Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Norfolk (Vereinigte Staaten) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Chrysler Museum of Art, Norfolk Botanical Garden und Virginia Zoo. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: USS Wisconsin.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Norfolk (Virginia) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Chrysler Museum of Art
Kunstwerke von der Renaissance bis Rothko. Das Chrysler Museum of Art ist ein Kunstmuseum in Norfolk, Virginia.
Das Museum wurde 1933 als Norfolk Museum of Arts and Sciences gegründet. 1971 vermachte der US-amerikanische Unternehmer Walter Percy Chrysler, Jr. dessen Ehefrau Jean Outland Chrysler aus Norfolk gebürtig stammte, seine Sammlung von Kunstwerken dem Museum. Das Museum wurde darauf in Chrysler Museum of Art umbenannt. Vom Museum werden zudem zwei historische Gebäude in Norfolk verwaltet, das Moses Myers House und das Norfolk History Museum at the Willoughby-Baylor House.
Im Museum befinden sich unter anderem Werke von Tintoretto, Giambattista Pittoni, Veronese, Peter Paul Rubens, Diego Velázquez, Salvator Rosa, Gianlorenzo Bernini, John Singleton Copley, Thomas Cole, Eugène Delacroix, Édouard Manet, Paul Cézanne, Gustave Doré, Albert Bierstadt, Auguste Rodin, Mary Cassatt, Paul Gauguin, Georges Rouault, Henri Matisse, Georges Braque, Edward Hopper, Jackson Pollock, Andy Warhol, Richard Diebenkorn, Karen LaMonte und Franz Kline.[1]
Adresse: 1 Memorial Pl, 23510 Norfolk
Norfolk Botanical Garden
Der Norfolk Botanical Garden ist ein botanischer Garten mit Arboretum in 6700 Azalea Garden Road, Norfolk, Virginia.[2]
Virginia Zoo
Der Virginia Zoological Park ist ein 53 Hektar großer Zoo in der Nähe des Lafayette Park in Norfolk, Virginia, Vereinigte Staaten. Der Zoo wurde im Jahr 1900 eröffnet und 1987 von der Association of Zoos and Aquariums akkreditiert.[3]
Adresse: 3500 Granby St, 23504-1329 Norfolk
USS Wisconsin
Großes, verehrtes Schlachtschiff bietet Touren an. Die USS Wisconsin ist ein Schlachtschiff der United States Navy und gehört der Iowa-Klasse an. Sie wurde nach dem US-Bundesstaat Wisconsin benannt. Nach der Indienststellung am 16. April 1944 wurde die Wisconsin noch im selben Jahr im Zweiten Weltkrieg eingesetzt. Bis zum Kriegsende im August 1945 war sie im Pazifik vor Japan im Einsatz. Ihre Hauptaufgaben waren der Schutz der Flugzeugträger vor japanischen Kampfflugzeugen sowie der Küstenbeschuss. Nach dem Krieg wurde das Schiff der Reserveflotte zugeteilt, jedoch bereits 1951 reaktiviert, um im Koreakrieg die UN-Truppen gegen Nordkorea zu unterstützen. Wie schon im Zweiten Weltkrieg zerstörte die Wisconsin vor allem Industrieanlagen und Infrastruktur, aber beschoss auch Artilleriestellungen und Truppenansammlungen. Nach dem Krieg folgte 1958 die erneute Außerdienststellung und Einmottung.
Über 30 Jahre blieb die Wisconsin in der Reserveflotte. Erst 1988 wurde sie im Rahmen des Programmes Marine der 600 Schiffe reaktiviert und 1991 im Golfkrieg eingesetzt. Die endgültige Außerdienststellung erfolgte im selben Jahr. Bis 2006 wurde die Wisconsin in der Reserveflotte weiter unterhalten und dann endgültig gestrichen. 2009 wurde das Schlachtschiff der Stadt Norfolk im Bundesstaat Virginia übergeben und ist dort heute als Museumsschiff der Öffentlichkeit zugänglich.
