Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Katmai-Nationalpark (Vereinigte Staaten) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Novarupta, Mount Katmai und Valley of Ten Thousand Smokes. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Mount Griggs.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Katmai-Nationalpark (Alaska) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Novarupta
Vulkan in Alaska. Der Novarupta ist eine Vulkancaldera im Katmai-Nationalpark in der Aleutenkette in Alaska. Dieser Einsturzkessel bildete sich 1912 infolge einer der größten Vulkanexplosionen der Neuzeit.[1]
Mount Katmai
Vulkan in Alaska. Der Mount Katmai – auch Katmai – ist ein Stratovulkan auf der Alaska-Halbinsel im Südwesten Alaskas im Katmai-Nationalpark gelegen. Er liegt in der Alëutenkette und ist somit ein Teil des Feuerrings um den Pazifik. Der Kraterrand erreicht eine Höhe von 2047 m. Der Vulkan hat einen Durchmesser von 10 km. In seinem Zentrum befindet sich eine 3–4,5 km breite Caldera, in der sich ein 250 m tiefer Kratersee auf einer Höhe von 1286 m gebildet hat. Der Katmai ist vergletschert.
Historische Ausbrüche des Katmai sind nicht bekannt. In 10 km Entfernung kam es jedoch im Juni 1912 zu einem heftigen Vulkanausbruch des Novarupta. Infolge dieses Ausbruches brach die unter dem Gipfel des Katmai gelegene Lavakammer ein. Es entstand die heute noch mit Wasser gefüllte Caldera.[2]
Valley of Ten Thousand Smokes
Das Valley of Ten Thousand Smokes ist eine vulkanisch aktive Region in Alaska auf der Alaska-Halbinsel.[3]
Mount Griggs
Vulkan in Alaska. Der Mount Griggs ist ein 2317 Meter hoher Stratovulkan der Aleutenkette auf der Alaska-Halbinsel. Er liegt im Katmai-Nationalpark am nordöstlichen Rand des Valley of Ten Thousand Smokes und in Sichtweite des Mount Katmai.
Obgleich es keine historischen Aufzeichnungen über Eruptionen gibt, zeugen aktive Fumarolen im Krater und der oberen südwestlichen Flanke von vulkanischen Aktivitäten. Das Getöse dieser Dampfaustrittsstellen kann teilweise noch am Talboden wahrgenommen werden. Die Hänge des Vulkans sind von pyroklastischem Material bedeckt, welches 1912 vom Novarupta eruptiert wurde.
Der Vulkan ist benannt nach Robert Fiske Griggs (1881–1962), einem Botaniker dessen Forschungen nach dem Ausbruch von 1912 zur Errichtung des Katmai-Nationalparks durch Präsident Woodrow Wilson führte.[4]
Mount Mageik
Vulkan in Alaska. Der Mount Martin ist ein 2165 m hoher Stratovulkan der Aleutenkette auf der Alaska-Halbinsel. Er gehört zum Katmai-Nationalpark und begrenzt das Valley of Ten Thousand Smokes im Süden.
Es gibt keine bestätigten Aufzeichnungen über historische Eruptionen. Eine mögliche Eruption von 1946 wird heute in Frage gestellt. Die jüngsten vulkanischen Ablagerungen stammen aber aus dem Holozän. An einem jungen Krater an der nordöstlichen Flanke können heute schwefelhaltige vulkanische Exhalationen in Form von Fumarolen festgestellt werden.
Der Vulkan ist von vulkanischer Asche bedeckt, die von den Ausbrüchen des Novarupta (1912) und des Mount Trident (1953) stammt.[5]
Mount Denison
Mount Denison ist ein Stratovulkan und einer der höchsten Gipfel auf der Alaska-Halbinsel. Der Berg wurde 1923 von Harvard-Professor Kirtley Fletcher Mather entdeckt und nach der Alma Mater des Geologen, der Denison University, benannt. Die Verbindung des Berges zu Denison umfasst auch seine Erstbesteiger: Alle Mitglieder der ersten beiden Besteigungsteams sowie die Gruppe, die es 1977 versuchte, waren entweder Studenten, Ehemalige oder Lehrkräfte der Universität.
