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Albanien - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Albanien. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Historisches Nationalmuseum (Tirana), Skanderbeg-Platz (Tirana) und Uhrturm von Tirana (Tirana).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Historisches Nationalmuseum, Tirana

Großes Museum für albanische Geschichte
wikipedia / tiger rus / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Muzeu Historik Kombëtar

Großes Museum für albanische Geschichte. Das Historische Nationalmuseum in der albanischen Hauptstadt Tirana ist das landesweit größte Museum. Im Jahr 2012 wurden 1.037.589 inländische und 9668 ausländische Besucher gezählt.

Das Museum wurde am 28. Oktober 1981 eröffnet. Es erforderte den Abriss des 1930 erbauten Rathauses der Stadt. Der Bau schließt den zentralen Skanderbeg-Platz im Nordwesten ab. Die Hauptfassade wird von einem großen Mosaik geprägt. 2007 wurde das Gebäude zum Kulturdenkmal erklärt.[1]

Adresse: Sheshi Skënderbej 1, 1000 Tirana

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Skanderbeg-Platz, Tirana

Sehenswürdigkeit in Tirana, Albanien
wikipedia / Leeturtle / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Sheshi Skënderbej

Sehenswürdigkeit in Tirana, Albanien. Der Skanderbeg-Platz ist der Hauptplatz der albanischen Hauptstadt Tirana. Er liegt zentral in der Stadt umgeben von öffentlichen Gebäuden; mehrere Straßen enden hier aus allen Richtungen kommend.

Benannt ist er nach dem albanischen Nationalhelden Skanderbeg. Seine Gesamtfläche beträgt etwa 38.000 Quadratmeter – ein Großteil ist heute verkehrsbefreite Fußgängerzone. Der Platz ist wirtschaftlich, kulturell, infrastrukturell und politisch das Zentrum des Landes.[2]

Adresse: Sheshi Skënderbeu, Tirana

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Uhrturm von Tirana, Tirana

Uhrturm von Tirana
wikipedia / ShkelzenRexha / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kulla e Sahatit e Tiranës

Der Uhrturm von Tirana ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der albanischen Hauptstadt. Er liegt in der Innenstadt am zentralen Skanderbeg-Platz neben der Et’hem-Bey-Moschee und ist seit 1948 Kulturdenkmal Albaniens.[3]

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Syri i Kaltër, Saranda

Landschaftsschutzgebiet in Albanien
wikipedia / Foto: my_cottage / CC BY-SA 2.0

Landschaftsschutzgebiet in Albanien. Syri i Kaltër ist eine Karstquelle am Westabhang des in Albanien gelegenen Gebirges Mali i Gjerë. Es ist mit 6 m³/s die wasserreichste Quelle des Landes.

Das Wasser tritt unter hohem Druck aus einem Quelltopf hervor, dessen genaue Tiefe noch nicht erkundet werden konnte. Die Temperatur beträgt 12,75 °C mit einer maximalen Abweichung von lediglich 0,15 °C. Vor dem Hintergrund des hellen Kalksteins hat das Wasser im Sonnenlicht eine tiefblaue Farbe, die ihr auch den Namen verleiht. Das Wasser von Syri i Kaltër fließt in die Bistrica ab, die kurz nach der Quelle zur Energiegewinnung gestaut wird.

Im Sommer 2004 war die Quelle vorübergehend ausgetrocknet.

Die unmittelbare Umgebung (180 ha) steht unter Naturschutz und ist durch Eichen- und Platanenhaine gekennzeichnet. In der Nähe der Quelle wurden Fischzuchtbecken angelegt, die aus ihrem Wasser gespeist werden. Heute werden sie nicht mehr genutzt. Obwohl als Schutzgebiet ausgewiesen, wurde Ende der 1990er Jahre der Bau eines Restaurants bei Syri i Kaltër gestattet, wodurch die Umgebung viel von ihrem ursprünglichen Reiz verloren hat. Nach wie vor ist die Quelle aber ein beliebtes Ausflugsziel, das von den nahe gelegenen Städten Delvina und Saranda mit dem Auto binnen einer halben Stunde zu erreichen ist.[4]

