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Teheran - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Teheran (Iran) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Golestanpalast, Shams-ol-Emareh und Freiheitsturm. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Eram Park.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Teheran (Tehran) besuchen sollten.

Golestanpalast

Palast und Museum in der Zitadelle aus dem 16.
Dreamstime.com / Master2 / RF

Auch bekannt als: کاخ گلستان

Palast und Museum in der Zitadelle aus dem 16.. Der Golestanpalast ist der einstige Regierungspalast der Kadscharen in Teheran. Er wurde Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und war bis zur Errichtung der Islamischen Republik offizieller Sitz des persischen Monarchen.[1]

Adresse: Arq Suquare, 11369 Tehran

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Shams-ol-Emareh

Shams-ol-Emareh
wikipedia / Mmahmoodzadeh photos / CC BY 4.0

Shams-ol-Emareh ist eines der historischen Gebäude in Teheran und ein Überbleibsel der Qajar-Dynastie. Es ist eines der markantesten Gebäude an der Ostseite des Golestan-Palastes. Es wurde um 1830 erbaut. Es zeichnet sich durch seine Höhe, seine Verzierungen und sein Design aus.

Das Shams-ol-Emareh ist 35 Meter hoch und hat fünf Stockwerke. Es war das höchste Gebäude in Teheran, als es gebaut wurde, und das erste Gebäude, das Metall in seiner Struktur verwendete. Alle Säulen in den oberen Stockwerken sind aus Gusseisen. Shams-ol-Emareh war das Symbol von Teheran, bevor Sar dar Baghe Melli gebaut wurde.[2]

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Freiheitsturm

Sehenswürdigkeit in Teheran, Iran
wikipedia / درفش کاویانی / CC BY 3.0

Auch bekannt als: برج آزادی

Turm mit Museum und Aussichtsplattform. Der Freiheitsturm ist ein Wahrzeichen des modernen Teheran, der Hauptstadt des Iran. Er liegt im Stadtteil Tarascht.

Der Turm wurde zwischen 1969 und 1971 anlässlich des 2500-jährigen Jubiläums der iranischen Monarchie noch unter dem Namen Shahyad-Turm (übersetzt etwa „Denkmal der Schahs“) erbaut. Nach der Iranischen Revolution von 1979 wurde er in Azadi-Turm umbenannt.

Der vom iranischen Architekten Hossein Amanat im Auftrag von Schahbanu Farah Pahlavi gebaute Turm ist 45 Meter hoch und stellt eine Verbindung aus Islamischer Architektur und des Stiles der Sassaniden dar. Er ist völlig eingedeckt mit über 25.000 weißen, in Isfahan gebrochenen Marmorsteinen. Der Turm ist Teil des Azadi-Kulturkomplexes, der auf dem über 50.000 m² großen Azadi-Platz in Teheran zu finden ist. Unter dem Turm befinden sich ein Museum und mehrere Springbrunnen.[3]

Adresse: Azadi Square, 11369 Tehran

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Eram Park

Eram Park
wikipedia / Amingholamali / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: پارک ارم

Der Eram-Vergnügungspark ist der größte Freizeitpark im Iran. Der Park wurde 1972 von Assadollah Khoram gegründet, nach dem der Park bis 1979 benannt war. Der Eram-Park liegt an der Teheran-Karaj-Autobahn in der Provinz Teheran und erstreckt sich über eine Fläche von 70 Hektar.

Der Eram-Park besteht aus zwei Lunaparks mit 28 Einrichtungen mit mehr als 120 Geräten für Kinder und Erwachsene, dem Zoologischen Garten von Teheran mit mehr als 110 Arten und einem 8 Hektar großen See, auf dem man Barfußlaufen, Seilbahnfahren, Kanu-, Ruder- und Kajakfahren kann. Außerdem gibt es hier verschiedene Schnellrestaurants, Cafés und andere Restaurants.[4]

