Honolulu - Top Sehenswürdigkeiten

Pearl Harbor und USS Arizona-Denkmal. Das USS Arizona Memorial in Pearl Harbor, Hawaii, markiert die Ruhestätte von 1102 der 1177 Seeleute, die beim Untergang der USS Arizona ums Leben kamen. Ausgelöst wurde dieser durch den japanischen Angriff am 7. Dezember 1941. Das Bauwerk erinnert an die Ereignisse dieses Tages, woraufhin die USA in den Zweiten Weltkrieg eintraten.

Das 1962 eingeweihte Mahnmal, das jährlich von über einer Million Menschen besichtigt wird, überspannt den Rumpf des gesunkenen Kriegsschiffes ohne diesen zu berühren. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1980 wird das USS-Arizona-Memorial-Besucherzentrum vom National Park Service gemeinsam mit dem Mahnmal betrieben. Es bietet dem Besucher historische Informationen über den Angriff, Fahrten mit Pendelbooten zum Mahnmal und weitere Besucherdienste. Das Wrack der Arizona wurde am 5. Mai 1989 als National Historic Landmark ernannt und in das National Register of Historic Places aufgenommen.^[2]

Lebendiges Denkmal für den historischen Moment des Zweiten Weltkriegs. Die USS Missouri ist ein ehemaliges Schlachtschiff der United States Navy und gehört der Iowa-Klasse an. Sie wurde 1944 in Dienst gestellt und nahm ab 1945 am Pazifikkrieg teil. Am 2. September 1945 wurde auf der Missouri Geschichte geschrieben, als auf dem Vordeck die politischen und militärischen Vertreter Japans kapitulierten und so der Zweite Weltkrieg sein Ende fand. Ab 1950 fuhr das Schlachtschiff Einsätze im Koreakrieg und wurde danach der Reserveflotte zugeteilt. Dort verblieb es bis 1984 und wurde danach, stark modernisiert, im Zweiten Golfkrieg eingesetzt.

Heute liegt die Missouri in Pearl Harbor (Hawaii) und kann dort als Museumsschiff besichtigt werden.^[5]

Erkundung der Unterwasserwelt von Hawaii. Das Waikīkī Aquarium ist ein Aquarium in Honolulu, Hawaii, Vereinigte Staaten. Es wurde 1904 gegründet und ist seit 1919 eine Einrichtung der University of Hawaiʻi at Mānoa. Das Aquarium ist nach dem New York Aquarium das zweitälteste noch in Betrieb befindliche öffentliche Aquarium in den Vereinigten Staaten.

Das neben einem lebenden Korallenriff an der Waikīkī-Küste errichtete Waikīkī Aquarium beherbergt mehr als 3.500 Organismen aus 490 Arten von Meerespflanzen und -tieren. Jedes Jahr besuchen über 330.000 Menschen das Aquarium, und über 30.000 Schulkinder nehmen an den Bildungsaktivitäten und -programmen des Aquariums teil. Das Waikiki Aquarium wurde im Rahmen des Bundesprogramms Coastal America Partnership zum Coastal Ecosystem Learning Center ernannt.^[7]

Das Pearl Harbor Aviation Museum ist eine gemeinnützige Organisation, die 1999 gegründet wurde, um ein Luftfahrtmuseum auf Hawaii zu errichten. Das Museum ist Teil der Vision von Senator Daniel Inouye für eine Wiedergeburt von Ford Island und beherbergt eine Vielzahl von Luftfahrtexponaten, von denen sich die meisten direkt auf den Angriff auf Pearl Harbor und den Zweiten Weltkrieg beziehen. Der erste Teil des Museums, Hangar 37, wurde zusammen mit dem Museum am 7. Dezember 2006 eröffnet und beherbergt einen Großteil der statischen Exponate des Museums. Die Hangars des Museums zeigen die Schäden des Angriffs auf Pearl Harbor vom 7. Dezember 1941.

