Aarhus - Top Sehenswürdigkeiten

Internationaler thematischer botanischer Garten. Aarhus Botanical Gardens ist ein botanischer Garten in Aarhus, Dänemark. Er befindet sich nördlich des Freilichtmuseums der Altstadt und wurde 1875 gegründet. Heute umfasst er eine Fläche von 21,5 Hektar, von denen 5 Hektar auf die Altstadt entfallen.

Der Park wurde ursprünglich in erster Linie als botanisches und akademisches Studienzentrum für die Universität Aarhus angelegt und ist ein Anziehungspunkt für alle, die die Tausenden von Pflanzenarten, die hier ausgestellt sind, besichtigen möchten. Alle sind sowohl auf Latein als auch auf Dänisch beschriftet. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und umfasst ein großes Gewächshauszentrum, das ursprünglich 1970 von C. F. Møller Architects entworfen wurde, aber mit einem neu hinzugekommenen tropischen Gewächshaus. In den Gärten gibt es ein Amphitheater unter freiem Himmel, zwei kleine Teiche, einen Kinderspielplatz und große Rasenflächen, die das ganze Jahr über für Picknicks, Versammlungen und Veranstaltungen aller Art genutzt werden.

Die Gewächshäuser wurden von 2011 bis Ende 2014 umfassend renoviert und unter anderem um eine große tropische Kuppel erweitert. Das Projekt war mit 65 Millionen DKK veranschlagt und wurde in Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung Aarhus, der Universität Aarhus und Realdania unter der Leitung von C. F. Møller Architects realisiert.^[6]

Moesgård ist ein ehemaliger Herrensitz und ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Gemeinde Aarhus. Das heutige Gebäude wurde 1778 fertiggestellt und am 17. Juli 1918 von der dänischen Denkmalschutzbehörde in das dänische Register der geschützten Gebäude und Orte aufgenommen.

Das Gut und der Hof liegen im Bezirk Højbjerg, 10 Kilometer südlich des Stadtzentrums von Aarhus. Es gehört verwaltungstechnisch zur Mårslet-Gemeinde und ist heute im Besitz des Moesgård Museums. Das Museum arbeitet mit der Fakultät für Kultur und Gesellschaft der Universität Aarhus in den Fächern Geschichte, Archäologie, Anthropologie und Orientalistik zusammen, wobei die meisten Lehrveranstaltungen und Vorlesungen in den Gebäuden des Herrenhauses stattfinden. Im Jahr 2013 übernahm die Universität die Gebäude, als ein neues Museumsgebäude fertiggestellt wurde und die meisten Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Museum dorthin verlegt wurden.^[7]

Das Naturhistorische Museum in Aarhus ist ein dänisches Museum, das sich auf Naturgeschichte spezialisiert hat.

Das Naturkundemuseum ist eine unabhängige Einrichtung, die sich aus Beiträgen des Kulturministeriums, der Stadt Aarhus, der Universität Aarhus und aus Besuchereinnahmen finanziert. Das Museum befindet sich auf dem Campus der Universität Aarhus im Stadtteil Midtbyen, betreibt aber auch ein Feldlabor und ein Bildungszentrum, das Molslaboratoriet, im Nationalpark Mols Bjerge auf Djursland. Das Naturkundemuseum wird von einem Verwaltungsrat geleitet, der sich aus Vertretern der Universität Aarhus, der Stadtverwaltung Aarhus, der Naturkundlichen Gesellschaft für Jütland, der örtlichen Wirtschaft und den Mitarbeitern zusammensetzt. Das Museum betreibt Forschung in einer Reihe von Bereichen mit Schwerpunkt auf Entomologie, Süßwasserökologie, Erdbiologie, Fauna und Bioakustik.^[12]

Marselisborg Deer Park ist ein 22 Hektar großes, geschlossenes Waldgebiet im nördlichen Teil des Marselisborger Waldes. Der Baumbestand ist hier eher spärlich und das Gelände besonders hügelig, verglichen mit den umliegenden Wäldern.