In den 47 Jahren zwischen In- und Außerdienststellung war die Wisconsin weniger als 14 Jahre im aktiven Einsatz.[4]
Adresse: 1 Waterside Dr, 23510 Norfolk
Nauticus
Nauticus ist ein maritimes Wissenschaftszentrum und Museum am Hafen von Norfolk, Virginia, das auch als National Maritime Center bekannt ist.[5]
Adresse: 1 Waterside Dr, 23510 Norfolk
MacArthur Memorial
Das MacArthur Memorial ist eine Gedenkstätte, ein Museum und ein Forschungszentrum über das Leben von General Douglas MacArthur. Es besteht aus drei Gebäuden am MacArthur Square in Norfolk, Virginia.
Memorial - Die Gedenkstätte befindet sich im ehemaligen Rathaus von Norfolk und beherbergt das Grab von General MacArthur und seiner Frau in der Rotunde sowie das Museum, das sich über neun Galerien über sein Leben und seine Karriere erstreckt. Zu den Ausstellungsstücken gehören Fotos, Uniformen, Flaggen, Medaillen, Waffen, persönliche Gegenstände, Gemälde und Skulpturen. Die Gedenkstätte würdigt auch die Männer und Frauen, die mit General MacArthur im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im Koreakrieg gedient haben. Besucherzentrum - umfasst das MacArthur Memorial Theater, in dem ein 27-minütiger Film über MacArthurs Leben gezeigt wird, eine Galerie mit Sonderausstellungen, den persönlichen Dienstwagen des Generals und andere Fahrzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg, einen Geschenkeladen, Toiletten und Büros. Jean MacArthur Research Center - beherbergt die persönlichen Archive, Erinnerungsstücke und Sammlungen des Generals, darunter seine Trophäen, Medaillen, Auszeichnungen, Orden, Uniformen, Fahnen, Schwerter, Kampfsouvenirs, persönliche Papiere sowie offizielle und andere Dokumente. Das Gebäude beherbergt auch Bildungseinrichtungen und Büros. Es ist für Forscher nach Vereinbarung geöffnet. Der Eintritt ist frei.[6]
Adresse: 198 Bank St, 23510 Norfolk
Hampton Roads Naval Museum
Das Hampton Roads Naval Museum ist eines von zehn Navy-Museen, die vom Naval History & Heritage Command betrieben werden. Es zelebriert die lange Geschichte der US-Marine in der Region Hampton Roads in Virginia und befindet sich zusammen mit dem Nauticus in der Innenstadt von Norfolk, Virginia.
Im Dezember 2008 wurde das Hampton Roads Naval Museum von der American Alliance of Museums akkreditiert, dem Goldstandard für die Akkreditierung von Museen.[7]
Adresse: 1 Waterside Dr, 23510-1607 Norfolk
Norfolk Scope
Arena in Norfolk, Virginia. Das Norfolk Scope ist eine Multifunktionsarena mit einem geschlossenen Kuppeldach in der US-amerikanischen Stadt Norfolk im Bundesstaat Virginia.
Das Dach des Norfolk Scope mit einem Durchmesser von 134,1 Meter war von 1971 bis 1976 das größte Stahlbetonkuppeldach der Welt. Dies änderte sich mit der Eröffnung des Kingdome (201,0 Meter) in Seattle. Nach dessen Abriss im Jahr 2000 besitzt The Scope wieder das größte Stahlbetonkuppeldach. Gestützt wird das Dach durch 24 Strebebögen. Das Norfolk Scope wurde vom italienischen Bauingenieur Pier Luigi Nervi zusammen mit der Firma Williams and Tazewell entworfen. Nervi war u. a. auch für die Kuppelbauten Palazzo dello Sport und Palazzetto dello Sport für die Olympischen Sommerspiele 1960 in Rom mitverantwortlich.[8]
Adresse: 201 E Brambleton Ave, 23510-2411 Norfolk
Chartway Arena
Die Chartway Arena im Ted Constant Convocation Center ist eine 219.330 Quadratmeter große Mehrzweckarena in Norfolk, Virginia, Vereinigte Staaten, auf dem Campus der Old Dominion University. Sie wird von Spectra Venue Management betrieben. Die Chartway Arena ist Teil des University Village-Projekts, einer 75 Hektar großen Anlage, die auch ein Einkaufszentrum, Restaurants, Theater, Büros, Forschungslabors und Wohnhäuser mit Anbindung an den Campus umfassen wird. "The Ted" verfügt über 7 319 Sitzplätze, 862 obere Club-/Prioritätsplätze, 16 Luxussuiten und eine Anzeigetafel. Die Arena fasst derzeit 8.639 Plätze bei Basketballspielen und 9.520 bei Konzerten. Das Constant Center wird nicht nur für Basketball-Heimspiele und hochkarätige Ringkämpfe der ODU genutzt, sondern auch für familienorientierte Veranstaltungen sowie für Konzerte und Vorträge.
