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Marrakesch - Top Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie 20 Attraktionen, interessante Orte und ungewöhnliche Dinge, die man in Marrakesch (Marokko) tun kann. Verpassen Sie nicht die Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, darunter: Djemaa el Fna, Jardin Majorelle und Koutoubia-Moschee. Unter den weiteren beliebten Attraktionen, die es sich lohnt zu besichtigen, ist unter anderem: Dar Moulay Ali.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der schönsten Orte, die Sie in Marrakesch (Marrakech - Tensift - Al Haouz) besuchen sollten.

Djemaa el Fna

Djemaa el Fna
wikipedia / Lviatour / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: ساحة جامع الفنا

Der Djemaa el Fna ist der zentrale Marktplatz in Marrakesch in Marokko. Die Bedeutung des Namens ist umstritten. Im Arabischen heißt Djemaa el Fna etwa Versammlung der Toten. Dieser Name rührt daher, dass die Sultane zur Zeit der Almohaden den Platz als Hinrichtungsstätte nutzten und aufgespießte Köpfe hier zu Schau stellten.

Heute wird der Platz wegen seiner orientalischen Atmosphäre von Touristen und Einheimischen gleichermaßen geschätzt. So herrscht an den Abenden ein wildes Treiben mit Gauklern und Schlangenbeschwörern, Geschichtenerzählern, Wahrsagerinnen sowie Künstlern und Musikern, ferner gibt es Verkaufsstände, an denen kulinarische Spezialitäten der Region gereicht werden.

Der Kulturraum des Djemaa-el-Fna-Platzes wurde im Jahr 2001 als erster Ort in die neu geschaffene UNESCO-Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen und befindet sich seit 2008 auf der Repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit.

In der belletristischen Literatur ist der Platz vielfältig thematisiert worden, u. a. von Elias Canetti (Die Stimmen von Marrakesch), Hubert Fichte (Der Platz der Gehenkten), Juan Goytisolo (Engel und Paria), Bodo Kirchhoff (Parlando), Christoph Leisten (Marrakesch, Djemaa el Fna) und Michael Fisch (khamsa). Juan Goytisolo, der seit langer Zeit in der Nähe des Platzes lebt und der in seinem literarischen Werk immer wieder auf dessen Phänomene Bezug nimmt, spielte auch eine entscheidende Rolle bei der Aufnahme des Platzes ins UNESCO-Weltkulturerbe.

Am 28. April 2011 starben bei einem Terroranschlag im Café Argana mindestens 14 Menschen und 20 weitere wurden verletzt, darunter auch Touristen.[1]

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Jardin Majorelle

Stadtwäldchen in Marrakesch, Marokko
wikipedia / Viault / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: حديقة ماجوريل

Garten mit exotischen Pflanzen und Springbrunnen. Der Jardin Majorelle ist ein ca. 4000 m² großer Garten in Marrakesch, Marokko. Die Anlage gilt als einer der schönsten Gärten weltweit und ist mit jährlich 850.000 Besuchern die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Marokkos.[2]

Adresse: Rue Yves St Laurent, 40090 Marrakech

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Koutoubia-Moschee

Moschee in Marrakesch, Marokko
wikipedia / Parsifall / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: جامع الكتبية

Moschee aus dem 12. Jahrhundert mit Garten. Die Koutoubia-Moschee ist die größte Moschee von Marrakesch. Sie stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist damit eine der ältesten Moscheen Marokkos.[3]

Adresse: Rue lbn Khaldoun, Marrakesch

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Dar Moulay Ali

Dar Moulay Ali
wikipedia / Pedro / CC BY 2.0

Dar Moulay Ali ist eine historische Residenz und ein Riad in Marrakesch, Marokko. Es befindet sich direkt neben der Kutubiyya-Moschee. Derzeit ist dort das französische Konsulat untergebracht.[4]

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Bahia Palace

Verschnörkelter Palastkomplex aus dem 19.
wikipedia / Val Traveler / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: قصر الباهية

Verschnörkelter Palastkomplex aus dem 19.. Der Bahia-Palast ist ein Palast aus dem späten 19. Jahrhundert in Marrakesch, Marokko. Der Palast wurde 1859 von Si Musa, dem Großwesir des alaouitischen Sultans Muhammad ibn Abd al-Rahman, begonnen und von seinem Sohn Si Ba Ahmed ibn Musa, dem Großwesir von Sultan Moulay Abdelaziz, zwischen 1894 und 1900 fortgeführt und erweitert. Heute ist es ein bekanntes historisches Denkmal und eine Touristenattraktion in der Stadt.[5]

Adresse: 5 Rue Riad Zitoun el Jdid, 40000 Marrakech

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Menara-Garten

Park in Marrakesch, Marokko
wikipedia / Acp / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: حدائق المنارة

Historischer Park mit Bergblick. Der Menara-Garten ist ein öffentlicher Stadtpark in Marrakesch.

