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Seoul - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Seoul (Südkorea) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Changdeokgung, Gyeongbokgung und Deoksugung. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Koreanisches Nationalmuseum.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Seoul (Seoul) besuchen sollten.

Changdeokgung

Palast und Gärten der Joseon-Dynastie
wikipedia / Jordan Wooley / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 창덕궁

Palast und Gärten der Joseon-Dynastie. Der Changdeokgung ist einer von fünf noch erhaltenen Königspalästen aus der Joseon-Dynastie in Südkoreas Hauptstadt Seoul. 1997 wurde der Palastkomplex von der UNESCO als Weltkulturerbestätte in das UNESCO-Welterbe aufgenommen.[1]

Adresse: 99 Yulgok-ro, Waryong-dong, 110-360 Jongno-gu (종로구)

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Gyeongbokgung

Kulturelles Denkmal in Seoul, Südkorea
wikipedia / Blmtduddl / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 경복궁

Historischer Palast mit Führungen und einem Museum. Gyeongbokgung ist ein Palast in Seoul. Der Name bedeutet „Palast der strahlenden Glückseligkeit“. Er ist der erste und zugleich größte Palast von fünf Palästen die im Korea der Joseon-Dynastie errichtet wurden.[2]

Adresse: 161 Sajik-ro, Jongno 1(il).2(i).3(sam).4(sa), 110-050 Jongno-gu (종로구)

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Deoksugung

Palast in Seoul, Südkorea
wikipedia / 서울특별시 소방재난본부 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 덕수궁

Palast mit einer Zeremonie der Königlichen Garde. Deoksugung ist einer unter fünf koreanischen Palästen in Seoul, die während der Joseon-Dynastie gebaut wurden.

Ursprünglich war er kein Palast, sondern eine Villa eines Prinzen. 1598 wurden aber im Rahmen des Imjin-Kriegs alle Paläste zerstört. Daher benutzte das Königshaus nach einem Umbau die nämliche Villa als provisorischen Palast. So erhielt der Gebäudekomplex den Palastnamen Gyeongungung (kor. 경운궁, 慶運宮).

Erst im Jahr 1907 nannte man den Palast mit dem heutigen Namen Deoksugung. Dieser Palast war mit einer der Schauplätze des Untergangs der Joseon-Dynastie.

Zwischen 1910 und 1945, als Korea eine Provinz Japans war, galt die Japanische Sprache als Nationalsprache. Die Hanja bzw. Kanji des Palastnamens (jap. 德壽宮) wurden daher japanisch ausgesprochen, und er hieß in dieser Zeit Tokujukyū.[3]

Adresse: 99 Sejong-daero, Jeong-dong, 100-120 Jung-gu (중구)

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Koreanisches Nationalmuseum

Museum in Seoul, Südkorea
wikipedia / sarahkim / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 국립중앙박물관

Modernes Haus der kulturellen Exponate Koreas. Das Koreanische Nationalmuseum ist das nationale Museum von Südkorea mit Sitz in Seoul. Es repräsentiert die koreanische Geschichte und Kultur. Das Nationalmuseum wurde im Jahr 1945 gegründet und hat verschiedene Studien und Forschungsaktivitäten in den Bereichen Archäologie, Geschichte und Kunst geschaffen.[4]

Adresse: 137 Seobinggo-ro, Seobinggo-dong, 140-026 Yongsan-gu (용산구)

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Children's Grand Park

Children's Grand Park
wikipedia / Integral / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 어린이대공원

Der Children's Grand Park ist ein Parkkomplex in Gwangjin-gu, Seoul, Südkorea. Zu den Einrichtungen des Children's Grand Park gehören Hügel und Wanderwege, ein Zoo, ein Garten und ein Vergnügungspark. Der Children's Grand Park im Gwangjin-gu von Seoul ist eine Freizeiteinrichtung für Familien, die einen botanischen Garten, Vergnügungseinrichtungen und verschiedene Veranstaltungen bietet. Der Park wurde 1973 an einem koreanischen Feiertag, dem Kindertag, eröffnet und ist voll von Attraktionen, die vor allem Kinder ansprechen: Das Marine Animal House, in dem Robben und Eisbären zu sehen sind, ein Kleintierdorf und sogar ein Papageiendorf. Fast 62 % der Gesamtfläche des Parks von etwa 530 000 m² besteht aus Bäumen, Gras und verschiedenen Einrichtungen.[5]

