Newark - Top Sehenswürdigkeiten

Arena in Newark, New Jersey. Das Prudential Center ist eine Multifunktionsarena in der US-amerikanischen Stadt Newark im Bundesstaat New Jersey. Seit Oktober 2007 ist es die Heimspielstätte der New Jersey Devils aus der National Hockey League. Der Spitzname des Prudential Centers ist The Rock.

Des Weiteren tragen in der Arena die NCAA-College-Basketball-Männermannschaft der Seton Hall University, die Seton Hall Pirates (Big East Conference) und der NJIT Highlanders (Atlantic Sun Conference), ihre Heimspiele aus. Seit 2016 nutzt Fraueneishockeymannschaft der Metropolitan Riveters aus der Premier Hockey Federation die Halle. Die Arenabesitzer erklärten zudem, dass jährlich zwischen vierzig und sechzig weitere Veranstaltungen im Prudential Center stattfinden sollen. Mit ihrer Lage in Downtown Newark ist die Arena die erste ihrer Art, die seit der Eröffnung der Meadowlands Arena 1981 in der New York Metropolitan Area eingeweiht wurde.^[1]

Das New Jersey Performing Arts Center in der Innenstadt von Newark, New Jersey, Vereinigte Staaten, ist eines der größten Zentren für darstellende Künste in den Vereinigten Staaten. Es beherbergt das New Jersey Symphony Orchestra und wurde seit seiner Eröffnung im Oktober 1997 auf dem Gelände des ehemaligen Military Park Hotel von mehr als neun Millionen Besuchern besucht.

Das NJPAC ist ein wichtiger Bestandteil der Wiederbelebung von New Jerseys größter Stadt. Das Zentrum befindet sich westlich des Passaic River und liegt im Herzen des Kulturviertels der Stadt um den Military Park und den Washington Park, zu dem auch das Newark Museum, die New Jersey Historical Society und die Newark Public Library gehören. Das Prudential Center befindet sich gleich südlich davon.

Das NJPAC verfügt über eines der größten Kunstvermittlungsprogramme, die ein Zentrum für darstellende Künste in den USA anbietet. Das Programm umfasst Kunstausbildungskurse, Stipendien, Schulresidenzen, berufliche Weiterbildung sowie Familien- und Kinderprogramme, die es Schülern, Lehrern und Familien ermöglichen, mit professionellen Künstlern zu interagieren und die verschiedenen Genres von Musik, Theater, Tanz, Poesie und mehr zu erkunden.^[3]

Das Newark Museum of Art in Newark, Essex County, New Jersey, Vereinigte Staaten, ist das größte Museum des Staates. Es beherbergt bedeutende Sammlungen amerikanischer Kunst, dekorativer Kunst, zeitgenössischer Kunst sowie Kunst aus Asien, Afrika, Amerika und der antiken Welt. Zu seinen umfangreichen Sammlungen amerikanischer Kunst gehören Werke von Hiram Powers, Thomas Cole, John Singer Sargent, Albert Bierstadt, Frederick Church, Childe Hassam, Mary Cassatt, Edward Hopper, Georgia O'Keeffe, Joseph Stella, Tony Smith und Frank Stella.

Die Galerien des Museums für tibetische Kunst gelten als eine der besten der Welt. Die Sammlung wurde im frühen zwanzigsten Jahrhundert von christlichen Missionaren erworben. In den tibetischen Galerien befindet sich ein buddhistischer Altar, der vom Dalai Lama geweiht wurde. Neben seinen umfangreichen Kunstsammlungen widmet sich das Newark Museum of Art auch den Naturwissenschaften. Es umfasst das Dreyfuss-Planetarium und die Victoria Hall of Science, in der eine Auswahl aus der 70.000 Exemplare umfassenden naturwissenschaftlichen Sammlung des Museums gezeigt wird. Der Alice Ransom Dreyfuss Memorial Garden, der sich hinter dem Museum befindet, beherbergt zahlreiche zeitgenössische Skulpturen und ist Schauplatz von Gemeinschaftsprogrammen, Konzerten und Aufführungen. Der Garten beherbergt auch ein altes Schulhaus aus Stein von 1784 und das Newark Fire Museum.