"The Ted" wurde vom Architekturbüro Rossetti aus Southfield, Michigan, entworfen.
Am 17. und 19. März 2012 wurden in der Chartway Arena die erste und zweite Runde des NCAA Women's Division I Basketball Tournament 2012 ausgetragen.
Im Jahr 2015 erhielt die Chartway Arena im gesamten Stadion modernisierte Videosysteme, darunter eine digitale Anzeigetafel von Daktronics.
Im Jahr 2021 wurde in der Chartway Arena ein neu errichteter Starbucks-Standort mit vollem Serviceangebot eröffnet. Dieser neue Standort befindet sich auf der 43rd Street Seite des Veranstaltungsortes in der Nähe des Hampton Blvd.[9]
Adresse: 4320 Hampton Blvd, 23508-2406 Norfolk
Elizabeth River
Der Elizabeth River ist ein 6 Meilen langes gezeitenabhängiges Ästuar, das einen Arm des Hafens von Hampton Roads am südlichen Ende der Chesapeake Bay im Südosten Virginias in den Vereinigten Staaten bildet. Er befindet sich an der Südseite der Mündung des James River zwischen den Städten Portsmouth, Norfolk und Chesapeake. Er bildet den Kern des Hafens von Hampton Roads und wird von seinen Nebenflüssen, die von ihm abhängen, stark unterstützt.
Über seinen südlichen Arm und den Albemarle- und Chesapeake-Kanal ist der Elizabeth River auch ein Tor zu den südlich gelegenen Punkten des Atlantic Intracoastal Waterway, einem Binnenweg vom Meer, der eine geschütztere Wasserstraße nach Florida für die gewerbliche und Freizeitschifffahrt darstellt.[10]
Norfolk
Stadtviertel in Norfolk, Virginia. Norfolk ist eine Stadt im US-Bundesstaat Virginia. Norfolk liegt im Südosten Virginias am Elizabeth River in der Region Hampton Roads. Sie gehört zu keinem County, sondern ist eine kreisfreie Stadt.
Im Jahr 2010 hatte Norfolk 242.803 Einwohner. Die Stadt erstreckt sich über eine Landfläche von etwa 140 km² und rund 100 km² Wasserflächen. In Norfolk befindet sich mit der Naval Station Norfolk der US-Marine die größte Marinebasis der Welt.[11]
St. Paul's Episcopal Church
Die Saint Paul's Episcopal Church ist eine historische Kirche in Norfolk, Virginia, Vereinigte Staaten. Das Kirchenschiff der heutigen Kirche wurde 1739 erbaut und ist das einzige Gebäude aus der Kolonialzeit, das die verschiedenen Kriege, die Norfolk erlebt hat, überstanden hat. Die Kirche hat im Laufe ihrer Geschichte mehrere verschiedene Konfessionen beherbergt. Ursprünglich eine Church of England-Gemeinde, beherbergte das Gebäude im frühen 19. Jahrhundert eine Baptistengemeinde und wurde schließlich wieder in eine Episkopalkirche umgewandelt.[12]
Adresse: 201 Saint Pauls Blvd, Norfolk
Hunter House Victorian Museum
Das Hunter House Victorian Museum in Norfolk, Virginia, Vereinigte Staaten, ist ein Hausmuseum.
