Miami Beach - Top Sehenswürdigkeiten

Straße in Miami Beach, Florida. Der Ocean Drive ist eine Straße in South Beach, dem südlichen Teil der Stadt Miami Beach im US-Bundesstaat Florida. Der Ocean Drive ist bekannt für seine vielen Art-déco-Hotels, da die Straße im Herzen des Miami Beach Architectural District liegt, in dem sich 800 gut erhaltene Gebäude befinden. Der Stil der Stromlinien-Moderne entwickelte sich aus dem Art-déco-Stil und dominiert im Wesentlichen den Ocean Drive.

Besonders bekannt ist der Abschnitt zwischen der 5. und 14. Straße. Hier befindet sich auf der östlichen Seite vom Ocean Drive der Lummus-Park, der in den Sandstrand von Miami Beach übergeht.

Am 15. Juli 1997 wurde der bekannte Modeschöpfer Gianni Versace, als er von einem Zeitungseinkauf zurückkam, auf der Treppe vor seiner Villa „Casa Casuarina“ am Ocean Drive 1116 erschossen.^[1]

The Wolfsonian-Florida International University oder The Wolfsonian-FIU, im Herzen des Art Deco District von Miami Beach, Florida, gelegen, ist ein Museum, eine Bibliothek und ein Forschungszentrum, das mit seiner Sammlung die Überzeugungskraft von Kunst und Design veranschaulicht. Seit fünfzehn Jahren ist das Wolfsonian eine Abteilung der Florida International University.

Die beiden Sammlungen des Wolfsonian umfassen etwa 180.000 Stücke aus dem Zeitraum von 1885 bis 1945 - dem Höhepunkt der industriellen Revolution bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs - in einer Vielzahl von Medien, darunter: Möbel, Industriedesign-Objekte, Arbeiten aus Glas, Keramik, Metall, seltene Bücher, Zeitschriften, Ephemera, Arbeiten auf Papier, Gemälde, Textilien und Medaillen. Das Museum ist Mitglied des Smithsonian Affiliations-Programms und teilt sich die Zugehörigkeit mit dem Frost Art Museum.

Die am stärksten vertretenen Länder sind Deutschland, Großbritannien, Italien, die Niederlande und die Vereinigten Staaten. Es gibt auch bedeutende Bestände aus einer Reihe anderer Länder, darunter Österreich, die Tschechoslowakei, Frankreich, Ungarn, Japan und die ehemalige Sowjetunion. Zu den Stärken der Sammlung gehören: die britische Arts & Crafts-Bewegung, niederländische und italienische Varianten des Jugendstils, amerikanisches Industriedesign, Objekte und Publikationen von Weltausstellungen, Propaganda aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg und dem Spanischen Bürgerkrieg, Grafik und Kunstgewerbe des New Deal, avantgardistisches Buchdesign sowie Publikationen und Designzeichnungen zur Architektur.^[5]

South Beach, auch SoBe genannt, ist ein Viertel in der Stadt Miami Beach, Florida, Vereinigte Staaten, das östlich der Stadt Miami zwischen der Biscayne Bay und dem Atlantischen Ozean liegt. Das Gebiet umfasst Miami Beach südlich des Dade Boulevard.

Dieses Gebiet war der erste Abschnitt von Miami Beach, der ab den 1910er Jahren erschlossen wurde, und zwar dank der Erschließungsbemühungen von Carl G. Fisher, den Gebrüdern Lummus und John S. Collins, dessen Bau der Collins Bridge die erste wichtige Landverbindung zwischen dem Festland von Miami und den Stränden herstellte.

Das Gebiet hat im Laufe der Jahre zahlreiche künstliche und natürliche Veränderungen erlebt, darunter eine boomende regionale Wirtschaft, ein zunehmender Tourismus und der Hurrikan von 1926, der einen Großteil des Gebiets zerstörte. Im Jahr 2010 lebten 39.186 Menschen in South Beach.^[6]

Die Blue und Green Diamonds sind Zwillingstürme in Miami Beach, Florida, Vereinigte Staaten. Sie sind beide 559 Fuß hoch und haben 44 Stockwerke. Sie sind die höchsten Gebäude in Miami Beach und wurden beide im Jahr 2000 fertiggestellt. Die spiegelbildlich zueinander stehenden Türme teilen sich ein freistehendes Clubhouse-Gebäude mit umfassendem Service, das den frühen Villen der Reichen und Berühmten nachempfunden ist, die einst in den 1920er Jahren an der Küste von Miami Beach standen. Der Komplex umfasst ein mehrstöckiges Parkhaus mit darüber liegenden Tennisplätzen. Es gibt ein großes Pooldeck mit Blick auf den Strand, das von privaten Cabana-Einheiten umgeben ist. Die Türme bestehen in der Regel aus 8 Wohneinheiten pro Etage. Die Turm-Suiten in der Nähe der Spitze sind durch die markanten, umlaufenden Terrassen gekennzeichnet. Im obersten Stockwerk befinden sich sieben Penthouse-Einheiten, von denen sechs zweistöckig sind und über private Dachterrassen und Tauchbecken verfügen. Der Blue Diamond und der Green Diamond waren bis zum Bau des Jade Beach und des Jade Ocean in Sunny Isles Beach, Florida, in den Jahren 2008 und 2009 als die höchsten Wohntürme am Meer in den Vereinigten Staaten bekannt.

