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Groton - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Groton (Vereinigte Staaten) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Submarine Force Library and Museum, USS Nautilus und Avery Point Light. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Fort Griswold.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Groton (Connecticut) besuchen sollten.

Submarine Force Library and Museum

Submarine Force Library and Museum
wikipedia / Z22 / CC BY-SA 3.0

Die Bibliothek und das Museum der U-Boot-Truppe der US-Marine befinden sich am Thames River in Groton, Connecticut. Es ist das einzige U-Boot-Museum, das ausschließlich von der Navy-Abteilung Naval History & Heritage Command verwaltet wird. Dadurch ist es ein Aufbewahrungsort für viele besondere U-Boot-Gegenstände von nationaler Bedeutung, darunter die USS Nautilus. Besucher können eine 30-minütige Audiotour durch die Nautilus machen, die selbst geführt wird.[1]

Adresse: 1 Crystal Lake Rd, 06349-2300 Groton

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USS Nautilus

U-Boot
wikipedia / Public Domain

Besucher können ein historisches U-Boot besichtigen. Die USS Nautilus ist ein US-amerikanisches U-Boot und war das erste nukleargetriebene U-Boot der Welt. Es war das sechste Schiff der United States Navy, das diesen Namen trug. Im Altgriechischen bedeutet ναυτίλος nautílos als Substantiv „Seefahrer“, „Schiffer“ bzw. als Adjektiv „zur Schifffahrt gehörig“.[2]

Adresse: 1 Crystal Lake Rd, 06340 Groton

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Avery Point Light

Avery Point Light
wikipedia / Michael Hotaling / CC BY-SA 3.0

Avery Point Light oder Avery Point Lighthouse ist ein Leuchtturm in Groton, Connecticut, Vereinigte Staaten, auf dem Avery Point Campus der University of Connecticut. Obwohl der Bau im März 1943 abgeschlossen wurde, wurde der Leuchtturm wegen der Sorge vor einer möglichen feindlichen Invasion erst im Mai 1944 in Betrieb genommen. Sein ursprüngliches Licht bestand aus acht 200-Watt-Glühbirnen, die 1960 durch ein grünes Blinklicht ersetzt wurden. Er wurde am 25. Juni 1967 abgeschaltet, als die Ausbildungsstation der US-Küstenwache nach Governors Island verlegt wurde. Er wird offiziell als der letzte in diesem Bundesstaat errichtete Leuchtturm geführt; der einzige andere Anspruch ist der Nachbau des Mystic Seaport Light.

Der Leuchtturm verfiel immer mehr, bis er 1997 von der Universität von Connecticut zur Gefahr erklärt wurde. Eine Restaurierung wurde 1999 von der American Lighthouse Foundation (ALF) und im Jahr 2000 von einer neuen lokalen Vereinigung, der Avery Point Lighthouse Society, in Angriff genommen. Die Restaurierung des Leuchtturms begann 2001 und wurde 2006 abgeschlossen. Sie erforderte eine nachgebaute Laterne sowie umfangreiche strukturelle Reparaturen und die Erneuerung der bröckelnden Blöcke. Zwei Gesetzesentwürfe über 150.000 und 100.000 Dollar wurden für den Abschluss der Restaurierungsarbeiten bereitgestellt und verwendet. Die Wiedereinweihung des Leuchtturms fand am 15. Oktober 2006 statt. Im Jahr 2002 wurde der Leuchtturm in das National Register of Historic Places aufgenommen.[3]

Adresse: 1084 Shennecossett Rd, 06340-6061 Groton

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Fort Griswold

Park in Groton, Connecticut
wikipedia / Staxringold / CC BY-SA 3.0

Park in Groton, Connecticut. Fort Griswold ist eine ehemalige Militärbasis mit einem dazugehörigen State Park, dem Fort Griswold Battlefield State Park im US-Bundesstaat Connecticut auf dem Gebiet der Gemeinde Groton. Sie ist benannt nach dem damaligen stellvertretenden Gouverneur Matthew Griswold. Das Fort spielte eine Schlüsselrolle in den frühen Phasen des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Zusammen mit Fort Trumbull auf der gegenüberliegenden Seite des Hafens diente Griswold zur Verteidigung des Hafens von New London. Dieser war eine wichtige Nachschubzentrale für die Kontinentalarmee und ein Schutzhafen für Piraten, die von Connecticut unterstützt wurden und Jagd auf britische Schiffe machten.[4]