Das Haus wurde 1894 für den Kaufmann und Bankier James Wilson Hunter, seine Frau Lizzie Ayer Barnes Hunter und ihre drei Kinder gebaut. Es wurde von dem Bostoner Architekten W.P. Wentworth im Stil der Richardsonischen Romanik entworfen und gebaut.
Das Museum wurde 1988 eröffnet. Es zeigt viktorianisches Mobiliar und Kunsthandwerk aus dem Besitz von Hunters Familie.[13]
Adresse: 240 W Freemason St, 23510-1221 Norfolk
Christ and St. Luke's Church
Die Christ and St. Luke's Church ist eine historische Episkopalkirche in Norfolk, Virginia. Sie wurde 1909-1910 erbaut und ist ein langes, schmales Gebäude aus rauem Quaderstein im Stil der englischen Senkrechten Gotik. Sie besitzt einen hohen, vierstufigen Eckturm, der mit Zinnen und Fialen gekrönt ist.
Es wurde 1979 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Es befindet sich im North Ghent Historic District.[14]
Adresse: 560 W Olney Rd, 23507-2135 Norfolk
West Freemason Street Area Historic District
Der West Freemason Street Area Historic District ist ein nationaler historischer Bezirk in Norfolk, Virginia. Er umfasst 48 denkmalgeschützte Gebäude in einem vorwiegend von Wohnhäusern geprägten Viertel am westlichen Rand des Stadtzentrums von Norfolk. Er entstand zwischen dem späten 18. und dem frühen 20. Jahrhundert und umfasst bemerkenswerte Beispiele des Federal, Greek Revival und spätviktorianischen Stils. Zu den bemerkenswerten Gebäuden gehören Kenmure House, Glisson House, Whittle House, McCullough Row und das Camp-Hubard-Haus. In diesem Bezirk befindet sich auch das separat aufgeführte Allmand-Archer House.
Sie wurde 1972 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[15]
Berkley Bridge
Die Interstate 264 Berkley Bridge ist eine doppelflügelige Klappbrücke, die den Eastern Branch des Elizabeth River in Norfolk, Virginia, USA, überquert. Sie führt die Interstate 264, die U.S. Route 460 Alternate und die State Route 337 über den Fluss und verbindet das Berkley-Viertel südlich des Flusses mit dem Stadtzentrum von Norfolk im Norden. Die gebührenfreie Anlage ist eine der wenigen beweglichen Brücken im Interstate Highway System und die erste von zwei in der Region Hampton Roads, die der High Rise Bridge vorausging. Sie ist nach der ehemaligen Stadt Berkley benannt, die heute Teil der Stadt Norfolk ist.[16]
Harrison Opera House
Das Edythe C. und Stanley L. Harrison Opera House, auch bekannt als Harrison Opera House, ist der offizielle Sitz der Virginia Opera im Neon District der Innenstadt von Norfolk am Rande des Viertels Ghent Square.
Dieses Theater wurde als öffentliches Auditorium gebaut und diente als Veranstaltungsort für USO-Shows im Zweiten Weltkrieg. Zuvor war das Theater als Norfolk Center Theater bekannt. Das Theater wurde vom Architekturbüro GUND Partnership renoviert und 1993 als Opernhaus mit 1.632 Plätzen wiedereröffnet. Das Gebäude beherbergte ursprünglich sowohl das USO/Center Theater als auch das angrenzende ehemalige Norfolk Municipal Auditorium, das heute als Lager- und Verwaltungsraum für die Virginia Opera dient.
Das Opernhaus ist nach Stanley und Edythe Harrison benannt, einem ehemaligen Mitglied des Abgeordnetenhauses von Virginia und Gründungspräsident der Virginia Opera.[17]
Adresse: Norfolk, 160 Virginia Beach Blvd.