Adresse: 4th km of Karaj Hwy., Teheran

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Saadabad-Palastanlage

Palast in Teheran, Iran
wikipedia / Ninara / CC BY 2.0

Palast in Teheran, Iran. Die Saadabad-Palastanlage, Sad Abad, ist ein Gelände von etwa 110 Hektar umfassender und achtzehn Paläste umfriedender Gebäudekomplex im nördlichen Stadtgebiet Teherans im Iran. Südlich schließt der Tadschrisch-Platz an. Knapp fünf Kilometer östlich liegt der Niavaran-Palastkomplex.[5]

Adresse: Shahid Fallahi (Zaferanieh), 11369 Tehran

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Valiasr-Straße

Straße in Teheran, Iran
wikipedia / ninara / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: خیابان ولی‌عصر

Straße in Teheran, Iran. Die Valiasr-Straße ist eine Straße in Teheran. Sie erstreckt sich über 19,3 km und führt vom Bahnhof Teheran im Süden zum Tadschrisch-Platz im Norden der Stadt.

Die von Platanen gesäumte Straße teilt die Metropole in einen westlichen und östlichen Teil. Sie gilt als eine der ältesten Hauptachsen der Stadt und bildet gleichzeitig deren Handelszentrum.

Die Straße wurde unter Reza Schah Pahlavi gebaut und war zunächst unter dem Namen Pahlavi-Straße (Khiyābān-e Pahlavi) bekannt. Auch heute ist dieser Name noch unter vielen Teheranern gebräuchlich. Nach der Revolution von 1979 wurde er zunächst in Mossadegh-Straße und später in seine heutige Form umgeändert. Valiasr ist arabisch und bedeutet in etwa Prinz der Zeit. Diese Umschreibung bezieht sich auf Muhammad al-Mahdī, den verborgenen Imam der Schiiten.

Die Straße bildet das Zentrum vielfältiger Aktivitäten der Stadt. Zahlreiche Geschäfte und Restaurants sowie eine große Anzahl von Parks wie der Mellat-Park oder der Laleh-Park, Schnellstraßen und Kulturzentren grenzen direkt an.[6]

Adresse: Valiasr St, Teheran

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Bordsch-e Milad

Turm in Teheran, Iran
wikipedia / Okruz / Public Domain

Auch bekannt als: برج میلاد

Der höchste Turm des Iran mit Aussichtsplattform. Bordsch-e Milad, andere Schreibweise Borj-e Milad, ist ein Fernsehturm in der iranischen Hauptstadt Teheran und mit 435 Metern der höchste Turm des Landes und der sechsthöchste Fernsehturm der Welt. Er steht nordwestlich des Zentrums im Stadtteil Gischā und ist auch aufgrund seiner erhöhten Lage ein Blickfang im Stadtbild.[7]

Adresse: Private Road of Milad Tower, Northern Angle of Hemmat Cross, 11369 Tehran

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Iranisches Nationalmuseum

Museum
wikipedia / Darafsh / CC BY 3.0

Auch bekannt als: موزه ملی ایران

Museum. Das Iranische Nationalmuseum ist ein archäologisches und historisches Museum in Teheran.

Das Museum besteht aus zwei Gebäuden mit jeweils drei Hallen, in denen Artefakte aus präislamischer und islamischer Zeit ausgestellt sind. Der erste Bau wurde von André Godard nach Vorbild des sassanidischen Taq-e Kesra in Ktesiphon entworfen und 1937 eingeweiht. In ihm findet man Ausstellungsstücke von der frühen Altsteinzeit bis zu der Sassanidenzeit. Der zweite Bau stammt von 1996. Hier findet man unter anderem Kunst- und Texterzeugnisse aus der islamischen Zeit.

In dem Museum befinden sich Forschungsabteilungen zur Altstein- und zur Achämenidenzeit sowie ein Zentrum für Keramikforschung.[8]

Adresse: Emam Khomeini Ave., 11369 Tehran

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Großer Basar

Großer Basar
wikipedia / Diego Delso / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: بازار تهران

Der Große Basar von Teheran liegt in dem Stadtteil Basar im südlichen Zentrum von Teheran. Er ist weltweit der größte seinesgleichen und beherbergt Banken, Moscheen und Gästehäuser. Naturgemäß nimmt der Handel hier den größten Raum ein.