Adresse: 216 Neungdong-ro, Gwangjin-gu, 04991 Seoul (광진구)

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Changgyeonggung

Changgyeonggung
wikipedia / Richard Mortel / CC BY 2.0

Auch bekannt als: 창경궁

Changgyeonggung ist einer von fünf Palästen in Seoul, die während der Zeit der Joseon-Dynastie gebaut wurden. Sein ursprünglicher Name, als er im Jahr 1419 errichtet wurde, war Suganggung. Nach dem Umbau im Jahr 1483 erhielt er den jetzigen Namen Changgyeonggung. Der Palast wurde während des Imjin-Kriegs Ende des 16. Jahrhunderts zerstört und im Jahr 1616 wieder aufgebaut.

Während der Zeit, als Korea eine Provinz Japans war, wurden auf dem Gelände des Königspalastes Changgyeonggung (damals nach den chinesischen Zeichen 昌慶宮 Shōkeikyū genannt) von der japanischen Provinzregierung ein Zoo, ein Botanischer Garten (der sogenannte Shōkei-Park) und ein Museum eingerichtet. Die südkoreanische Regierung ließ 1983 den Zoo verlegen. Er befindet sich jetzt in Gwacheon, einer 75.000 Einwohner-Stadt am Südrand von Seoul, erreichbar mit U-Bahn Linie 4.[6]

Adresse: 185 Changgyeonggung-ro, Waryong-dong, 110-360 Jongno-gu (종로구)

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National Folk Museum of Korea

Museum in Seoul, Südkorea
Dreamstime.com / Joymsk / RF

Auch bekannt als: 국립민속박물관

Museum für koreanische Bräuche und Kultur. Das National Folk Museum of Korea ist ein Museum in Südkorea. Es ist auf dem Gelände des Gyeongbokgung-Palastes in Jongno-gu, Seoul, beheimatet und verwendet Nachbauten von historischen Objekten, die die Geschichte des koreanischen Volkes zeigen.

Direktor ist Jingi Cheon.[7]

Adresse: 37 Samcheong-ro, Jongno 1(il).2(i).3(sam).4(sa), 110-820 Jongno-gu (종로구)

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Namsangol Hanok Village

Besichtigung von Häusern aus der Joseon-Dynastie
wikipedia / Richard Mortel / CC BY 2.0

Auch bekannt als: 남산골 한옥마을

Besichtigung von Häusern aus der Joseon-Dynastie. Namsangol Hanok Village, auch bekannt als "Dorf der traditionellen Häuser im Namsan-Tal", ist ein koreanisches Dorf im Stadtteil Pil-dong in Jung-gu, einem zentralen Bezirk von Seoul, Südkorea, in dem Hanok- oder traditionelle koreanische Häuser restauriert wurden, um die ursprüngliche Atmosphäre der Gegend zu erhalten.

Das Namsangol Hanok Village bietet die Möglichkeit, einen breiten Querschnitt der Bürger und Aktivitäten der Joseon-Ära zu erleben, vom Königshaus bis zum einfachen Volk. Es wurden große Anstrengungen unternommen, um jede Wohnung zeitgemäß und standesgemäß auszustatten.[8]

Adresse: 28 Toegye-ro 34-gil, Pil-dong, 100-272 Jung-gu (중구)

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Gwangjang Market

Gwangjang Market
wikipedia / Jocelyndurrey / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 광장시장

Der Gwangjang-Markt, früher Dongdaemun-Markt, ist ein traditioneller Straßenmarkt in Jongno-gu, Seoul, Südkorea. Der Markt ist einer der ältesten und größten traditionellen Märkte in Südkorea, mit mehr als 5000 Geschäften und 20.000 Beschäftigten auf einer Fläche von 42.000 Quadratmetern. Täglich besuchen etwa 65 000 Menschen den Markt.[9]

Adresse: 88 Changgyeonggung-ro, Jongno 1(il).2(i).3(sam).4(sa), 110-124 Jongno-gu (종로구)

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Koreanische Kriegsgedenkstätte

Museum in Seoul, Südkorea
wikipedia / Adbar / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 전쟁기념관

Museum in Seoul, Südkorea. Die Koreanische Kriegsgedenkstätte befindet sich in Seoul und wurde am 10. Juni 1994 eröffnet. Es ist sowohl eine Kriegsgedenkstätte als auch ein Militärmuseum. Zudem soll an die Teilung Koreas erinnert und eine koreanische Wiedervereinigung angeregt werden.