Town Point Park
Town Point Park ist ein 7 Hektar großer Stadtpark am Elizabeth River in Norfolk, Virginia, USA. Im Park finden jedes Jahr große Freiluftkonzerte, preisgekrönte Festivals und besondere Veranstaltungen statt, darunter das Norfolk Harborfest, Bayou Boogaloo und die 4th of July Celebrations. Norfolk Festevents organisiert den Town Point Park im Auftrag der Stadt Norfolk. Im Park befinden sich The Homecoming und das Armed Forces Memorial.
Das Armed Forces Memorial befindet sich in der südwestlichen Ecke des Parks, direkt am Fluss. Auf dem Platz des Denkmals sind 20 Briefe von US-Soldaten aus der Zeit von der amerikanischen Revolution bis zum Golfkrieg zu sehen, die alle nach dem Verfassen ihrer Briefe starben. Die Briefe sind auf Bronzetafeln eingraviert und erscheinen wie vom Wind verweht auf dem Memorial.
Der Town Point Park befindet sich im Stadtzentrum von Norfolk und grenzt an Nauticus und das Museumsschiff USS Wisconsin (BB-64).
Im Oktober 2008 wurde fast der gesamte Park mit Bulldozern geräumt, um eine vollständige Neugestaltung des Parks vorzubereiten. Seit Juli 2009 ist er für die Öffentlichkeit zur täglichen Nutzung geöffnet.[18]
Adresse: 201 Waterside Dr, 23510 Norfolk
Epworth United Methodist Church
Die Epworth United Methodist Church, ursprünglich Epworth Methodist Episcopal Church, ist eine historische Methodistenkirche in Norfolk, Virginia. Sie wurde von zwei bekannten Architekten aus Virginia, James Edwin Ruthven Carpenter, Jr. und John Kevan Peebles, entworfen und zwischen 1894 und 1896 erbaut. Es handelt sich um ein Kirchengebäude aus rustikalem Granit mit gelben Sandsteinverkleidungen im Stil der Richardsonischen Romanik. Das ursprüngliche Gebäude ist in drei Bereiche unterteilt: den kreuzförmigen Altarraum, den Gemeindesaal und die Klassenräume sowie das Arbeitszimmer des Pfarrers. Das Gebäude verfügt über 22 wunderschöne Glasfenster, vor allem die Himmelfahrt, die von zwei Tiffany-Fenstern flankiert wird. Der Glockenturm wird von einem pyramidenförmigen roten Ziegeldach gekrönt. Die Kirche wurde 1921 zu ihrem heutigen Aussehen umgestaltet.
Es wurde 1997 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[19]
Adresse: 124 W Freemason St, 23510 Norfolk
The NorVa
Das NorVa ist ein Veranstaltungsort in Norfolk, Virginia. Der Name ist eine Silbenabkürzung der Stadt und des Bundesstaates, in dem sich der Veranstaltungsort befindet.
Das NorVa war die Idee der örtlichen Unternehmer Bill Reid und Rick Mersel, die auch den NTelos Wireless Pavilion entwickelt haben und an der Entwicklung von Farm Bureau Live in Virginia Beach beteiligt sind. Im Jahr 2014 wurde das NorVa von der Anschutz Entertainment Group übernommen.
Das ursprüngliche NorVa Theater wurde 1922 als Kino mit 2000 Plätzen und Live-Unterhaltung (Vaudeville) eröffnet. Bis in die 1970er Jahre hinein wurde es als Kino genutzt. Von 1980 bis 1998 beherbergte das Gebäude den Downtown Athletic Club, bevor es für die heutige Nutzung renoviert wurde.[20]
Adresse: 317 Monticello Ave, 23510-2407 Norfolk
Chrysler Hall
Die Chrysler Hall ist der wichtigste Veranstaltungsort für darstellende Künste in Norfolk, Virginia, und befindet sich im Stadtzentrum von Norfolk. Die 1972 erbaute Halle, die sich neben der Norfolk Scope Arena befindet, beherbergt das Virginia Symphony Orchestra, das Virginia Ballet und führt Broadway-Theaterstücke auf, während sie gleichzeitig als Norfolks wichtigster Theater- und Konzertort dient. In den unteren Etagen des Komplexes befindet sich außerdem ein Studiotheater, in dem derzeit das Generic Theater untergebracht ist. Die Stadt Norfolk ist Eigentümerin und Betreiberin des Theaters.