Das Museum wurde 1909 von dem Bibliothekar und Reformer John Cotton Dana gegründet. In der Gründungsurkunde hieß es, der Zweck sei, "in der Stadt Newark, New Jersey, ein Museum für den Empfang und die Ausstellung von Gegenständen aus Kunst, Wissenschaft, Geschichte und Technik sowie für die Förderung des Studiums der Künste und Wissenschaften einzurichten." Den Kern des Museums bildete eine Sammlung japanischer Drucke, Seiden und Porzellane, die ein Apotheker aus Newark zusammengetragen hatte.

Ursprünglich im vierten Stock der Newark Public Library untergebracht, zog das Museum in den 1920er Jahren nach einer Schenkung von Louis Bamberger in sein eigenes Gebäude am Washington Park. Das Gebäude wurde von Jarvis Hunt entworfen, der auch das Hauptgeschäft von Bamberger in Newark entwarf. Seitdem hat sich das Museum mehrmals erweitert, nach Süden in das ehemalige YMCA-Gebäude aus rotem Backstein und nach Norden in das Ballantine House von 1885, das vier Jahre lang für 23 Millionen Dollar renoviert wurde. Im Jahr 1990 wurde das Museum nach Westen in ein bereits erworbenes Gebäude erweitert. Zu dieser Zeit wurde ein Großteil des Museums, einschließlich des neuen Anbaus, von Michael Graves neu gestaltet.

Etwa zwanzig Jahre lang, bis August 2010, hatte das Museum einen Mini-Zoo mit kleinen Tieren.

Um die Sicherheit der klimatisch empfindlichen Kunstwerke zu gewährleisten, schloss das Museum 1997 seinen Vordereingang für die Öffentlichkeit, um die Auswirkungen von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen zu minimieren. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten und dem Bau einer behindertengerechten Rampe wurden die Eingangstüren jedoch im Februar 2018 wieder geöffnet.

Am 6. November 2019 änderte das Museum seinen Namen in The Newark Museum of Art, um den Schwerpunkt des Museums auf seine Kunstsammlung zu legen, die landesweit auf Platz 12 liegt.

Das Newark Black Film Festival wurde in Zusammenarbeit mit dem Museum gegründet und fand früher jeden Sommer auf dem Museumsgelände statt.^[4]

Gerberträger in New Jersey. Der General Pulaski Skyway ist eine Reihe von Gerberträger-Fachwerk-Brücken im nordöstlichen Teil des US-Bundesstaates New Jersey. Diese Hochstraße führt vier Fahrstreifen von U.S. Highway 1/9 auf einer Länge von fünfeinhalb Kilometern zwischen dem östlichen Ende von Newark und dem Tonnele Circle in Jersey City über Kearny hinweg. Seinen Namen skyway – in etwa Weg in den Wolken – hat dieser Abschnitt aufgrund seiner Lage hoch über dem umliegenden Terrain, was dazu diente, den Bau von Zugbrücken über sowohl Passaic als auch Hackensack River zu vermeiden, die jeweils in einer Höhe von 40 m überbrückt werden. Die Hochstraße überquert auch den New Jersey Turnpike, zahlreiche örtliche Straßen und mehrere Bahnstrecken. Namensgeber der Hochstraße ist der polnische General Kazimierz Pułaski, der im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bei der Ausbildung und Kommandierung von Truppen der Continental Army assistierte.

Wegen seiner veralteten Auslegung ist aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit das Befahren des Pulaski Skyway mit großen Lastwagen verboten. Diese müssen eine Nebenstrecke verwenden, die als U.S. Highway 1/9 Truck eine Reihe von östlichen Straßen in Jersey City, Kearny und Newark umfasst. Auf diesen Straßen floss der Verkehr vor dem Bau der Hochstraße. Auch Fußgängern und Radfahrern ist die Nutzung nicht erlaubt, da die Straße eine Autobahn ist und keine Gehwege vorhanden sind.

