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Budapest - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 35 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Budapest (Ungarn) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Heldenplatz, Széchenyi-Heilbad und St.-Stephans-Basilika. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Burgpalast.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Budapest (Budapest) besuchen sollten.

Heldenplatz

Platz in Budapest, Ungarn
Dreamstime.com / Chrisdorney / RF

Auch bekannt als: Hősök tere

Großer Platz mit bedeutenden Statuen. Auf dem Heldenplatz in der ungarischen Hauptstadt Budapest dominiert das 36 Meter hohe Millenniumsdenkmal. Zu finden ist der Platz im Stadtteil Pest. Dort markiert er das Ende der Andrássy-Straße und ist das Tor zum Stadtwäldchen, das sich mit seinen Alleen direkt hinter dem Platz erstreckt. Seitlich säumen das Museum der Bildenden Künste und die Kunsthalle den Heldenplatz. Er gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.[1]

Adresse: Hősök tere, 1146 Budapest (Terézváros)

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Széchenyi-Heilbad

Großes Spa mit Innen- und Außenpools
wikipedia / MJJR / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Széchenyi gyógyfürdő

Großes Spa mit Innen- und Außenpools. Das Széchenyi-Heilbad ist ein Heilbad in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Die Anlage steht im Stadtwäldchen. Durch seine Ausmaße ist das Bad das größte seiner Art in Europa. Es wurde nach dem Staatsmann Graf István Széchenyi benannt.[2]

Adresse: Allatkerti korut 9-11, 1146 Budapest (Zugló)

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St.-Stephans-Basilika

Basilika in Budapest, Ungarn
wikipedia / MJJR / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Szent István-bazilika

Große Kirche mit regelmäßigen Konzerten. Die St.-Stephans-Basilika liegt am Szent István tér im Stadtteil Pest und ist seit ihrer Einweihung im Jahre 1905 die größte Kirche der ungarischen Hauptstadt Budapest und Konkathedrale des römisch-katholischen Erzbistums Esztergom-Budapest.[3]

Adresse: Szent István tér 1, 1051 Budapest (Belváros-Lipótváros)

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Burgpalast

Gebäudekomplex in Budapest, Ungarn
Dreamstime.com / Rognar / RF

Auch bekannt als: Budavári Palota

Schloss, Heimat der ungarischen Kunstsammlung. Der Budapester Burgpalast, auch genannt die Budapester Burg, ist das größte Gebäude Ungarns und eine Sehenswürdigkeit der Hauptstadt Budapest. Es nimmt den gesamten Südteil des Burgviertels auf dem Burgberg ein.

Die Budapester Burg überragt die Millionenmetropole als das höchstgelegene Gebäude und ist von allen Richtungen in ihren ganzen Ausmaßen gut zu erkennen. Ihre Geschichte reicht bis in die Anfänge des 13. Jahrhunderts zurück, als Béla IV. hier eine Burg errichten ließ. Ab dieser Zeit war der Palast der Wohn- und Regierungssitz der ungarischen Könige. In den folgenden Jahrhunderten hinterließ jede Herrscher- und Stilepoche ihre Spuren an dem Gebäudekomplex, der immer wieder erweitert, umgestaltet und ausgebaut wurde. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden große Teile des Palastes zerstört, welche man aber durch Rekonstruktionsarbeiten zum Teil wiederherstellen konnte, wobei die verbliebenen Innenräume durch die kommunistischen Machthaber komplett vernichtet wurden. Genutzt wird der Burgpalast heute überwiegend von Museen, aber auch für repräsentative Anlässe der ungarischen Regierung. Seit 2014 werden im Zuge einer großen Sanierung verschiedene Bereiche der Burg wieder in den Zustand vor der Zerstörung versetzt.[4]

Adresse: Szent György tér 2, 1014 Budapest (Várkerület)

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Zoo Budapest

Zoo in Budapest, Ungarn
wikipedia / Fred Romero / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Fővárosi Állat- és Növénykert

Etablierter Zoo mit Hunderten von Arten. Der Zoo Budapest, offiziell Hauptstädtischer Tier- und Pflanzengarten, ist der im Jahr 1866 gegründete städtische Zoo der ungarischen Hauptstadt Budapest. Er befindet sich an der nordwestlichen Seite des Stadtwäldchens im XIV. Bezirk der Stadt. Der Zoo ist mit der Metrolinie 1 erreichbar.

