geotsy.com logo

Alaska Peninsula National Wildlife Refuge - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Alaska Peninsula National Wildlife Refuge (Vereinigte Staaten) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Mount Pavlof, Pavlof Sister und Chignik. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Mount Veniaminof.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Alaska Peninsula National Wildlife Refuge (Alaska) besuchen sollten.

Mount Pavlof

Schichtvulkan in Alaska
wikipedia / U.S. Fish and Wildlife Service / Public Domain

Schichtvulkan in Alaska. Mount Pavlof ist ein Schichtvulkan auf der Alaska-Halbinsel und liegt am Ufer der Pavlof Bay. Er ist der derzeit aktivste Vulkan der Aleutenkette. Der Gipfelbereich des kegelförmigen Vulkans ist schneebedeckt. Vom Gipfel zieht ein deutlicher Grat Richtung Südwesten zum Rand der Emmons Lake Caldera. Der Vulkankegel misst ungefähr sieben Kilometer im Durchmesser. Nahe dem Gipfelbereich gibt es aktive Schlote an der Nord- und Ostseite. Der Name „Pavlof“ ist russischen Ursprungs und eine Übersetzung von Sankt Paul.

Die allerletzte Eruption begann am 27. März 2016 und ließ am 28. März Asche bis 6000 m hoch aufsteigen. Die stärkste von 3 Eruptionen im Jahr 2014 ließ Asche sogar bis in 9000 m Höhe aufsteigen.

Eine Eruption begann am 12. November 2014 und hatte seit 16. November an Intensität deutlich abgenommen. Im Jahr 2014 gab es zuvor bereits eine Eruption, die Ende Mai begann und bis Ende Juli andauerte. Auch im Jahr 2013 gab es einen Ausbruch. Dieser begann Mitte Mai und dauerte bis Anfang August, dabei erreichte, die Aschewolke eine Höhe von 6000 Metern. Lava ergoss sich über die Nordwestflanke.

Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1790 sind 40 Ausbrüche verzeichnet. Da die Ausbrüche eigentümlicherweise oft zwischen September und Dezember erfolgen, scheint er der berechenbarste aller aktiven Vulkane der Aleutenkette zu sein. Die Ausbrüche sind oft von schweren Erdbeben begleitet. Der größte bekannte Ausbruch ereignete sich im Jahr 1911 am Ende einer fünfjährigen Aktivitätsphase. Während dieses Ausbruchs öffnete sich eine Kluft an der Nordflanke des Vulkans und eruptierte große Felsbrocken und Lavaströme.[1]

Öffnen:

Pavlof Sister

Pavlof Sister
wikipedia / GarciaB~commonswiki / Public Domain

Pavlof Sister ist ein Stratovulkan auf der Halbinsel Alaska. Er ist ein Satellitengipfel des Mount Pavlof, der direkt nordöstlich liegt. Der Berg wurde 1929 von der USGS benannt. Er gilt als schlafend, da er zuletzt 1786 ausgebrochen ist. Die USGS hat die Vulkanwarnstufe für Pavlof Sister auf "unassigned" gesetzt, was bedeutet, dass der Vulkan derzeit nicht überwacht wird.[2]

Öffnen:

Chignik

Ort in Alaska
wikipedia / U.S. Fish and Wildlife Service / Public Domain

Ort in Alaska. Chignik ist ein Ort mit 97 Einwohnern im Lake and Peninsula Borough des US-Bundesstaats Alaska. Chignik liegt in der Anchorage Bay an der Südküste der Alaska-Halbinsel.[3]

Öffnen:

Mount Veniaminof

Vulkan in Alaska
wikipedia / M.E. Yount, U.S. Geological Survey / Public Domain

Vulkan in Alaska. Der Mount Veniaminof ist ein 2507 m hoher Stratovulkan der Aleutenkette auf der Alaska-Halbinsel. Der Vulkan wurde benannt nach Ivan Veniaminov, einem russisch-orthodoxen Priester, der die aleutische Bevölkerung missionierte.

Um 1750 v. Chr. kam es am Mount Veniaminof zu einem Vulkanausbruch der Stärke 6 auf dem Vulkanexplosivitätsindex, der die Bildung einer großen Caldera (8 km × 11 km) zur Folge hatte. In der jüngeren Geschichte gab es mehrere kleine Ausbrüche, mehr als zehn seit 1930.

Veniaminof ist einer der höchsten Vulkane Alaskas und ist auch deshalb von einem Gletscher bedeckt, der einen Großteil der Caldera füllt. In der Zukunft könnte ein Ausbruch des Vulkans zur Entstehung eines Gletscherlaufes führen.

1967 wurde der Mount Veniaminof als National Natural Landmark ausgewiesen.[4]

Öffnen:

Mount Chiginagak

Schichtvulkan in Alaska
wikipedia / U.S. Geological Survey / Public Domain

Schichtvulkan in Alaska. Der Mount Chiginagak ist ein aktiver Schichtvulkan der Aleutenkette, etwa 15 km nordwestlich der Chiginagak Bay.