Das Museum hat sich an Gemeindeveranstaltungen beteiligt, die von der Erhaltung historischer Wahrzeichen bis hin zu Bildungstouren in ganz Hawai'i reichen. Der Schwerpunkt lag auf der Restaurierung des Ford Island-Kontrollturms und es wurde ein Mietvertrag mit der Marine abgeschlossen, um mit den Reparaturen zu beginnen. Besucher können das Museum mit einem Tourbus von den Pearl Harbor Historic Sites auf Halawa Landing erreichen. Das Museum hat Auszeichnungen für seine Bemühungen um die Restaurierung historischer Gebäude erhalten.^[8]

Gebäude in Honolulu, Hawaii. Der Aloha Tower begrüßt im Hafen Honolulus seit 1926 die ankommenden Schiffe. In den 1920er und 1930er Jahren wurden die Passagiere am so genannten „Boat Day“ von den Einheimischen mit Lei-Kränzen, Musik und dem Hulatanz willkommen geheißen. Damals war der viereckige Turm, der seinen Namen dem ALOHA-Schriftzug über den Turmuhren verdankt, das höchste Gebäude auf Hawaii. Das Wahrzeichen Honolulus besitzt im obersten Stockwerk eine Besucherplattform, von der man Ausblick über den Hafen hat. Heute haben sich angrenzend an den Turm viele Läden, Stände, Restaurants und Cafés angesammelt.

Am 13. Mai 1976 wurde der Turm als Baudenkmal in das National Register of Historic Places aufgenommen.^[9]

Mānoa Falls Trail ist ein 1,6-Meilen-Weg auf der Insel Oahu in Hawaii. Der Weg ist ein Teil des Honolulu Makau Trail System, und führt zu einem beliebten 150 Fuß Wasserfall namens Manoa Falls. Die Wanderung dauert etwa eine Stunde hin und zurück. Der Wasserfall und die Landschaft entlang des Weges ziehen viele Touristen an. Der Pfad hat eine lange Geschichte als einer der ersten hawaiianischen Pfade. Es gibt viele Legenden über die Night Marchers, alte hawaiianische Krieger, die mit den Manoa Falls in Verbindung gebracht werden. Szenen in Filmen wie Jurassic Park und Catching Fire wurden an den Manoa Falls gedreht. Der Manoa Falls Trail beherbergt auch viele Pflanzenarten und tropische Vögel. Das Lyon Arboretum im Manoa Valley am Fuße des Weges ist eine weitere beliebte Touristenattraktion und dient der Erhaltung bedrohter hawaiianischer Pflanzen. Manch einer mag sagen, dass dieser Weg "einfach" ist. Allerdings gibt es derzeit keine offizielle Methode zur Bewertung von Wanderwegen. Da der Weg bei Nässe sehr rutschig sein kann, kann die Bewertung subjektiv sein. Daher sollten die Benutzer auf jedem Weg vorsichtig sein und umkehren, wenn sie sich nicht wohl fühlen. Regenschauer sind auf dem Weg keine Seltenheit und der Weg zum Wasserfall ist oft schlammig und rutschig. Auch Sturzfluten können jederzeit auftreten. Vom Schwimmen in den Wasserlachen auf dem Pfad wird wegen der Gefahr von Leptospirose dringend abgeraten.^[10]

Historische Kriegsgräberstätte mit Aussicht. The National Memorial Cemetery of the Pacific, auch Punchbowl Cemetery genannt, ist ein Soldatenfriedhof auf dem Punchbowl Crater in Honolulu, Hawaii. Er wurde 1949 eröffnet und es wurden zunächst 13.000 Soldaten des Zweiten Weltkriegs, die in Guadalcanal, China, Burma, Saipan, Guam, Iwo Jima, den Gefangenenlagern in Japan und auf den Schlachtfeldern in Hawaii gefallen waren, bestattet. Seitdem wurden hier rund 53.000 Veteranen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, des Koreakriegs und Vietnamkriegs sowie deren Angehörige begraben. Seit 1976 ist er im National Register of Historic Places eingetragen.

Auf dem Friedhofsgelände befindet sich das 1966 eingeweihte Honolulu Memorial. An den beiden Seitenwänden der großen Treppe, die zur Gedenkstätte führt, sind die Namen von 18.095 im Pazifik verschollenen US-Amerikanern des Zweiten Weltkriegs sowie von 8210 verschollenen Soldaten des Koreakriegs und 2504 des Vietnamkriegs eingraviert. Am Ende der Treppe befindet sich eine Kapelle und eine Galerie mit Landkarten der verschiedenen Kriegsschauplätze im Pazifik. Davor befindet sich eine neun Meter hohe Statue der Lady Columbia mit einer Inschrift aus Abraham Lincolns Brief an Mrs. Bixby.^[11]