Der Pulaski Skyway wurde 1932 eröffnet und war der letzte Abschnitt der Route 1 Extension, eines der ersten „superhighways“ in den Vereinigten Staaten, die Vorläufer des heutigen Interstate-Autobahnnetzes waren. Das Bauwerk wurde seitdem nur geringfügig verändert und als Teil der Route 1 Extension am 12. August 2005 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Eine wesentliche Bedeutung hatte der Bau auch durch den Arbeitskonflikt zwischen organisierten Arbeitern und Jersey Citys Bürgermeister Frank Hague, der sich gegen die Gewerkschaften wandte.^[5]

Branch Brook Park ist ein Bezirkspark in Essex County, New Jersey in den Vereinigten Staaten, der im North Ward von Newark zwischen den Stadtteilen Forest Hill und Roseville liegt. Ein Teil des Parks befindet sich auch auf dem Gebiet der Gemeinde Belleville. Mit 360 Hektar ist der Branch Brook Park der größte öffentliche Park in der Stadt Newark. Der Park ist bekannt für die größte Sammlung von Kirschblütenbäumen in den Vereinigten Staaten mit über 5.000 Bäumen in mehr als achtzehn verschiedenen Sorten, die zusammen als Cherryblossomland bezeichnet werden, sowie für sein spektakuläres Kirschblütenfest im April.

Der Park wurde 1895 von der neu gegründeten Essex County Parks Commission offiziell angelegt und war damit der erste Bezirkspark der Nation. Das Gebiet hatte während des amerikanischen Bürgerkriegs als Truppenübungsplatz gedient. Zu dieser Zeit war der nördliche Teil des Gebietes ein Sumpfgebiet, das als Old Blue Jay Swamp bekannt war. Im Jahr 1898 wurde mit öffentlichen Mitteln die Umwandlung des Sumpfes in einen Landschaftssee finanziert. Der Park war ursprünglich nur 24 Hektar groß, wuchs aber in den 1920er Jahren durch private Spenden prominenter Newarker Familien, wie z. B. der Ballantines, bis zur Stadtgrenze zu Belleville und wurde zu einem der größten städtischen Parks in den Vereinigten Staaten. Ursprünglich verlief der Morris-Kanal an der Westseite des Parks, bis sein altes Bett in die Newark City Subway umgewandelt wurde, die den Park von der Innenstadt Newarks aus erschließt.

Die ersten Entwürfe für den Park, die weitgehend auf romantischen Gartenthemen basierten, wurden 1895 und 1898 vorgelegt, nachdem die Parkkommission mehrere Architekturbüros mit der Planung des Parks beauftragt hatte. Im Jahr 1900 beauftragte die Kommission das Büro der Gebrüder Olmsted mit der Neugestaltung des Parks. Das Ergebnis war das heutige naturalistische Erscheinungsbild des Parks mit seinen ausgedehnten Wiesen und Wäldern, ähnlich wie bei den früheren Entwürfen ihres Vaters für den Central Park und den Prospect Park.

Der Park beherbergt zahlreiche architektonisch bedeutsame Bauwerke, darunter Brücken, Gebäude, Tore und Skulpturen. Viele von ihnen wurden von dem Architekturbüro Carrère und Hastings unter der Leitung von John Merven Carrère und Thomas Hastings entworfen. Die beiden entwarfen zwei Subway-Brücken, die heute als Subway 1, East und Subway 2, West bezeichnet werden.

Die berühmten Kirschbäume wurden 1927 von Caroline Bamberger Fuld, der Schwester des Kaufhausmagnaten Louis Bamberger und Witwe des Vizepräsidenten des Kaufhauses, geschenkt. Das Kirschblütenfest lockt jedes Jahr im April etwa 10 000 Besucher an. Zum Branch Brook Park gehören auch ein See und ein Teich.

Während des Zweiten Weltkriegs diente das Gelände des Parks als Zeltstadt für Rekruten und als Landebahn für Flugzeuge des United States Postal Service.

Das Viertel an der Ostseite des Parks, Forest Hill, ist das wohlhabendste von Newark. Ebenfalls an der Ostseite des Parks befindet sich die Cathedral of the Sacred Heart Basilica, eine der größten Kathedralen der Vereinigten Staaten.

Es wurde sowohl in das New Jersey (1980) als auch in das National (1981) Register of Historic Places aufgenommen.

Der Branch Brook Park wird derzeit im Rahmen eines 25 Millionen Dollar teuren Zehnjahresprogramms restauriert. Im Jahr 2004 wurden die Brücke in der Park Avenue und die Baseballfelder in der Mitte des Parks instand gesetzt. Im Jahr 2007 wurde ein Plan erstellt, um mehr als 5.000 Kirschbäume im Park zu pflanzen und das Welcome Center zu renovieren und umzubenennen. Der Plan basiert auf einem Zuschuss von 650.000 Dollar aus dem Essex County Recreation and the Open Space Trust Fund aus dem Jahr 2006 sowie auf privaten Spenden.