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Amphitheater von Durrës, Durrës

Überreste eines römischen Amphitheaters
wikipedia / Marcin Konsek / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Amfiteatri i Durrësit

Überreste eines römischen Amphitheaters. Das Amphitheater von Durrës ist ein antikes Amphitheater in der Stadt Durrës im heutigen Albanien. Es bot Platz für mindestens 16.000, aber vielleicht sogar 23.000 Zuschauer und ist damit das größte römische Amphitheater der Balkanhalbinsel. Erbaut wurde es im 2. Jahrhundert.[5]

Adresse: Rruga Kalase, Durrës

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Burg von Gjirokastra, Gjirokastra

Festung aus dem 12. Jahrhundert und Militärmuseum
wikipedia / Marcin Konsek / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kalaja e Gjirokastrës

Festung aus dem 12. Jahrhundert und Militärmuseum. Die Burg von Gjirokastra ist eine Höhenburg in der südalbanischen Stadt Gjirokastra. Während der osmanischen Herrschaft wurde die Stadt mit Ergiri bezeichnet, während die Griechen sie Argyrokastro nannten – ein Name, der auch auf die Burg Bezug nahm. Im Wesentlichen entstammt das Bauwerk osmanischer Zeit.

Die Festung dominiert die Stadt und überblickt die strategisch wichtige Route entlang des Flusstals des Drino. Der Burghügel erreicht eine Höhe von mindestens 360 m ü. A..[6]

Adresse: Rruga Evlia Celebi 1, Gjirokastra

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Rozafa, Shkodra

Schloss in Shkodra, Albanien
wikipedia / Tobias Klenze / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kalaja e Rozafës

Ruinen einer venezianischen Burg auf einem Hügel. Die Burg Rozafa ist eine Burgruine am südlichen Rand der nordalbanischen Stadt Shkodra.[7]

Adresse: Rruga Rozafa, Shkodra

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Durrës Castle, Durrës

Durrës Castle
wikipedia / Marcin Konsek / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Kalaja e Durrësit

Die Burg von Durrës ist die befestigte Altstadt von Durrës in Albanien. Sie ist von Stadtmauern umgeben, die im späten 5. Jahrhundert errichtet und im Mittelalter und in der frühen Neuzeit repariert und verstärkt wurden.[8]

Adresse: Rruga "Skenderbeg", Durrës

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Skanderbeg-Museum, Kruja

Museum, Kreis Kruja, Albanien
wikipedia / Marcin Konsek / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Muzeu Kombëtar Gjergj Kastrioti Skënderbeu

Museum, Kreis Kruja, Albanien. Das Skanderbeg Museum ist ein Museum in Kruja, Albanien. Es ehrt den Nationalhelden Georg Kastrioti Skanderbeg. Es befindet sich in der Festung von Kruja oberhalb des restaurierten Basars.[9]

Adresse: Rruga Kala, 1501 Kruje

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Lëkurësi Castle, Saranda

Lëkurësi Castle
wikipedia / Pasztilla¨aka Attila Terbócs / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Kalaja e Lëkurësit

Die Burg Lëkurësi ist eine Burgruine in der Nähe von Sarandë, Südalbanien. Die Burg befindet sich auf einem strategisch wichtigen Hügel über der Stadt Sarandë, südöstlich des Stadtzentrums. Von hier aus kann man die gesamte Stadt sowie die Inseln von Ksamil kontrollieren.[10]

Adresse: Kalaja e Lekuresit, Saranda

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Bleimoschee, Shkodra

Bleimoschee
wikipedia / Pudelek / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Xhamia e Plumbit

Die Bleimoschee ist ein bedeutendes historisches Bauwerk im nordwestalbanischen Shkodra. Sie gilt als größte historische Moschee des Landes. Die Bleimoschee liegt in einem Gebiet, das oft überflutet ist.