Manoa Falls ist ein 150 Fuß hoher Wasserfall entlang des Manoa Falls Trail in Honolulu, Hawaii. Vom Schwimmen im Pool unterhalb des Wasserfalls wird dringend abgeraten, da die Gefahr besteht, sich mit Leptospirose zu infizieren, einer Krankheit, die leichte bis mittelschwere grippeähnliche Symptome verursacht, die 1 bis 2 Wochen anhalten können. Der Wasserfall und die Landschaft entlang des Weges, der zu ihm führt, ziehen viele Touristen an. Eine weitere Attraktion in der Nähe der Manoa Falls ist das Lyon Arboretum, in dem viele gefährdete hawaiianische Pflanzenarten geschützt werden. Die Wanderung zu den Manoa Falls und zurück dauert etwa eine Stunde. Am Wasserfall und in der Umgebung regnet es fast jeden Tag, und es kann zu Sturzfluten kommen.^[13]

Die Statuen von Kamehameha I. sind eine 1880 von dem US-amerikanischen Bildhauer Thomas R. Gould modellierte überlebensgroße Bronzestatue des ersten Königs von Hawaii, Kamehameha I. und mehrere später angefertigte Abgüsse und Reproduktionen, die auf Hawaii, in der Rotunde des United States Capitol in Washington, D.C. und an anderen Orten aufgestellt sind.

Die Originalstatue sollte vor dem Regierungssitz Aliʻiōlani Hale in Honolulu aufgestellt werden. Sie ging auf dem Transport von der Gießerei in Paris nach Honolulu durch Schiffbruch bei den Falklandinseln im Südatlantik zunächst verloren, daher wurde ein zweiter Guss von der Originalform in Auftrag gegeben. Dieser zweite Guss wurde vor dem Aliʻiōlani Hale aufgestellt. Die Originalstatue konnte von Fischern geborgen werden und wurde, da sie in schlechterem Zustand als der Nachguss war, vor dem alten Gerichtsgebäude von Kapaʻau im Hawaii County aufgestellt, nahe dem Geburtsort Kamehamehas. 1969 stiftete der Staat Hawaii zwei Statuen für die National Statuary Hall Collection des Kapitols in Washington, D.C. eine davon ist ein Abguss der Statuen Kamehameha I. auf Hawaii.

Auf Hawaii sind die Statuen Kamehamehas bedeutende Elemente der Besinnung auf die hawaiische Kultur und Spiritualität. Einige Hawaiier bringen sie mit den Kiʻi in Verbindung, kleinen rituellen Figuren aus der Zeit vor der Ankunft von James Cook auf Hawaii. Sie werden in der mündlichen Überlieferung in den Rollen von Göttern und Geistern (akua) und als Verkörperung von Naturphänomenen gesehen. Als solche sind sie Träger von mana, einer göttlichen oder übernatürlichen Macht. Jede Abbildung des Gottkönigs Kamehameha I. kann als äußerst mächtiges Kiʻi betrachtet werden.

Abbildungen der Statue in Honolulu sind im Siegel Hawaiis und in zahlreichen Logos von Organisationen und Unternehmen enthalten. Als beliebtes Fotomotiv und durch die Darstellung in Filmen, so im Vorspann der Fernsehserien Hawaii Fünf-Null und ihres Remakes Hawaii Five-0, wurden sie weltweit zum Symbol für Hawaii.^[14]

Saint Augustine by the Sea Catholic Church ist eine Pfarrei der römisch-katholischen Kirche von Hawai'i in den Vereinigten Staaten. Sie untersteht der Jurisdiktion der Diözese Honolulu und ihres Bischofs und wird von der Kongregation der Heiligen Herzen Jesu und Mariens betreut. Sie befindet sich in der 130 Ohua Avenue, angrenzend an die Kalākaua Avenue in Waikiki. St. Augustine by the Sea ist vor allem für Besucher da, da Waikiki die höchste Anzahl inländischer und internationaler Besucher im Staat Hawai'i aufweist.

Auf dem Gelände der Pfarrei befindet sich das Damien-Museum, in dem verschiedene Reliquien des Heiligen Damien von Moloka'i und damit verbundene historische Artefakte ausgestellt sind. Es wird ein 20-minütiges Video über Pater Damien und seine Arbeit in der Lepra-Siedlung Kalaupapa gezeigt.