Durch den Basar ziehen sich zahlreiche Korridore, die auf unterschiedliche Waren spezialisiert sind. Insgesamt bedecken sie eine Strecke von 10 km. Der Basar ist über mehrere Eingänge zugänglich, die zum Teil abends verschlossen und bewacht werden. Wichtigste Handelszeiten sind zwischen 7 und 19 Uhr.[9]

Adresse: Panzdah Khordad St., Teheran

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Mellat-Park

Stadtwäldchen in Teheran, Iran
wikipedia / ninara / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: بوستان ملت

Park mit Musikbrunnen und mehr. Mellat-Park ist der Name großer, meist zentraler Parkanlagen in zahlreichen iranischen Städten. Der bekannteste liegt in Teheran, weitere Parks dieses Namens befinden sich unter anderem in Mashhad, Ahwas und Buschehr.[10]

Adresse: Valiasr Ave., Teheran

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Chomeini-Mausoleum

Chomeini-Mausoleum
wikipedia / Adam Jones / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: حرم سید روح‌الله خمینی

Das Chomeini-Mausoleum beherbergt das Grab des schiitischen Ajatollah und Machthabers Ruhollah Chomeini sowie das von Chadidsche Saqafi, seiner Ehefrau, die 2009 starb und Ahmad Chomeini, seinem zweiten Sohn, der 1995 starb. Es wurde auf einem beschlagnahmten Grundstück, das zuvor der Familie des Generals Iradsch Matboie gehörte, errichtet. Es befindet sich ca. 10 km südlich von Teheran nahe dem Friedhof von Behescht-e Zahra.[11]

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Museum of Anthropology Tehran

Museum of Anthropology Tehran
wikipedia / Yamaha5 / CC BY-SA 4.0

Das Museum für Anthropologie ist eines der Museen in der Provinz Teheran. Es wurde 1935 gegründet und beherbergt Werke, die von Menschen aus verschiedenen Städten Irans während der Qajar-Dynastie und danach geschaffen wurden.

1968 wurde das Museum für Anthropologie von seinem früheren Standort im Abyaz-Palast in den Golestan-Palast verlegt. Das Museum verfügt über Werkstätten für Kalligraphie, Fotografie, Bildhauerei und Tischlerei sowie eine Bibliothek mit Lesesaal. Außerdem gibt es einen Vortragssaal und siebenundvierzig Stände mit Werken aus dem ganzen Iran. Die Reliquien im Museum sind thematisch geordnet und ausgestellt. Dieses Museum befindet sich im Golestan-Palast.[12]

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Dschamschidiye-Park

Stadtwäldchen in Teheran, Iran
wikipedia / Amingholamali / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: بوستان جمشیدیه

Malerischer Park mit Teich und Wasserfall. Der Dschamschidieh-Park ist ein Park im Norden von Teheran. Der erste Eingang liegt auf 1.820 m Meereshöhe, der zweite auf 2.100 m. Der Park befindet sich am Fuße des Kolaktschal-Berges im Stadtteil Niavaran, misst einschließlich der ihn umgebenden angelegten Berghänge rund 100 Hektar und gilt als einer der schönsten und malerischsten Parks der Stadt.

Der Park wurde ab 1973 in mehreren Bauphasen angelegt. Für die Gestaltung verwendete man besonders ausgewählte Steinplatten und Bruchsteine. Der Park integriert außerdem zwei natürliche Elemente: Schwarzen Stein und Blumen. Künstliche Wasserläufe ziehen sich durch das gesamte Areal, einschließlich eines künstlichen Wasserfalls und eines Sees. Im Park stehen mehrere Stein- und Metall-Skulpturen. 1994 erweiterte man den Park durch einen nach Ferdowsi benannten Garten.

