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Nairobi - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 15 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Nairobi (Kenia) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Karen Blixen Museum, Prestige Plaza und National Museums of Kenya. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Nairobi Railway Museum.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Nairobi (Nairobi) besuchen sollten.

Karen Blixen Museum

Museum in Nairobi, Kenia
wikipedia / Cweinandt / CC BY 4.0

Auch bekannt als: Jumba la makumbusho la Karen Blixen

Das alte Haus der "Out of Africa"-Autorin Blixen. Das Karen Blixen Museum in Nairobi gehört zu den Nationalmuseen in Kenia. Die Ausstellung befindet sich im ehemaligen Wohnhaus der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen. Das Haus, Mbogani genannt, befindet sich in Karen, einem Vorort von Nairobi, am Fuß der Ngong-Berge.

Mbogani wurde 1912 von Åke Sjögren erbaut und 1917 von Bror von Blixen-Finecke erworben, im selben Jahr zog Blixen-Finecke mit seiner Frau dort ein. Nach dem Ende ihrer Ehe lebte Karen Blixen dort mit Denys Finch Hatton. 1931 verkaufte Karen Blixen das Haus und ging nach Dänemark zurück. 1963 erwarb die dänische Regierung das Haus und verkaufte es im gleichen Jahr weiter an die Nationalmuseen in Kenia. Drei Jahre später eröffnete eine Hauswirtschaftsschule auf dem Gelände, Mbogani diente dabei dem Schuldirektor als Wohnung. In den 1980ern begann ein dänisches Gremium, das Farmhaus in ein Museum umzubauen.

Die Filmproduktionsgesellschaft Universal Films, die Karen Blixens Buch Jenseits von Afrika verfilmt hatte, spendete 5000 US-Dollar für die Renovierung. Es gelang, Teile der Originaleinrichtung des Farmhauses zu erwerben und das Haus damit einzurichten.[1]

Adresse: Karen Rd, Nairobi

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Prestige Plaza

Prestige Plaza
wikipedia / Mostafameraji / CC BY-SA 4.0

Einkaufen, Nachtleben, Einkaufszentrum, Kino

Adresse: Ngong Road, +254 Nairobi

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National Museums of Kenya

National Museums of Kenya
wikipedia / Krg / CC BY-SA 3.0

Die National Museums of Kenya sind ein Zusammenschluss von mehr als 30 Regionalmuseen und anderen kulturell bedeutsamen Örtlichkeiten in Kenia. Der Verbund wurde im Jahr 2006 durch ein Gesetz der Nationalversammlung von Kenia gegründet. Die Nationalmuseen erforschen, verwalten und präsentieren Kenias nationales Kulturerbe. Hauptsitz ist Nairobi.

Zu diesem Verbund gehört als bedeutendste Forschungseinrichtung das Nairobi National Museum (früher: Kenia National Museum, KNM). Es besteht – neben dem Schaumuseum und einem angegliederten Botanischen Garten – aus vier Forschungsabteilungen: Zoologie, Zentrum für Biodiversität, Ostafrikanisches Herbarium (mit der größten botanischen Sammlung in Afrika) und Geowissenschaften. Hinzu kommen je eine Verwaltungsabteilung für das Museum und für den nationalen Verbund. In diesem Museum werden u. a. zahlreiche hominine Fossilienfunde verwahrt, beispielsweise der Nariokotome-Junge (Sammlungsnummer: KNM-WT 15000), die Typusexemplare von Homo rudolfensis (KNM-ER 1470) und Kenyanthropus (KNM-WT 40000) sowie der so genannte Black Skull (KNM-WT 17000) von Paranthropus aethiopicus.

Ebenfalls zum Verbund gehört das Institute Of Primate Research, das Anfang der 1960er-Jahre von Louis Leakey als Tigoni Primate Research Centre gegründet worden war. Leakey, der von 1941 bis 1961 am Museum beschäftigt war, studierte dort u. a. das Verhalten von Primaten, mit dem Ziel, Hinweise auf die Evolution des Verhaltens von Menschen gewinnen zu können. Im Rahmen dieser Forschung entstanden auch die zahlreichen Publikationen von Jane Goodall (Schimpansen), Dian Fossey (Gorillas) und Birutė Galdikas (Orang-Utans). Heute wird in diesem Institut u. a. biomedizinische Forschung zur Bekämpfung tropischer Infektionskrankheiten betrieben.