Adresse: 57 Fort St, 06340 Groton

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New London Ledge Light

New London Ledge Light
wikipedia / JJBers / CC BY-SA 4.0

New London Ledge Lighthouse ist ein Leuchtturm in Groton, Connecticut, am Thames River an der Mündung des Hafens von New London. Er ist derzeit im Besitz der New London Maritime Society und wird im Rahmen des National Historic Lighthouse Preservation Act-Programms gewartet.[5]

Adresse: New London Harbor, Connecticut, Groton

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Groton Monument

Groton Monument
wikipedia / Zfish118 / Public Domain

Das Groton Monument, manchmal auch Fort Griswold Monument genannt, ist ein Granitdenkmal in Groton, Connecticut. Es ist den Verteidigern gewidmet, die in der Schlacht von Groton Heights am 6. September 1781 gefallen sind. Das Denkmal war ursprünglich 127 Fuß hoch, wurde aber 1881 anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Schlacht von Groton Heights verändert; die Kuppel wurde entfernt und durch eine Pyramide mit Eisenkappe ersetzt, die dem Bunker Hill Monument nachempfunden ist. Das Groton-Denkmal trägt eine Tafel, auf der die Ereignisse der Schlacht von Groton Heights beschrieben werden, sowie eine weitere Tafel mit den Namen der Amerikaner, die in der Schlacht gefallen sind. Ein Blitzschlag zerstörte 1918 den Deckstein und beschädigte das angrenzende Monument House Museum, in dem Exponate über den Revolutionskrieg ausgestellt sind. Besucher können das Monument besteigen und das Museum von Memorial Day bis Labor Day besuchen. Das Groton Monument befindet sich im Fort Griswold Battlefield State Park, zu dem auch Fort Griswold gehört.[6]

Adresse: 300 Monument St, 06340 Groton

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Bill Memorial Library

Bill Memorial Library
facebook / billmemoriallibrary / CC BY-SA 3.0

Bibliothek

Adresse: 240 Monument St, Groton

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Gungywamp

Ausgrabungsstätte in Groton, Connecticut
wikipedia / en:RJFerret / CC BY-SA 2.5

Ausgrabungsstätte in Groton, Connecticut. Gungywamp ist eine 4 ha umfassende archäologische Fundstätte, die sich etwa 2 km entfernt von Groton im US-Bundesstaat Connecticut befindet. Dort wurden einerseits Artefakte der dort lebenden Indianer auf die Zeit zwischen 2000 und 770 v. Chr. datiert, andererseits fanden sich dort Überreste der Kolonialzeit.

Nördlich von zwei Steinkammern befindet sich ein Steinkreis aus 21 in zwei konzentrischen Kreisen angeordneten Steinen von insgesamt mehr als drei Metern Durchmesser. Die liegenden Steine wurden als Lohmühle gedeutet, mit deren Hilfe Tannin zur Lederverarbeitung gewonnen, bzw. Pergament hergestellt wurde. Diese Vogt Indian Ledge Shelter Site wurde in den 1980er und frühen 90er Jahren bis zu einer Tiefe von 95 cm ausgegraben, wo man auf den Felsuntergrund stieß. David Barron, 1979 Gründer der Gungywamp Society, leitete die Ausgrabungen, wobei er sich mit dem Connecticut State Archaeologist Dr. Nicholas Bellantoni beriet.

In 25 cm Tiefe fand man Tonartefakte der späten Waldlandphase, die aus der Zeit zwischen 1200 und 1600 stammten. Darunter fanden sich Pfeilspitzen, sogenannte Susquehanna Points aus der Zeit zwischen 1500 und 500 v. Chr. wobei einige organische Überreste auf etwa 770 v. Chr. datiert werden konnten. Auf der Höhe des Felsbodens ließen sich keine datierbaren Überreste finden, so dass nicht klar ist, wie alt die dort gefundenen Klingenbruchstücke und zerborstenen Steine sind, die offenbar großer Feuerhitze ausgesetzt worden waren. Sie reichen möglicherweise bis in die Zeit um 2000 v. Chr. oder weiter zurück.

