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Das Kentucky Governor's Mansion ist eine historische Residenz in Frankfort, Kentucky. Es befindet sich auf dem East lawn des Capitols am Ende der Capital Avenue. Am 1. Februar 1972 wurde es in das United States National Register of Historic Places aufgenommen.

Es wurde 1912-14 nach den Entwürfen von Weber, Werner & Adkins aus Cincinnati, Ohio, als Gouverneursvilla gebaut. Die politisch verbundenen Gebrüder Weber, Edward Addison Weber und Christian C. Weber, erhielten und bearbeiteten den Auftrag offiziell. Da jedoch keiner der beiden eine architektonische oder gestalterische Ausbildung zu haben scheint, "scheint der eigentliche Designer John Scudder Adkins (1872-1931) gewesen zu sein, ein gut ausgebildeter und talentierter, in St. Louis geborener Architekt, der 1893 nach Cincinnati zog". Adkins entwarf mehrere bemerkenswerte kommerzielle und institutionelle Gebäude sowie Wohnhäuser im gesamten Mittleren Westen. John Adkins und G.S. Werner waren Partner in einer Firma, bevor sie sich mit der Firma der Brüder Weber zusammenschlossen. Das Unternehmen wurde aus vier Firmen ausgewählt, die aufgefordert wurden, Pläne einzureichen.

Das neue Herrenhaus ersetzte das alte, 1798 erbaute Gouverneursgebäude, das noch immer in der High Street 420 in Frankfort steht. Das Gesetz legte fest, dass das neue Herrenhaus "mit einheimischem Stein aus Steinbrüchen in Kentucky gebaut, verkleidet und fertiggestellt" werden sollte. Das Design im Beaux-Arts-Stil lehnte sich stark an das Petit Trianon in Versailles an, die Inneneinrichtung war im neoklassischen französischen Stil gehalten. Die Landschaftsgestaltung für das Herrenhaus wurde von William Speed aus Louisville entwickelt und umgesetzt.

Im Jahr 1980 startete die First Lady von Kentucky, Phyllis George Brown, eine Spendenaktion mit dem Namen Save the Mansion, um die Restaurierung des Innenraums und die Einrichtung des Gebäudes zu finanzieren. Das Restaurierungsprojekt wurde im Frühjahr 1983 abgeschlossen. Die Governor's Mansion Preservation Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die mit der Erhaltung des historischen Gebäudes beauftragt ist. Das Governor's Mansion ist regelmäßig für Besichtigungen geöffnet.^[1]

Das Old State Capitol, auch Old State House genannt, war das dritte State Capitol von Kentucky. Die Pläne stammen von dem jungen Architekten Gideon Shryock. Er wählte den Greek-Revival-Stil, als Brückenschlag zwischen der jungen Republik Kentucky und den demokratischen Idealen des antiken Griechenlands. Der Athene-Tempel in Priene diente als Vorbild. Das Tympanon ruht auf sechs ionischen Säulen. Die wurden aus regionalem Kalkstein gearbeitet. Entsprechend der fensterlosen Bauweise griechischer Tempel, ist auch die Hauptfassade des Old State Capitol fensterlos. Eine Laterne auf dem Dach sorgt für natürliches Licht um Vestibül, das zudem durch seine freitragende, zweiläufige Treppe auffällt.

Traurige Berühmtheit erlangte das Old State Capitol, als am 30. Januar 1900 ein Attentat auf den gerade erst gewählten Gouverneur William Goebel verübt wurde, dessen Verletzungen er wenige Tage später erlag. Heute erinnert daran eine Gedenktafel im Boden an der Stelle, an der Goebel zu Boden ging.

Das Gebäude genügte zunehmend nicht mehr den Ansprüchen der Regierung. 1904 wurde der Grundstein für das neue Kentucky State Capitol gelegt, welches 1910 in gebührendem Maße seiner Aufgabe übergeben werden konnte. Das Old State Capitol ist seit 1920 Sitz der Kentucky Historical Society und wurde am 11. März 1971 als Baudenkmal in das National Register of Historic Places aufgenommen. Am 11. November des gleichen Jahres erhielt das Gebäude den Status einer National Historic Landmark. Heute dient das Old State Capitol als Museum.^[3]

Das Old Governor's Mansion, auch bekannt als Lieutenant Governor's Mansion, befindet sich in 420 High Street, Frankfort, Kentucky. Es gilt als die älteste offiziell noch genutzte Exekutivresidenz in den Vereinigten Staaten, da das Herrenhaus die offizielle Residenz des Vizegouverneurs von Kentucky ist.

1796 bewilligte die Generalversammlung von Kentucky Mittel für den Bau eines Hauses zur Unterbringung des Gouverneurs. Der Bau wurde 1798 abgeschlossen. Das Haus hat Brände und Vernachlässigung im Laufe der Jahre nur knapp überstanden. Es hat mehrere Stiländerungen erfahren, wie einige hinzugefügte viktorianische Designelemente zeigen.

