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Syrien - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Syrien. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Nationalmuseum Damaskus (Damaskus), Umayyaden-Moschee (Damaskus) und Azim-Palast (Damaskus).

Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.

Nationalmuseum Damaskus, Damaskus

Museum in Damaskus, Syrien
wikipedia / High Contrast / CC BY 3.0

Auch bekannt als: المتحف الوطني بدمشق

Museum für syrische Geschichte und Kunst. Das Nationalmuseum Damaskus ist das bedeutendste Museum in Syrien. Es wurde 1919 gegründet.[1]

Adresse: Shoukry Al-Qouwatly, Damaskus

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Umayyaden-Moschee, Damaskus

Moschee in Damaskus, Syrien
wikipedia / Bernard Gagnon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: الجامع الأموي

Wahrzeichen der alten Moschee und Begräbnisstätte. Die Umayyaden-Moschee, auch Omajjadenmoschee, ist eine Moschee in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Sie ist eine der ältesten Moscheen der Welt und Vorbild für andere Moscheen im Baustil einer antiken Basilika. In vorislamischer Zeit wurde sie als eine Johannes dem Täufer geweihte, frühbyzantinische Kathedrale errichtet.[2]

Adresse: Old City, Damaskus

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Azim-Palast, Damaskus

Palast in Damaskus, Syrien
wikipedia / Heretiq / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: قصر العظم

Palast in Damaskus, Syrien. Der Azim-Palast ist ein Palast aus osmanischer Zeit. Er befindet sich in der Altstadt von Damaskus in der Nähe der Umayyaden-Moschee.[3]

Adresse: Damaskus, Al-Buzuriyah Souq

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Zitadelle von Aleppo, Aleppo

Historische Sehenswürdigkeit in Aleppo, Syrien
wikipedia / Bernard Gagnon / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: قلعة حلب

Historische Sehenswürdigkeit in Aleppo, Syrien. Die Zitadelle von Aleppo steht auf einem Hügel inmitten der Altstadt Aleppos in Nordsyrien. Sie wird als eine der ältesten und größten Festungen der Welt angesehen. Frühste Siedlungsspuren führen bis in die Mitte des dritten Jahrtausends vor Christus zurück. Der Ort wurde von vielen Zivilisationen bewohnt, unter anderem von den Griechen, Byzantinern, Ayyubiden und Mamluken. Der größte Teil der heutigen Gebäude und Wehranlagen stammt wohl aus der Zeit der Ayyubiden im 13. Jahrhundert. Große Restaurierungsarbeiten fanden Mitte der 2000er Jahre statt und wurden vom Aga Khan Trust for Culture und der Archäologischen Gesellschaft Aleppo durchgeführt. Die Zitadelle, die die Altstadt dominiert, ist eine Touristenattraktion und ein Ort von Grabungen und archäologischen Studien. Seit 1986 ist sie Teil des UNESCO-Welterbes. Im gegenwärtigen Bürgerkrieg wurde die Zitadelle stark beschädigt.[4]

Adresse: Hawl Al Qalaa St, Aleppo

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Umayyaden-Moschee, Aleppo

Moschee in Aleppo, Syrien
wikipedia / Fede Renghino / CC BY 2.0

Auch bekannt als: جامع حلب الكبير

Moschee aus dem 8. Jahrhundert mit Innenhof. Die Umayyaden-Moschee oder Omajjadenmoschee von Aleppo ist eine syrische Freitagsmoschee, die auf den Umayyaden-Kalifen al-Walid I. oder Sulaiman zurückgeht. Um das Jahr 715 als zweite Moschee der Stadt errichtet ist sie etwa zehn Jahre jünger als die ungleich berühmtere Umayyaden-Moschee von Damaskus.

Die Moschee wurde an jener Stelle erbaut, wo sich bis dahin die antike Agora befunden hatte. Ihr gegenüber stand lange die von Kaiser Justinian (auf einem römischen Tempel) errichtete Sankt-Helena-Kathedrale, welche im 12. Jahrhundert zunächst in eine Moschee und dann in die Madrasa al-Halawiya umgewandelt wurde.

Im Gegensatz zu ihrer Schwester in der Hauptstadt wurde die große, nördlich der Suq-Hauptstraße liegende Moschee von Aleppo im Laufe ihrer bewegten Geschichte oft und umfassend umgebaut, was meist mit Erdbeben, Feuer oder anderen Ereignissen wie der mongolischen Invasion von 1260 zusammenhing. Daher stammt in dem heute zu sehenden Komplex fast nichts mehr aus frühislamischer Zeit; der älteste erhaltene Teil war bis 2013 das auf die Seldschuken (Ende 11. Jh.) zurückgehende, rund 45 m hohe Minarett an der Nordwestecke. Der Rest wurde nach einem Feuer im Jahre 1169 von dem Zengiden Nur ad-Din Mahmud restauriert und auch die Ayyubiden und Mamluken ließen weitere Umbauten vornehmen.