Zu den derzeitigen Geistlichen der Pfarrei gehören Pater Lane K. Akiona, SS.CC, Pfarrer, und Pater Lucius, SS.CC, Pfarrvikar.^[17]

Die Hawaiian Mission Houses Historic Site and Archives Honolulu, Hawaii, wurde 1920 von der Hawaiian Mission Children's Society, einer privaten, gemeinnützigen Organisation und genealogischen Gesellschaft, anlässlich des 100. Jahrestags der Ankunft der ersten christlichen Missionare auf Hawaiʻi gegründet. Im Jahr 1962 wurden die Missionshäuser zusammen mit der Kawaiahaʻo-Kirche, die beide von diesen frühen Missionaren erbaut wurden, unter dem gemeinsamen Namen Kawaiahao-Kirche und Missionshäuser als U.S. National Historic Landmark ausgewiesen. Im Jahr 1966 wurden alle NHLs in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Die Hawaiian Mission Houses Historic Site and Archives sammelt, bewahrt, interpretiert und stellt Dokumente, Artefakte und andere Aufzeichnungen aus der Zeit der "Missionierung" Hawaiis von etwa 1820 bis 1863 aus. Die historische Stätte und die Sammlungen des Archivs werden interpretiert und für Forschungs- und Bildungszwecke sowie zur Freude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Sammlung des Archivs umfasst über 3.000 hawaiianische, westliche und pazifische Artefakte sowie mehr als 12.000 Bücher, Manuskripte, Originalbriefe, Tagebücher, Zeitschriften, Illustrationen und hawaiianische Kirchenbücher. Die historische Stätte und das Archiv sind von Dienstag bis Samstag von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Der allgemeine Eintrittspreis beträgt 12 $, mit Ermäßigungen für Studenten, Senioren und das Militär.^[19]

Das U.S. Army Museum of Hawaiʻi ist in der Battery Randolph untergebracht, einer ehemaligen Küstenartilleriebatterie im Militärreservat Fort DeRussy. Die Batterie wurde 1976 in ein Museum umgewandelt. Die Sammlung des Museums umfasst einige Panzerstücke aus dem Zweiten Weltkrieg, einen AH-1 Cobra-Hubschrauber und Handfeuerwaffen im Haus, aber auch die Batterie selbst. Die Hauptgeschütze der Batterie wurden vor der Gründung des Museums verschrottet.

Das Museum zeigt die Militärgeschichte des vorimperialen Hawaii und die Kriegsführung der US-Armee im pazifischen Raum nach der Annexion, einschließlich des Zweiten Weltkriegs, Vietnam und Korea. Das Museum umfasst auch eine "Gallery of Heroes", in der die Träger der Ehrenmedaille und des Distinguished Service Cross geehrt werden.

Das Museum teilt sich die Räumlichkeiten mit dem Regional Visitor Center des US Army Corps of Engineers Pacific Division, in dem Informationen über wichtige Projekte des Army Corps auf Hawaii und in der Pazifikregion ausgestellt sind. Es wird vom US Army Center for Military History und der US Army Garrison in Hawai'i unterhalten.

Die Hawai'i Army Museum Society (HAMS) wurde 1976 von einer Gruppe von Militärveteranen und patriotischen Bürgern gegründet. Ihre Aufgabe ist es, das US Army Museum of Hawai'i zu unterstützen.

Der Eintritt ist frei, und das Museum ist an den meisten Dienstagen, die nicht auf einen Feiertag am Montag folgen, bis Samstag geöffnet. Es befindet sich an der Kalia Road, Koordinaten 21°16′44″N 157°50′1″W neben dem Hale Koa Hotel. Parkplätze befinden sich auf der anderen Straßenseite.^[20]

Das Shangri-La-Museum für islamische Kunst, Kultur und Design ist im ehemaligen Haus von Doris Duke in der Nähe von Diamond Head außerhalb von Honolulu, Hawaii, untergebracht. Es ist jetzt im Besitz der Doris Duke Foundation for Islamic Art und wird als öffentliches Museum für die Kunst und Kultur der islamischen Welt betrieben. Führungen werden vom Honolulu Museum of Art angeboten, das die Führungen in Zusammenarbeit mit der DDFIA durchführt.

Der Bau des Shangri La erfolgte von 1936 bis 1938, nach Doris Dukes Hochzeitsreise 1935, die sie durch die islamische Welt führte. Fast 60 Jahre lang gab Duke Kunstwerke für den Raum in Auftrag und sammelte sie, bis sie schließlich eine Sammlung von über 4.000 Objekten hatte. Das Gebäude wurde von Marion Sims Wyeth entworfen. Eine künstlerische Reflexion des Baus von Shangri La findet sich in Kiana Davenports Roman Song of the Exile.