Die jährliche Besucherzahl liegt bei über 1.000.000 Personen. Laut Zählung am 31. Dezember 2015 hielt der Zoo über 1056 Säugetiere in 124 Arten, 672 Reptilien in 106 Arten und 1323 Vögel in 144 Arten. Daneben werden etwa 2000 Pflanzenarten gezeigt, darunter eine Bonsai-Sammlung.[5]

Adresse: Állatkerti krt. 6-12, 1146 Budapest (Zugló)

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Kettenbrücke

Ikonische Hängebrücke aus Stein aus dem Jahr 1800
wikipedia / Андрей Бобровский / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Széchenyi lánchíd

Ikonische Hängebrücke aus Stein aus dem Jahr 1800. Die Kettenbrücke, die in Budapest die Donau überspannt, wurde 1839 bis 1849 auf Anregung des ungarischen Reformers Graf István Széchenyi erbaut, dessen Namen sie trägt. Sie ist die älteste und bekannteste der neun Budapester Straßenbrücken über die Donau.[6]

Adresse: Széchenyi Lánchíd, 1051 Budapest (Várkerület)

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Szoborpark

Sammlung in Budapest, Ungarn
wikipedia / Ferran Cornellà / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Memento Park

Freilichtmuseum mit kommunistischen Statuen. Der Szoborpark befindet sich im Südwesten der ungarischen Hauptstadt Budapest. Er wurde 1993 eröffnet und umfasst eine von Ákos Eleőd gestaltete Sammlung von Denkmälern aus der Zeit des Realsozialismus und danach.[7]

Adresse: Balatoni út - Szabadkai utca sarok, 1223 Budapest

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Bahnhistorischer Park Budapest

Eisenbahnmuseum mit Aktivitäten zum Anfassen
wikipedia / B.Zsolt / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Magyar Vasúttörténeti Park

Eisenbahnmuseum mit Aktivitäten zum Anfassen. Der Bahnhistorische Park Budapest – auch bekannt als Ungarisches Eisenbahnmuseum Füsti oder Lokpark Budapest – ist ein Eisenbahnmuseum in Budapest.

Der Ungarische Eisenbahnhistorische Park gilt als das größte Eisenbahnmuseum Mitteleuropas. Es ist im Gelände des ehemaligen nördlichen Bahnbetriebswerkes des Budapest Nyugati pályaudvar gelegen. Das Museum benutzt die Lokschuppen und das Freigelände des stillgelegten Bahnbetriebswerkes von 1911 und wurde am 14. Juli 2000 eingeweiht.

Das Gelände misst 70.000 m2. Es sind dort ca. 100 historische Eisenbahnfahrzeuge ausgestellt. Die Bestände dokumentieren die Entwicklung der ungarischen Eisenbahn seit 1870 bis heute. Neben einer Vielzahl von Dampflokomotiven, befinden sich in der Sammlung auch Diesellokoldtimer und Elektroloks, wie etwa eine nach dem von Kálmán Kandó erfundenen Antriebsprinzip arbeitende Elektrolokomotive. Zahlreiche Fahrzeuge sind immer noch betriebsfähig oder wurden betriebsfähig aufgearbeitet. Bei Veranstaltungen im Park sind diese auch im Betrieb zu sehen und können teilweise eigenhändig gefahren werden. Bei Nostalgiesonderfahrten werden die Fahrzeuge regelmäßig im In- und Ausland eingesetzt.

Seit 2006 gibt es mit einer Einheit des ehemals weit verbreiteten Budapester Typs UV auch einen Straßenbahnzug im Füsti zu besichtigen.[8]

Adresse: Tatai út 95, 1142 Budapest (Zugló)

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Große Markthalle

Riesiger Markt aus dem späten 19. Jahrhundert
wikipedia / Fred Romero / Public Domain

Auch bekannt als: Központi Vásárcsarnok

Riesiger Markt aus dem späten 19. Jahrhundert. Die Große Markthalle, offiziell Zentrale Markthalle, in Ungarns Hauptstadt Budapest wurde von 1894 bis 1897 nach Plänen von Samuel Petz errichtet. Sie befindet sich im IX. Bezirk, in unmittelbarer Nähe zur Freiheitsbrücke und der Corvinus-Wirtschaftsuniversität an der Stelle, wo sich der Kiskörút zum Fővám tér weitet.[9]