Auf dem großen Innenhof (sahn) der Moschee, dessen schwarz-weiße Pflasterung geometrische Muster bildet, befinden sich zwei Reinigungsbrunnen, im Inneren ein Minbar aus dem 15. Jh. und ein Schrein, welcher angeblich die Gebeine des islamischen Propheten Zacharias (Zakariya), des Vaters Johannes des Täufers, enthält.

Die Aleppiner Umayyaden-Moschee wurde bis 2005 über mehrere Jahre komplett renoviert.

Im Jahr 2013 wurde die Moschee im Verlauf der Kämpfe im andauernden Syrischen Bürgerkrieg schwer beschädigt, wobei am 24. April das Minarett der Moschee einstürzte. Die Regierung und die Rebellen bezichtigen sich gegenseitig der Verantwortung für die Zerstörung. Laut einem Sprecher der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte könnte es auch möglich sein, dass der Turm durch die Kämpfe der vergangenen Monate mürbe geworden war und ohne gezielten Beschuss bzw. ohne eine Sprengung zusammenfiel.[5]

Adresse: Hawl Al Qalaa St, Aleppo

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Roman Theatre at Palmyra, Palmyra

Roman Theatre at Palmyra
wikipedia / Gianfranco Gazzetti / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: مسرح تدمر

Das Römische Theater in Palmyra ist ein römisches Theater im antiken Palmyra in der syrischen Wüste. Das unvollendete Theater stammt aus der Severerzeit im zweiten Jahrhundert n. Chr.. Die Überreste des Theaters sind inzwischen restauriert worden. Es wurde im Mai 2015 vom Islamischen Staat im Irak und in der Levante besetzt und im März 2016 von den Regierungstruppen mit Unterstützung russischer Luftangriffe zurückerobert.[6]

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Nationalmuseum Aleppo, Aleppo

Museum in Aleppo, Syrien
wikipedia / Xvlun~commonswiki / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: متحف حلب الوطني

Museum für die archäologischen Funde der Region. Das Nationalmuseum Aleppo, 1931 gegründet, ist das größte Museum Aleppos. Es befindet sich im Zentrum der nördlichen Innenstadt, in der Baron-Street neben dem Baron Hotel und in der Nähe des Glockenturmes von Bab al-Faradsch. Schwerpunkt ist die Archäologie Syriens, wobei die meisten Funde aus dem nördlichen Landesteil stammen.[7]

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Valley of the Tombs, Palmyra

Valley of the Tombs
wikipedia / Vyacheslav Argenberg / CC BY 4.0

Das Tal der Gräber ist eine Nekropole im Westen von Palmyra, Syrien. Es ist eine der drei Nekropolen, die sich um die antike Stadt herum befinden. Es ist einen Kilometer lang und leicht an seinen Turmgräbern zu erkennen, darunter die ehemaligen Türme von Atenatan, Kitot, Iamblichus und Elahbel, in denen die frühesten Seidenfunde gemacht wurden und die 2015 von ISIS zerstört wurden.[8]

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Qalʿat Ibn Maʿn, Palmyra

Sehenswürdigkeit, Tadmur, Syrien
wikipedia / Ulrich Waack / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: قلعة فخر الدين المعني

Sehenswürdigkeit, Tadmur, Syrien. Die Qalʿat Ibn Maʿn, auch Qalʿat Faḫr ad-Dīn al-Maʿnī, Qalʿat Tadmur oder Qaṣr Ibn Maʿn genannt, ist eine gut erhaltene Festung nahe der antiken Ruinenstadt Palmyra im syrischen Gouvernement Homs.[9]

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Azm Palace, Hama

Azm Palace
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: قصر العظم

Der Azm-Palast ist ein Palast aus dem 18. Jahrhundert aus osmanischer Zeit in Hama, Syrien, im Zentrum der Stadt am Ufer des Orontes, etwa 400 Meter südlich der Zitadelle von Hama. Ross Burns, Autor von Monuments of Syria, hält den Azm-Palast für "eines der schönsten osmanischen Wohngebäude in Syrien". Der Palast wird seit 1956 als regionales archäologisches Museum genutzt.[10]

Adresse: Hama, south of the Hama Citadel

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Norias von Hama, Hama

Norias von Hama
wikipedia / Heretiq / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: نواعير حماة

Die Norias von Hama sind eine Reihe von Wasserschöpfrädern am Orontes in der syrischen Stadt Hama. Mit einem Durchmesser von bis zu 27 Metern sind sie die weltweit größten ihrer Art.[11]

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National Museum of Latakia, Latakia

National Museum of Latakia
wikipedia / Zozo2kx / Public Domain

Das Nationalmuseum von Latakia, auch bekannt als Latakia-Museum, ist ein Museum in der Küstenstadt Latakia, Syrien, in der Nähe der Strandpromenade der Stadt, gegenüber dem Hafen von Latakia. Es wurde 1986 eingeweiht.[12]

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Chālid-ibn-al-Walīd-Moschee, Homs