Der Vulkan liegt rund 600 km von Anchorage entfernt und wird daher nicht permanent überwacht. Sein letzter Ausbruch fand 1998 statt. Der Vulkan besitzt einen Krater mit einem Durchmesser von etwa 500 m.[5]

Öffnen:

Yantarni

Schichtvulkan in Alaska
wikipedia / GarciaB~commonswiki / Public Domain

Schichtvulkan in Alaska. Der Yantarni ist ein Schichtvulkan der Aleutenkette, 625 km südwestlich von Anchorage.

Der 1336 m hohe Vulkan befindet sich auf der Alaska-Halbinsel 17,8 km westsüdwestlich des aktiven Vulkans Mount Chiginagak. Es sind keine Ausbrüche aus historischer Zeit dokumentiert. Der abgelegene und aufgrund seiner niedrigen Höhe unauffällige Berg wurde erst im Janr 1979 als ein erloschener Vulkan identifiziert. Der Yantarni besitzt einen zentralen Lavadom aus dem Holozän. An den Hängen des Yantarni befinden sich andesitische Lavaströme und darüber liegende dazitische Ascheablagerungen.

Der Yantarni Creek fließt vom Westhang des Vulkans in einem Bogen zur südlich gelegenen Yantarni Bay. Der Mother Goose Lake befindet sich 20 km nördlich des Vulkans.[6]

Öffnen:

Mount Emmons

Mount Emmons
wikipedia / GarciaB~commonswiki / Public Domain

Mount Emmons ist ein Post-Caldera-Stratovulkan innerhalb der Emmons Lake Caldera auf der Alaska Peninsula im Lake and Peninsula Borough, Alaska, Vereinigte Staaten.[7]

Öffnen:

Mount Dutton

Vulkan in Alaska
wikipedia / GarciaB~commonswiki / Public Domain

Vulkan in Alaska. Der Mount Dutton ist ein 1473 m hoher Stratovulkan der Aleutenkette auf der Alaska-Halbinsel.[8]

Öffnen:

Mount Kialagvik

Schichtvulkan in Alaska
wikipedia / Tom Miller (Alaska Volcano Observatory / U.S. Geological Survey) / Public Domain

Schichtvulkan in Alaska. Der Mount Kialagvik ist ein Schichtvulkan der Aleutenkette, 590 km südwestlich von Anchorage.

Der 1677 m hohe vergletscherte Vulkan befindet sich 15,37 km ostnordöstlich des aktiven Vulkans Mount Chiginagak. Der Mount Kialagvik besitzt einen zentralen Lavadom aus dem Holozän. Pyroklastische Ablagerungen wurden im Umkreis nachgewiesen. An der Südwestflanke befinden sich andesitische Lavaströme und darüber liegende dazitische Ascheablagerungen. Es sind keine historischen Ausbrüche des Vulkans bekannt.

Der Kialagvik Creek entwässert die Ostflanke zur nahe gelegenen Wide Bay an der Ostküste der Alaska-Halbinsel. Die Westflanke bildet das Quellgebiet des Dog Salmon River, der nach Norden zum Ugashik River fließt.[9]

Öffnen:

Ugashik Lakes

Ugashik Lakes
wikipedia / Spiral5800 / Public Domain

Die Ugashik Lakes oder Ugashik-Seen bilden ein Seensystem auf der Alaska-Halbinsel im US-Bundesstaat Alaska.

Die beiden Seen, Upper Ugashik Lake und Lower Ugashik Lake, liegen etwa 120 km südwestlich von King Salmon im Alaska Peninsula National Wildlife Refuge. Der Lake Becharof befindet sich 15 km nordöstlich des Upper Ugashik Lake. Die Ugashik Narrows bilden einen kurzen schmalen Kanal zwischen den beiden Seen. Die meisten Zuflüsse der auf einer Höhe von 4 m gelegenen Seen entspringen an der Nordwestflanke der Aleutenkette.[10]

Öffnen:

Black Peak

Schichtvulkan in Alaska
wikipedia / Alaska Volcano Observatory, U.S. Geological Survey / Public Domain

Schichtvulkan in Alaska. Der Black Peak ist ein Schichtvulkan der Aleutenkette, 727 km südwestlich von Anchorage.

Der 1032 m hohe Vulkan befindet sich auf der Alaska-Halbinsel. Er liegt 48,5 km ostnordöstlich des Mount Veniaminof sowie 50 km westsüdwestlich des Mount Aniakchak. Es sind keine Ausbrüche aus historischer Zeit dokumentiert. Der Lavadom des Black Peak befindet sich innerhalb einer eisfreien Caldera aus dem mittleren Holozän mit einem Durchmesser von etwa 3,5 km. In der Caldera gibt es zwei kleinere Seen, darunter der 678 m hoch gelegene Purple Lake. An den Hängen des Vulkans befinden sich andesitische Lavaströme und darüber liegende dazitische Ascheablagerungen.

Der Black Lake befindet sich 13 km südwestlich am Fuße des Vulkans.

Der Berg wurde von dem russischen Hydrographen Michail Dmitrijewitsch Tebenkow als Sopka Chornaia benannt. Black Peak ist die englische Übersetzung.[11]

Öffnen:

Mehr interessante Orte sehenswert

Zitate und Quellenverweise