Bei dem Bauwerk handelt es sich um das ehemalige Hauptquartier der südkoreanischen Armee. Es hat vier oberirdische und zwei unterirdische Stockwerke. Die Fläche beträgt 20.000 m².[10]

Adresse: 29 Itaewon-ro, Namyeong-dong, 140-021 Yongsan-gu (용산구)

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Unhyeongung

Palast in Seoul, Südkorea
wikipedia / Daderot. / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 운현궁

Königliche und politische Palastresidenz. Der Unhyeongung ist ein kleinerer Palast in Seoul aus der späten Joseon-Dynastie. Er wurde 1864 im ersten Jahr von König Gojongs Herrschaft errichtet und im Jahre 1996 restauriert.[11]

Adresse: 114-10 Unni-dong, 110-350 Jongno-gu (종로구)

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Garak Market

Garak Market
wikipedia / Stegano / Public Domain

Auch bekannt als: 가락시장

Der Garak-Fischmarkt oder Garak-dong-Agrarmarkt ist ein ausgedehnter Bauernfischmarkt im Stadtteil Garak-dong in Songpa-gu, Seoul, Südkorea. Er wird von der Station Garak Market bedient.[12]

Adresse: 932 Yangjae-daero, Munjeong-dong, 138-202 Songpa-gu (송파구)

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N Seoul Tower

Turm in Seoul, Südkorea
Dreamstime.com / Prakobkit / RF

Auch bekannt als: N서울타워

Turm mit Blick auf die Stadt und ein Restaurant. Der N Seoul Tower ist ein der Öffentlichkeit zugänglicher Fernsehturm in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Der 236,7 Meter hohe Turm steht auf dem Berg Namsan. Deshalb nennen Koreaner den Turm häufig auch Namsan Tower.[13]

Adresse: 105 Namsangongwon-gil, Yongsan 2(i)ga-dong, 140-022 Yongsan-gu (중구)

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Jongmyo

Schrein
wikipedia / João Trindade / CC BY 2.0

Auch bekannt als: 종묘

Schrein für die Könige und Königinnen der Joseon-Dynastie. Jongmyo ist ein konfuzianischer Schrein in der koreanischen Hauptstadt Seoul. Er dient der Ahnenverehrung für die Herrscher der Joseon-Dynastie, die Korea von 1392 bis 1910 beherrschte und den Konfuzianismus in Korea förderte. 1985 wurde Jeongjeon, die Haupthalle des Schreins, mit der Registrierungsnummer 227 in die Nationalschätze Südkoreas aufgenommen, 1995 wurde der gesamte Schrein von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das jährlich in dem Schrein abgehaltene Ritual der Ahnenverehrung und die dazugehörige Musik wurden 2008 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingetragen.[14]

Adresse: 157, Jong-ro, Jongno-gu, 03135 Seoul (종로구)

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Namdaemun Market

Ausgedehnter traditioneller Marktplatz
wikipedia / IGEL / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 남대문시장

Ausgedehnter traditioneller Marktplatz. Der Namdaemun-Markt ist ein großer traditioneller Markt in Seoul, Südkorea. Der Markt befindet sich neben Namdaemun, dem "Großen Südtor", das das südliche Haupttor zur alten Stadt war. Er ist der älteste und größte Markt in Korea.[15]

Adresse: Namdaemunno 4(sa)-ga, 100-094 Jung-gu (중구)

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Namdaemun

Wiederaufgebautes Stadttor aus dem 14. Jahrhundert
wikipedia / Kaniwari / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 숭례문

Wiederaufgebautes Stadttor aus dem 14. Jahrhundert. Das Namdaemun ist eines der drei verbliebenen historischen Stadttore der südkoreanischen Hauptstadt Seoul.[16]

Adresse: 40 Sejong-daero, Namdaemunno 4(sa)-ga, 100-094 Jung-gu (중구)

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Noryangjin Fisheries Wholesale Market

Noryangjin Fisheries Wholesale Market
wikipedia / Gaël Chardon / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 노량진수산시장

Der Noryangjin-Fischgroßmarkt oder kurz Noryangjin-Fischmarkt ist ein ausgedehnter Bauernfischmarkt im Stadtteil Noryangjin-dong in Dongjak-gu, Seoul, Südkorea. Er befindet sich östlich des 63 Building und direkt südlich des Han-Flusses. Die U-Bahn-Linie 1 fährt an der nahe gelegenen Station Noryangin vorbei. Verlassen Sie die Station am Ausgang 1 und gehen Sie unter der Brücke hindurch.

