werft der BYN Co. in Whitehorse aufgelegt, bevor sie 1959 von der Gesellschaft zur Erhaltung ausgewählt und der kanadischen Regierung geschenkt wurde. Am 25. August 1960 verließ die Keno Whitehorse, um stromabwärts nach Dawson City zu fahren. Damit war sie der letzte Heckraddampfer des Yukon, der den Yukon River aus eigener Kraft befuhr. Drei Tage später kam sie in Dawson an und wurde anschließend als Touristenattraktion und ständiges Denkmal für die rund 250 Heckraddampfer eingerichtet, die in der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf dem Yukon und seinen Nebenflüssen einen lebenswichtigen Transportdienst leisteten.[5]

Adresse: Front Street, Y0B 1G0 Dawson City

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Jack London Cabin

Jack London Cabin
facebook / JackLondonMuseum / CC BY-SA 3.0

Historischer Ort, Historisches Museum, Museum

Adresse: Eighth Ave. and Firth Street, Y0B 1G0 Dawson City

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Dawson City Museum

Dawson City Museum
facebook / DawsonCityMuseum / CC BY-SA 3.0

Spezialität Museum, Museum

Adresse: 5th Avenue and Church Street, Dawson

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Yukon School of Visual Arts

Yukon School of Visual Arts
wikipedia / AnonymousUnknown author / Public Domain

Die Yukon School of Visual Arts (SOVA) ist Kanadas nördlichste postsekundäre Kunstschule und wird von der Abteilung für angewandte Kunst des Yukon College anerkannt. Die SOVA befindet sich im traditionellen Gebiet der Tr'ondëk Hwëch'in First Nation in Dawson City, Yukon Territory, Kanada. Die SOVA bietet ein Foundation Year Program an, das dem ersten Jahr eines Bachelor of Fine Arts entspricht. Die Schule bietet ein experimentelles, integriertes Curriculum, das auf Ateliers basiert und Kurse der freien Künste beinhaltet. Erfolgreiche Studenten setzen ihren Abschluss an einer von fünf Partnerhochschulen in ganz Kanada fort, darunter das Ontario College of Art and Design in Toronto, das Emily Carr Institute of Art and Design in Vancouver, das Alberta College of Art and Design in Calgary, die Mount Allison University in Sackville, NB und das Nova Scotia College of Art and Design University in Halifax.

YSOVA ist eine Partnerschaft zwischen der Dawson City Arts Society, der Yukon University und Tr'ondek Hwech'in. Jede der Gründungsorganisationen ist zu gleichen Teilen im Vorstand vertreten. Die Yukon School of Visual Arts änderte im Herbst 2010 ihren Namen von KIAC School of Visual Arts, um Verwechslungen zwischen der Schule und der kommunalen Kunstorganisation KIAC zu vermeiden.[6]

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Zitate und Quellenverweise