Adresse: Vámház krt. 1-3, 1093 Budapest (Ferencváros)

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Burg Vajdahunyad

Burg in Budapest, Ungarn
wikipedia / Paolo Villa / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Vajdahunyad vára

Märchenhaftes Schloss mit Bootsteich. Die Burg Vajdahunyad ist eine historisierte Burg im Stadtwäldchen in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie entstand 1896 im Rahmen der Budapester Millenniumsausstellung zunächst als temporärer Bau und wurde von 1901 bis 1907 in ihrer heutigen Form unter Leitung von Ignác Alpár errichtet. Seit 1907 beherbergt sie das Ungarische Landwirtschaftsmuseum.[10]

Adresse: Vajdahunyad stny., 1146 Budapest (Zugló)

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Stadtwäldchen

Park in Budapest, Ungarn
Dreamstime.com / Ivanderbiesen / RF

Auch bekannt als: Városliget

Ein Stadtpark voller Museen und Attraktionen. Das Stadtwäldchen befindet sich im XIV. Bezirk der ungarischen Hauptstadt Budapest. Der ab 1817 vom Lübecker Landschaftsgärtner Christian Heinrich Nebbien angelegte Park ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Es erstreckt sich über eine Fläche von 1,2 km² und war einst eine sumpfige Hügellandschaft. Den südwestlichen Eingang des Parks bildet der Heldenplatz am Ende der Andrássy út. Im nördlichen Teil wird das Stadtwäldchen von der für den Autoverkehr freigegebenen Promenade Kós Károly sétány durchzogen.

Im Lauf der Jahre haben sich auf dem Gelände viele Erholungs- und Kultureinrichtungen angesiedelt.[11]

Adresse: Heroes' Square, Budapest (Zugló)

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Matthiaskirche

Kirche in Budapest, Ungarn
wikipedia / Thaler Tamas / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Mátyás-templom

Spätgotische römisch-katholische Kirche. Die Matthiaskirche ist eine römisch-katholische Kirche der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie befindet sich am Dreifaltigkeitsplatz im Burgviertel auf der Budaer Seite der Stadt und ist somit ein Teil des I. Stadtbezirks. Die Matthiaskirche – offiziell Liebfrauenkirche – war die erste Kirche auf dem Schlossberg. Sie ist als Teil des UNESCO-Welterbes eingetragen. Hier fanden die Krönungszeremonien von Karl I. Robert, Franz Joseph I. und Karl IV. statt. Sie ist deshalb auch unter dem Namen „Krönungskirche“ bekannt.

Die Kirche dient als Kathedrale des ungarischen Militärordinariats.[12]

Adresse: Szentharomsag ter 2, 1014 Budapest (Várkerület)

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Ungarisches Museum für Kunstgewerbe

Museum in Budapest, Ungarn
wikipedia / Yoav Dothan / Public Domain

Auch bekannt als: Iparművészeti Múzeum

Museum in Budapest, Ungarn. Das Ungarische Museum für Kunstgewerbe ist ein Museum für Angewandte Kunst in Budapest. Es ist nach dem National Museum of Applied Arts im Victoria und Albert Museum in London sowie dem Museum für angewandte Kunst Wien das drittälteste Museum für Kunsthandwerk Europas.[13]

Adresse: Ulloi ut 33-37., 1091 Budapest (Ferencváros)

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Große Synagoge

Ikonischer religiöser Komplex aus dem 19.
wikipedia / Itto Ogami / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Dohány utcai zsinagóga

Ikonischer religiöser Komplex aus dem 19.. Die Große Synagoge in der Dohány utca, deutsch Tabakgasse, deshalb auch Tabaktempel genannt, ist eine nach Plänen des Wiener Architekten Ludwig Förster unter der Leitung von Ignaz Wechselmann 1854–59 im maurischen Stil für die Pester jüdische Gemeinde errichtete Synagoge in Budapest. Sie folgte dem gemäßigten Ritus, der in Ungarn als Neolog bezeichnet wird und ist heute mit 2964 Sitzplätzen Europas größte Synagoge.[14]

Adresse: Dohány u. 2, 1074 Budapest (Erzsébetváros)

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Lukács-Heilbad

Lukács-Heilbad
wikipedia / ParisSharing / CC BY 2.0

Das Szent-Lukács-Heilbad, auch Lukács-Bad, ist eines der ältesten Budapester Thermalbäder.[15]

Adresse: Frankel Leó út 25-29, 1023 Budapest (Rózsadomb)

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Szépművészeti Múzeum

Museum in Budapest, Ungarn
wikipedia / Serge Bystro / CC BY 2.0

Kunstmuseum in neoklassizistischem Gebäude. Das Szépművészeti Múzeum in Budapest ist das größte Kunstmuseum Ungarns und wird gemeinhin zu den bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt gezählt. Es beherbergt Objekte aus dem alten Ägypten, der Antike und der europäischen Kunstgeschichte des 13. bis 21. Jahrhunderts.