Sie wurde ursprünglich von Pier Luigi Nervi und lokalen Architekten entworfen.[21]
Adresse: Norfolk, 215 Saint Pauls Boulevard
Wells Theatre
Das Wells Theatre ist ein Veranstaltungsort für darstellende Künste in der Innenstadt von Norfolk, Virginia. Es beherbergt seit 1979 die Virginia Stage Company. Das Wells Theatre befindet sich im Besitz der Stadt Norfolk und ist Teil von The Seven Venues.[22]
Adresse: 108 E Tazewell St, 23510-1802 Norfolk
Freemason Street Baptist Church
Die Freemason Street Baptist Church ist eine historische Baptistenkirche in Norfolk, Virginia. Sie wurde von dem Architekten Thomas Ustick Walter entworfen und 1850 eingeweiht. Es handelt sich um eine einstöckige, verputzte Backsteinkirche im Stil der Senkrechten Gotik. Die vordere Fassade weist einen vorspringenden Glockenturm und einen zweistufigen Turm auf, der von einer achteckigen Turmspitze gekrönt wird.
Sie wurde 1971 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[23]
Adresse: 400 E Freemason St, 23510 Norfolk
Attucks Theatre
Das Attucks Theatre in Norfolk, Virginia, Vereinigte Staaten, wurde 1919 von afroamerikanischen Unternehmern finanziert, entworfen und gebaut. Das Theater wurde von Harvey Johnson, einem afroamerikanischen Architekten, entworfen. Das Theater wurde zu Ehren von Crispus Attucks benannt, einem Afroamerikaner, der als erster Patriot im Revolutionskrieg sein Leben verlor. Bei seiner Eröffnung war das Attucks Theatre als "Apollo-Theater des Südens" bekannt. Hier traten Künstler wie Cab Calloway und Redd Foxx auf. In den 1920er, 1930er, 1940er und frühen 1950er Jahren traten hier zahlreiche berühmte Entertainer auf, darunter Gary U.S. Bonds aus Norfolk und Ruth Brown aus Portsmouth.
Das Theater wurde am 16. September 1982 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Nach einer dreijährigen Restaurierung wurde das Theater 2004 im Rahmen einer Partnerschaft zwischen der Abteilung für kulturelle Einrichtungen der Stadt Norfolk und dem Crispus Attucks Cultural Center wiedereröffnet.
Das Theater liegt an der Kreuzung Church Street und Virginia Beach Boulevard, in der Nähe der Unterhaltungs- und Kulturattraktionen von Norfolk, darunter Harbor Park, Harrison Opera House, Norfolk Scope, Wells Theatre und Waterside.
Heute ist das Theater in Norfolk formell als Crispus Attucks Cultural Center bekannt. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde das Theater im Oktober 2004 wiedereröffnet. Das Theater befindet sich derzeit im Besitz von SevenVenues, einer Abteilung der Stadt Norfolk, und wird von ihr betrieben.[24]
Adresse: Norfolk, 1010 Church Street
First Calvary Baptist Church
Die First Calvary Baptist Church ist eine historische afro-amerikanische Baptistenkirche in Norfolk, Virginia. Sie wurde 1915 und 1916 erbaut und ist ein vierstöckiges Backsteingebäude mit elf Erkern im Stil des Second Renaissance Revival. Das Gebäude verfügt über dekorative Terrakotta und eine Buntglaskuppel. Es verfügt über einen zweistöckigen Eingangsportikus mit kannelierten Säulen, korinthischen Kapitellen und Terrakottagesimsen. Das Gebäude verfügt außerdem über einen dreistufigen Glockenturm.