Der Noryangjin-Fischmarkt wurde 1927 als Gyeongseong Susan (Hangul: 경성수산) in Uijuro (Hangul: 의주로) in Jung-gu in der Nähe des Seouler Bahnhofs gegründet und zog 1971 an seinen heutigen Standort im Zentrum Seouls um.

In einer von der Stadtverwaltung von Seoul im November 2011 durchgeführten Umfrage unter fast 2.000 ausländischen Besuchern gaben diese an, dass der Besuch des Marktes zu ihren Lieblingsaktivitäten in Seoul gehört.[17]

Adresse: 674 Nodeul-ro, Dongjak-gu, Seoul (동작구)

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Gyeonghuigung

Palast in Seoul, Südkorea
wikipedia / travel oriented / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 경희궁

Historischer Palast mit angrenzendem Museum. Gyeonghuigung ist ein Palast unter fünf Palästen in Seoul, die während der Regierungszeit der Joseon-Dynastie gebaut wurden.[18]

Adresse: 종로구 새문안로 45, 03177 서울특별시 (종로구)

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Gwanghwamun

Imposantes Tor am Gyeongbokgung-Palast
Dreamstime.com / Carolinemaryan / RF

Auch bekannt als: 광화문

Imposantes Tor am Gyeongbokgung-Palast. Gwanghwamun ist das wichtigste und größte Tor des Gyeongbokgung-Palastes in Jongno-gu, Seoul, Südkorea. Es befindet sich an einer Drei-Wege-Kreuzung am nördlichen Ende von Sejongno. Als Wahrzeichen und Symbol der langen Geschichte Seouls als Hauptstadt während der Joseon-Dynastie hat das Tor mehrere Phasen der Zerstörung und des Verfalls durchlaufen. Die letzten umfangreichen Restaurierungsarbeiten wurden abgeschlossen und das Tor wurde am 15. August 2010 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.[19]

Adresse: 161 Sajik-ro, Jongno-gu, 03045 Seoul (종로구)

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Lotte World

Themenpark in Seoul, Südkorea
wikipedia / Khitai / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 롯데월드

Erlebnis- und Wasserpark mit Aquarium. Lotte World ist ein größtenteils überdachter Freizeitpark im südkoreanischen Seoul, der laut Guinness World Records der größte Indoor-Freizeitpark der Welt ist. Neben dem Indoorbereich, der Adventure heißt, wird auch ein Außenbereich auf einer Insel mit dem Namen Magic Island geboten. Die beiden Teile des Parks sind durch eine Einschienenbahn miteinander verbunden.

Der Park gehört zur Lotte Group, einem international agierenden südkoreanischen Konzern.[20]

Adresse: 240, Olympic-ro, Songpa-gu, 138-721 Seoul (송파구)

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Bongeunsa

Tempel
wikipedia / Ethan Doyle White / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 봉은사

Tempel. Bongeunsa ist ein bedeutender buddhistischer Tempel in Seoul, Südkorea. Er liegt nördlich des COEX-Zentrums im Stadtteil Gangnam-gu, Bezirk Samseong-dong.[21]

Adresse: 73 Samseong-dong, Gangnam-gu, 135-090 Seoul (강남구)

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Seonjeongneung

Seonjeongneung
wikipedia / J_Matilda / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 선정릉

Die Seonjeongneung ist die Grabstätte von zwei Königen der Joseon-Dynastie und einer Joseon-Königin. Das westlichste Grabmal gehört König Seongjong, dem neunten König der Joseon-Dynastie. Seine erste Frau, Königin Han, starb im Alter von 18 Jahren und ist in der Nähe von Munsan, nördlich von Seoul, begraben. Seine zweite Frau, Königin Jeonghyeon aus der Familie Yun, ist hier begraben, weil sie 1506 den zweiten Sohn des Königs zur Welt brachte. Königin Jeonghyeon überlebte ihren Mann um 35 Jahre und wurde in einem prächtigen Grabmal östlich von ihrem Mann beigesetzt. Ihr Grab ist von einem steinernen Zaun umgeben, während das Grab ihres Mannes auf der linken Seite ebenfalls mit einer Stützmauer versehen ist. Vor den Gräbern stehen Statuen von zivilen und militärischen Beamten und ihren Pferden. Südlich der Gräber befindet sich ein einzelner T-förmiger Schrein, wie er bei Königsgräbern der Joseon-Ära üblich ist. Außerdem gibt es mehrere Nebengebäude, in denen das für die Opfergaben verwendete Material gelagert wurde.