Die Moschee verdankt ihren Namen den Blei-Kuppeln.[11]

Adresse: 1 Rruga Tabakeve, Shkodra

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Aleksandër Moisiu Theatre, Durrës

Aleksandër Moisiu Theatre
wikipedia / GentiBehramaj / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Teatri Aleksandër Moisiu

Das Aleksandër-Moisiu-Theater, oder auch Durrës-Theater genannt, ist ein Theater im Stadtzentrum von Durrës, Albanien. Das Theater wurde nach dem österreichischen Schauspieler Alexander Moissi benannt, der albanischer Abstammung war.[12]

Adresse: Durrës, Lagja Nr: 2, Square Liria

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Ura e Mesit, Shkodra

Brücke in Albanien
wikipedia / Sali Jonuzi / CC BY-SA 4.0

Brücke in Albanien. Die Ura e Mesit ist eine ottomanische Bogenbrücke in Nordalbanien rund acht Kilometer östlich von Shkodra. Die vermutlich im 18. Jahrhundert erbaute Brücke überquert den Fluss Kir, der hier aus den Bergen in die Küstenebene rund um Shkodra tritt. Aufgrund ihrer Länge gilt sie als bedeutendste und am besten erhaltene türkenzeitliche Brücke in Albanien.

Die Ura e Mesit ist 108 Meter lang und besteht aus 15 Bögen. Ihre Breite beträgt 3,4 Meter. Der mittlere Bogen ist bis zu 18 Meter hoch. Seine Breite wird unterschiedlich mit zwölf und 21 Metern respektive 21,5 Metern angegeben, wobei letzterer Wert den Proportionen der Brücke und der Höhe des Bogens eher entsprechen dürfte. Etwa fünf Meter nördlich des Hauptbogens knickt die Brücke leicht ab. Drei Bögen links und rechts des Hauptbogens sind keine typischen Rundbögen, sondern spitz zulaufende Fenster im Mauerwerk.

Die Brücke war Teil einer Handelsroute, die von Shkodra entlang des südlichen Rands der Albanischen Alpen nach Kosovo führte – ein Weg, den schon die Römer benutzten und der noch bis 1944 mit Maultieren begangen wurde. Sie verband zudem Shkodra mit dem jenseits des Flusses auf einem Hügel gelegenen mittelalterlichen Städtchen Drivastum (albanisch Drisht).

Wegen ihrer Ähnlichkeit mit anderen Bauten wird vermutet, dass die Brücke am Ende des 18. Jahrhunderts vom Shkodraner Pascha Mehmed Bushati erbaut wurde, der damals diverse Straßen ausbessern ließ. Damals ging es den Städten in Nordalbanien und Westkosovo wirtschaftlich gut, was den Bau einer solch „monumentalen Brücke“ erlaubte. Es könnte auch sein, dass Bushati lediglich eine ältere Brücke aus dem 17. Jahrhundert oder sogar einen venezianischen Bau aus dem 15. Jahrhundert erneuern ließ, respektive dass eine ältere, steilere Brücke auf beiden Seiten mit Art Rampen verlängert wurde, um auch bei Hochwasser den Fluss passieren zu können.

Ihren Namen hat die Brücke vom kleinen Dorf Mes am Südufer des Kir. Eine Betonbrücke 50 Meter südlich und eine Industrieruine etwas weiter das Tal hoch beeinträchtigen den Blick auf das Kulturdenkmal.

Im kommunistischen Albanien war die Ura e Mesit ein oft besuchtes Touristenziel, weswegen gleich bei ihrem östlichen Ende ein Café erbaut wurde, das heute verfallen ist. 2010 wurde der Zugang zur Brücke insbesondere auf der Westseite erneuert – was früher wie viele albanische Flussufer mehr einer Müllhalde glich, ist seither eine gepflegte Anlage mit Informationstafeln. Im Dorf am Westufer gibt es heute auch mehrere private Cafés.[13]

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National Iconographic Museum Onufri, Berat

National Iconographic Museum Onufri
wikipedia / Pasztilla aka Attila Terbócs / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Muzeu Ikonografik Onufri

Das Nationale Ikonographische Museum "Onufri" ist ein albanisches Nationalmuseum für byzantinische Kunst und Ikonographie in Berat, Albanien. Das Museum befindet sich in der Mariä-Entschlafenskirche im Burgviertel von Berat. Das Museum wurde zu Ehren von Onufri benannt, einem Malereileiter aus dem 16. Jahrhundert.