Sie wurde 1987 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[25]
Adresse: 813 Henry St, Norfolk
West Point Cemetery
West Point Cemetery, auch bekannt als Potter's Field und Calvary Cemetery, ist ein historischer Friedhof und nationaler historischer Bezirk in Norfolk, Virginia. Er umfasst drei beitragende Stätten, ein beitragendes Bauwerk und ein beitragendes Objekt auf einem afroamerikanischen Friedhof in der Innenstadt von Norfolk. Der Friedhof wurde 1873 angelegt und umfasst eine Gruppe von Grabsteinen, die die sterblichen Überreste von 58 schwarzen Soldaten und Matrosen markieren, die im Amerikanischen Bürgerkrieg gedient haben, und ein Denkmal zu Ehren dieser Veteranen steht über ihren Gräbern. Weitere bemerkenswerte Elemente sind das Potter's Field, das O'Rourke-Mausoleum und das Eingangsschild des West Point Cemetery.
Er wurde 2007 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Er grenzt an den Elmwood Cemetery, der 2013 unter Denkmalschutz gestellt wurde.[26]
Norfolk City Hall
Das Rathaus von Norfolk, auch bekannt als MacArthur Memorial, ist ein historisches Rathaus in Norfolk, Virginia. Es wurde 1847 erbaut und ist ein zweistöckiges, mit Stuck und Granit verkleidetes, tempelartiges Gebäude mit den Maßen 80 Fuß mal 60 Fuß. Es verfügt über einen Portikus, der von sechs massiven toskanischen Säulen getragen wird, und ein Giebeldach, das von einer Kuppel gekrönt wird. Das Gebäude beherbergte bis 1918 städtische Büros und bis 1960 Gerichtssäle.
1961 wurde das gesamte Gebäudeinnere entkernt, um das Museum und die Grabstätte von General Douglas MacArthur und seiner Frau unterzubringen. Zur MacArthur-Gedenkstätte gehören auch ein Besucherzentrum und ein Forschungszentrum.
Das Rathaus von Norfolk wurde 1972 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[27]
Willoughby-Baylor House
Das Willoughby-Baylor House ist ein historisches Haus in Norfolk, Virginia. Es wurde um 1794 erbaut und ist ein zweistöckiges, dreischiffiges, freistehendes Stadthaus aus Backstein mit einem Satteldach. Es verfügt über ein Portal im griechischen Revival-Stil und eine Veranda, die auf zwei Paaren griechisch-dorischer Säulen ruht. Diese Elemente wurden in der Mitte der 1820er Jahre hinzugefügt. Erbaut wurde es von William Willoughby, einem örtlichen Kaufmann und Bauunternehmer. Das Gebäude ist als historisches Hausmuseum geöffnet und wird vom Chrysler Museum of Art betrieben.
Sie wurde 1971 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[28]
Commodore Levy Chapel
Die 1942 gegründete und 1959 zu Ehren von Uriah P. Levy umbenannte Commodore Levy Chapel ist die älteste jüdische Kapelle der US-Marine und befindet sich auf der Naval Station Norfolk in Norfolk, Virginia. Sie ist Teil eines Kapellenkomplexes in der Frazier Hall der Marinestation, zu dem auch katholische, protestantische und muslimische Kapellen gehören.