In einem Kellerraum, dem "Calendar" Chamber, ließ sich die Tagundnachtgleiche ablesen, denn zu dieser Zeit wurde durch ein Loch in der Westwand eine Wandnische vom Sonnenlicht erreicht. Etwas weiter entfernt fand sich eine Reihe aufrecht stehender Steine, die sich nord-südwärts erstreckten. Auf einem fand sich das eingeritzte Bild eines Vogels mit ausgestreckten Flügeln. Einer der großen Steine ist der sogenannte Echo Rock, den während der letzten Eiszeit Gletscher hierher brachten.

Daneben wurden zahlreiche Pfeilspitzen, Abschläge und Tonscherben gefunden. Auch aus der Kolonialzeit fanden sich Tonwaren, Knöpfe, Münzen, Flaschen und Fensterglas, Pfeifen, Ziegel und Tierknochen, vor allem von Schafen. Wenige Artefakte fanden sich in den kleinen Häusern aus Lesesteinen, die in der frühen Kolonialzeit entstanden waren. So bewohnte eine „Jungfer“ Johanna Adams das Häuschen ihres Vaters. In der Nähe der Herdstelle fand man eine Münze von 1742 mit der Inschrift „GEORGIUS“. Dabei deutete das „U“ im Namen des Königs daraufhin, dass es sich um eine amerikanische Prägung handelt, denn in England bevorzugte man das „V“. Eine kleine Kammer wird heute als Eishaus gedeutet, das zum Lagern des Kühlmittels in der warmen Jahreszeit diente.

Im Nordkomplex fand sich ein rechteckiger Wallabsatz, in dem Archäologen auf drei Seiten Baumstämme fanden, die auf einen indigenen Bau aus jungen Stämmen hinwiesen. Zwei Herdstellen erhärteten diese Annahme. In der Nähe befand sich ein längliches Hügelgrab, das in der Mitte breit und an den Spitzen schmal war. Auf dem Grab standen drei aufragende Steine. Insgesamt entdeckte man im Umkreis 19 dieser Gräber, weitere befanden sich auf in der Umgebung verstreuten Felsen. Hinzu kommen drei einzelne, menhirartige Steine.

Im 17. Jahrhundert gehörte das Gebiet offenbar Söhnen des Gouverneurs John Winthrop und einer Familie Christopher, die hier Eisen gewannen. Im frühen 20. Jahrhundert siedelten sich einige Narragansett oder Pequot auf dem Gelände an.

Die historische Phantasie regten vor allem die eingetieften Kammern an, von denen man annahm, dass sie von irischen Mönchen stammten.

1979 wurde die Gungywamp Society gegründet. Die Zugangserlaubnis zur Stätte erteilt das Denison Pequotsepos Nature Center.[7]

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Groton Public Library

Groton Public Library
facebook / grotonpubliclibrary / CC BY-SA 3.0

Bibliothek

Adresse: 52 Newtown Rd, 06340 Groton

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Branford House

Branford House
wikipedia / Pi.1415926535 / CC BY-SA 3.0

Das Branford House befindet sich in Groton, Connecticut, auf dem Campus der UConn Avery Point, die es für Veranstaltungen vermietet. Das Branford House wurde 1902 für Morton Freeman Plant, einen lokalen Finanzier und Philanthropen, als Sommerhaus gebaut; er benannte es nach seiner Heimatstadt Branford, Connecticut. Das Haus wurde am 23. Januar 1984 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[8]

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Jabez Smith House

Jabez Smith House
wikipedia / Pi.1415926535 / CC BY-SA 3.0

Das Jabez Smith House ist ein historisches Hausmuseum in der 259 North Road in Groton, Connecticut. Es wurde um 1783 erbaut und ist das einzige erhaltene Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert im Gebiet der Poquonock Bridge in Groton, das einst das wichtigste landwirtschaftliche Gebiet der Stadt war. Es befindet sich im Besitz der Stadt Groton und ist an Wochenenden von April bis November für die Öffentlichkeit zugänglich. Es ist mit Antiquitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert ausgestattet. Das Haus wurde am 15. Mai 1981 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[9]

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Zitate und Quellenverweise