Die Geschichte der Nationalmuseen von Kenia reicht zurück bis ins Jahr 1910, als Mitglieder der East Africa and Uganda Natural History Society in Nairobi eine naturwissenschaftliche Sammlung anlegten, die 1930 unter dem Namen Coryndon Museum einen Neubau bezog, benannt nach Robert Coryndon, der von 1922 bis 1925 Gouverneur von Kenia war. 1939 wurde das Museum in staatliche Trägerschaft überführt, und 1964 wurde es umbenannt in Kenia National Museum. Ab 1969 wurde diverse Institutionen und archäologische Fundstätten wie zum Beispiel Olorgesailie dem Museum als Außenstellen angegliedert. Von 1969 bis 1989 war Richard Leakey Direktor des Museums.[2]

Adresse: Museum Hill, 00100 Nairobi

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Nairobi Railway Museum

Museum mit Zügen und einer Mini-Eisenbahn
wikipedia / Stephenwanjau / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Makumbusho ya reli Nairobi

Museum mit Zügen und einer Mini-Eisenbahn. Das Nairobi Railway Museum ist ein Eisenbahnmuseum in Nairobi, Kenia, neben dem Bahnhof von Nairobi. Es enthält Exponate der stillgelegten East African Railways und wurde 1971 von der East African Railways and Harbours Corporation eröffnet. Betrieben wird es von Kenya Railways.

Das Museum hat seinen Bahnanschluss beibehalten. Dies ermöglicht eine effiziente Bewegung der Museumsexponate für die Wartung und das Einstellen von Gegenständen in die Sammlung.

Die drei betriebsfähigen Dampflokomotiven sind sicher und geschützt im Hauptwerk der Bahn untergebracht. Besucher müssen einen Termin vereinbaren, um sie zu besichtigen. Sie wurden seit mehreren Jahren nicht mehr eingesetzt. Eine der Ausstellungslokomotiven, 301 (2301), wurde 1985 in dem Film "Out of Africa" eingesetzt.

Die Sammlung des Museums umfasst auch frühe Diesellokomotiven und Reisezugwagen. Die Freunde des Eisenbahnmuseums Ostafrika (FORM Ostafrika), ein Zusammenschluss von Eisenbahn- und Lokomotivliebhabern, hat bei der Beschaffung und Sicherung von Artefakten für das Museum geholfen.

Im Januar 2011 wurde eine funktionstüchtige Miniatureisenbahn installiert, um die Aktivitäten im Museum zu verstärken. Diese Miniatureisenbahn wurde früher verwendet, um die Kenya Railways (KR) auf Ausstellungen wie der Nairobi Show zu präsentieren. Sie besteht aus einer Lokomotive mit Benzinmotor und mehreren Waggons aus Holz.[3]

Adresse: Station Rd, 00200 Nairobi

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BAPS Shri Swaminarayan Mandir Nairobi

BAPS Shri Swaminarayan Mandir Nairobi
wikipedia / Wheredevelsdare / CC BY-SA 3.0

BAPS Shri Swaminarayan Mandir, Nairobi ist ein Hindu-Tempel in Nairobi, Kenia. Obwohl es schon vorher Tempel in Afrika gab, ist er der erste traditionelle Hindu-Tempel aus Stein und Marmor, der auf dem afrikanischen Kontinent errichtet wurde. Er wurde von BAPS Swaminarayan Sanstha, einer hinduistischen Glaubensgemeinschaft innerhalb der Swaminarayan Sampradaya, gebaut. Er wurde am 29. August 1999 von Pramukh Swami Maharaj, dem 5. spirituellen Führer von BAPS Swaminarayan Sanstha, eröffnet.[4]

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Bomas of Kenya

Museum in Nairobi, Kenia
wikipedia / SteveRwanda / CC BY-SA 3.0

Museum in Nairobi, Kenia. Bomas of Kenya ist ein Touristendorf im Vorort Langata der kenianischen Hauptstadt Nairobi.

