geotsy.com logo

Kenia - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Kenia. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Fort Jesus (Mombasa), Karen Blixen Museum (Nairobi) und Prestige Plaza (Nairobi).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Fort Jesus, Mombasa

Fort Jesus
wikipedia / Maclemo / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Ngome ya Yesu

Fort Jesus ist eine Festung in Mombasa, der größten Hafenstadt von Kenia. Sie wurde 1593 von den Portugiesen unter Philipp II. von dem italienischen Architekt Giovanni Battista Cairato gebaut. Die Festung liegt auf der Insel Mombasa.

Sie schützte die Zufahrt in die Lagune und den Alten Hafen von Mombasa. Außerdem diente sie den Portugiesen als Basis für die nach Goa segelnden Armadas da Índia.[1]

Adresse: Ndia Kuu, 00200 Mombasa

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Mombasa

Karen Blixen Museum, Nairobi

Museum in Nairobi, Kenia
wikipedia / Cweinandt / CC BY 4.0

Auch bekannt als: Jumba la makumbusho la Karen Blixen

Das alte Haus der "Out of Africa"-Autorin Blixen. Das Karen Blixen Museum in Nairobi gehört zu den Nationalmuseen in Kenia. Die Ausstellung befindet sich im ehemaligen Wohnhaus der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen. Das Haus, Mbogani genannt, befindet sich in Karen, einem Vorort von Nairobi, am Fuß der Ngong-Berge.

Mbogani wurde 1912 von Åke Sjögren erbaut und 1917 von Bror von Blixen-Finecke erworben, im selben Jahr zog Blixen-Finecke mit seiner Frau dort ein. Nach dem Ende ihrer Ehe lebte Karen Blixen dort mit Denys Finch Hatton. 1931 verkaufte Karen Blixen das Haus und ging nach Dänemark zurück. 1963 erwarb die dänische Regierung das Haus und verkaufte es im gleichen Jahr weiter an die Nationalmuseen in Kenia. Drei Jahre später eröffnete eine Hauswirtschaftsschule auf dem Gelände, Mbogani diente dabei dem Schuldirektor als Wohnung. In den 1980ern begann ein dänisches Gremium, das Farmhaus in ein Museum umzubauen.

Die Filmproduktionsgesellschaft Universal Films, die Karen Blixens Buch Jenseits von Afrika verfilmt hatte, spendete 5000 US-Dollar für die Renovierung. Es gelang, Teile der Originaleinrichtung des Farmhauses zu erwerben und das Haus damit einzurichten.[2]

Adresse: Karen Rd, Nairobi

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nairobi

Prestige Plaza, Nairobi

Prestige Plaza
wikipedia / Mostafameraji / CC BY-SA 4.0

Einkaufen, Nachtleben, Einkaufszentrum, Kino

Adresse: Ngong Road, +254 Nairobi

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nairobi

Haller Park, Mombasa

Naturpark an der Küste mit verschiedenen Tieren
wikipedia / DocWoKav / CC BY-SA 4.0

Naturpark an der Küste mit verschiedenen Tieren. Der Haller Park ist ein Naturpark in Bamburi, Mombasa, an der kenianischen Küste. Er ist die Umwandlung einer Steinbruchbrache in ein ökologisches Gebiet. Der Haller Park beherbergt eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und dient als Erholungsgebiet für Touristen und Einheimische. Bis März 2007 gab es hier die Attraktion Owen und Mzee - die Freundschaft zwischen einem Nilpferd und einer Schildkröte.[3]

Adresse: North Coast of Mombasa along the Mombasa Malindi Road, 80100 Mombasa

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Mombasa

National Museums of Kenya, Nairobi

National Museums of Kenya
wikipedia / Krg / CC BY-SA 3.0

Die National Museums of Kenya sind ein Zusammenschluss von mehr als 30 Regionalmuseen und anderen kulturell bedeutsamen Örtlichkeiten in Kenia. Der Verbund wurde im Jahr 2006 durch ein Gesetz der Nationalversammlung von Kenia gegründet. Die Nationalmuseen erforschen, verwalten und präsentieren Kenias nationales Kulturerbe. Hauptsitz ist Nairobi.

Zu diesem Verbund gehört als bedeutendste Forschungseinrichtung das Nairobi National Museum (früher: Kenia National Museum, KNM). Es besteht – neben dem Schaumuseum und einem angegliederten Botanischen Garten – aus vier Forschungsabteilungen: Zoologie, Zentrum für Biodiversität, Ostafrikanisches Herbarium (mit der größten botanischen Sammlung in Afrika) und Geowissenschaften. Hinzu kommen je eine Verwaltungsabteilung für das Museum und für den nationalen Verbund. In diesem Museum werden u. a. zahlreiche hominine Fossilienfunde verwahrt, beispielsweise der Nariokotome-Junge (Sammlungsnummer: KNM-WT 15000), die Typusexemplare von Homo rudolfensis (KNM-ER 1470) und Kenyanthropus (KNM-WT 40000) sowie der so genannte Black Skull (KNM-WT 17000) von Paranthropus aethiopicus.