Der Marselisborg Deer Park ist kein Wildpark im eigentlichen Sinne, denn er ist nicht für die Jagd auf Hirsche gedacht. Die Idee ist eher die eines kleinen Safariparks, in dem nur ein paar gängige Tierarten und keine exotischen Tiere gezeigt werden. Ursprünglich wurden Sikahirsche eingeführt, um die kurvenreichen, offenen Waldhügel zu beweiden, später kamen Rehe und Wildschweine hinzu.

Der Park wurde 1932 angelegt und seitdem mehrmals erweitert. Er befindet sich im Besitz der Stadtverwaltung Aarhus und wird von ihr verwaltet.^[16]

Mølleparken ist ein Park in der Stadt Aarhus, der in Midtbyen liegt. Der Mølleparken wurde 1926 an der Stelle angelegt, an der sich seit 1289 die inzwischen veralteten Mühlen der Stadt am Fluss befanden. Heute liegt der Park am Fluss Aarhus und dem Kunstmuseum ARoS und dient als Teil einer Fußgängerzone, die vom ARoS zum Lateinischen Viertel führt.

Der Mølleparken wurde 2006-2008 im Zuge der Eröffnung des Aarhus-Flusses umfassend umgestaltet und verfügt nun über große öffentliche Erholungsflächen und Einrichtungen für Straßensportarten, darunter Basketball, Panna, Tischtennis und Brettspieltische aus Beton zum Spielen von Schach, Backgammon und Dame.

Elf Büsten bedeutender dänischer Autoren säumen den nördlichen Teil des Parks, nämlich Steen Steensen Blicher, Marie Bregendahl, J. P. Jacobsen, Johannes V. Jensen, Jakob Knudsen, Thøger Larsen, Jacob Paludan, Henrik Pontoppidan, Johan Skjoldborg, Harry Søiberg und Jeppe Aakjær. Die Bronzeskulptur "Elskovskampen" (die Liebesschlacht) von Johannes Berg aus dem ursprünglichen Park ist immer noch ausgestellt, und 2014 wurde hier auch die kinetische Skulptur Snake von Phil Price aufgestellt, nachdem sie von der Stadtverwaltung erworben wurde. Die Stadtverwaltung kaufte die Skulptur, nachdem sie von den Gästen des Kunstfestivals Sculpture by the Sea, Aarhus 2013 in Tangkrogen die höchste Bewertung erhalten hatte.^[19]

Die Brabrand Kirke ist eine Kirche der Kirchengemeinde in Brabrand, die zu der Århus Vestre Provsti im Bistum Århus gehört. Sie liegt direkt am circa 800 Meter breiten und circa 3 Kilometer langen Brabrandsee.

Die ältesten Teile der Kirche stammen aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Zuvor stand an derselben Stelle eine Holzkirche. Ungewöhnlich ist, dass die Kirche nicht wie üblich mit dem Chor nach Osten ausgerichtet ist, sondern in Richtung des Sees. Die ursprüngliche Kirche, die um 1200 errichtet wurde, war noch nach Osten ausgerichtet. In der Zeit von 1300 bis 1500 wurde die Kirche ausgeweitet, dabei aber quer zum bestehenden Kirchenschiff, dabei wurde die Ausrichtung der Kirche verändert. Der Kirchturm wurde erst 1880 hinzugefügt.

Die Altartafel stammt aus dem Jahr 1595 und ist ein Werk der Renaissance. Sie wurde beim Ausbau der Kirche in den neuen Chor auf der Südseite der Kirche versetzt und zuletzt 1924–1925 umgestaltet. Das heutige Altarbild mit Jesus am See Genezareth von Jens Hansen-Aarslev stammt aus dem Jahr 1895. Der romanische Taufstein stammt noch aus der Gründungszeit der Kirche. Die dort eingesetzte Taufschale ist 1686 aus Zinn gefertigt worden. Besonders kostbar ist der Abendmahlskelch aus dem Jahr 1551.^[20]

Das Besatzungsmuseum in Aarhus, Dänemark, ist ein Geschichtsmuseum, das die Geschichte von Aarhus während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg präsentiert. Das Museum befindet sich im historischen Zentrum, dem Lateinischen Viertel, in Midtbyen und teilt sich das Gebäude mit dem Frauenmuseum. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und ist das ehemalige Rathaus und Polizeirevier der Stadt, das 1856-57 errichtet wurde. In der Spätphase des Krieges diente es als Gestapo-Hauptquartier für Jütland, nachdem die Universitätsgebäude - in denen die Gestapo zuvor residierte - bei einem Luftangriff der Royal Air Force zerstört worden waren.