Königin Jeonghyeon hatte ein großes Interesse am Buddhismus und gründete den nahe gelegenen Tempel Bongeunsa.

Das andere Grab auf dem Gelände ist das Jeongneung-Grab, das sich im östlichsten Teil des Geländes befindet. Dies ist die Grabstätte von König Jungjong, dem 11. König von Joseon. Er war ein Sohn von Seongjong und wurde ursprünglich in Goyang bei Munsan, nördlich von Seoul, beigesetzt. Seine dritte Königin hielt es jedoch für besser, ihn in der Nähe seines Vaters zu bestatten. Sie äußerte den Wunsch, neben ihm begraben zu werden, aber dieser Wunsch wurde nie erfüllt, und sein Grab steht allein.[22]

Adresse: 강남구 선릉로100길 1, 06153 서울특별시 (강남구)

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Namsan

Berg in Südkorea
wikipedia / EasyKL / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 남산

Berg in Südkorea. Der Namsan ist ein 265 Meter hoher Berg in der Mitte von Seoul in Südkorea.

Der gesamte Berg bildet den ca. 3 Quadratkilometer großen Namsan-Park, ein beliebtes Ausflugsziel in Seoul. Auf seinem Gipfel, der zu Fuß oder mit einer Seilbahn erreicht werden kann, steht der N Seoul Tower, ein nochmal 236 Meter hoher Fernsehturm. Hier stand auch das Bonghwadae, eines der im ganzen Land verteilten Meldefeuer, mit denen Gefahren und Invasionen an den Hof in Seoul gemeldet wurden. Am Fuße des Berges befinden sich das Nationaltheater, das Goethe-Institut, die Namsan-Bibliothek sowie ein botanischer Garten.[23]

Adresse: 용산구 남산공원길 105, 04340 서울특별시 (중구)

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Dongdaemun Market

Großes Einkaufsviertel, 24 Stunden geöffnet
wikipedia / Martin Röll / CC BY-SA 2.0

Auch bekannt als: 동대문시장

Großes Einkaufsviertel, 24 Stunden geöffnet. Der Dongdaemun-Markt oder Tongdaemun ist ein großes Geschäftsviertel in Jongno-gu, Seoul, Südkorea. Mit seinen traditionellen Märkten und Einkaufszentren ist es ein beliebtes Einkaufs- und Touristenziel, das seit 2002 zur "Special Tourism Zone" erklärt wurde.[24]

Adresse: Euljiro 6(yuk)-ga, 110-126 Jung-gu (종로구)

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Sejongno

Sejongno
wikipedia / Adbar / CC BY-SA 3.0

Sejongno, auch bekannt als Sejong-daero, ist eine Straße, die durch Jongno-gu in der Innenstadt von Seoul führt. Sie ist nach König Sejong dem Großen von Joseon benannt. Die Straße ist nur 600 Meter lang, hat aber aufgrund ihrer zentralen Lage eine große symbolische Bedeutung. Sie führt in Richtung Norden nach Gwanaksan und Bukhansan sowie zum Palast der Joseon-Dynastie, dem Gyeongbokgung. Er ist auch von historischer Bedeutung als Standort königlicher Verwaltungsgebäude und beherbergt Statuen des Admirals Yi Sun-sin der Joseon-Dynastie und des Königs Sejong des Großen von Joseon.[25]

Adresse: 175 세종대로, Seoul (종로구)

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Seoul Museum of Art

Seoul Museum of Art
wikipedia / KSH1015 / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 서울시립미술관

Das Seoul Museum of Art ist ein Kunstmuseum, das von der Stadt Seoul betrieben wird und sich im Zentrum von Seoul, Südkorea, befindet.[26]

Adresse: 61 Deoksugung-gil, Seosomun-dong, 100-110 Jung-gu (중구)

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Arts Center

Arts Center
wikipedia / Oskar Alexanderson / CC BY-SA 2.0

Das Seoul Arts Center, auch SAC genannt, ist ein Kunstkomplex im Bezirk Seocho-gu von Seoul in Südkorea. Es besteht aus fünf Hauptgebäuden: dem Opernhaus mit drei Sälen, der Music Hall mit zwei Konzertsälen, dem Hangaram Art Museum, dem Hangaram Design Museum und dem Seoul Calligraphy Art Museum. Das Opernhaus ist in einer Form gebaut, die dem traditionellen koreanischen Bambushut namens gat ähnelt.