Ebenfalls zum Verbund gehört das Institute Of Primate Research, das Anfang der 1960er-Jahre von Louis Leakey als Tigoni Primate Research Centre gegründet worden war. Leakey, der von 1941 bis 1961 am Museum beschäftigt war, studierte dort u. a. das Verhalten von Primaten, mit dem Ziel, Hinweise auf die Evolution des Verhaltens von Menschen gewinnen zu können. Im Rahmen dieser Forschung entstanden auch die zahlreichen Publikationen von Jane Goodall (Schimpansen), Dian Fossey (Gorillas) und Birutė Galdikas (Orang-Utans). Heute wird in diesem Institut u. a. biomedizinische Forschung zur Bekämpfung tropischer Infektionskrankheiten betrieben.

Die Geschichte der Nationalmuseen von Kenia reicht zurück bis ins Jahr 1910, als Mitglieder der East Africa and Uganda Natural History Society in Nairobi eine naturwissenschaftliche Sammlung anlegten, die 1930 unter dem Namen Coryndon Museum einen Neubau bezog, benannt nach Robert Coryndon, der von 1922 bis 1925 Gouverneur von Kenia war. 1939 wurde das Museum in staatliche Trägerschaft überführt, und 1964 wurde es umbenannt in Kenia National Museum. Ab 1969 wurde diverse Institutionen und archäologische Fundstätten wie zum Beispiel Olorgesailie dem Museum als Außenstellen angegliedert. Von 1969 bis 1989 war Richard Leakey Direktor des Museums.[4]

Adresse: Museum Hill, 00100 Nairobi

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nairobi

Bamburi, Mombasa

Bamburi
wikipedia / Stavrosm63 / CC BY-SA 4.0

Bamburi liegt im Mombasa County in Kenia, etwa 10 Kilometer nordöstlich von Mombasa. Bamburi ist ein Touristengebiet, in dem sich zahlreiche Hotelanlagen entlang der Küste des Indischen Ozeans befinden.[5]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Mombasa

Lord Egerton Castle, Nakuru

Lord Egerton Castle
wikipedia / Gertgert / CC BY-SA 4.0

Lord Egerton Castle ist ein Haus im Stil einer Festung, das 14 km außerhalb von Nakuru, Kenia, liegt. Der Grundstein wurde 1938 von Maurice Egerton, 4. Baron Egerton, gelegt. Der Architekt war Albert Brown. Die Bauarbeiten dauerten bis 1954. Im Jahr 1996 wurde das Schloss unter dem kenianischen "The Antiquities and Monuments Act" zum Denkmal erklärt.

Das Schloss wurde 2005 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und wird von der Egerton University verwaltet.

Das Schloss verfügt über 52 Räume, darunter: Tanzsaal mit elektrischer Orgel, Dunkelkammer für die Entwicklung von Fotos, Eingangshalle, Herrenzimmer, Arbeitszimmer, Weinkeller[6]

Adresse: Off Nakuru-Kisumu Highway, 20100 Nakuru

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nakuru

Hyrax Hill Prehistoric Site and Museum, Nakuru

Hyrax Hill Prehistoric Site and Museum
wikipedia / Awinda / CC BY-SA 3.0

Die Stätte Hyrax Hill wurde 1945 zum nationalen Denkmal erklärt und 1965 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dies war das Ergebnis verblüffender Entdeckungen von Relikten durch Frau Selfe und anschließender archäologischer Ausgrabungen durch Dr. Mary Leakey im Jahr 1938, die umfangreiche Funde in verschiedenen Bereichen der Stätte und auf verschiedenen Ebenen der Besiedlung zutage brachten. Die verstorbene Mrs. Selfe war die Eigentümerin des Grundstücks. Die Renovierung der archäologischen Ausstellung wurde durch die freundliche Unterstützung der Kenya Museum Society und die Beratung des British Institute in Eastern Africa in Zusammenarbeit mit den National Museums of Kenya ermöglicht. Der Hügel ist von besonderer Bedeutung, da er mehrere Phasen der Besiedlung umfasst und auf eine lange Geschichte archäologischer Untersuchungen zurückblicken kann, die 1937 mit Mary Leakey begann.[7]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nakuru

Menengai Forest, Nakuru

Menengai Forest
wikipedia / Njihiagk / CC BY-SA 4.0

Der Menengai-Wald ist ein städtischer Wald innerhalb der Stadt Nakuru in Kenia. Der Menengai-Krater befindet sich innerhalb des Waldes. Er wurde in den 1930er Jahren als Wald ausgewiesen. Er ist umgeben von Wohngebieten wie Milimani Estate im Süden, Ngachura und Bahati im Osten, Solai im Norden und Olo-Rongai im Westen. Verschiedene Einrichtungen der kenianischen Regierung sind aus dem Wald ausgegliedert worden, darunter die Kenya Broadcasting Corporation und das Nakuru G.K. Prison. Im Menengai-Krater gibt es außerdem ein Geothermieprojekt der Geothermal Development Company.[8]

Öffnen:
Beste Orte zum Besuchen in:Nakuru

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise