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Das Bergbaumuseum Petroșani ist ein Museum über den Kohlebergbau in der Stadt Petroșani im Jiu-Tal, Kreis Hunedoara, Rumänien.

Das Museum wurde 1961 gegründet und befand sich zunächst in einem Haus in der Ion-Creangă-Straße 1, auf dem Gelände des heutigen Zentralparks. An dem Gebäude wurden einige Änderungen vorgenommen, wie z. B. die Entfernung der Türen und ihrer Rahmen, und der Raum wurde zu einem Gewölbe umgebaut. Die erste Ausstellung des Museums war der kubanischen Revolution gewidmet und wurde im Saal des Staatstheaters gezeigt. Bis 1966 diente das Museum eher als Lager, da die Ausstellungsfläche sehr klein war. In diesem Jahr zog es in den heutigen Sitz in der Nicolae-Bălcescu-Straße 2 um. Das Gebäude aus dem Jahr 1920, das vom Kulturministerium des Landes als historisches Denkmal eingestuft wird, war der erste Sitz der Firma S. A. R. Petroșani und diente ursprünglich als Betriebswohnung für die Mitarbeiter. Eine numismatische Ausstellung wurde 1970 eingeweiht. Zwischen 1996 und 1998 wurde das Museum umfassend renoviert.

Die Sammlung umfasst etwa 1500 Gegenstände, die mit dem Bergbau in Verbindung stehen, darunter Ausrüstungen, Werkzeuge, Kleidung, Dokumente, Skizzen, Abzeichen und besondere Gegenstände der Region. Es ist das einzige Museum des Landes, das sich auf die Technik des Kohlebergbaus konzentriert.^[1]