Der Mount Denison befindet sich am Ende einer Vulkankette in einem stark vergletscherten und sehr abgelegenen Teil des Katmai-Nationalparks. Er ist möglicherweise der höchste Berg im Nationalpark, obwohl einige Quellen den Mount Griggs als den höchsten Berg nennen. Mount Griggs hingegen ist viel leichter zugänglich, da er direkt neben dem Valley of Ten Thousand Smokes liegt, das man über eine Straße vom Besucherzentrum des Nationalparks aus erreichen kann.
Es gibt keine Aufzeichnungen über einen Ausbruch, aber der Mount Denison war wahrscheinlich irgendwann in den letzten 10.000 Jahren (Holozän) aktiv.[6]
Mount Douglas
Mount Douglas ist ein Stratovulkan südlich der Kamishak Bay, nahe dem nordöstlichsten Teil der Halbinsel Alaska. Er liegt im Katmai National Park and Preserve im Kenai Peninsula Borough. Der Berg wurde 1906 offiziell nach dem nahe gelegenen Cape Douglas benannt, basierend auf einem Bericht des USGS-Geologen G. C. Martin aus dem Jahr 1904. Das Alaska Volcano Observatory stuft den Douglas derzeit als Level of Concern Color Code Not Assigned ein.
Der Vulkan hat einen warmen und stark sauren Kratersee mit einer Breite von etwa 160 m (525 ft). Im Jahr 1982 hatte der See eine Temperatur von 21 °C und einen pH-Wert von 1, und 1991 wurden Temperaturen von 114-118 °C gemessen. An der Nordflanke des Vulkans finden sich unvergletscherte und relativ unerodierte Lavaströme. Der letzte Ausbruch ist nicht bekannt, fand aber wahrscheinlich im Holozän statt.[7]
Mount Steller
Mount Steller ist ein Stratovulkan im Katmai-Nationalpark in Alaska, Vereinigte Staaten. Er ist Teil der Aleuten und befindet sich auf der Alaska-Halbinsel.
Der Berg wurde vermutlich nach dem Naturforscher Georg Wilhelm Steller benannt. Obwohl die Beweise unsicher sind, wird angenommen, dass der Vulkan während des Holozäns ausgebrochen ist.[8]
Mount Kukak
Mount Kukak ist ein fast vollständig mit Eis bedeckter Stratovulkan auf der Alaska-Halbinsel in Alaska, Vereinigte Staaten. Obwohl der letzte Ausbruch des Mount Kukak unbekannt ist, zeigt er eine starke fumarolische Aktivität.[9]
Fourpeaked Mountain
Fourpeaked Volcano ist ein aktiver Stratovulkan im US-Bundesstaat Alaska. Das Alaska Volcano Observatory stuft den Fourpeaked Volcano in die Luftfahrt-Warnstufe Grün und die Vulkan-Warnstufe Normal ein. Er ist fast vollständig vom Fourpeaked Glacier bedeckt.[10]
Trident
Vulkan in Alaska. Trident ist ein erodierter Vulkankomplex am Beginn der Alaska-Halbinsel, der sich entlang einer von Nordosten nach Südwesten ausgerichteten Verwerfung auf der Pazifischen Seite der Alaska-Halbinsel gebildet hat. Er besteht aus zahlreichen Kegeln mit einer Höhe von bis zu 1864 m. Im Jahr 1953 bildete sich eine neue Kuppel auf einer Höhe von 1097 m an der südwestlichen Flanke.
Namensgeber des Gebietes war – nach Angaben des United States Geological Survey – Robert Fiske Griggs, ein Mitglied der National Geographic Society, im Jahr 1916. Er benannte das Gebiet nach drei markanten Gipfeln. Das Gebiet erhielt noch weitere Namen, aber im Jahr 1928 wurde er von dem United States Board on Geographic Names offiziell Mount Trident benannt, der jetzige Name Trident Volcano wurde 1968 vergeben.[11]