Im deutschsprachigen Bereich wird der Name des Museums meist mit „Museum der Bildenden Künste“ oder „Museum der Schönen Künste“ übersetzt. Das Museum befindet sich neben dem Heldenplatz (Hősök tere) in der Dózsa György út 41 im XIV. Bezirk Budapests.[16]

Adresse: Dózsa György út 41, 1146 Budapest (Zugló)

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Fischerbastei

Monument in Budapest, Ungarn
wikipedia / Chmee2 / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Halászbástya

Festungstürme und Stadtansichten. Die Fischerbastei ist ein von Frigyes Schulek von 1895 bis 1902 errichtetes, neoromanisches Monument in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Es erhebt sich auf dem Burgberg an der Stelle des mittelalterlichen Fischmarkts von Buda. Der Name stammt von einer Fischergilde, für die das Monument errichtet wurde. Diese Gilde hatte im Mittelalter diesen Abschnitt der Stadtmauer zu verteidigen. Das skurrile Bauwerk, das mit seinen konischen Türmen an die Zelte der Magyaren erinnern soll, wird als Aussichtsterrasse auf Donau und Pest genutzt.

Vor der Bastei steht eine Bronze-Reiterstatue von König Stephan I. dem Heiligen, der das Christentum in Ungarn verbreitete. 1906 wurde sie vom Bildhauer Alajos Stróbl entworfen und gefertigt. Das Postament der Statue wurde nach Plänen von Frigyes Schulek im neoromanischen Stil errichtet. Es ist mit Zierelementen geschmückt, die das Leben des Königs darstellen.

Gleichfalls in unmittelbarer Nähe befindlich ist die überwiegend neogotische Matthiaskirche.

In der Nähe der Kirche steht das Hotel Hilton, welches 1976 nach Plänen von Béla Pintér erbaut wurde. Das Hotel wurde auf den Grundmauern zweier historischer Gebäude errichtet. Der nördliche Flügel steht auf den Bauresten des Klosters zum heiligen Nikolaus. Die Wand des Südflügels bildet die ehemalige Außenwand des Jesuitenkollegs aus dem 18. Jahrhundert. Zwischen den beiden alten Gebäudeteilen wurde der rekonstruierte Nikolaus-Turm errichtet, welcher ein Relief mit Szenen aus dem Leben von König Matthias Corvinus aus dem Jahr 1930 trägt.

Der Andreas-Hess-Platz vor dem Hotel wurde nach dem deutschstämmigen Drucker Andreas Hess benannt, welcher die erste öffentliche Druckerei Ungarns im gegenüberliegenden Haus Nr. 4 betrieb. Auf dem Platz steht eine Statue von Papst Innozenz XI. die zur 250-Jahr-Feier der Befreiung der Stadt von der Türkenherrschaft aufgestellt wurde. Die 1836 errichtete Statue ist eine Schöpfung von József Demkó. Unter Innozenz XI. wurde zur Zeit der Besetzung Budapests durch die Türken eine Allianz gegen die Besetzer ins Leben gerufen. Der Papst war maßgeblich an der Finanzierung der Befreiungskämpfe beteiligt.[17]

Adresse: Hess András tér 1-2, 1014 Budapest (Várkerület)

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Freiheitsstatue

Historische Sehenswürdigkeit in Budapest, Ungarn
wikipedia / Adam Jones, Ph.D. / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Szabadság-szobor

Mahnmal für die Kriegstoten auf der Anhöhe. Die Freiheitsstatue in Budapest, der Hauptstadt Ungarns, steht auf dem Gellértberg vor der Zitadelle im Stadtteil Buda. Sie ist die größte aus einer Gruppe von drei Bronzestatuen des Bildhauers Zsigmond Kisfaludi Strobl, die 1947 zu Ehren der Soldaten, die das Land im Zweiten Weltkrieg befreiten, errichtet wurden. Sie ist so aufgestellt, dass sie von fast jedem Ort in Budapest zu sehen ist. Dargestellt ist eine Frauengestalt, welche einen Palmenwedel in den Himmel über sich hält. Die 14 Meter hohe Statue ist zusammen mit ihrem Sockel etwa 40 Meter hoch. Eine ungarische Krankenschwester hat Modell gestanden.