Im Mittelpunkt des Museums stehen die wichtigsten Ereignisse in Aarhus während des Krieges, insbesondere der Luftangriff auf Aarhus, die Explosion im Hafen von Aarhus 1944, die Aktivitäten der produktiven Informantin Grethe Bartram und die Widerstandsbewegung im Allgemeinen. Die Museumsausstellung macht sich die Geschichte des Gebäudes als Ort der Verhöre und Folter zunutze, um die Geschichte der Kriegsereignisse zu erzählen. Die Zellen sind mit Originalgegenständen und -ausrüstungen ausgestattet, und die damals verwendeten Foltergeräte sind ausgestellt. In der Ausstellung sind zahlreiche Gegenstände aus der Zeit von 1940-45 zu sehen, darunter Uniformen, Waffen, Minen, Werkzeuge, Pässe und deutsche, englische und dänische Propaganda.

Das Besatzungsmuseum wird von Freiwilligen geleitet, und die einzigen Einnahmen stammen aus dem Verkauf von Eintrittskarten und Spenden von Privatpersonen und Organisationen. Im Jahr 2003 ging das Museum eine Partnerschaft mit dem Museum Bymuseet ein und 2008 wurden die Museumsverwaltungen zusammengelegt. Im Jahr 2010 zog das Bymuseet in die Altstadt um. Von 2018 bis Ende August 2020 war das Museum geschlossen, während es einer gründlichen Renovierung und Erneuerung unterzogen wurde. Das neue Museum konzentriert sich auf die ethischen Dilemmata, mit denen sich die Bürger während der Besatzung konfrontiert sahen, und präsentiert sie auf eine Weise, die den Besucher anspricht.^[21]

Der Aarhus University Park oder der Universitätspark ist ein öffentlicher Park im Zentrum von Aarhus, Dänemark. Der Universitätspark befindet sich in der Mitte des Hauptcampus der Universität Aarhus.

Wie der Universitätscampus liegt auch der Universitätspark im Stadtteil Vesterbro in Midtbyen in der Nähe von Trøjborg, und der Park wird von den Straßen Nørrebrogade, Nordre Ringgade, Langelandsgade, Kaserneboulevarden und Høegh Guldbergs Gade begrenzt. Der Park ist Teil des Universitätsgeländes von Aarhus und wurde aufgrund seiner Landschaftsgestaltung in den dänischen Kulturkanon aufgenommen. Die Kombination aus Park und Campus hat internationale Anerkennung für ihre ästhetischen Werte erhalten, und der Universitätspark ist seit 1993 gesetzlich geschützt, um sein einzigartiges Design zu bewahren.

Der Universitätspark wurde 1933 in Zusammenarbeit mit der Universität angelegt. Der Wettbewerb für den Masterplan des Campus wurde 1931 von dem gemeinsamen Entwurf der dänischen Architekten Kay Fisker, C. F. Møller und Povl Stegmann in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Carl Theodor Sørensen gewonnen, der den Park entwarf.

Der Park ist von den Universitätsgebäuden, einschließlich des Naturkundemuseums und der Studentenwohnheime, umgeben. Er erstreckt sich über eine hügelige Landschaft in Teilen eines alten Moränentals, das sich von Katrinebjerg in Vejlby im Norden bis zur Bucht von Aarhus im Osten erstreckt. Der Park zeichnet sich durch seinen Eichenbestand, zwei künstliche Seen, in denen Wasservögel und Amphibien leben, und große offene Grasflächen aus. Ein kleiner Bach fließt in Nord-Süd-Richtung in der Talsohle vom Amphitheater zu den Seen. Der südlich angrenzende Vennelystparken kontrastiert den Universitätspark mit einem anderen Terrain, einer anderen Fauna und einem gemischten Baumbestand.