In dem Park befinden sich zahlreiche Restaurants und traditionelle Teehäuser, die die ethnische Vielfalt des Iran repräsentieren. Weiterhin findet man Picknikbereiche und Wanderwege, die grandiose Ausblicke auf Teheran eröffnen und bis zum Gipfel des Berges führen. Auch ein Amphitheater und eine Kinder- und Jugendbibliothek des Kanun-e Parvaresh liegen im Park.

Der Dschamschidieh-Park wurde während der Pahlavi-Ära im Gedenken an den Kadscharenprinzen Dschamschid Davallu Qajar gegründet, der ihn wiederum Farah Pahlavi widmete. Auch in der Zeit nach der Islamischen Revolution wurde die Anlage gepflegt und erweitert.[13]

Adresse: Omidvar St., Teheran

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Tehran Zoological Garden

Tehran Zoological Garden
wikipedia / Chrumps / CC BY-SA 4.0

Der Zoologische Garten von Teheran, auch bekannt als "Eram Zoo", liegt 4 km von der Autobahn Teheran-Karaj entfernt im Vergnügungspark Eram in der Provinz Teheran, Iran. Der 1992 eingeweihte Zoo erstreckt sich über eine Fläche von 4,5 ha und beherbergt über 290 Tierarten.[14]

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Mausoleum of Reza Shah

Mausoleum of Reza Shah
wikipedia / Unknown authorUnknown author / Public Domain

Das Mausoleum von Reza Schah, das sich in Ray südlich von Teheran befindet, war die Grabstätte von Reza Schah Pahlavi, dem vorletzten Schahanshah von Iran. Es wurde in der Nähe des Schah-Abdol-Azim-Schreins errichtet.

Neben Reza Schah wurde auch sein Sohn, Prinz Ali Reza, hier begraben. Der Prinz, der der einzige Vollbruder von Mohammad Reza Schah war, war Pilot und stürzte am 17. Oktober 1954 im Alborz-Gebirge ab. Als das Mausoleum zerstört wurde, fand man die Leiche des Prinzen nicht.

Zu Beginn der iranischen Revolution im April 1980 wurde das Mausoleum von Reza Schah unter der Leitung von Ayatollah Sadegh Khalkhali von den Revolutionsgarden zerstört. In seinen Memoiren beschreibt Khalkhali, wie schwierig es war, das Gebäude aufgrund seiner soliden Struktur zu zerstören. Die Revolutionäre konnten die Leiche von Reza Schah nicht finden und vermuteten, dass Mohammad Reza Schah sie mitgenommen hatte, als er den Iran verließ, eine Behauptung, die von Schahbanu (Kaiserin) Farah Pahlavi in einem Interview bestritten wurde. Am 23. April 2018 wurde bei Erweiterungsarbeiten am Schah-Abdol-Azim-Schrein an der Stelle des ehemaligen Mausoleums eine mumifizierte Leiche, möglicherweise die von Reza Schah, gefunden.[15]

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Sabet Pasal

Sabet Pasal
wikipedia / Hossein Zohrevand / CC BY 4.0

Sabet Pasal ist ein historischer Palast nördlich des Nelson-Mandela-Boulevards in Teheran im Iran. Er trägt den Spitznamen "Steinpalast" und "Irans Versailles-Palast" und ist das größte historische Haus Teherans.[16]

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Saadabad-Palastanlage

Palast in Teheran, Iran
wikipedia / Bernard Gagnon / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: کاخ‌موزه سعدآباد

Weitläufiges Gebiet mit vielen Museen. Die Saadabad-Palastanlage, Sad Abad, ist ein Gelände von etwa 110 Hektar umfassender und achtzehn Paläste umfriedender Gebäudekomplex im nördlichen Stadtgebiet Teherans im Iran. Südlich schließt der Tadschrisch-Platz an. Knapp fünf Kilometer östlich liegt der Niavaran-Palastkomplex.[17]

Adresse: Teheran, Darband, Zafaraniyeh, Tajrish, Valiasr Street

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Iranische Kronjuwelen

Iranische Kronjuwelen
wikipedia / Van Cleef & / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: جواهرات ملی ایران

Die Iranischen Kronjuwelen sind eine wertvolle Sammlung von Diamanten und Juwelen im Iran.

