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Ngorongoro - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 6 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Ngorongoro (Tansania) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Olduvai-Schlucht, Laetoli und Eyasisee. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Crater Highlands.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Ngorongoro (Arusha) besuchen sollten.

Olduvai-Schlucht

Archäologisches Museum in Tansania
wikipedia / David Berkowitz / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Olduvai Gorge

Fundstelle für frühe menschliche Überreste. Die Olduvai-Schlucht ist eine Schlucht im Norden Tansanias. In der Sprache der Massai heißt die Schlucht Oldupai, benannt nach der häufig in ihr wachsenden Pflanze namens „Ol Tupai“. Die Schlucht gilt – gemeinsam mit dem Afar-Dreieck in Äthiopien und Fundplätzen in der südafrikanischen Provinz Gauteng – als die „Wiege der Menschheit“. International bekannt wurde sie durch den Fund zahlreicher pleistozäner Fossilien von frühen Verwandten des anatomisch modernen Menschen. Die Schlucht war zudem Namensgeber für die Oldowankultur, aus der die ältesten Steinzeitwerkzeuge stammen.[1]

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Laetoli

Laetoli
wikipedia / Momotarou2012 / CC BY-SA 3.0

Laetoli ist eine bedeutende paläontologische Fundstelle von Fossilien aus dem Pliozän im Norden von Tansania. Sie befindet sich im Ostafrikanischen Graben etwa 45 Kilometer südlich der Olduvai-Schlucht und rund 200 km westlich von Arusha, im Bereich der Ngorongoro Conservation Area. Internationale Beachtung fand der Ort 1978, nachdem dort fossile Fußspuren von drei aufrecht gehenden Individuen der Hominini entdeckt worden waren. Die vulkanischen Aschen dieses Gebiets werden heute als ungefähr 3,6 Mio. Jahre alt ausgewiesen.

Die Bezeichnung Laetoli ist der Lesart von Tim White zufolge eine Abwandlung von „Olaitole“, dem Namen eines nahen Wasserlaufs; laut Mary Leakey ist sie hingegen abgeleitet von dem bei den Massai üblichen Namen für die Blutblumen (Haemanthus); in den 1970er Jahren wurde die Fundstelle auch Laetolil geschrieben.[2]

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Eyasisee

See in Tansania
wikipedia / Kwamikagami / Public Domain

Auch bekannt als: Ziwa Eyasi

See in Tansania. Der Eyasisee ist ein salziger und abflussloser See im Norden Tansanias, der sich westlich von Ngorongoro in der Region Arusha befindet. Er ist einer von vielen Seen im Ostafrikanischen Graben.[3]

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Crater Highlands

Crater Highlands
wikipedia / Robert E. Crippen, NASA/JPL Shuttle Radar Topography Mission tea / Public Domain

Das Kraterhochland ist eine geologische Region entlang des Ostafrikanischen Grabens in der Region Arusha und Teilen der nördlichen Region Manyara im Norden Tansanias.[4]

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Mount Loolmalasin

Mount Loolmalasin
wikipedia / Public Domain

Auch bekannt als: Loolmalasin

Der Mount Loolmalasin ist ein Berg im Ngorongoro-Distrikt in der Region Arusha, Tansania. Er hat eine Gipfelhöhe von 3.682 Metern über dem Meeresspiegel. Er ist nach dem Kilimandscharo und dem Meru der dritthöchste Berg Tansanias, wenn man die drei Gipfel des Kilimandscharo als einen Berg betrachtet. Der Mount Loolmalasin ist der zweithöchste Berg in der Region Arusha und der höchste Punkt im Ngorongoro-Distrikt. Der Berg ist auch die Quelle des Simiyu-Flusses, der westlich zum Viktoriasee in der Simiyu-Region fließt.[5]

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Ostafrikanischer Graben

Ostafrikanischer Graben
wikipedia / Christoph Hormann / CC BY-SA 3.0

Der Ostafrikanische Graben ist Teil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, der sich über rund 6000 km Länge erstreckt. Der nördliche Teil dieses großen Grabenbruchs reicht von Syrien im Norden über das Jordantal und das Rote Meer bis zum Golf von Aden. In der Fortsetzung nach Süden beginnt als kontinentaler Grabenbruch mit dem Ostafrikanischen Graben im Hochland von Äthiopien das Grabenbruchsystem Ostafrikas. Dessen geologische Aktivität ließ die höchsten Berge und die tiefsten Seen Afrikas entstehen. Er setzt sich als Zentralafrikanischer Graben mit zwei großen Ästen, dem Östlichen Rift und dem Westlichen Rift, fort und reicht mit dem daran anschließenden Südlichen Rift bis Mosambik.[6]

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Zitate und Quellenverweise