Im Museum werden 173 Objekte ausgestellt, die aus 1500 Objekten ausgewählt wurden, die zum Fundus der albanischen Kirchen und Klöster sowie von Berat gehören.[14]

Adresse: Rrugica Shën Triadha, Berat

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Zekate-Haus, Gjirokastra

Gebäude, Kreis Gjirokastra, Albanien
wikipedia / ShkelzenRexha / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Banesa Zapanaja e Zekatëve

Gebäude, Kreis Gjirokastra, Albanien. Das Zekate-Haus ist ein historisches osmanisches Gebäude in Gjirokastra im Süden Albaniens. Das Zekate-Haus, das prominent über der Stadt thront, wurde in den Jahren 1811/12 erbaut. Das Wohnhaus einer wohlhabenden Familie ist ein typisches Beispiel für die osmanische Architektur, die hier mit lokalen Elementen vermischt ist.

Turmartige Gebäude dieser Art werden als kulla bezeichnet. Ihr wehrhafter Charakter dient aber mehr der Zierde. Das Haus ist im unteren Bereich aus Stein gebaut, worauf eine Holzkonstruktion errichtet wurde. Der untere Bereich ist in zwei Türme gegliedert – diese zwei Flügel sind in der Hauptfassade durch Bögen miteinander verbunden. Das Haus besteht aus vier Stockwerken. Unten befinden sich die ehemaligen Lagerräume und eine Zisterne, darüber ein erster Empfangsraum, weitere Lagerräume und die Küche. Im zweiten Obergeschoss befinden sich zwei Wohnräume, die vom Empfangsraum dieser Etage abgehen und über Bad und Toilette verfügen. Im oberen Stockwerk befinden sich der große Empfangsraum und zwei kleinere Zimmer, die im Gegensatz zu den beheizbaren Räumen im unteren Stockwerk vor allem im Sommer genutzt wurden. Der zentrale Raum, in dem die Treppe endet, verfügt über einen Balkon. Der große Empfangsraum wurde vor allem für wichtige Feste genutzt und vermutlich von Petro Korçari gestaltet.

Erbauer war Beqir Zeko, der in Ali Pascha Tepelenas Regierung tätig war. Im Haus wohnten auch seine Söhne und ihre Familien. Das prächtige Gebäude sollte die Macht und den Wohlstand der Familie zum Ausdruck bringen. Es liegt im Viertel Palorto am oberen Stadtrand und überragt den ganzen Ort.

Das Zekate-Haus wurde als „das schönste erhaltene Beispiele eines osmanischen Turm-Hauses in Gjirokastra“ (Emin Riza) bezeichnet.

Als 1961 das historische Stadtzentrum von Gjirokastra unter Schutz gestellt wurde, umfasste dies auch das Zekate-Gebäude. 1973 wurde es als Kulturdenkmal ausgezeichnet. Zeitweilig war darin ein Ethnographisches Museum untergebracht. 2005 wurde Gjirokastra zum UNESCO-Welterbe erklärt. Das Gebäude wurde 2004 renoviert und kann besichtigt werden. Das Haus ist unbewohnt, aber die Familie Zeko lebt in einem Nebengebäude am Eingang des Anwesens. Das Haus ist seit 2018 zu üblichen Museumsöffnungszeiten – und auch auf Anfrage – zugänglich.