Das Zentrum beherbergt das Korea National Ballet, die Korea National Opera, das Korean Symphony Orchestra, die Korea National Contemporary Dance Company und den National Chorus of Korea.

Das Zentrum wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, "Kunst und Kultur zu entwickeln und zu fördern und den Menschen die Möglichkeit zu geben, sich an der Kultur zu erfreuen", und hat sich zu einem repräsentativen Kunst- und Kulturkomplex in Korea entwickelt.[27]

Adresse: 2406 Nambusunhwan-ro, Seocho-gu, 06757 Seoul (서초구)

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Blaues Haus

Gebäudekomplex in Seoul, Südkorea
wikipedia / Rtflakfizer / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 청와대

Amtssitz und Residenz des Präsidenten. Das Blaue Haus oder Cheongwadae in Seoul ist Sitz und Residenz des Staatspräsidenten Südkoreas. Der Name des Hauses rührt von der blau-grünen Farbe des Daches her. Das Blaue Haus besteht eigentlich aus mehreren Gebäuden, die im traditionell-koreanischen Stil mit modernen Elementen erbaut wurden. Der gesamte Komplex umfasst eine Fläche von ungefähr 250.000 m².

Das Blaue Haus liegt zwischen dem Gyeongbok-Palast und dem Berg Bugak.[28]

Adresse: Seoul, 1 Cheongwadae-ro, Jongno-gu

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Seodaemun Independence Park

Seodaemun Independence Park
wikipedia / 유자차 / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 서대문독립공원

Der Seodaemun Independence Park ist ein Bildungs- und Kulturpark in Hyunjeo-dong, Seodaemun-gu, Seoul, Südkorea. Im Park befinden sich verschiedene Denkmäler und Gebäude, vor allem das Seodaemun Prison Museum. Der Park wird jährlich von fast einer halben Million Menschen besucht.[29]

Adresse: 서대문구 통일로 251, 120-080 서울특별시 (서대문구)

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COEX Aquarium

Aquarium in Seoul, Südkorea
wikipedia / Wpcpey / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 코엑스 아쿠아리움

Pinguine, Meeressäugetiere und koreanische Fische. Das COEX Aquarium ist ein in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul befindliches Schauaquarium. Er wurde im Jahr 2000 eröffnet. Das Aquarium ist Teil der COEX Mall, die sich selbst wiederum im COEX Convention & Exhibition Center befindet.[30]

Adresse: 513 Yeongdong-daero, Samseong-dong, 135-091 Gangnam-gu (강남구)

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Jogyesa

Tempel in Seoul, Südkorea
wikipedia / Richard Mortel / CC BY 2.0

Auch bekannt als: 조계사

Buddhistischer Haupttempel und große Haupthalle. Der Tempel Jogye-Tempel ist seit 1936 der Haupttempel der dem Zen-Buddhismus zugehörigen Jogye-Schule in Korea. Er liegt in der Mitte Seouls im Stadtviertel Jongno-gu.

Der Tempel wurde zu Beginn der Joseon-Dynastie im Jahre 1396 unter dem Namen Hwanggak-Tempel gegründet. Im 20. Jh. nannte man ihn während der japanischen Kolonialzeit Taego-Tempel. Seit 1954 trägt er den jetzigen Namen.

Das erste was man sieht, wenn man die Anlage betritt, ist ein majestätischer Schnurbaum, der mit seinen 24 Metern Höhe im Sommer kühlenden Schatten spendet. Vor dem Seiteneingang der Haupthalle Daeungjeon steht eine landesweit bekannte, über 500 Jahre alte Kiefer, die als nationales Naturdenkmal ausgewiesen ist.[31]

Adresse: 45 Gyeonji-dong, Jongno-gu, 110-170 Seoul (종로구)

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National Palace Museum of Korea

Museum in Seoul, Südkorea
wikipedia / Garam / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: 국립고궁박물관

Sammlung von Artefakten aus der Joseon-Dynastie. Das National Palace Museum of Korea ist ein Museum in Seoul, der Hauptstadt des Landes Südkorea, das Kunstschätze und Dokumente des königlichen Hofes sowie des späteren kaiserlichen Hofes der Joseon-Dynastie zum Gegenstand seiner Sammlung und Ausstellung hat.[32]

Adresse: 12 Hyoja-ro, Cheongunhyoja-dong, 110-030 Jongno-gu (종로구)

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Art Center Nabi

Art Center Nabi
wikipedia / nabipr / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: 아트센터나비

Das Art Center Nabi ist ein Kunstmuseum in Seorin-dong, Jongno-gu, Seoul, Südkorea. Es wurde im Jahr 2000 in die 4. Etage des SK-Gebäudes der SK-Gruppe verlegt und als Museum für digitale Kunst wiederbelebt.