Nach einer Legende hielt sie ursprünglich einen Propeller in ihren Händen und sollte damit an Miklós Horthys Sohn erinnern, der als Testflieger zu Beginn des Zweiten Weltkrieges tödlich verunglückte. Der Propeller wurde nach dem Einmarsch der Roten Armee im Februar 1945 dann aber durch den Palmenzweig ersetzt, da man nicht weiter an Miklós Horthy erinnern wollte, der dem Hitler-Regime nahestand. Tatsächlich handelt es sich bei der russischen Version der Statue um einen anderen Entwurf desselben Bildhauers.

Eine weitere Statue zeigt einen sehr kraftvollen Drachentöter, der mit der bloßen Faust mit dem Drachen kämpft; die dritte Statue überbringt die Flamme der Freiheit.

Am Sockel der Freiheitsstatue stand ursprünglich die Skulptur eines sowjetischen Soldaten. In der Wendezeit wurde sie entfernt. Heute steht sie im Szoborpark

Jährlich am 20. August werden vom Platz vor der Freiheitsstatue aus die Leuchtraketen zum Nationalfeiertag gezündet.

Die Freiheitsstatue ist das Bildmotiv auf der 10-Forint-Münze der bis 1990 gültigen Serie.[18]

Adresse: Citadella sétány, Budapest (Újbuda)

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Zitadelle

Festung in Budapest, Ungarn
wikipedia / Civertan Grafikai Stúdió / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: Citadella

Habsburger Festung mit Blick auf die Stadt. Die Zitadelle in der ungarischen Hauptstadt Budapest, auf der Spitze des Gellértberges, ist ein Festungsbau. Er wurde aus den Erfahrungen der Märzrevolution 1848/49 heraus errichtet, als der Ungarische Reichstag seine Unabhängigkeit vom Hause Habsburg-Lothringen erklärte und die Republik ausrief, woraufhin die österreichische Armee unter Beistand von russischen und kroatischen Truppen eingriff und den Aufstand niederschlug. Heute gehört die Zitadelle zum UNESCO-Weltkulturerbe.[19]

Adresse: Citadella setany 1, 1118 Budapest (Újbuda)

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Müpa Budapest

Müpa Budapest
wikipedia / Author / Public Domain

Auch bekannt als: Müpa

Müpa Budapest ist eine kulturelle Einrichtung in Budapest.

Das Gebäude bietet Raum für drei Kunstrichtungen: Musik, bildende Kunst und Theater. Die Ausstellungsräume, der Konzertsaal und der Theatersaal funktionieren unabhängig voneinander.[20]

Adresse: Budapest, 1095 Budapest, Komor Marcell u. 1.

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Ungarisches Naturwissenschaftliches Museum

Museum in Budapest, Ungarn
wikipedia / Livvyfan / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: Magyar Természettudományi Múzeum

Ausgedehntes Naturkundemuseum. Das Ungarische Naturwissenschaftliche Museum ist ein Naturkundemuseum mit Sitz in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Das 1802 gegründete Museum ist Europas drittältestes naturhistorische Museum und gilt mit seinen rund 10 Millionen Exponaten auch als eines seiner größten.[21]

Adresse: Ludovika ter 2-6, 1083 Budapest

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Ungarische Staatsoper

Opernhaus in Budapest, Ungarn
wikipedia / Andrea Puggioni / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Magyar Állami Operaház

Elegantes Staatsopernhaus mit Fresken. Die Ungarische Staatsoper ist das größte Opernhaus Ungarns und eines der prachtvollsten Beispiele der Neorenaissance-Architektur in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie befindet sich an der Andrássy út 22 im VI. Bezirk.[22]

Adresse: Budapest, Andrássy Ave 22.