Im Jahr 2012 wurden im Park Statuen für die Sportgrößen Althea Gibson und Roberto Clemente enthüllt.^[6]

Aljira, ein Zentrum für zeitgenössische Kunst, war eine 1983 gegründete, auf Künstler ausgerichtete Einrichtung in Newark, New Jersey, Vereinigte Staaten, die vom State Council on the Arts des Bundesstaates New Jersey als wichtige Kunstorganisation eingestuft wurde.

Aljira stellte die Werke sowohl etablierter als auch aufstrebender oder unterrepräsentierter Künstler aus. Das Zentrum verkaufte auch Bücher, Kunstwerke und Drucke über einen Online-Shop und veranstaltete jedes Frühjahr eine Kunstauktion. Der Name, ein Wort der australischen Aborigines für Traumzeit, sollte Zeitlosigkeit und offene Möglichkeiten suggerieren. 1993 wurde Aljira vom Federal Advisory Committee on International Exhibitions ausgewählt, die US-Vertretung bei der IV Bienal Internacional de Pintura in Cuenca, Ecuador, zu organisieren. Das Zentrum veranstaltete ein jährliches Programm, Aljira Emerge, um Künstler auf den Markt vorzubereiten; der anfängliche Schwerpunkt auf Malerei wurde auf Skulptur, Installation und Videokunst erweitert. Bei der zehnten Ausstellung im Jahr 2009, E10, waren 22 aktive Künstler aus dem Nordosten der Vereinigten Staaten vertreten.

Aljira wurde 2018 aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten geschlossen.^[10]

Die New Jersey Historical Society ist eine historische Gesellschaft und ein Museum mit Sitz in Newark, Essex County, New Jersey, Vereinigte Staaten. Die Historische Gesellschaft ist im ehemaligen Hauptsitz des Essex Club untergebracht. Sie verfügt über zwei Etagen mit Ausstellungsflächen, einen Geschenkeladen und einen Vortragssaal. Die NJHS bietet gelegentlich Führungen durch Newark an. Die Gesellschaft gab früher die wissenschaftliche Zeitschrift New Jersey History heraus.

Die Ausstellungen befinden sich im zweiten und dritten Stockwerk, während der Lesesaal der Bibliothek im fünften Stockwerk untergebracht ist, den ehemaligen Squash-Courts des Essex Club.

Die Gesellschaft ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Für Mitglieder ist der Eintritt frei, Nicht-Mitglieder zahlen eine Gebühr. Besucher der Bibliothek werden gebeten, einen Termin zu vereinbaren. Der derzeitige Direktor ist Steven Tettamanti.^[11]

Bridge Street Bridge ist eine Drehbrücke über den Passaic River, die Newark und Harrison, New Jersey, verbindet. Sie ist die zehnte Brücke ab der Mündung in die Newark Bay und liegt 5,7 Meilen flussaufwärts davon. Die Fahrbahn für den Fahrzeugverkehr ist als County Route 508 ausgewiesen.

Die Spannweite ist eine kranzgelagerte Pratt-Fachwerk-Drehbrücke, die auf einem Unterbau aus Quadersteinen mit Betonkappen ruht und ursprünglich von der American Bridge Company gebaut wurde. Sie wurde 1913 eröffnet und 1981 umfassend saniert. Sie ist im New Jersey Register of Historic Places aufgeführt (ID#3093). 2012 wurde die Brücke neu beleuchtet. Der Elektromotor der Brücke wurde 2012 durch den Hurrikan Sandy beschädigt und musste ausgetauscht werden.