Das Art Center Nabi hat verschiedene Arten von digitaler Kunst an der Schnittstelle zwischen Kunst und Technologie produziert und ausgestellt.[33]

Adresse: 99 Seorin-dong, 110-110 Jongno-gu (종로구)

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Naksan

Naksan
wikipedia / Korea.net / CC BY-SA 2.0

Der Berg Naksan oder Mount Naksan ist ein 125 Meter hoher Gipfel im Bezirk Jongno-gu von Seoul, Südkorea. Der Berg ist ebenso wie der Namsan für seinen Panoramablick auf die Innenstadt von Seoul bekannt.

Der Berg und seine Umgebung sind der Naksan-Park, ein öffentlicher Park, der seit 2002 von der Stadtverwaltung unterhalten wird. Der Park wurde als Drehort für einige Dramen genutzt.[34]

Adresse: 종로구 낙산길 54, 110-809 서울특별시 (종로구)

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Gyeongcheonsa Pagoda

Gyeongcheonsa Pagoda
wikipedia / by Ian Muttoo / CC BY-SA 2.0

Die Gyeongcheonsa-Pagode ist Koreas Nationalschatz Nr. 86. Sie wurde am 20. Dezember 1962 von der südkoreanischen Regierung zum Nationalschatz ernannt.

Eine Inschrift auf der ersten Etage der Pagode besagt, dass sie im vierten Jahr von König Chungmok im Jahr 1348 errichtet wurde. Die Pagode befand sich zunächst im heute verlorenen Gyeongcheonsa-Tempel am Fuße des Berges Buso in Gwangdeok-myeon, Gaepung-gun, Provinz Gyeonggi-do. Während der japanischen Besetzung Koreas wurde die Pagode nach Japan gebracht. Im Jahr 1960 wurde die Pagode zurückgegeben und auf dem Gelände des Gyeongbokgung-Palastes aufgestellt. Heute steht die Pagode in einem der Hauptsäle des Nationalmuseums von Korea.

Die Pagode hat eine Höhe von 13,5 m und ist zehn Stockwerke hoch. Aufgrund des dreistufigen Fundaments ist es jedoch ein verbreiteter Irrtum zu glauben, dass die Pagode dreizehn Stockwerke hat. Anders als die meisten Pagoden aus der Goryeo-Ära ist diese Pagode aus Marmor gefertigt. Das bevorzugte Material der koreanischen Bildhauer war im Allgemeinen Granit. Die spätere Wongaksa-Pagode aus der Joseon-Zeit ist stilistisch sehr ähnlich und wurde vermutlich stark von der Gyeongcheonsa-Pagode beeinflusst.

Die Gyeongcheonsa-Pagode steht auf einem dreistöckigen Fundament, das wie ein Kreuz in vier Richtungen auskragt. Die ersten drei Stockwerke der Pagode haben die gleiche Form wie das Fundament. Jede Platte dieses stufenförmigen Fundaments ist mit Buddhas, Bodhisattvas, Blumen und arabesken Mustern verziert.

Die übrigen Stockwerke haben eine quadratische Form und sind mit komplizierten Details versehen, die den Eindruck erwecken sollen, die Marmorpagode sei aus Holz. Jedes verbleibende Stockwerk hat ein Geländer, ein Walm- und Satteldach, Dachvorsprünge und Schnitzereien, die den Eindruck erwecken sollen, dass jedes Dach mit Ziegeln gedeckt ist.

Diese Pagode ist sehr wertvoll, weil sie den hölzernen Baustil der Goryeo-Ära bewahrt, der weitgehend verloren gegangen ist. Laut der südkoreanischen Behörde für Kulturerbe ist diese Pagode eines der besten Beispiele für koreanische Steinarbeiten und von hohem künstlerischem Wert.[35]

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Zitate und Quellenverweise