Moschee in Homs‎, Syrien
wikipedia / AAlsaiad / CC BY 3.0

Auch bekannt als: جامع خالد بن الوليد

Wahrzeichen der osmanischen Moschee. Die Chalid-ibn-al-Walid-Moschee ist eine osmanische Moschee im asch-Schuhada-Viertel der syrischen Stadt Homs. Sie enthält das Mausoleum des Chālid ibn al-Walīd, der mit der Schlacht am Jarmuk im Jahre 636 die Arabische Eroberung der Levante einleitete.[13]

Adresse: Hama Street, Homs

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Ugarit, Latakia

Ugarit
wikipedia / Disdero / CC BY 3.0

Auch bekannt als: أوغاريت

Ugarit war eine seit etwa 2400 v. Chr. keilschriftlich bezeugte Stadt im Nordwesten des heutigen Syrien und während der Bronzezeit ein wichtiges Handels- und Kulturzentrum. Spätestens ab dem 14. Jahrhundert v. Chr. war Ugarit Hauptstadt eines gleichnamigen Königreichs in Nordsyrien, das nördlich an Amurru angrenzte. 1928 wurde es bei dem modernen Ort Ras Schamra nahe der Küste, etwa 11 km nördlich von Latakia, zufällig wiederentdeckt. 1929 begannen französische Archäologen unter der Leitung von Claude Schaeffer mit systematischen Ausgrabungen, bei denen viele historisch bedeutsame Funde zu Tage kamen.

Zum Königreich Ugarit, das ab der Amarna-Zeit sehr gut bezeugt ist, gehörten mindestens vier Häfen an der ca. 50 km langen Küstenlinie, darunter der Hafen Minet el-Beida zwei Kilometer westlich der Hauptstadt und die Nebenresidenz Ras Ibn Hani fünf Kilometer südwestlich. Im Landesinneren gab es dicht bewaldete Berge und fruchtbare Ebenen. Einige wichtige Handelswege führten durch das Territorium Ugarits.[14]

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St.-Marien-Kirche des Heiligen Gürtels, Homs

Kathedrale in Homs‎, Syrien
wikipedia / Stalinsunnykvj / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: كنيسة أم الزنار

Kathedrale in Homs‎, Syrien. Die Sankt-Marien-Kirche des Heiligen Gürtels ist ein historisches syrisch-orthodoxes Kirchengebäude in Homs, Republik Syrien. Sie ist die Kathedrale des syrisch-orthodoxen Erzbistums Homs und Hama.[15]

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Wadi an-Nasara, Krak des Chevaliers

Wadi an-Nasara
wikipedia / Anas Salloum / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: وادي النصارى

Das Wadi an-Nasara, in deutscher Übersetzung Tal der Christen genannt, ist ein Gebiet im westlichen Syrien nahe der Grenze zu Libanon, das zum Gouvernement Homs gehört. Die rund 150.000 Bewohner sind großenteils arabische Christen, die der Griechisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien angehören. Bis zum Bürgerkrieg in Syrien war das Tal ein bedeutendes touristisches Ziel.[16]

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Hama Castle, Hama

Hama Castle
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: قلعة حماة

Das Hama Castle befindet sich in Hama, Syrien, am Orontes River.[17]

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Sankt-Georgs-Kloster, Krak des Chevaliers

Kloster in Syrien
wikipedia / Heretiq / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: دير مارجرجس

Kloster in Syrien. Das Deir Mar Georges genannte Sankt-Georgs-Kloster ist ein antiochenisch-orthodoxes Kloster im Dorf Humaira bei Marmarita, ein Ort im Gouvernement Homs, fünf Kilometer nordwestlich der Burg Krak des Chevaliers. Es ist direkt dem griechisch-orthodoxen Patriarchat von Antiochien unterstellt.

Das nordwestsyrische „Tal der Christen“, arabisch Wadi an-Nasara (وادي النصارى Wadi al-Nasara), in dem sich das Kloster befindet, ist seit dem 6. Jahrhundert ein regionales Zentrum der Griechisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien. 27 seiner 32 Dörfer sind christlich, vier hauptsächlich von Alawiten bewohnt und eines – das um den Krak des Chevaliers herum liegende Dorf Qalʿat al-Ḥuṣn – sunnitisch-moslemisch.[18]

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Citadel of Homs, Homs

Citadel of Homs
wikipedia / مستخدم:Bo yaser / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: قلعة حمص

Die Zitadelle von Homs, auch bekannt als Burg von Homs oder Qalaat Homs, ist ein historisches Gebäude in Homs, Syrien, das heute größtenteils verfallen ist. Die Zitadelle wurde auf einem antiken Tell südwestlich der Altstadt errichtet, dessen Überreste aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. stammen. Die Zitadelle ist lokal als "Zitadelle von Usama" bekannt, benannt nach Usama ibn Munqidh.[19]

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Krak des Chevaliers, Krak des Chevaliers

Schloss in Syrien
wikipedia / Bernard Gagnon / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: قلعة الحصن

Schloss in Syrien. Der Krak des Chevaliers ist eine Burg in Syrien, deren heute sichtbare Bauteile überwiegend aus der Zeit der Kreuzzüge stammen. Sie ist seit 2006 Bestandteil des Weltkulturerbes der UNESCO.[20]

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Zitate und Quellenverweise