Wie die anderen Fahrzeug-Drehbrücken in Newark, die Jackson Street Bridge und die Clay Street Bridge, überquert sie den gezeitenabhängigen schiffbaren Teil des Flusses und muss mit vierstündiger Vorankündigung geöffnet werden. Es wird erwartet, dass die Drehbrücken von Newark während einer massiven Sanierung des Passaic ab 2019 bis zu zehnmal am Tag geöffnet werden, um den Transport von kontaminiertem Schlamm zu ermöglichen, der aus dem Flussboden gebaggert wurde, was Bedenken hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit weckt. Seit 2016 laufen Studien, um einen Ersatz zu prüfen.^[12]

Die Lincoln Highway Hackensack River Bridge ist eine vertikale Hubbrücke, die den Hackensack River an einer Stelle 1,8 Meilen vor der Flussmündung in der Newark Bay im Hudson County, New Jersey, USA, überquert. Die Brücke, die auf der Trasse des Lincoln Highway liegt, führt über die U.S. Route 1/9 Truck und den East Coast Greenway zwischen der West Side von Jersey City und Kearny Point in Kearny. Die derzeitige Brücke wurde 1954 fertiggestellt und ist die jüngste von vielen Übergängen an dieser Stelle. Sie befindet sich im Besitz des New Jersey Department of Transportation und wird von diesem betrieben. Gemäß Title 33 des Code of Federal Regulations muss sie auf Signal für den Schiffsverkehr geöffnet werden. Im Jahr 2007 wurde sie zur Shawn Carson and Robert Nguyen Memorial Bridge ernannt.^[21]

Die Jackson Street Bridge ist eine Brücke über den Passaic River zwischen Newark und Harrison, New Jersey. Die Drehbrücke ist die sechste Brücke ab der Mündung in die Newark Bay und befindet sich 4,6 Meilen flussaufwärts davon. Sie wurde 1903 eröffnet und 1991 grundlegend saniert. Sie ist im New Jersey Register of Historic Places aufgeführt und kann in das National Register of Historic Places aufgenommen werden. Im Jahr 2012 wurde die Brücke neu beleuchtet.

Die unteren 17 Meilen (27 km) des 90 Meilen (140 km) langen Passaic River stromabwärts des Dundee-Damms stehen unter dem Einfluss der Gezeiten und sind schiffbar, aber aufgrund des geringen Schiffsverkehrs muss die Brücke nur selten geöffnet werden. Sie ist eine von drei funktionstüchtigen Drehbrücken für Fahrzeuge und Fußgänger in der Stadt, die anderen sind die Clay Street Bridge und die Bridge Street Bridge. Seit 1998 müssen die Zugbrücken nach den Vorschriften für ihren Betrieb vier Stunden im Voraus geöffnet werden.

Die Brücke überquert den Fluss an einer Stelle, an der die frühere industrielle Nutzung einer Gewerbe-, Wohn- und Freizeitentwicklung weicht. Das US Army Corps of Engineers führt eine Sanierung des Flusses durch, die auch die Aufsicht über die Umweltsanierung und den Wiederaufbau von Schotts umfasst.

An ihrem südlichen Ende im Newark Ironbound überquert die Brücke den Newark Riverfront Park und den Raymond Boulevard, eine Hauptverkehrsader der Stadt zwischen dem Pulaski Skyway und dem Stadtzentrum von Newark. Sie grenzt an den Riverbank Park.

Am nördlichen Ende der Brücke in Harrison beginnt eine Straße, die nach Frank E. Rodgers benannt ist, einst einer der am längsten amtierenden Bürgermeister der Vereinigten Staaten. Das Viertel am Wasser wurde weitgehend von ehemaligen Industriegebäuden befreit und beherbergt heute die Red Bull Arena.^[22]

Das Jüdische Museum von New Jersey, Ahavas Sholom, befindet sich am 145 Broadway in Newark, Essex County, New Jersey, Vereinigte Staaten.

Das Museum wurde 2003 gegründet und 2007 feierlich eröffnet. Das historische Gebäude im Broadway-Viertel ist die am längsten ununterbrochen betriebene Synagoge der Stadt. Sie wurde 1923 erbaut und im Jahr 2000 in das National Register of Historic Places aufgenommen. Sie ist eine von fünfzig Synagogen, die es einst in Newark gab und die einer jüdischen Bevölkerung von 70.000 Menschen dienten, die einst die sechstgrößte jüdische Gemeinde in den Vereinigten Staaten war.