Das Freiluftmuseum liegt rund 10 Kilometer südwestlich des Bahnhofs und besteht aus einer Ansammlung unterschiedlicher dörflicher Hausformen mehrerer kenianischer Ethnien. Der Name Boma bedeutet „Wohnplatz, Wohngebäude“. Bomas of Kenya wurde im Jahre 1971 vom kenianischen Touristenbüro (Kenya Tourist Development Corporation) gegründet. Es soll die verschiedenartigen Kulturen Kenias repräsentieren. Im Dorf steht einer der größten Veranstaltungssäle Afrikas mit 3000 Plätzen, in welchem Aufführungen von traditionellen Tänzen und traditioneller Musik geboten werden.[5]

Adresse: Langata Rd, 00200 Nairobi

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Giraffe Centre

Giraffe Centre
wikipedia / Hdahlmo / CC BY-SA 3.0

Das Giraffenzentrum befindet sich in Lang'ata, etwa 20 Kilometer vom Zentrum Nairobis, Kenia, entfernt. Es wurde gegründet, um die gefährdete Giraffe zu schützen, die nur in den Grasländern Ostafrikas vorkommt.

Im Jahr 1979 wurde das Giraffe Center, ein Naturschutzgebiet für Besucher und Schulkinder, von Jock Leslie Melville, dem kenianischen Enkel eines schottischen Grafen, gegründet, als er und seine Frau Betty zwei Giraffenbabys einfingen, um ein Giraffenzuchtprogramm auf ihrem Grundstück in Langata, dem Standort des heutigen Zentrums, zu starten. Seitdem hatte das Programm großen Erfolg und führte zur Einführung mehrerer Zuchtpaare der Rothschild-Giraffe in kenianischen Nationalparks.

Bis 1983 war genug Geld zusammengekommen, um das Giraffe Visitor's Center als Touristenziel vor den Toren Nairobis zu errichten.

Die Hauptattraktion für Schulkinder und Besucher ist die Fütterung der Giraffen von einer erhöhten Aussichtsplattform aus. Das Giraffe Center beherbergt auch mehrere Warzenschweine, die sich zusammen mit den Giraffen frei auf dem Gelände bewegen.[6]

Adresse: Duma Road, Nairobi

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Kathedralbasilika Heilige Familie

Katholische Kirche in Nairobi, Kenia
wikipedia / Ruslik0 / CC BY-SA 4.0

Katholische Kirche in Nairobi, Kenia. Die Kathedralbasilika Heilige Familie ist eine römisch-katholische Kathedrale und Basilica minor in Nairobi, der Hauptstadt von Kenia. Die Kathedrale ist der Heiligen Familie geweiht und Sitz des Erzbistums Nairobi.[7]

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Jamia Mosque

Jamia Mosque
wikipedia / Ruslik0 / CC BY-SA 4.0

Die Jamia-Moschee ist eine Moschee in der Banda Street in Nairobi, Kenia, im Central Business District. Die Moschee ist eines der bedeutendsten religiösen Bauwerke Kenias und die wichtigste Moschee des Landes. Sie wurde zwischen 1902 und 1906 von Said Maulana Abdullah Shah gegründet und erbaut. Die Moschee wurde seit ihrem ursprünglichen Bau immer wieder erweitert. Der derzeitige Vorsitzende des Jamia-Moscheeausschusses und der MajlisAlUlama von Kenia ist Scheich Syed Fathahuddin Thangal.

Die Jamia-Moschee ist im klassischen arabisch-islamischen Baustil gehalten, mit viel Marmor und Inschriften aus dem Koran sowie einer Reihe traditioneller Geschäfte (darunter eine Klinik und eine Apotheke) an einer Seite, um Mieteinnahmen für den Unterhalt zu erzielen. Es ist an seinen drei silbernen Kuppeln und den beiden Minaretten zu erkennen. Sie beherbergt eine Bibliothek und ein Ausbildungsinstitut, in dem man Arabisch, eine Einführung in die Computertechnik und die Herstellung von Stoffen erlernen kann.[8]

Adresse: Banda Street, Nairobi

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Kikuyu

Stadt in Kenia
wikipedia / Rotsee2 / CC BY-SA 3.0

Stadt in Kenia. Kikuyu ist eine Stadt in Kenia, die etwa 20 Kilometer westlich der Hauptstadt Nairobi liegt. Sie hatte 2019 ca. 324.000 Einwohner.

Sie entstand aus dem Fort, das 1891 von Major Eric Smith, einem britischen Offizier, in der Nähe von Dagoretti gegründet wurde. Das Fort lag an der Karawanenroute von Mombasa nach Uganda und sollte in erster Linie der Versorgung der zahlreichen Karawanen der Imperial British East Africa Company dienen. Bis zum Ende der Kolonialzeit hieß Kikuyu daher auch Fort Smith.