Im Jahr 1949 wurde unterhalb des Hauptgebäudes der Universität ein Amphitheater errichtet, das zu einem zentralen Element der Freizeitgestaltung im Park geworden ist. Jährlich findet auf den Seen ein Bootsrennen zwischen den Fakultäten der Universität statt, das zu einer öffentlichen Veranstaltung geworden ist.^[22]

Der Konzerthauspark ist ein öffentlicher Park im Zentrum von Aarhus, Dänemark. Der Park befindet sich vor den Haupteingängen der Konzerthalle Aarhus im Stadtteil Indre By in der Innenstadt. Er wird im Osten von der Frederiks Allé, im Süden von der Thomas Jensen's Allé und im Norden von der Vester Allé begrenzt, hinter den historischen Gebäuden der ehemaligen Vester Allés Kaserne. Der Park ist nach dem Konzerthaus von Aarhus benannt, das sich unmittelbar westlich des Parks befindet. Der Konzertsaalpark bildet einen Mittelpunkt zwischen einigen der markantesten Gebäude der Stadt, dem ARoS Aarhus Kunstmuseum, der Vester Allé Kaserne, den Konzertsälen und dem Rathaus von Aarhus, das sich hinter dem Rathauspark auf der anderen Seite der Frederiks Allé befindet. Der Konzerthallenpark wurde von dem Landschaftsarchitekten Sven Hansen als Parterregarten entworfen und in den 1980er Jahren angelegt.

Der Konzerthauspark ist geografisch in zwei Bereiche unterteilt. Der Hauptteil zwischen der Frederiks Allé und den Eingängen der Konzerthalle ist als Parterregarten angelegt. Der abgelegenere nördliche Teil liegt zwischen den Konzertsälen und dem Kunstmuseum ARoS an einem steilen Hang und umfasst ein Amphitheater und eine Freilichtbühne. Der Konzerthallenpark und der angrenzende Rathauspark werden durch die Frederiks Allé getrennt und sind sehr unterschiedlich gestaltet. Während der Rathauspark gewundene Wege, dichten Bewuchs und eine organische, gewissermaßen zufällige Gestaltung aufweist, hat der Konzerthauspark einen geordneten, straffen Ausdruck mit geraden Wegen, gestutzten Hecken und diagonalen Achsen, die Planung und Ordnung widerspiegeln. In den zentralen Bereichen, in denen die Wege zusammenlaufen, gibt es eine Reihe von Brunnen und Bänken.

Das Amphitheater und die Freilichtbühne des Konzerthausparks werden für verschiedene Veranstaltungen und Konzerte genutzt, unter anderem für das SPoT-Festival und die Aarhus Festuge. Je nach Ausstattung bietet es Platz für 5-6000 Personen.^[23]

Der Vennelystparken ist der älteste Park der Stadt Aarhus und wurde in den Jahren 1824 bis 1830 zwischen den Straßen Vennelyst Boulevard und Nørrebrogade angelegt. Vom 19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg war der Park ein sozialer Brennpunkt in Aarhus, in dem an wechselnden Schauplätzen Revuen, Zirkusse, Theaterstücke und Konzerte stattfanden. Heute ist der Park Teil des Universitätsgeländes der Universität Aarhus in Midtbyen. Der Park hat keine Veranstaltungsorte mehr, wird aber häufig für Open-Air-Konzerte und Proteste genutzt und fungiert als Lokalpark des Stadtteils Øgadekvarteret.

Der Vennelystparken besteht aus großen, hügeligen Grasflächen, die von einem See und einem Bach durchzogen werden, und ist von Buchen und Kastanienbäumen geprägt.^[28]

Die Kunsthal Aarhus ist ein Zentrum für zeitgenössische Kunst im Herzen der Stadt Aarhus in Dänemark.