Das Gebäude wurde 2002 als Shangri-La-Museum für islamische Kunst, Design und Kultur für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.^[21]

Das Neal S. Blaisdell Center ist ein Gemeindezentrum in der Nähe der Innenstadt von Honolulu, Hawaii. Der Komplex verfügt über eine Mehrzweckarena, eine Konzerthalle, eine Ausstellungshalle, eine Galerie, Tagungsräume, die Waikiki Shell und anderes.

Das 1964 auf dem historischen Ward Estate errichtete Zentrum, das ursprünglich Honolulu International Center hieß, wurde nach dem Bürgermeister von Honolulu Neal S. Blaisdell benannt, der den Bau beaufsichtigte. Es wurde 1994 umgestaltet und erweitert. Der Komplex wird von der städtischen Abteilung für Unternehmensdienstleistungen verwaltet, die auch für die Waikiki Shell zuständig ist. Ab 2019 will die Stadt das Gelände unter umfassender Einbeziehung der Interessengruppen und der Öffentlichkeit sanieren, um die Ziele der Gemeinschaft zu bewerten.^[22]

Rathaus in Honolulu, Hawaii. Die Honolulu Hale in Honolulu ist der offizielle Verwaltungssitz des Honolulu County. In der Honolulu Hale, die am 26. November 1929 eröffnet wurde, befinden sich die Kammern des Bürgermeisters und des Stadtrats.

Im Jahr 1925 erwarb die Stadt für 246.000 US-Dollar das Grundstück im Zentrum der Missionarskolonie. Das neue Rathaus sollte die Schönheit des nahegelegenen ʻIolani-Palasts erhöhen. Es wurde durch die Architekten C. W. Dickey, Hart Wood, Robert G. Miller, Guy Rothwell und Marcus C. Lester im Italianate- und modernen spanischen Kolonialstil erbaut und hat vier Stockwerke, der an der Front zur Punchbowl Street stehende, an mittelalterlichen Bauformen orientiert gestaltete Turm sechs. Der Innenhof, die Treppe und die offene Decke wurden nach dem Palazzo del Bargello in Florenz gestaltet. Als Baumaterial diente vor allem Baustahl und Stahlbeton. Das Dach ist mit Terrakotta verkleidet. An der Fassade zur King Street befinden sich die drei Haupteingänge mit Portalbogen, darüber ein Balkon diese Gebäudeseite umlaufend.

Als Contributing Property des Hawaii Capital Historic District wurde Honolulu Hale am 12. Januar 1978 in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Vor dem Gebäude werden jedes Jahr zu Weihnachten die beiden zwei Tonnen schweren Statuen des hawaiischen Weihnachtsmanns Shaka Santa mit seiner Frau Tūtū Mele und ein großer, dekorierter Weihnachtsbaum aufgestellt.^[23]

Die Admiral-Clarey-Brücke, auch bekannt als Ford-Island-Brücke, ist eine Pontonbrücke, gemeinhin als schwimmende Zugbrücke aus Beton bezeichnet, die den Zugang zu Ford Island ermöglicht, einer Anlage der US-Marine inmitten von Pearl Harbor. Die Brücke ermöglicht den Zugang zu den historischen Stätten von Ford Island für die Öffentlichkeit per Tourbus und bietet den auf der Insel untergebrachten US-Militärfamilien Zugang zu O'ahu. Vor der Fertigstellung der Brücke mussten die Inselbewohner Fähren benutzen, die von der Marine im Stundentakt betrieben wurden. Die Brücke ist eine der wenigen schwimmenden Brücken und ihre schwimmende, bewegliche Spannweite ist die größte weltweit. Ihr Namensgeber, Admiral Bernard A. Clarey, war einer der höchstdekorierten Offiziere der Marine.^[25]

Der Ala Moana Beach Park ist ein kostenloser öffentlicher Park auf der Insel Oahu im US-Bundesstaat Hawaii, der zwischen Waikiki und dem Stadtzentrum von Honolulu liegt. Der 100 Hektar große Park verfügt über einen breiten Goldsandstrand, der über eine halbe Meile lang ist.