Die Iranischen Kronjuwelen werden im Nationalen Juwelenmuseum in der Zentralbank in Teheran aufbewahrt. Die Pahlavi-Krone ist Teil der Sammlung. Zu den Kronjuwelen gehören, unter anderem, verschiedene Kronen, Zepter, Schwerter, Truhen mit Perlen und Flakons. Zusätzlich werden auch verschiedene Kleidungsstücke, wie die königliche Robe, zu den Kronjuwelen gezählt.[18]

Adresse: Ferdosi St (فردوسی), near the corner of Jomhuriyeh Eslami Ave, Teheran

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St. Thaddäus und Bartholomäus

St. Thaddäus und Bartholomäus
wikipedia / خودم - کاربر:Zhilbert / Public Domain

Die Kirche St. Thaddäus und Bartholomäus ist eine Kirche in der iranischen Hauptstadt Teheran, die im Jahre 1788 geweiht wurde. Sie gehört zum Bistum Teheran der Armenisch-Apostolischen Kirche und gilt als älteste Kirche der Stadt.[19]

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Reza-Abbasi-Museum

Museum in Teheran, Iran
wikipedia / TruthBeethoven / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: موزه رضا عباسی

Museum in Teheran, Iran. Das Reza-Abbasi-Museum ist ein Museum in Teheran mit Exponaten ab dem 2. Jtd. v. Chr. bis zum Ende der Kadscharenregentschaft im 20. Jahrhundert. Neben chronologisch angelegten Galerien zur Archäologie des Iran gibt es weitere zur Persischen Miniaturmalerei und zur Kalligraphie.

Zu den Ausstellungsstücken des Museums zählen Artefakte aus gebranntem Lehm, Metall und Stein aus prähistorischer Zeit sowie Gebrauchs- und Dekorationsstücke aus medischer, achämenidischer und sassanidischer Zeit. Weitere Objekte stammen aus der islamischen Periode von den Bujiden über die Seldschuken, Mongolen, Timuriden, Safawiden bis zur Kadscharenzeit.

Das Museum wurde im September 1977 eröffnet und seitdem mehrmals umstrukturiert und erweitert. Es untersteht der Iranischen Organisation für Kulturerbe (Iranian Cultural Heritage Organization). Benannt ist es nach dem Miniaturmaler Reza Abbasi.[20]

Adresse: 972 Shariati Street, 11369 Tehran

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Niavaran-Palastkomplex

Museum in Teheran, Iran
wikipedia / Nasser-sadeghi / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: کاخ نیاوران

Schlosskomplex mit Museen und Bibliotheken. Der Niavaran-Palastkomplex ist ein etwa elf Hektar großes, parkähnliches Gelände im Stadtteil Niavaran im höher gelegenen Nordosten Teherans.

Auf dem Gelände liegen mehr als zwanzig Gebäude, unter anderem der ab 1870 errichtete Sahebqaraniyeh-Palast aus der Zeit von Naser ad-Din Schah aus der Dynastie der Kadscharen sowie weitere, historisch wertvolle Gebäude aus der Zeit der Kadscharen und der der Pahlavi-Dynastie. Die Gebäude werden seit dem Jahr 2000 von einer Stiftung verwaltet und vorwiegend für kulturelle Zwecke, etwa als Museen genutzt. Seit diesem Zeitpunkt sind und mehrere Gebäude auf dem Gelände sind für Besucher zugänglich, etwa das Jahan Name Museum (1997), der Sahebqaranieh-Palast (1998) und Koosh Ahmad Shahi (2000). Seit den 2010er wird die Anlage restauriert und rekonstruiert.