Kikuyu ist Sitz der berühmten Alliance High School, die bedeutende Personen besucht haben, beispielsweise der Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong’o.[9]

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Kenya National Archives

Kenya National Archives
wikipedia / Jorge Láscar / CC BY 2.0

Die Kenya National Archives and Documentation Services befinden sich am Rande des zentralen Geschäftsviertels in der Innenstadt von Nairobi entlang der Moi Avenue neben dem Ambassadeur Hotel. Das Archiv blickt auf das Wahrzeichen, das Hilton Hotel, und auf der Rückseite auf die Tom Mboya Street. Es wurde 1965 gegründet. Es umfasst 40.000 Bände. Es wurde 1965 durch ein Gesetz des kenianischen Parlaments eingerichtet und dem Büro des Vizepräsidenten und des Innenministers unterstellt. Derzeit untersteht es dem Büro des Vizepräsidenten und dem Staatsministerium für Nationales Erbe und Kultur. Das Gebäude des kenianischen Nationalarchivs beherbergt auch die Murumbi-Galerie mit afrikanischen Artefakten, die im 19. Jahrhundert gesammelt wurden.[10]

Adresse: Nairobi, Moi Avenue

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Kenyatta International Conference Centre

Hochhaus in Nairobi, Kenia
wikipedia / Mkimemia / Public Domain

Auch bekannt als: Ukumbi wa Mikutano wa Kimataifa wa Kenyatta

Hochhaus in Nairobi, Kenia. Das Kenyatta International Conference Centre besteht aus einem Hochhaus, einem sogenannten Amphitheater und einer Parkanlage, in Nairobi, Kenia. Meistens ist nur der Turm gemeint, wenn man umgangssprachlich vom KICC spricht. Der Turm war über zwanzig Jahre lang das höchste Gebäude Kenias und ist inzwischen noch immer das zweithöchste Gebäude Nairobis.

Im Stadtzentrum Nairobis an der Harambee Avenue gelegen, gilt das Kenyatta International Conference Center (KICC) als ein Wahrzeichen der kenianischen Hauptstadt. Es beherbergt mehrere Konferenzräume unterschiedlicher Größen und Ausstattungen, teils mit den technischen Möglichkeiten für TV-Übertragung, Synchronübersetzung und elektronischer Stimmabgabe bei Abstimmungen. Im 27. Stockwerk befindet sich ein Drehrestaurant. Auf dem Dach befindet sich eine Aussichtsplattform. Der Turm verfügt als einziges Hochhaus der Stadt über ein Helipad auf dem Dach.

Das KICC verfügt neben Büros über insgesamt acht Säle unterschiedlicher Größen, welche für Symposien, Tagungen, Kongresse oder andere Veranstaltungen genutzt werden können. Einige Säle bieten separate Besucherplätze auf Balkons, oder können per mobiler Trennwand bei Bedarf vergrößert werden.[11]

Adresse: Harambee Avenue, 00100 Nairobi

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Tom Mboya Monument

Tom Mboya Monument
wikipedia / Stephenwanjau / CC BY-SA 3.0

Das Tom-Mboya-Denkmal steht an der Moi Avenue in Nairobi, Kenia. Es wurde 2011 zu Ehren von Tom Mboya errichtet, einem kenianischen Regierungsminister, der 1969 ermordet wurde. Das Denkmal steht etwa zwanzig Meter von der Stelle entfernt, an der Mboya ermordet wurde.[12]

Adresse: Moi Avenue, Nairobi

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Shri Swaminarayan Mandir

Shri Swaminarayan Mandir
wikipedia / Around The Globe / CC BY-SA 3.0

Die älteste Swaminarayan-Organisation in Kenia, die 1932 in Nairobi als East Africa Satsang Mandal gegründet wurde, um als Treffpunkt für alle Swaminarayan-Anhänger in der Region zu dienen. Der Ostafrikanische Swaminarayan Satsang-Tempel in Nairobi wurde 1945 erbaut. Er war der erste Swaminarayan-Tempel, der außerhalb des indischen Subkontinents gebaut wurde, und auch der erste auf dem afrikanischen Kontinent.[13]

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US Embassy Memorial Site

US Embassy Memorial Site

Park, Entspannen im Park

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Zitate und Quellenverweise