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Ungarisches Nationalmuseum

Museum in Budapest, Ungarn
wikipedia / Nikolai Karaneschev / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Magyar Nemzeti Múzeum

Museum für ungarische Geschichte und Kultur. Das Ungarische Nationalmuseum in Budapest verfügt über Sammlungen verschiedener Gegenstände aus der ungarischen Geschichte.[23]

Adresse: Muzeum korut 14-16, 1088 Budapest

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Rákóczi Square Market Hall

Rákóczi Square Market Hall
wikipedia / Globetrotter19 / CC BY-SA 3.0

Die Markthalle am Rákóczi-Platz oder Markthalle II ist eine der großen Budapester Markthallen aus der Zeit der Monarchie. Sie wurde ursprünglich 1894 eröffnet und ist in ihrer heutigen Form seit 1991 in Betrieb. Diese Einrichtung wurde 2012 nach dem neuen Stadtteil Józsefváros, dem Hallenviertel, benannt.

Die Markthalle am Rákóczi tér war die zweite der großen Budapester Markthallen, die im VIII. Jahrhundert. 1890 machte Győző Czigler einen Vorschlag für ihren Ersatz. Sie wurde 1894 gebaut und von István Rozinay und Pál Klunzinger entworfen. Der Saal wurde 1897 für die Kunden geöffnet.

In der Zeit nach der Auslieferung konnte man mit einem Pferdewagen vom Rákóczi-Platz aus durch den Haupteingang in die Halle einfahren, was das Entladen erleichterte. Im Inneren der Halle befanden sich 4 und 6 m² große Lagerräume mit insgesamt 375 ständigen und 55 vorübergehenden Lagern. Der Keller diente als Lagerraum, während in den Eckpavillons ein Ladenbesitzer, die Polizei, die Hallenkontrolle, die Erste Hilfe und Restaurants untergebracht waren. Darüber befanden sich Mietwohnungen.

Bis 1936 war der Verkehr in der Halle so gering geworden, dass man plante, sie zu schließen oder in ein Schwimmbad umzuwandeln, aber diese Pläne wurden später nicht realisiert. In der Nacht zum 6. Mai 1988 brach in der Halle ein Feuer aus und das Gebäude brannte ab. Die Markthalle wurde nicht abgerissen, sondern nach den Plänen der Architekten György Tokár und György Hidasi renoviert und am 25. Juli 1991 wiedereröffnet.[24]

Adresse: VIII. Rákoci tér 7-9, Budapest

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Elisabethbrücke

Hängebrücke in Budapest, Ungarn
wikipedia / Noebu / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Erzsébet híd

Nach einer beliebten Kaiserin benannte Brücke. Die Elisabethbrücke ist eine der neun Straßenbrücken über die Donau in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie ist die nächste Brücke unterhalb der Széchenyi-Kettenbrücke und verbindet Buda zwischen Burgberg und Gellértberg mit dem Platz des 15. März in Pest.

Die Brücke ist nach der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth benannt, die deren Fertigstellung nicht mehr erlebt hat.[25]

Adresse: Erzsébet híd, 1053 Budapest (Várkerület)

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Ungarische Nationalgalerie

Museum in Budapest, Ungarn
wikipedia / Андрей Бобровский / CC BY 3.0

Auch bekannt als: Magyar Nemzeti Galéria

Nationale Kunstsammlung im ehemaligen Palast. Die Ungarische Nationalgalerie in der ungarischen Stadt Budapest besitzt eine der umfassendsten Sammlungen ungarischer Kunst vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Sie wurde 1957 gegründet, indem man die ausgelagerten Abteilungen des Museums der Bildenden Künste sowie verschiedene städtische und private Sammlungen zusammenlegte.

Untergebracht ist das Museum heute in drei Flügeln des Burgpalastes auf dem Burgberg in Budapest. Bis 1973 waren die Exponate und Kunstwerke im Justizpalast am Kossuth Lajos tér untergebracht.[26]

Adresse: Szent Gyoergy ter 2, 1014 Budapest (Várkerület)

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Saint Anne Parish

Saint Anne Parish
wikipedia / Thaler Tamas / CC BY-SA 3.0

Die Sankt-Anna-Pfarrei der Oberen Wasserstadt ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Budapester Stadtteil Várkerület. Die St.-Anna-Pfarrkirche der Oberen Wasserstadt, oft auch unter ihrem Kurznamen St.-Anna-Kirche genannt, ist eines der bedeutendsten Gebäude des Batthyány tér. Ihr Bau wurde 1740 nach den Plänen des Baumeisters Kristóf Hamon begonnen und nach dessen Tod von Máté Nöpauer 1761 vollendet.[27]

