Entdecken Sie 11 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Bowie (Vereinigte Staaten) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Superman: Ride of Steel, Firebird und The Joker’s Jinx. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Allen Pond Park.
Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Bowie (Maryland) besuchen sollten.
Inhaltsverzeichnis
Superman: Ride of Steel
Superman: Ride of Steel in Six Flags America ist eine Stahlachterbahn vom Modell Mega Coaster des Herstellers Intamin, die am 13. Mai 2000 eröffnet wurde. Eine spiegelbildlich baugleiche Anlage fährt unter dem Namen Ride of Steel in Six Flags Darien Lake. Das Layout der Bahn besitzt unter anderem zwei große Helices, mehrere Airtime-Hügel und eine lange Gerade. Eine ähnliche Bahn fährt unter dem Namen Superman the Ride in Six Flags New England.[1]
Adresse: Six Flags America, Bowie
Firebird
Achterbahn. Firebird in Six Flags America ist eine Stahlachterbahn vom Modell Stand-Up Coaster des Herstellers Bolliger & Mabillard, die am 25. Mai 2012 als Apocalypse eröffnet wurde, unter welchem Namen sie bis 2019 fuhr. Ursprünglich wurde sie am 28. April 1990 in Six Flags Great America als erste Achterbahn, die von Bolliger & Mabillard nach der Firmengründung gebaut wurde, eröffnet.
Zum Saison 2019 wurde die Bahn dahingehend umgebaut, dass sie nunmehr keine Stand-Up-Achterbahn, sondern eine Floorless-Achterbahn ist.
Die 884 m lange Strecke erreicht eine Höhe von 31 m und besitzt einen 27 m hohen First Drop, auf dem die Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h erreichen. Als Inversionen wurden ein Looping und ein Korkenzieher verbaut.
Die Bahn ist auch in einer Szene im Film Richie Rich zu sehen, in der Richie Rich (Macaulay Culkin) und drei seiner Freunde eine Runde auf dieser Bahn drehen.[2]
The Joker’s Jinx
Achterbahn in Woodmore, Maryland. The Joker’s Jinx in Six Flags America ist eine Stahlachterbahn vom Modell LIM Coaster des Herstellers Premier Rides nach einem Entwurf von Werner Stengel, die am 8. Juni 1999 eröffnet wurde. Der Hersteller nutzt Linearmotoren – mit dem Kürzel LIM für linear induction motor gekennzeichnet, um den Zug innerhalb von 3 Sekunden auf 97 km/h zu beschleunigen.
Es gibt von diesem Modell weltweit fünf Achterbahnen, vier davon in den USA. Im selben Jahr wurde im Schwesterpark Six Flags Fiesta Texas mit Poltergeist eine baugleich Anlage eröffnet.[3]
Adresse: Six Flags America, Bowie
Allen Pond Park
Allen Pond Park ist ein 85 Hektar großer Mehrzweckpark, der sich in der Stadt Bowie in Prince George's County, Maryland, befindet und von dieser verwaltet wird. Der Park umfasst eine Eishalle, ein Amphitheater, einen Bootsverleih, einen Skatepark, einen 10 Hektar großen Teich, sechs beleuchtete Ballspielplätze, Picknickplätze und Pavillons, Wander- und Radwege, einen beleuchteten Basketballplatz, eine Fitnessstation und mehrere Spielplätze. Hier befindet sich auch der Opportunity Park, der mit seinem Kinderspielplatz, dem Spielplatz für Schulkinder, dem Fitnesscenter und dem Angelplatz zu 100 % barrierefreie Erlebnisse bietet. Der Park hat einen Waldanteil von 39 %, wobei der Teich 12 % des Parks einnimmt. Der Parkplatz für den Park ist über die Mitchellville Road 3404, gegenüber den Mitchellville Road Soccer Fields, und über den Haupteingang am Northview Drive 3330 zu erreichen.[4]
Adresse: 3330 Northview Drive, 20716 Bowie
National Capital Radio & Television Museum
Das National Capital Radio & Television Museum in Bowie, Maryland, wurde gegründet, um die Öffentlichkeit über die Entwicklung und Geschichte der elektronischen Medien aufzuklären und gleichzeitig eine Sammlung von Radio- und Fernsehtechnik aus der Vergangenheit zu zeigen.[5]
Adresse: 2608 Mitchellville Rd, 20716-1392 Bowie
Belair Mansion
Das Belair Mansion im historischen Collington-Gebiet und in Bowie, Maryland, USA, wurde um 1745 im georgianischen Stil erbaut und ist das Plantagenhaus des Provinzgouverneurs von Maryland, Samuel Ogle. Das Herrenhaus, in dem später ein weiterer Gouverneur von Maryland lebte, ist im National Register of Historic Places aufgeführt.
