Entdecken Sie 50 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge in Ruanda. Verpassen Sie nicht die Touristenattraktionen, die man gesehen haben muss, darunter: Kigali Genocide Memorial (Kigali), Sainte-Famille Church (Kigali) und Kandt House Museum of Natural History (Kigali).
Unten findest du eine Liste sehenswerter Orte.
Inhaltsverzeichnis
Kigali Genocide Memorial, Kigali
Das Kigali Genocide Memorial ist eine Gedenk- und Bildungseinrichtung in Gisozi in Ruanda nahe der Hauptstadt Kigali, die an den Völkermord in Ruanda von 1994 erinnert. Sie ist die zentrale von sechs größeren Erinnerungsstätten der etwa 200 Einrichtungen dieser Art im Land.[1]
Sainte-Famille Church, Kigali
Die Kirche Sainte-Famille ist eine katholische Kirche in Kiyovu, dem Zentrum von Kigali in Ruanda. Sie befindet sich auf einem Hügel in der Nähe des Geschäftsviertels Rugenge. Die Sainte-Famille-Kirche war Schauplatz von Morden während des Völkermords im April 1994.[2]
Adresse: KN 1 St, Kigali
Kandt House Museum of Natural History, Kigali
Das Kandt House Museum of Natural History ist ein Museum in Kigali, Ruanda. Es untersteht dem Institut der Nationalmuseen von Ruanda.
Das Richard Kandt gewidmete Museum befindet sich im ehemaligen Wohnhaus des Deutschen Richard Kandt auf dem Nyarugenge-Hügel in der Stadt Kigali, das seit 2006 als Naturkundemuseum genutzt wird. Das Museum ist bestrebt, die Evolution des Lebens, die Beschreibung der Flora und Fauna der ruandischen Naturparks (Nyungwe, Akagera und Vulkane), den geologischen Hintergrund Ruandas, die gemeinsame Geschichte Deutschlands und Ruandas und die Ausstellung lebender Reptilien (Schlangen) zu zeigen, um die Wechselbeziehung zwischen Natur und Geschichte als Ergebnis des Naturkundemuseums zu erklären. Von hier aus hat man auch den besten Blick auf drei Berge (Kigali, Jali und Shyorongi) und die Altstadt von Kigali.[3]
Gahinga, Vulkan-Nationalpark
Berg in Ruanda. Der Gahinga ist ein Berg in Uganda und der kleinste der Vulkane in der Virunga-Kette. Der Gipfelbereich ist durch einen großen Krater gekennzeichnet, in dem sich eine afro-alpine Sumpflandschaft gebildet hat. Der Gipfel liegt auf der Grenze zwischen Ruanda und Uganda.
Er war im Dezember 2005 nur aus Uganda (Mgahinga-Gorilla-Nationalpark) zu besteigen. Der Aufstieg dauerte ca. drei Stunden und konnte nur in Begleitung von zugelassenen Führern durchgeführt werden. Der Aufstieg führt zuerst über ein offenes, sehr fruchtbares Lavagebiet, dann in einen Bambuswald und geht dann in die typische afro-alpine Floralandschaft über, die bis zum Kraterrand reicht.[4]
Karisimbi, Vulkan-Nationalpark
Vulkan in Ruanda. Der Karisimbi ist ein schlafender Vulkan der Virunga-Vulkankette und die höchste Erhebung von Ruanda. Mit 4507 m Höhe ist der Karisimbi der höchste der acht Gipfel der Bergkette, die ein Teil des Ostafrikanischen Grabenbruches ist.
Der Name Karisimbi kommt wahrscheinlich von dem Wort isimbi, das auf Kinyarwanda „kleine weiße Muschel“ bedeutet. Dies ist eine Anspielung auf die weiße Schneekappe, die manchmal auf dem hohen Vulkan liegt.
Zwischen dem Karisimbi und dem Visoke liegt das Karisoke-Forschungszentrum (Karisoke Research Center). Dort lebte Dian Fossey von 1967 bis zu ihrem Tod 1985, um die Berggorillas, die nur noch in dieser Gegend vorkommen, zu beobachten und zu erforschen.[5]
Sabinyo, Vulkan-Nationalpark
Erloschener Vulkan in der Demokratischen Republik Kongo. Der Sabinyo ist ein erloschener Vulkan am östlichen Ende der Virunga-Vulkankette. Der Berg liegt im Dreiländereck zwischen Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo. Auf der ruandischen Seite erstreckt sich der Vulkan-Nationalpark, auf der kongolesischen Seite der Virunga-Nationalpark und auf der ugandischen Seite der Mgahinga-Gorilla-Nationalpark.
Die drei Nationalparks sind bekannt für die hier lebenden Berggorillas. An den Hängen des Sabinyo lebt eine Gorillafamilie, die besonders gut an Touristen gewöhnt wurde und zu der regelmäßig kleine Besuchergruppen geführt werden. Sie heißt nach ihrem Berg "Sabinyo" und wird von dem etwa 35-jährigen Guhonda angeführt. Er gilt als der größte lebende Silberrücken unter den Berggorillas.[6]