Etwa 5 km westlich liegt die Saadabad-Palastanlage.[21]

Adresse: Pourebtehaj/Pvrabthaj (پورابتهاج), Teheran

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Grand Mosalla mosque of Tehran

Grand Mosalla mosque of Tehran
wikipedia / Behrooz Rezvani / CC BY 3.0

Die Große Mosalla-Moschee in Teheran ist ein Ort für das wöchentliche Freitagsgebet und für kulturelle, politische, erzieherische und gottesdienstliche Aktivitäten wie Buchmessen und religiöse Zeremonien.[22]

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Laleh-Park

Park in Teheran, Iran
wikipedia / Sasan Geranmehr / CC BY 3.0

Auch bekannt als: بوستان لاله

Park in Teheran, Iran. Der Lāleh-Park ist ein Erholungsareal im Zentrum von Teheran.

Der Park wurde unter Aufsicht von Farah Pahlavi auf dem Gelände der früheren Pferderennbahn (Dschalaliyeh) angelegt und von einem französischen Gartendesigner gestaltet. 1966 wurde die Anlage eröffnet.

28 von insgesamt 35 ha des Areals sind reine Grünfläche. Im Südosten des Parks befindet sich ein japanischer Garten (2,5 ha) mit einer Flusslandschaft, einem Schachspiel, Kinderspielplätzen, Sportanlagen und den Skulpturen der Gelehrten Omar Chayyām und Aburihan Biruni.

Im Rahmen des Programms zum Bau von Kinder- und Jugendbibliotheken des Kanun-e Parvaresh wurde hier ebenfalls die erste, nach Plänen von Farah Pahlavi erbaute Kinderbibliothek des Iran eröffnet. Auch ein Puppentheater wurde eingerichtet.

In unmittelbarer Umgebung des Parks liegen mehrere kulturelle Einrichtungen, darunter das Teheraner Museum für Zeitgenössische Kunst, das Iranische Teppichmuseum, die Universität Teheran und das Ministerium für Landwirtschaft. An seinem nördlichen Rand liegt das Laleh-Hotel, das frühere Hotel Intercontinental. In der Nähe des Parks befinden sich außerdem Cafés, Fast-Food-Outlets, Einkaufszentren und Designer Boutiquen, vor allem in der Valiasr-Straße.[23]

Adresse: North Kargar Street, 11369 Tehran

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Teheraner Museum für Zeitgenössische Kunst

Museum in Teheran, Iran
wikipedia / Mahmoud Hashemi / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: موزه هنرهای معاصر تهران

Museum in Teheran, Iran. Das Teheraner Museum für Zeitgenössische Kunst ist ein Museum im Zentrum von Teheran und liegt im Laleh-Park. Es ist das bedeutendste Museum für zeitgenössische Kunst im Iran und beherbergt gleichzeitig die größte Sammlung zeitgenössischer Kunst außerhalb Europas und den Vereinigten Staaten.[24]

Adresse: N Kargar St, Tehran, Iran, 11369 Tehran

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Arjantin Square

Arjantin Square
wikipedia / Orijentolog / CC BY-SA 3.0

Der Arjantin-Platz ist ein Platz im nördlichen Zentrum von Teheran. Das Gebiet rund um den Platz wird als Yousefabad bezeichnet, obwohl dies eine falsche Bezeichnung ist. In der Umgebung des großen Platzes befinden sich Botschaften, Unternehmen, medizinische Labors, Krankenhäuser und der Busbahnhof Arjantin Beihaghi, der wichtigste nationale Busbahnhof im Zentrum von Teheran.[25]

Adresse: Argentine Square, Teheran

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Iranisches Museum für Glas und Keramik

Museum in Teheran, Iran
wikipedia / Mohammad Vahidi / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: موزه آبگینه و سفالینه

Museum in Teheran, Iran. Das Ābgineh Museum oder Iranische Museum für Glas und Keramik ist ein Museum in Teheran. Die Ausstellung ist historisch und thematisch geordnet und in sechs Hallen und zwei Eingangshallen zu sehen.[26]