Belair gilt als das einzige große Kolonialgut, auf dem über drei Jahrhunderte hinweg Rennpferde gezüchtet wurden. Das Anwesen hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der Vollblutpferderennen in der Neuen Welt und war einer von nur zwei Ställen, die zwei Triple-Crown-Champions aufzogen. Sowohl das Herrenhaus als auch die nahe gelegenen Stallungen werden von der Stadt Bowie als Museen betrieben.[6]
Adresse: 12207 Tulip Grove Dr, 20715-2340 Bowie
Sacred Heart Church
Die Sacred Heart Church in Bowie, Maryland, ist eine katholische Kirche, die im Jahr 1729 gegründet wurde. Die Kirche wurde ursprünglich auf einem Teil des als White Marsh Manor bekannten Jesuitenanwesens errichtet.[7]
Adresse: 16501 Annapolis Rd, 20715 Bowie
Belair Stable Museum
Das Belair Stable Museum befindet sich am 2835 Belair Drive in Bowie, Maryland. Es wird von der Stadt Bowie, Maryland, betrieben. Das Gebäude beherbergte einst das Belair-Gestüt, bis die Familie Woodward 1957 das Belair-Anwesen an Levitt & Sons für den Bau von Belair at Bowie verkaufte.
Dieser U-förmige Pferdestall aus Sandstein wurde 1907 für James T. Woodward, den damaligen Besitzer des Herrenhauses von Belair, gebaut. Das aufwendige Stallgebäude spiegelt die lange und bedeutende Verbindung von Belair mit Vollblutpferderennen und -zucht wider.
Der Pferdestall befindet sich auf einem 8.100 m2 großen Grundstück, das etwa 1000 Fuß nordöstlich des Herrenhauses von Belair liegt. Einst Teil des großen Anwesens, ist das Stallgebäude heute von einer Wohnbebauung umgeben. Das Gebäude selbst ist ein U-förmiger Bau mit einem 1+1⁄2-stöckigen Hauptgebäude und einstöckigen Seitenflügeln, die einen offenen Auslauf in der Mitte bilden.[8]
Adresse: 2835 Belair Dr, 20715 Bowie
Don S. S. Goodloe House
Das Don S. S. Goodloe House, ein mit Ziegeln verblendetes Gebäude im Colonial Revival-Stil aus dem Jahr 1915-16, ist aufgrund seiner Verbindung zu Don Speed Smith Goodloe, dem ersten Direktor der Maryland Normal and Industrial School, von Bedeutung. Die Schule, die heutige Bowie State University, war die erste postsekundäre Schule für Afroamerikaner in Maryland. Als Schulleiter von der Eröffnung 1911 bis 1921 leitete und verwaltete Goodloe diese öffentliche Einrichtung in ihren Anfangsjahren, einer Zeit, die durch die mangelnde Bereitschaft des Staates gekennzeichnet war, angemessene Mittel für die Unterbringung und Ausbildung der Schüler bereitzustellen, während zwei weiße Normalschulen des Staates gut finanziert waren.
Goodloe, der gezwungen war, selbst für eine Unterkunft zu sorgen, ließ dieses große und geräumige Haus bauen, um nicht nur seine Familie, sondern auch Studenten unterzubringen, für die er zusätzliche Einnahmen vom Staat erhielt. Das Haus wurde von John A. Moore entworfen, einem afroamerikanischen Architekten aus Washington, D.C. Goodloe bewohnte das Haus bis zu seinem Tod im Jahr 1959. Es blieb bis 1990 im Besitz der Erben von Goodloe. Das Goodloe-Haus ist das einzige noch erhaltene Gebäude aus der Anfangszeit des Colleges. Es trägt heute den Namen Goodloe Alumnihouse an der Bowie State University.
Es wurde 1988 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[9]
Melford
Melford ist ein historisches Plantagenhaus auf dem Gelände des Maryland Science and Technology Center in der Nähe der Kreuzung von U.S. Route 301 und U.S. Route 50 in Bowie, Prince George's County, Maryland. Bei dem Haus handelt es sich um ein mehrteiliges Wohnhaus aus Ziegeln und Stein mit Giebeldach, das wahrscheinlich Mitte bis Ende der 1840er Jahre errichtet wurde und Elemente des griechischen Revival-Stils aufweist.[10]
Williams Plains
Williams Plains ist ein historisches Haus im White Marsh Recreational Park in Bowie in Prince George's County, Maryland, Vereinigte Staaten.
Das Haus wurde für Hon. John Johnson (1770-1824), Richter am Berufungsgericht von Maryland, gebaut, der das Anwesen 1812 erwarb.
Es handelt sich um ein 2+1⁄2-stöckiges Backsteinhaus mit einer Südfassade im flämischen Verband und einem sechsreihigen Verband an den übrigen Wänden. Es handelt sich um ein Backsteinhaus aus dem frühen bis mittleren 19. Jahrhundert, das vor allem wegen der vom Greek Revival beeinflussten dekorativen Innenausstattung von Bedeutung ist, die fast vollständig erhalten ist und somit ein hervorragendes und eher seltenes Beispiel für die Wohnarchitektur in Prince George's County in der ersten Hälfte des 19. Zu den vorherrschenden Designelementen, die die dekorativen Details charakterisieren, gehören vom griechischen Revival beeinflusste Zierleisten, Kaminsimse und getäfelte Türen. Ein viel niedrigerer 2+1⁄2-stöckiger Flügel, der wahrscheinlich aus dem Jahr 1942 stammt, ragt aus dem nördlichen Teil der Ostseite heraus. Die Ziegel des Flügels sind im Läuferverband gemauert und bestehen aus einer Furnier-Rahmen-Konstruktion.
Williams Plains wurde 1980 in das National Register of Historic Places aufgenommen.[11]