Die Commodore Levy Chapel ist eine von zwei Navy-Kapellen, die nach derselben Person benannt sind. Die andere ist das Commodore Uriah P. Levy Center and Chapel an der United States Naval Academy in Annapolis, Maryland.[29]
Walter E. Hoffman United States Courthouse
Das Walter E. Hoffman United States Courthouse, früher bekannt als U.S. Post Office and Courthouse, ist ein Gerichtsgebäude des United States District Court for the Eastern District of Virginia in Norfolk, Virginia. Es wurde 1932 erbaut und 1984 in das National Register of Historic Places aufgenommen, das die Art-Déco-Architektur widerspiegelt. In der Vergangenheit diente es als Gerichtsgebäude und zusätzlich als Postamt.[30]
Adresse: 600 Granby St, Norfolk
Stockley Gardens Arts Festival
Park, Entspannen im Park
Adresse: Stockley Gardens Park (In Ghent), Norfolk
Elmwood Cemetery
Der Elmwood Cemetery ist ein historischer städtischer Friedhof in Norfolk, Virginia. Er wurde 1853 angelegt und ist mit Denkmälern und Mausoleen ausgestattet, die das Pathos und die Symbolik der christlichen Auffassung vom Tod als vorübergehendem Schlaf verkörpern. Ein bemerkenswertes Denkmal ist der Aufnahmeengel von William Couper auf dem Grundstück der Familie Couper. Das von Harold Van Buren Magonigle entworfene Core Mausoleum mit Skulpturen von Edward Field Sanford, Jr. ist ein weiteres bemerkenswertes Denkmal.
Er wurde 2013 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Er grenzt an den West Point Cemetery, der 2007 unter Denkmalschutz gestellt wurde.[31]
Adresse: 239 E Princess Anne Rd, 23504 Norfolk
First Baptist Church
Die First Baptist Church ist eine historische afro-amerikanische Baptistenkirche in Norfolk, Virginia. Sie wurde von dem Architekten R. H. Hunt entworfen und 1906 eingeweiht. Es handelt sich um eine Kirche im romanischen Revival-Stil mit einer reich verzierten Fassade aus rohem, rosafarbenem Granitquader und Kalksteinverkleidungen. Sie besitzt einen hohen, achtstöckigen Eckturm mit einer Vielzahl von Fenstertypen und einen kürzeren Flankenturm an der gegenüberliegenden Ecke. Mit dem Bau wurde 1904 begonnen.
Es wurde 1983 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[32]
Adresse: 418 Bute Street, 23510 Norfolk
North Ghent
Der North Ghent Historic District ist ein nationaler historischer Bezirk in Norfolk, Virginia. Er umfasst 322 denkmalgeschützte Gebäude in einem vorwiegend von Wohnhäusern geprägten Teil von Norfolk. Er entstand hauptsächlich zwischen 1897 und 1912 als nördliche Erweiterung von Ghent. In der Nachbarschaft finden sich bemerkenswerte Beispiele verschiedener architektonischer Stile, darunter der Greek Revival- und der Queen Anne-Stil. Zu den bemerkenswerten Nicht-Wohngebäuden gehören die First Presbyterian Church, der Ohef Sholom Temple und die Ghent Methodist Church. In dem Viertel befindet sich auch die separat gelistete Christ and St. Luke's Church.
Es wurde 2001 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[33]
St. John's African Methodist Episcopal Church
Die St. John's AME Church ist eine historische Gemeinde der African Methodist Episcopal Church in Norfolk, Virginia, Vereinigte Staaten. Sie wurde 1840 gegründet und war die erste afroamerikanische Episkopalkirche in Virginia. Sie zog 1848 an ihren heutigen Standort in der East Bute Street im heutigen Stadtzentrum von Norfolk um.
Das historische Kirchengebäude wurde 1888 erbaut, ein roter Backsteinbau im Stil der Richardsonischen Romanik mit einem großen, schweren und steil geneigten Schieferdach und zwei flankierenden Türmen. Das Gebäude verfügt über einen mittigen steinernen Eingangsportikus, der den Haupteingang zur Kirche enthält. Der Portikus ist aus hellgrauem Freistein in einem Stil gebaut, der an das Ambulatorium einer romanischen Abtei erinnert, und besteht aus zwei großen Öffnungen, die von Rundbögen abgeschlossen werden. Das Gebäude beherbergt einen großen Altarraum und eine hufeisenförmige Empore mit einer Kapazität von 1.500 Plätzen. Auf dem Grundstück befindet sich auch das dazugehörige Pfarrhaus, ein 2½-stöckiges, vierjochiges Backsteinhaus im vereinfachten Stil des zweiten französischen Empire. Es wurde 1986 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[34]