Das Herrenhaus wurde in seiner Anfangszeit oft als "Palast" bezeichnet. Würdenträger wie Theodore Roosevelt, Andrew Jackson, Louis-Philippe von Frankreich, Henry Clay, William Jennings Bryan und der Marquis de Lafayette waren Gäste des Herrenhauses. Die letzten Bewohner des Anwesens waren Lieutenant Governor Steve Henry und seine Frau Heather French Henry. Seit Henry haben sich die Gouverneursleutnants dafür entschieden, nicht mehr im Herrenhaus zu wohnen, sondern ihre Wohnsitze in ihren Heimatstädten zu behalten und bei Bedarf nach Frankfort zu reisen. Aus diesem Grund wurde das Herrenhaus der Historischen Gesellschaft von Kentucky übergeben.

Sowohl ein Maurer als auch ein Steinmetz, die beim Bau des Hauses halfen, Robert P. Letcher und Thomas Metcalf, wurden später Gouverneure und wohnten dort.

Sie wurde 1971 in das National Register of Historic Places aufgenommen.^[4]

Die Singing Bridge ist eine zweispurige Fahrzeug- und Fußgängerbrücke in Frankfort, Kentucky, die ihren Namen von dem summenden Geräusch hat, das sie beim Überfahren erzeugt. Ab 2019 befördert die Brücke täglich mehr als 5.000 Fahrzeuge über den Kentucky River entlang der St. Clair Street zur Bridge Street und verbindet die Innenstadt von Frankfort mit South Frankfort. Sie ist ein Teil des Frankfort Commercial Historic District im National Register of Historic Places.

Die über 400 Fuß lange Brücke ist eine Fachwerkbrücke aus Pennsylvania, die 1893 von der King Bridge Company gebaut und 1956 und 2010 saniert wurde. Die Brücke führte ursprünglich über die U.S. Route 60 (US 60), bis dieser Highway über die nahe gelegene War Mothers Memorial Bridge umgeleitet wurde.

Im Jahr 2019 wurde die Tragfähigkeit der 125 Jahre alten Brücke von 9 Tonnen (1988) auf 3 Tonnen herabgesetzt, und Ende 2020 wurde sie für den Fahrzeugverkehr gesperrt, nachdem ein Unfall Schäden an einem Fachwerk und einem Geländer verursacht hatte. Im März 2021 wurde mit den Reparaturarbeiten begonnen, um den Schaden zu beheben und weitere Schäden zu untersuchen, die entstanden waren, als das Dach eines nicht vertäuten schwimmenden Yachthafens am 3. März 2021 bei hohem Wasserstand auf den Boden der Brücke aufschlug.

Die Brücke hat ihren Namen von dem brummenden Geräusch, das sie macht, wenn Fahrzeuge über ihr Stahldeck mit offenem Gitterrost fahren, das 1937 einen festen Bodenbelag ersetzte.^[8]

Das Kentucky War Memorial ist eine Gedenkstätte für die in allen Kriegen gefallenen Bürger Kentuckys. Es befindet sich auf dem "State Mound" genannten Hügel auf dem Frankfort-Friedhof in Frankfort, Kentucky, und besteht aus einem 1850 errichteten, 65 Fuß hohen Denkmal, neun niedrigen, halbkreisförmig angeordneten Steindenkmälern und zwei niedrigen, geraden Monumenten. Das Denkmal von 1850 ehrt Männer, die bis 1850 gefallen sind, und listet die Schlachten und die gefallenen Offiziere auf. Der halbkreisförmige Bereich südlich des hohen Denkmals listet die Kriege auf, und die geraden Denkmäler führen die Namen aller Gefallenen Kentuckys auf. Zu den erwähnten Kriegen gehören: Unabhängigkeitskrieg, Krieg von 1812, Unabhängigkeitskrieg von Texas, Mexikanischer Krieg, Bürgerkrieg, Spanisch-Amerikanischer Krieg, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Koreakrieg, Vietnamkrieg und Persischer Golfkrieg.

Im Jahr 1848 bewilligte die Legislative des Bundesstaates 15.000 Dollar für den Bau des Denkmals. Das 65 Fuß hohe Granitdenkmal, das von einer Siegesstatue gekrönt wird, wurde 1850 eingeweiht.

Das Denkmal wurde über den Gräbern von 17 Soldaten aus Kentucky errichtet, die in der Schlacht von Buena Vista gefallen waren. Bei ihrer Beisetzung auf dem Friedhof von Frankfort am 20. Juli 1847 hielt John C. Breckinridge, ein Befürworter des Krieges, eine Trauerrede. Einer populären Geschichte zufolge inspirierte dieses Massenbegräbnis den Mexikokriegsveteranen Theordore O'Hara zu seinem berühmten Gedicht "Biwak der Toten". Allerdings war O'Hara im Juli 1848 noch bei der Armee in Mexiko.^[10]