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Vejle - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 9 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Vejle (Dänemark) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Vejle Kunstmuseum, St.-Nicolai-Kirche und Bølgen. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Økolariet.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Vejle (Syddanmark) besuchen sollten.

Vejle Kunstmuseum

Vejle Kunstmuseum
wikipedia / Public Domain

Das Vejle Kunstmuseum im Stadtzentrum von Vejle im südöstlichen Jütland, Dänemark, zeigt dänische Gemälde und Skulpturen von der klassischen Moderne bis zur Zeit vor der COBRA. Das Museum beherbergt auch eine Sammlung von Gemälden aus dem Goldenen Zeitalter aus der Gegend von Vejle sowie eine Sammlung von Zeichnungen, z. B. 50 Radierungen von Rembrandt.[1]

Adresse: Flegborg 16, 7100 Vejle

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St.-Nicolai-Kirche

Lutherische Kirche in Vejle, Dänemark
wikipedia / Anlace / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Sankt Nicolai Kirke

Lutherische Kirche in Vejle, Dänemark. Die St.-Nicolai-Kirche ist Vejles älteste Kirche und war bis 1907 die einzige Pfarrkirche der Stadt. Sie gehört zur evangelisch-lutherischen Volkskirche Dänemarks.

Das rote Backsteingebäude im historistischen Stil stammt aus dem 19. Jahrhundert, an dessen Standort ist allerdings bereits seit dem Mittelalter eine Kirche nachweisbar. Ein archäologisch wie touristisch interessantes Kuriosum ist die in einem Eichensarg aufgebahrte eisenzeitliche Moorleiche.[2]

Adresse: Kirketorvet 1, 7100 Vejle

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Bølgen

Gebäudekomplex in Vejle, Dänemark
wikipedia / News Oresund / CC BY 2.0

Gebäudekomplex in Vejle, Dänemark. Bølgen ist ein seit 2007 in Bau befindliches, neunstöckiges Wohngebäude an der Skyttehusbugten in der dänischen Stadt Vejle, das direkt am Vejlefjord unweit eines Yachthafens im Hafen von Vejle liegt. Wegen der ungewöhnlichen Formgebung, seiner Größe und der exponierten Lage zum Fjord wurde der Gebäudekomplex bereits vor seiner Fertigstellung mehrfach ausgezeichnet und wird als neues Wahrzeichen der Stadt gehandelt. Beim wellenförmigen Dach, das mit weißen glasierten Ziegeln bedeckt ist, ließen sich die Planer vom Opernhaus von Sydney und der hügeligen Landschaft um Vejle herum inspirieren.

Der Komplex besteht aus fünf wellenförmig verbundenen Häusern, von denen bis 2009 zwei Häuser fertiggestellt wurden. In ihnen sind auf einer Fläche von 14.000 m² 115 Luxusappartements untergebracht, die eine Größe von 84 bis 167 m² haben und zwischen drei und 13 Millionen Dänische Kronen kosten. Die teuersten Eigentumswohnungen sind zweistöckige Penthouse-Wohnungen mit einer Wohnfläche von 250 m². Beiderseits der Wohnungen befinden sich 10 bis 20 m² große Balkone, von denen sich auf der Ostseite der Fjord und die Autobahnbrücke Vejlefjordbroen erblicken lassen und auf der Westseite Aussicht auf das Stadtzentrum besteht.

Erster Spatenstich des bis dahin „teuersten Wohnprojekts westlich des Großen Belts“ war am 10. Oktober 2007. Bauherr ist die ortsansässige Immobiliengesellschaft Bertel Nielsen A/S.