Von der Galerie des Museums aus hat man einen Blick auf den majestätischen Aron Kodesh, die Heilige Lade. Der handgeschnitzte hölzerne Aron Kodesh wurde in den 1870er Jahren für die Kongregation Beth-El, später Rodeph Sholom, an ihrem zweiten Standort an der Lexington Avenue und 63rd Street in New York City errichtet. In den 1920er Jahren wurde er an seinem heutigen Standort in Newark aufgestellt und ist der älteste im Bundesstaat New Jersey.

Das Museum gestaltet und kuratiert Wechsel- und Wanderausstellungen, bei denen Fotografien, Gemälde, Tafeln, Artefakte, Texte, Musik und Multimedia zum Einsatz kommen. Das Museum widmet sich auch Themen wie den Überlebenden des Holocaust, der jüdischen Einwanderung im Bundesstaat und der Geschichte der Sephardim in New Jersey. Das Museum ist für Sonderausstellungen und Programme sowie nach Vereinbarung geöffnet.

New Jersey hat die viertgrößte jüdische Bevölkerung des Landes und kann seine jüdischen Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Joseph Selzer, der Gründer und frühere Vorstandsvorsitzende, besuchte das Jewish Museum of Florida, das in einer restaurierten Synagoge aus dem Jahr 1936 untergebracht ist. Selzer stellte fest, dass es in New Jersey trotz des hohen Anteils praktizierender Juden kein jüdisches Museum gab, das die jüdische Geschichte des Staates bewahrt hätte.

In New Jersey leben mehr als eine halbe Million Menschen jüdischer Abstammung, und mit der Einrichtung des Museums wird der erste zentrale Ort für die Erforschung, Präsentation und Ausstellung von mehr als 400 Jahren jüdischer Geschichte in New Jersey geschaffen, an dem permanente, rotierende und wandernde Installationen zur Verfügung stehen.^[28]

Die St. Lucy's Church ist eine historische Kirche an der 19-27 Ruggiero Plaza an der Kreuzung der Seventh Ave. in Newark, Essex County, New Jersey, Vereinigte Staaten. Sie beherbergt das amerikanische Nationalheiligtum des Heiligen Gerard Majella.

Es wurde 1925 erbaut und 1998 in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Die Kirche befindet sich im Old First Ward in der Nähe des Branch Brook Park, einer historisch italienischen Gemeinde im ehemaligen Little Italy von Newark, wo jedes Jahr im Oktober eine Prozession und ein Fest zu Ehren des Heiligen Gerard Majella, des Schutzpatrons der Gebärenden, stattfindet, das von der italienischen Diaspora in New Jersey stark besucht wird. Das Oktoberfest des Heiligen Gerard "wurde so populär und weithin bekannt, weil es bei bis dahin kinderlosen Frauen zu Wundergeburten führte, dass die Nationale Konferenz der US-Bischöfe St. Lucy's 1977 zum Nationalheiligtum des Heiligen Gerard erklärte".

In der Kirche findet monatlich eine Messe zu Ehren des Heiligen Gerard statt, bei der werdende Eltern und solche, die es werden wollen, den Heiligen verehren.^[29]

Die William A. Stickel Memorial Bridge ist eine Hubbrücke in New Jersey, die den Passaic River überquert und Newark und East Newark als Teil der Interstate 280 verbindet. Die Brücke wurde zu Ehren von William A. Stickel benannt, einem Bauingenieur aus Newark, der über 20 Jahre lang als Ingenieur des Bezirks Essex tätig war.

Die Brücke wurde von 1948 bis 1949 als Route 25A gebaut und befindet sich im Besitz des New Jersey Department of Transportation und wird von diesem betrieben. Die Gesamtlänge des Bauwerks beträgt 209,6 Meter und bietet eine Durchfahrtshöhe von 11,7 Metern bis 15,1 Metern. Die Länge des beweglichen Abschnitts beträgt 41,9 m (137 ft). Die Brücke wurde am 1. Mai 1949 eingeweiht und ist seit 1971 Teil des Interstate-Systems.