Die Zekos wurden von Enver Hodscha, dem albanischen Diktator, enteignet. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems erhielten sie das Haus zurück, waren aber zu arm, um das Hauptgebäude bewohnbar zu machen. Stattdessen haben sie es “liebevoll” in ein Privatmuseum umgewidmet.[15]

Adresse: Gjirokastra, short hike form main bazaar, Gjirokastra

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Burg von Berat, Berat

Schloss, Kreis Berat, Albanien
wikipedia / Martin Furtschegger / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Kalaja e Beratit

Überreste einer großen Festung aus dem 13.. Die Burg von Berat ist das befestigte Burgviertel der mittelalbanischen Stadt Berat. Die heutige Befestigung stammt hauptsächlich aus dem 13. Jahrhundert. Sie umfasst eine Zitadelle, Wohnhäuser und viele byzantinische Kirchen und osmanische Moscheen, darunter die Rote Moschee und die Moschee von Bayezid II. wobei die Moscheen allerdings zerstört wurden.[16]

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Tekke-Moschee, Gjirokastra

Tekke-Moschee
wikipedia / Albinfo / Public Domain

Auch bekannt als: Xhamia e Teqesë

Die Tekke-Moschee ist eine historische Moschee in der südalbanischen Stadt Gjirokastra. Die Tekke-Moschee ist eines der wenigen islamischen Gotteshäuser, die der Diktator Enver Hoxha in seiner Heimatstadt Gjirokastra nach der Einführung des staatlichen Atheismus 1967 nicht abreißen und zerstören ließ. Die Moschee ist benannt nach dem Stadtteil Teqe, in dem sie sich befindet.

Die Moschee wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts, höchstwahrscheinlich im Jahr 1733 erbaut. Sie ersetzte vermutlich einen Vorgängerbau. Als Stifter gilt Ahmet Çelebi. Sie liegt in steilem Gelände und bestand ursprünglich aus dem Gebetsraum, einer Vorhalle und dem Minarett. Die offene Vorhalle an der Nordseite verfügte über Arkaden und ein Holzdach. Vom Minarett sind nur noch die Grundmauern erhalten. Der Gebetsraum hat Abmessungen von etwa neun auf neun Metern. Die Kuppel ist mit Schiefersteinen bedeckt.

In der Folge des Religionsverbots wurde die Moschee nach 1967 beschädigt und das Minarett zerstört. Die Moschee ist seit 1973 ein staatliches Kulturdenkmal. Heute wird die Moschee als Medrese genutzt.[17]

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Church of the Holy Trinity, Berat

Church of the Holy Trinity
wikipedia / Martin Furtschegger / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Kishat e Kalase: Godina e kishes se Shën Triadhës

Die Dreifaltigkeitskirche ist eine mittelalterliche byzantinische Kirche, die auf einem Hügel in der Stadt Berat im Bezirk Kalaja in Südalbanien steht.

Die Kirche, die zum UNESCO-Welterbe der historischen Zentren von Berat und Gjirokastër gehört, hat einen kreuzförmigen Grundriss mit einer Kuppel. Sie besteht aus dem Kirchenschiff, dem Narthex (Eingangsbereich) und der Altarnische. In der Kirche wurden viele Merkmale der byzantinischen Architektur geschickt eingesetzt, wie z. B. die innere Organisation des Raums und die Dekorations- und Beleuchtungssysteme. Diese Merkmale verleihen der Kirche zusammen mit der Pyramidenform, den Formen und Proportionen ein malerisches Aussehen. Die byzantinischen Architekturelemente in der Kirche wurden mit westlichen Architekturelementen aus derselben Zeit kombiniert.

Im Inneren der Kirche befinden sich zwei Säulen mit wiederverwendeten Kapitellen (die vermutlich von antiken Ruinen in der Stadt stammen). Eine Inschrift im Inneren der Kirche enthält den Namen von Andronicus Paleologus (Gouverneur der Provinz Berat von 1302 bis 1326), was darauf hindeutet, dass die Kirche mit seiner finanziellen Unterstützung im 13. oder 14.[18]

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Beste Orte zum Besuchen in:Berat

Muradie-Moschee, Vlora

Moschee in Vlora, Albanien
wikipedia / FloKrass / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Xhamia e Muradies