Adresse: No. 75, 30 Tir St, 11369 Tehran

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Holy Defense Museum

Holy Defense Museum
wikipedia / Ninara / CC BY 2.0

Das Nationalmuseum der Islamischen Revolution und der Heiligen Verteidigung in Teheran befindet sich auf einem 21 Hektar großen Gelände und ist eines der größten Museen des Iran. Es ist dem Iran-Irak-Krieg gewidmet, dem Konflikt, der im Iran als "aufgezwungener Krieg" oder hauptsächlich als "Heilige Verteidigung" bekannt ist. Das Museum besteht aus verschiedenen Teilen wie dem Grabmal der unbekannten Soldaten, dem Fahnenturm, dem Freigelände und dem See, dem Parkplatz, den Konferenzsälen, der Khorramshahr-Moschee, der Bibliothek und dem Panorama-Museum. Das Hauptgebäude des Museums besteht aus 8 Sälen, von denen jeder ein bestimmtes Kriegskonzept mit Hilfe von Monitoren, Videoprojektoren, Hologramm-Vitrinen und anderen modernen Technologien zeigt.[27]

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Tabiat Bridge

Tabiat Bridge
wikipedia / Diba Tensile Architecture / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: پل طبیعت

Die Tabi'at-Brücke ist die größte Fußgängerüberführung in Teheran, Iran. Die 270 Meter lange Brücke verbindet zwei öffentliche Parks - den Taleghani-Park und den Abo-Atash-Park - und überspannt die Modarres-Schnellstraße, eine der wichtigsten Autobahnen im Norden Teherans. Das Wort Tabiat bedeutet in der persischen Sprache "Natur".

Die Brücke wurde von Diba Tensile Architecture (Leila Araghian und Alireza Behzadi) entworfen. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Popular Choice Prize for Highways & Bridges der Architizer A+ Awards, einem globalen Architekturwettbewerb mit Sitz in New York. Die Brücke wurde außerdem mit dem Aga Khan Award for Architecture 2016 für ihren beispielhaften Ansatz für ein Infrastrukturprojekt ausgezeichnet, der laut der Jury "frischen Wind" versprüht.[28]

Adresse: Modarres Highway, 11369 Tehran

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Sepahsalar Mosque

Sepahsalar Mosque
wikipedia / Mehdi nasiri1363 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: مسجد سپهسالار

Die Sepahsālār-Moschee ist eine berühmte historische Moschee in Teheran, Iran. Das Bauprojekt der Moschee wurde 1879 auf Anordnung von Mirza Hosein Sepahsalar, dem iranischen Premierminister unter Naser al-Din Schah Qajar, begonnen, und die erste Bauphase wurde nach fünf Jahren abgeschlossen. Nach der iranischen Revolution von 1979 wurde die Moschee in Shahid Motahhari Moschee umbenannt, ist aber allgemein unter ihrem ursprünglichen Namen Sepahsalar Moschee bekannt.

Die Sepahsalar-Moschee ist eine der größten Moscheen in Teheran. Während der späten Qajar- und der Pahlavi-Ära war die Sepahsalar-Moschee mit ihren acht Minaretten das Wahrzeichen Teherans, das im persischen Moscheenbau einzigartig war.

Die Moschee befindet sich südöstlich des Baharestan-Platzes, neben dem ehemaligen Nationalen Konsultativ-Majlis von Iran.[29]

Adresse: Jomhuri Ave, 11369 Tehran

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Behescht-e Zahra

Friedhof im Iran
wikipedia / Mostafameraji / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: بهشت زهرا

Friedhof im Iran. Behescht-e Zahra ist der Zentralfriedhof von Teheran und damit der größte Friedhof im Iran. Der Friedhof wurde südlich vor den Toren Teherans unter der Regentschaft von Schah Mohammad Reza Pahlavi als zentrale Begräbnisstätte angelegt. Er ist heute mit der U-Bahn Teherans zu erreichen und ist mit über 1,3 Mio. Bestatteten der größte Friedhof des Irans. Nach dem Friedhof Wadi as-Salam im Irak gilt er mit seinen 424 Hektar Fläche als zweitgrößte Begräbnisstätte der Welt.