Geschützt durch ein flaches Riff vor der Küste ist er mit schätzungsweise 4 Millionen Besuchern pro Jahr einer der beliebtesten Plätze zum Schwimmen im offenen Meer auf Hawai'i. Allerdings gibt es hier scharfe Korallen, weshalb die meisten Besucher das östliche Ende des Strandes (näher am Diamond Head) bevorzugen, wo der Meeresboden sandig ist und kein Riff oder Felsen aufweist. Der mittlere Abschnitt und das westliche Ende des Strandes haben Felsen auf dem küstennahen Meeresboden, was das Eintauchen in den Ozean schwieriger macht. Rettungsschwimmer sind täglich am Strand stationiert.

Der Meeresboden von Ala Moana fällt schnell ab, so dass Schwimmer, die noch nicht schwimmen können, Vorsicht walten lassen sollten. Große Rasenflächen, Banyans und Palmen machen den Park zu einem guten Ort für Picknicks, Grillpartys, verschiedene Ballspiele oder zum Joggen. Es gibt Rettungsschwimmer, Duschen, Toiletten, Telefone, Tennisplätze, Picknicktische, Imbissbuden und einen Musikpavillon. Der Ala Moana Beach Park ist bei den Einwohnern von Honolulu sehr beliebt. Er liegt direkt neben "Magic Island", wo viele kulturelle Veranstaltungen stattfinden.

Der Park ist von 22:00 bis 4:00 Uhr geschlossen. Die Polizei setzt die Schließung mit Vorladungen und Festnahmen durch.

Wie in fast allen Stadtparks von Honolulu gab es auch im Ala Moana Beach Park tagsüber und nachts viele Obdachlose, bis die Stadt 2006 begann, den Park für die Nacht zu schließen. Der Reiseführer Fodors stufte ihn unter anderem aus diesem Grund nach Einbruch der Dunkelheit als "Gegend mit hoher Kriminalität" ein.^[28]

Maunalua Bay ist eine Meeresbucht im Südosten von Honolulu, der Hauptstadt von Hawaii. Die Bucht erstreckt sich über etwa zehn Kilometer von der Südspitze des Diamond Head, dem Black Point, auch Kupikipikio genannt, im Westen bis zum Portlock Point, auch Kwaihoa Point, genannt im Osten.

An der Landseite befindet sich östlich an Diamond Head anschließend der Nobelvorort Kahala. Es folgen mehrere an Hängen gelegene, wohlhabende Vororte wie Loa Ridge, eine Gated Community, die einen gesamten Hang für sich beansprucht. Im Osten befindet sich der nach dem Zweiten Weltkrieg vom Industrialisten Henry J. Kaiser um Fischteiche herum angelegte Vorort Hawaii Kai, wo sich ein Yachthafen, Einkaufszentren, darunter eine Filiale von Costco, und zahlreiche Restaurants wie beispielsweise das bekannte Roy's und ein Ableger der hawaiianischen Brauerei Kona Brewing Co. befinden. Auf der zum Koko Head führenden Landzunge befindet sich der Vorort Portlock, der zu Hawaii Kai gezählt wird.

Der Name Maunalua (von Mauna = Berg und elua = zwei, in der Sprache der polynesischen Eingeborenen) bezieht sich auf die Benennung des Gebietes um Hawaii Kai in der Zeit der polynesischen Besiedlung. Die Berge hier sind der landeinwärts vom Portlock Point gelegene 196 Meter hohe Koko Head und der etwa dreieinhalb Kilometer östlich jenseits der Hanauma Bay gelegene Koko Crater, dessen Wände bis auf 368 Meter ansteigen.

Der Legende zufolge war Maunalua eines der ersten Siedlungsgebiete, als etwa im 12. Jahrhundert die ersten Menschen von Polynesien sich nach Hawaii aufmachten. Diese lebten dort ursprünglich vom Fischfang und dem Anbau von Süßkartoffeln.^[29]

Diamond Head Lighthouse ist eine Einrichtung der US-Küstenwache auf dem Diamond Head in Honolulu, auf der Insel Oʻahu im Bundesstaat Hawaiʻi.

Der Leuchtturm wurde 1980 in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Der Diamond Head-Leuchtturm wurde im Juni 2007 auf einer Briefmarke der Vereinigten Staaten abgebildet.

In einem Interview aus dem Jahr 2014 beschrieb der 94-jährige Veteran Melvin Bell, wie er während des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor als Funker in der Diamond Head Station diente und welche Maßnahmen er ergriff, um zivile Schiffe vor dem Angriff zu warnen.

Der Leuchtturm ist im Musikvideo zu Katy Perrys Song Electric zu sehen, der eine Zusammenarbeit zwischen Perry und Pokémon darstellt.^[32]