Das Kopenhagener Architektenbüro Henning Larsen Architects A/S gewann 2005 einen von der Vejle Kommune ausgeschriebenen Architektenwettbewerb und erhielt für den Bau neben dem örtlichen Vejle-pris auch die internationalen Architekturpreise LEAF Award (2010) sowie den Civic Trust Award (2011), der seit 1959 verliehen wird. Vom Fachmagazin des dänischen Baugewerbes, Byggeri, wurde das Gebäude 2009 zum Bau des Jahres (Årets Byggeri) gekürt.[3]

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Økolariet

Økolariet
wikipedia / Privat fotograf / Public Domain

Bibliothek, Museum

Adresse: Dæmningen 11, 7100 Vejle

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Vejlefjordbroen

Auslegerbrücke in Dänemark
wikipedia / Nils Jepsen / Nico-dk / CC BY-SA 3.0

Auslegerbrücke in Dänemark. Vejlefjordbroen ist eine Betonbalkenbrücke im Osten der dänischen Stadt Vejle, die dort den gleichnamigen Fjord überquert. Auf der vierspurigen Autobahnbrücke verläuft als Teil der E45 die „südjütische Autobahn“, die von Skærup in der Vejle Kommune bis zur deutsch-dänischen Grenze bei Pattburg führt. Mit einer Breite von 27,6 Metern kann die Fahrbahn auf sechs Spuren erweitert werden. Von der Brücke besteht Aussicht auf den Vejlefjord, das Stadtzentrum von Vejle und den wellenförmigen Wohngebäudekomplex Bølgen.

Die Brücke ist 1710,15 Meter lang und wird von zwei Widerlagern und 16 Stahlbetonpfeilern getragen. Die Stützweiten der 17 Öffnungen betragen 67,90 Meter, 14×110,00 Meter, 68,75 Meter und 33,5 Meter. Der Spannbetonüberbau besteht aus einem einzelligen unten 12,00 Meter breiten Hohlkasten, der eine Bauhöhe von 3,00 Meter im Feld und 6,00 Meter am Pfeiler aufweist. Der Entwurf für das ausgeführte Brückenbauwerk wurde von der dänischen Ingenieurgesellschaft Cowiconsult erstellt.

Wegen seiner Nord-Süd-Ausrichtung und seiner Lage im Tunneltal ist das Bauwerk vom Westen aus starken Seitenwinden ausgesetzt, weshalb es bei Stürmen oft geschlossen werden muss.[4]

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Vejle Vindmølle

Vejle Vindmølle
wikipedia / Anneli Salo / CC BY-SA 3.0

Windmühle

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Vejle Rådhus

Vejle Rådhus
wikipedia / Hubertus / CC BY-SA 3.0

Rathaus

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Grejsdalens Kirke

Grejsdalens Kirke
wikipedia / Hideko Bondesen / CC BY-SA 2.5

Kirche

Adresse: Grejsdalsvej 221, 7100 Vejle

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Goldhörner von Gallehus

Goldhörner von Gallehus
wikipedia / Malene / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Guldhornene

Die Goldhörner von Gallehus waren zwei aus Gold gefertigte Trink- oder Blashörner, die 1639 bzw. 1734 in Gallehus nördlich von Mögeltondern in Süderjütland gefunden wurden. Sie werden in die Zeit um 400 n. Chr. datiert und gehören zu den berühmtesten archäologischen Funden Dänemarks. Auf ihnen befand sich eine frühe Runeninschrift in nordwestgermanischer Sprache.

Die Hörner erlangten wegen der rätselhaften Bildmotive und der für die germanische Sprachwissenschaft wertvollen Runeninschrift auf dem kürzeren Horn große Bekanntheit. 1802 wurden die Hörner von dem Goldschmied Niels Heidenreich gestohlen und eingeschmolzen. Sie sind heute nur durch Zeichnungen (Stiche) und Beschreibungen aus dem 17. und 18. Jahrhundert bekannt. Bereits kurz nach dem Diebstahl entstanden Nachbildungen der Hörner, allerdings nicht aus Massivgold wie die Originale, sondern aus vergoldetem Silber. Diese Kopien wurden im September 2007 aus dem Nationalmuseum in Jelling ebenfalls entwendet, zwei Tage nach dem Diebstahl aber wiedergefunden.[5]

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Zitate und Quellenverweise