Die Institution initiiert, gibt in Auftrag, produziert und präsentiert Kunst auf internationalem Niveau für ein lokales, regionales und internationales Publikum. Die Kunsthal Aarhus konzentriert sich auf innovative Kunst in einem breiten Kontext und für ein breites Publikum, als Teil eines nachhaltigen Ansatzes. Sie bietet eine forschungsbasierte, partizipative, kollaborative und transdisziplinäre Plattform für künstlerische Experimente und kritisches Engagement. Kunsthal Aarhus strebt danach, eine integrative, transparente, dynamische und flexible Institution zu sein, die eine Kultur der Wertschätzung fördert und die Vielfalt der Beiträge schätzt.^[29]

Die Christianskirche ist eine Kirche in Aarhus, Dänemark. Die Kirche befindet sich im nördlichen Stadtteil Christiansbjerg an der Frederikshaldsgade. Sie ist eine Pfarrkirche und die einzige Kirche der Gemeinde Christians, die der Diözese Aarhus und der dänischen Staatskirche angehört. Die Kirche dient etwa 14.000 Gemeindemitgliedern in der Gemeinde Christiansbjerg und hält wöchentlich Predigten sowie Hochzeiten, Beerdigungen und Taufen ab.

Die heutige Christianskirche wurde am 2. März 1958 eingeweiht. Die Gemeinde in Christiansbjerg hatte sich einige Jahre lang mit einer Krypta begnügt, die während des Zweiten Weltkriegs gebaut worden war und als provisorische Kirche diente. Die Krypta-Kirche ersetzte eine ältere Christianskirche, die von 1913 bis 1946 in Gebrauch war. Die alte Kirche wurde mit nur 90 Sitzplätzen als zu klein empfunden, und 1937 wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben, um einen Entwurf für eine neue Kirche zu finden. Der Wettbewerb wurde von Aage C. Nielsen gewonnen. Ein Ausschuss unter der Leitung des Bischofs der Diözese Aarhus begann mit der Beschaffung von Mitteln für die neue Kirche, doch Krieg und Besatzung verzögerten das Projekt. Die Mittel wurden für den Bau der Krypta verwendet, die bis in die 1950er Jahre als Kirche diente.

Die Ministerin für kirchliche Angelegenheiten Bodil Koch machte das Projekt zu einer Priorität, und der Bau der neuen Kirche begann 1957. Das Ergebnis ist eine charakteristische Kirche mit klaren Linien und einem sechseckigen Kirchturm. Die Vorhalle ist niedrig und führt in einen großen, hohen Kirchenraum, der Platz für 500 Personen bietet. Der Kirchenraum erstreckt sich mit Hilfe von Strebepfeilern bis zum Dach, was der ansonsten modernistischen Kirche ein gotisches Element verleiht. Die Südwand besteht aus einem einzigen großen Fenster, das die Hauptlichtquelle darstellt. Das Äußere der Kirche besteht aus rotem Backstein.^[32]

Der Skanseparken ist einer der ältesten Parks in der Stadt Aarhus. Er befindet sich im Stadtteil Frederiksbjerg in Midtbyen. Skanseparken wurde in den Jahren 1901 bis 1902 zwischen den Straßen Strandvejen, Marselisborg Allé und Heibergsgade angelegt. Der Park ist typisch für die Parks der Stadt mit großen, offenen Flächen, die von Buchen begrenzt werden, Hochbeeten und Spielplätzen. Er ist ein beliebter Ort für Feste, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen.

Der Name des Parks bezieht sich auf die Schanze, die Albrecht von Wallenstein an diesem Ort errichtete, als er die Stadt besetzte und sie 1627 während des Dreißigjährigen Krieges als Stützpunkt für Raubzüge in ganz Jütland nutzte. Im Jahr 1898 wurde das Gelände von einem Bauunternehmer aus Marselisborg gekauft und anschließend von der Stadt annektiert. Zwei große Wohnkomplexe, die als Skansen und Skansepalæet bekannt sind und den kleinen Park im Norden überblicken, beziehen sich beide auf den ehemaligen Leuchtturm hier.

Im Skanseparken steht eine Büste von Hendrik Pontoppidan von den Bildhauern Vilhelm Bissen und Rasmus Andersen.^[34]