Die Brücke ist eine der wenigen beweglichen Brücken, die im Interstate Highway System verblieben sind. Bis zum 3. März 1999 war die Brücke mit einem Zugführer besetzt. Sie wird nur selten geöffnet und muss dem NJDOT 24 Stunden im Voraus gemeldet werden, damit sie geöffnet werden kann. Die sechsspurige Stickel-Brücke verfügt über vier Fahrspuren für den Durchgangsverkehr und zwei Fahrspuren für die Ein- und Ausfahrt der Route 21 an der Ausfahrt 15 westlich der Brücke.^[33]

Die Clay Street Bridge ist eine Brücke über den Passaic River zwischen Newark und East Newark, New Jersey. Die Drehbrücke ist die 13. Brücke ab der Mündung in die Newark Bay und befindet sich 6,1 Meilen flussaufwärts davon. Die 1903 eröffnete Warren-Fachwerkbrücke wurde 1975-1976 grundlegend saniert. Die funktionstüchtigen Originalteile sind heute Teil der Sammlung des Newark Museum. Sie ist im New Jersey Register of Historic Places aufgeführt und kann in das National Register of Historic Places aufgenommen werden.

Die unteren 27 km (17 Meilen) des 140 km (90 Meilen) langen Passaic River flussabwärts des Dundee Damms sind gezeitenabhängig und schiffbar. Die Clay Street Bridge wurde als Ersatz für eine schmiedeeiserne Konstruktion aus dem Jahr 1889 gebaut. Sie ist eine von drei funktionstüchtigen Drehbrücken für Fahrzeuge und Fußgänger in der Stadt, die anderen sind die Jackson Street Bridge und die Bridge Street Bridge. Seit 1998 schreiben die Vorschriften für den Betrieb von Zugbrücken eine vierstündige Vorankündigung vor, damit sie geöffnet werden können, was nur selten geschieht.

An ihrem östlichen Ende führt die Clay Street Bridge in den historischen Bezirk der Clark Thread Company und überquert den Fluss an einer Stelle, die nach wie vor für Industrie, Fertigung und Vertrieb genutzt wird. Das westliche Ende führt in das Viertel von Newark, das auch als Lower Broadway bekannt ist. Das US Army Corps of Engineers ist mit der Restaurierung und Sanierung des Lower Passaic befasst, einschließlich der Aufsicht über die Umweltsanierung und den Wiederaufbau der Schotten.

Im Jahr 2012 stellte das New Jersey Department of Transportation Mittel für den Wiederaufbau der Brücke bereit. Seit 2014 führt die Verkehrsplanungsbehörde von North Jersey in Zusammenarbeit mit den Bezirken eine Studie zur Entwicklung eines lokalen Konzepts (Local Concept Development, LCD) durch, eine frühere Phase zur Behebung des Verfalls und der strukturellen Mängel der Brücke, die aufgrund ihres Alters nicht mehr mit routinemäßiger Wartung behoben werden können. Im Jahr 2015 wurde festgestellt, dass ein Ersatzneubau die bevorzugte Option ist, der etwa 70 Mio. USD kosten würde.^[34]

Temple B'nai Abraham ist eine Synagoge in Livingston, New Jersey. Sie wurde 1853 in Newark gegründet.

Das historische Gebäude in der Clinton Avenue 621 aus dem Jahr 1924 wurde von dem Newarker Architekten Nathan Myers entworfen, der später auch den berühmten Hersch Tower in Elizabeth, New Jersey, entwarf. Im Jahr 1973 zog die Gemeinde nach Livingston um und verkaufte das Gebäude an das Deliverance Evangelistic Center, eine Pfingstkirche. Im Jahr 2007 wurde das Gebäude in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Dr. Joachim Prinz, der Rabbiner von 1939 bis 1976, modernisierte das Ritual und führte sein eigenes Gebetbuch ein. Dr. Prinz, der 1937 aus Nazideutschland geflohen war, wurde in den Vereinigten Staaten zu einem lautstarken Bürgerrechtsführer, der weltweit für seine bewegende Rhetorik bekannt ist. Sein Nachfolger, Rabbi Barry Friedman, führte weitere Neuerungen in den Gottesdiensten ein und schrieb und redigierte das Gebetbuch Siddur Or Chadash. 1999 wurde Rabbiner Clifford Kulwin der vierte religiöse Leiter der Synagoge in 98 Jahren. Rabbiner David Z. Vaisberg wurde 2019 der nächste Oberrabbiner. Über weite Strecken des 20. Jahrhunderts verstand sich Temple B'nai Abraham als traditionelle, progressive Gemeinde, unabhängig von den organisierten Synagogenbewegungen.^[35]