Moschee in Vlora, Albanien. Die Muradie-Moschee ist ein architektonisches Kulturdenkmal aus der osmanischen Vergangenheit in der albanischen Hafenstadt Vlora. Die Moschee wurde 1542 vollendet und ist eines der ältesten Gebäude der Stadt. 1948 wurde sie zum kulturellen Erbe Albaniens erklärt.[19]

Adresse: Rruga Ate Kristo Negovani cnr, Vlora

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Old Bazaar, Kruja

Old Bazaar
wikipedia / ShkelzenRexha / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Pazari i Vjetër

Basar, Einkaufen

Adresse: Rruga Albanopolis, Kruja

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Basar-Moschee, Kruja

Basar-Moschee
wikipedia / Loreta Cuka / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Xhamia e Pazarit

Die Basar-Moschee ist eine Moschee aus der osmanischen Ära in der Stadt Kruja in Albanien. Aufgrund ihrer Lage oberhalb des Basars außerhalb der Burg wird sie auch „Vorstadt-Moschee“, nach ihrem Erbauer auch Murad-Bey-Moschee genannt. Das 1533 errichtete Bauwerk ist ein offizielles Kulturdenkmal Albaniens. Der Bau misst rund zehn auf 20 Meter.[20]

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Apollonia, Fier

Apollonia
wikipedia / Pudelek / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Apolonia

Apollonia ist eine Ruinenstätte in Mittelalbanien beim Dorf Pojan im Qark Fier, rund sieben Kilometer westlich der Stadt Fier. Die Stadt Apollonia wurde 588 v. Chr. als dorische Kolonie von Korfu unter Beteiligung von Siedlern aus Korinth gegründet. Fast tausend Jahre war Apollonia ein wichtiges städtisches Zentrum im epirotischen Raum. Sie ist nach dem Gott Apollon benannt.[21]

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Pasqyra Beach, Saranda

Pasqyra Beach
wikipedia / tomasalas / Public Domain

Strand, Aktivitäten im Freien, Park

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Independence Monument, Vlora

Independence Monument
wikipedia / Arianit / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Monumenti i Pavarësisë

Das Unabhängigkeitsdenkmal ist ein Denkmal in Vlorë, Albanien, das der albanischen Unabhängigkeitserklärung gewidmet ist und von den albanischen Bildhauern Muntaz Dhrami und Kristaq Rama geschaffen wurde. Es befindet sich auf dem Flaggenplatz in der Nähe des Gebäudes, in dem 1913 die erste albanische Regierung ihren Sitz hatte.

In der Mitte des Denkmals steht die Skulptur von Ismail Qemali, dem Führer der albanischen Nationalbewegung und Gründer des unabhängigen Albaniens.[22]

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Beste Orte zum Besuchen in:Vlora

National Museum of Medieval Art, Korça

National Museum of Medieval Art
wikipedia / David Stanley / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Muzeu Kombëtar i Artit mesjetar Korçë

Das Nationalmuseum für mittelalterliche Kunst ist ein nationales Museum für mittelalterliche Kunst und Geschichte in Korçë, Albanien. Das Museum befindet sich am Fan-Noli-Boulevard im Südosten der Stadt Korçë. Es wurde am 24. April 1980 gegründet, und das Gebäude wurde am 4. Oktober 2016 in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Fonds der griechischen Regierung rekonstruiert.

Das Museum beherbergt über 7.000 Kunst- und Kulturgüter, vor allem Ikonen, Stein-, Holz-, Metall- und Textilarbeiten, die verschiedene Momente in der Entwicklung der albanischen Ikonographie darstellen. In der Haupthalle befinden sich viele Werke anonymer Künstler aus dem 13. bis 14. Jahrhundert und bekannter Künstler wie Onufri, Onufër Qiprioti, Lehrer Kostandini, Jeromak Shpataraku, David Selenica und die Brüder Zografi.

Aufgrund der COVID-19-Sperre in Albanien bietet das Kulturministerium 3D-Führungen durch das Museum an.[23]

Adresse: Rruga Mihal Grameno, Korça

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Zitate und Quellenverweise