Die Türme liegen an der Collins Avenue, nördlich des Eden Roc Hotels.^[7]

Der Botanische Garten von Miami Beach ist eine 1962 gegründete, 2,6 Hektar große städtische Grünanlage in Miami Beach, Florida. Im Jahr 2011 wurde er durch eine 1,2 Millionen Dollar teure Landschaftsrenovierung umgestaltet, die vom Landschaftsarchitekten Raymond Jungles aus Südflorida entworfen wurde. Die neue Landschaft zeigt einheimische Pflanzen und Bäume aus Florida, darunter Bromelien, Palmen, Zykaden, Orchideen und viele andere. Es gibt einen japanischen Garten, einen einheimischen Garten und eine Bio-Sickergrube sowie Wassergärten mit Teichen, Springbrunnen und einem Feuchtgebiet mit Mangroven und Teichapfelbäumen. Im Zuge der Renovierung wurde auch die große Rasenfläche für Firmen- und Gesellschaftsveranstaltungen erweitert, eine Gärtnerei und ein Veranstaltungsplatz eingerichtet sowie die nächtliche Beleuchtung, das Eingangstor und die Wege verbessert.

Der Garten bietet freien Eintritt und ist von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.^[10]

Das New World Center ist eine Konzerthalle im Stadtteil South Beach von Miami Beach, Florida, die von Frank Gehry entworfen wurde. Es ist die Heimat der New World Symphony und hat eine Kapazität von 756 Plätzen. Es wurde im Januar 2011 eröffnet.

Das Gebäude befindet sich einen Block nördlich der Lincoln Road im Stadtteil South Beach von Miami Beach. Neben dem Gebäude befindet sich ein neuer, 2,5 Hektar großer öffentlicher Park, der von der Firma West 8 entworfen wurde (nachdem Gehry den Auftrag nach einer Budgetkürzung aufgegeben hatte). Ein halber Hektar davon ist der SoundScape-Bereich, in dem Besucher im Freien während der gesamten Saison kostenlose Live-"Wallcasts" ausgewählter Veranstaltungen durch den Einsatz von Bild- und Tontechnik auf einer 650 m2 großen Projektionswand erleben können. Solche Wandübertragungen sind mindestens zweimal pro Monat geplant. Ein Soundsystem mit 155 individuell abgestimmten Lautsprechern ergänzt die hochauflösende Videopräsentation. Während der Aufführungen werden QR-Codes eingeblendet, die von den Zuschauern gescannt werden können, um weitere Informationen über das jeweilige Werk zu erhalten. Zusätzlich zu den Live-Übertragungen von Veranstaltungen im Inneren können auf der Wand auch Werke der Videokunst selbst gezeigt werden, darunter auch solche, die während der Art Basel Miami Beach produziert wurden. Die Projektionswand soll die größte fest installierte Projektionsfläche in Nordamerika sein.

In der Eröffnungswoche des Zentrums sahen sich bei jeder Aufführung über tausend Menschen die Wallcasts an. Am Ende des ersten Jahres des Parks schrieb der Miami Herald, dass die kostenlosen Filme, Videokunst und Konzert-Wallcasts dort "ein dringend benötigtes Gemeinschaftsgefühl geschaffen haben".^[13]

Temple Beth Shmuel oder Cuban Hebrew Congregation of Miami ist eine von aschkenasisch-jüdischen kubanischen Auswanderern genutzte Synagoge in Miami Beach, Florida. "Ungefähr 94 Prozent der jüdischen Bevölkerung Kubas flohen nach der Revolution. Die Synagoge wurde 1961 von Felix Reyler, Oscar White und Bernardo Benes gegründet. Ihr heutiger Standort in der 1700 North Michigan Avenue wurde 1975 eröffnet und 1982 erweitert. Die Gemeinde wird von Rabbiner Stephen Texon und Baal Koreh Jacques Malka geleitet. Sie beherbergt derzeit 170 Mitgliederhaushalte und verfügt über eine Montessori-Schule.

Der Tempel wurde von Oscar Sklar entworfen. Er enthält Buntglasfenster mit der Darstellung der zwölf Stämme Israels, die von Inge Pape Trampler entworfen wurden. Die mexikanische Künstlerin Naomi Siegman entwarf die Kandelaber neben der Bimah. Die Synagoge ist benannt nach Shmuel Schacter, dem Vater von Jack Chester.^[14]