Für die während der Islamischen Revolution und des Iran-Irak-Krieges Gefallenen wurde eine eigene Abteilung eingerichtet. Pro Tag finden ca. 400 Bestattungen statt. Auf dem Friedhof sind auch viele Opfer der Proteste nach den iranischen Präsidentschaftswahlen 2009, darunter Neda Agha-Soltan, bestattet.

In der Nähe des Friedhofs wurde für das Grabmal Chomeinis auf einem beschlagnahmten Grundstück, das zuvor der Familie des Generals Iraj Matbooie gehörte, ein eigenes Mausoleum errichtet.[30]

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Jamaran Hussainiya

Jamaran Hussainiya
wikipedia / Mostafameraji / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: حسینیه جماران

Jamaran Hussainiya war das Haus von Ruhollah Khomeini, dem Gründer der Islamischen Republik Iran, im Dorf Jamaran. Am 23. Januar 1980 reiste Ayatollah Khomeini von Qom nach Teheran, um ein Herzleiden zu kurieren. Auf Anraten der Ärzte war ihm das Wetter in Qom nicht geheuer. Das Haus von Khomeini lag neben der Hussainiya im Dorf Jamaran. Das Haus war sehr klein und sein Zimmer war 12 Quadratmeter groß. Das Haus war durch eine Metallplattform mit einer großen Moschee verbunden. Khomeini ging oft eine Treppe hinauf, die von seinem Haus zum Balkon der Moschee führte, von dem aus er oft sprach.[31]

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Marble Throne

Marble Throne
wikipedia / Behrang A / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: تخت مرمر

Der Marmorthron ist ein 250 Jahre alter Königsthron im Golestan-Palast in Teheran, Iran.

Der Thron wurde zwischen 1747 und 1751 erbaut. Er wurde von Mirza Baba Shirazi (Naqqash Bashi) und dem königlichen Steinmetz Mohammad Ebrahim Esfahani entworfen. Er besteht aus 65 Marmorsteinen aus einer Mine in Yazd. Die Stützen des Throns sind in Form von Männern, Frauen, Feen und Dämonen geschnitzt.

Der königliche Balkon des Marmorthrons soll während der Herrschaft von Karim Khan Zand erbaut worden sein. Es ist jedoch bekannt, dass Karim Khan sogar den Königstitel ablehnte und lieber auf einem Teppich als auf einem Thron saß, so dass sein Besitz des Marmorthrons unwahrscheinlich ist. Während der Qajar-Periode wurde er mehrmals umgebaut. Die steinernen Zwillingssäulen des Balkons wurden im Auftrag von Agha Mohammad Khan aus Schiraz nach Teheran gebracht.

Der Sonnenthron wurde wahrscheinlich nach diesem Vorbild gebaut.[32]

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Ministry of Interior Hall

Ministry of Interior Hall
wikipedia / Hossein Heidarpour / CC BY 4.0

Halle des Innenministeriums, ist eine Konzerthalle in Teheran. Sie ist eine der wichtigsten Konzerthallen in Teheran.[33]

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Malek-Nationalbibliothek und -museum

Museum in Teheran, Iran
wikipedia / Wojciech Kocot / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: کتابخانه و موزه ملی ملک

Museum in Teheran, Iran. Die Malek-Nationalbibliothek und das Malek-Nationalmuseum befinden sich in der iranischen Hauptstadt Teheran. Die Malek-Nationalbibliothek gilt als eine der größten Bibliotheken im Iran. Sie enthält wertvolle Manuskripte.[34]

Adresse: Melal-e Mottahed Street, 11369 Tehran

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Talar-e Rudaki

Theater in Teheran, Iran
wikipedia / Amin Yari / CC BY 4.0

Auch bekannt als: تالار وحدت

Theater in Teheran, Iran. Talar-e Rudaki ist das Opern- und Konzerthaus von Teheran, das nach dem persischen Dichter Rudaki benannt wurde. Die Talar-e Rudaki wurde auf Initiative von Schahbanu Farah Pahlavi auf einem 15.700 m² großen Grundstück errichtet und am 25. Oktober 1967 eröffnet.[35]

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Zitate und Quellenverweise