Adresse: I, Batthyány tér 7, Budapest (Várkerület)

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Bathory Cave

Bathory Cave
wikipedia / Ludó / CC BY-SA 4.0

Die Bathory-Höhle ist eine Höhle, die sich direkt unter dem Gipfel des Nagy-Hárs-Bergs an der Nordostseite des Berges befindet. Sie befindet sich im Donau-Ipoly-Nationalpark und im 2. Bezirk von Budapest. Der Name der Höhle stammt von dem Paulinermönch László Báthory, der die Höhle zwanzig Jahre lang als Einsiedelei nutzte.[28]

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Margaretenbrücke

Brücke in Budapest, Ungarn
wikipedia / Ralf Roletschek / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Margit híd

Brücke in Budapest, Ungarn. Die Margaretenbrücke ist eine von neun Straßenbrücken über die Donau in Ungarns Hauptstadt Budapest. Sie ist eine der wenigen erhaltenen älteren Brücken über die Donau mit steinernen Strompfeilern.[29]

Adresse: Margit híd, Budapest (Rózsadomb)

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Gül-Baba-Türbe

Gül-Baba-Türbe
wikipedia / EtelkaCsilla / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Gül Baba türbéje

Die Gül-Baba-Türbe ist eine Türbe in den Hängen des Rosenhügels im II. Bezirk der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie ist die Grabstätte des türkischen Bektaschi-Derwischs und Dichters Gül Baba und gilt als nördlichster Wallfahrtsort des Islam.[30]

Adresse: Mecset utca 14, 1023 Budapest (Rózsadomb)

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Palais Sándor

Palais Sándor
wikipedia / Kontár Csaba Attila / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: Sándor-palota

Das Palais Sándor ist ein Palais im Burgviertel von Budapest. Es befindet sich neben dem Burgpalast.[31]

Adresse: Szent Gyorgy ter 1-2., 1014 Budapest (Várkerület)

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Universitätskirche

Kirche in Budapest, Ungarn
wikipedia / Dguendel / CC BY 3.0

Kirche in Budapest, Ungarn. Die Universitätskirche in der ungarischen Hauptstadt Budapest, im Süden von Pest im V. Bezirk, gilt als die schönste Barockkirche der Stadt. Errichtet wurde sie in den Jahren 1725 bis 1742 für den Paulinerorden. Allerdings konnten die beiden Türme zu beiden Seiten der Kirche erst 1771 vollendet werden. Die Pläne für das am Egyetem tér gelegene, imposante Bauwerk stammen aus der Feder des österreichischen Baumeisters Andreas Mayerhoffer. Gebaut wurde sie auf den Grundmauern einer türkischen Moschee.[32]

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Matthias Fountain

Matthias Fountain
wikipedia / Thaler / CC BY-SA 3.0

Der Matthiasbrunnen ist eine monumentale Brunnengruppe auf dem westlichen Vorplatz der Budaer Burg in Budapest. Das neobarocke Meisterwerk von Alajos Stróbl ist eines der meistfotografierten Wahrzeichen der ungarischen Hauptstadt. Er wird manchmal auch als 'Trevi-Brunnen von Budapest' bezeichnet.[33]

Adresse: Budapest Castle Courtyard, Budapest (Várkerület)

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Erzsébetliget Theatre

Erzsébetliget Theatre
wikipedia / Christo / CC BY-SA 4.0

Das Erzsébetliget Theatre ist ein Theater in Mátyásföld, Budapest.[34]

Adresse: XVI, Hunyadvár utca 43/c, Budapest

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Schuhe am Donauufer

Denkmal in Budapest, Ungarn
wikipedia / Fred Romero / CC BY 2.0

Auch bekannt als: Cipők a Duna-parton

Einzigartige Gedenkskulptur am Fluss. Schuhe am Donauufer ist ein Mahnmal in Budapest, das von Gyula Pauer und Can Togay zur Erinnerung an die Pogrome an Juden durch Pfeilkreuzler in Ungarn während des Zweiten Weltkriegs gestaltet wurde.[35]

Adresse: Id. Antall Jozsef rakpart, 1054 Budapest (Belváros-Lipótváros)

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Zitate und Quellenverweise