Der etwa 100 Hektar große Menara-Garten ist um ein zentrales Wasserbecken angelegt, das von Ölbaumplantagen umgeben ist. Bewässert wird der Olivenhain durch ein Wasserbecken in der Mitte, von dem ein weitläufiges Kanalsystem ausgeht.

Er liegt etwa drei Kilometer außerhalb der Stadtmauer und ist an den Wochenenden ein beliebtes Ausflugsziel der Einheimischen.

Der Garten wurde 1156–1157 unter dem Almohaden-Herrscher Abd al-Mu'min angelegt. Seit 1985 steht der Menara-Garten gemeinsam mit der Altstadt von Marrakesch und den Agdal-Gärten auf der Liste des Weltkulturerbe der UNESCO.[6]

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Yves-Saint-Laurent-Museum

Yves-Saint-Laurent-Museum
wikipedia / David Hilowitz / CC BY 2.0

Das Yves-Saint-Laurent-Museum ist ein dem französischen Modedesigner Yves Saint Laurent gewidmetes Museum in Marrakesch, Marokko. Der Museumskomplex enthält zusätzlich eine Bibliothek sowie ein Auditorium und soll auch als Kulturzentrum dienen.

Das Museum geht auf eine Initiative von Saint Laurents langjährigem Lebenspartner Pierre Bergé zurück, der 2017 – einen Monat vor Eröffnung des Museums – verstarb.[7]

Adresse: Rue Yves Saint Laurent, 40090 Marrakech

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Mouassine Mosque

Mouassine Mosque
wikipedia / Robert Prazeres / CC BY-SA 4.0

Die Mouassine-Moschee oder al-Muwassin-Moschee ist eine große Moschee in Marrakesch, Marokko, aus dem 16. Jahrhundert während der Saadier-Dynastie. Sie teilt ihren Namen mit dem Viertel Mouassine.[8]

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Dar el Bacha

Dar el Bacha
wikipedia / 74913002A / CC BY-SA 4.0

Dar El Bacha ist ein Palast in der alten Medina von Marrakesch in Marokko.[9]

Adresse: 20 Rue Fatima Zohra, Marrakesch

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Zawiya of Sidi Bel Abbes

Zawiya of Sidi Bel Abbes
wikipedia / Delpha / CC BY-SA 3.0

Die Zawiya von Sidi Bel Abbes oder Zaouia von Sidi Bel-Abbès ist ein islamischer religiöser Komplex in Marrakesch, Marokko. Im Zentrum des Komplexes steht das Mausoleum von Abu al-Abbas as-Sabti, einem Sufi-Lehrer, der 1204 starb. Er ist der am meisten verehrte der Sieben Heiligen von Marrakesch und gilt allgemein als "Schutzpatron" der Stadt. Die Architektur der Zawiya stammt zum Teil aus der späten Saadierzeit, wurde aber seither mehrfach verändert und restauriert.[10]

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Saadier-Gräber

Sehenswürdigkeit in Marrakesch, Marokko
wikipedia / Viault / CC BY-SA 4.0

Auch bekannt als: ضريح السعديين

Sehenswürdigkeit in Marrakesch, Marokko. Die Saadier-Gräber oder Saaditen-Gräber in Marrakesch dienten von 1557 bis 1664 den Saadiern als wichtigste Nekropole. Heute gehören sie wie die gesamte Innenstadt Marrakeschs zum UNESCO-Welterbe und gelten als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.[11]

Adresse: Rue de la Kasbah, 40000 Marrakech

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Medersa Ben Youssef

Historische Sehenswürdigkeit in Marrakesch, Marokko
wikipedia / China_Crisis / CC BY-SA 2.5

Auch bekannt als: مدرسة ابن يوسف

Historische Sehenswürdigkeit in Marrakesch, Marokko. Die Medersa Ben Youssef ist eine ehemalige Koranschule im Herzen der Medina der marokkanischen Stadt Marrakesch.[12]

Adresse: Souk Ahl Fes, 40000 Marrakesh

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Marrakech Museum

Museum für marokkanische Kunst und Geschichte
wikipedia / Donar Reiskoffer / CC BY 3.0

Auch bekannt als: متحف مراكش

Museum für marokkanische Kunst und Geschichte. Das Museum von Marrakesch ist ein historischer Palast und ein Museum in der Altstadt von Marrakesch, Marokko. Neben seiner bemerkenswerten Architektur beherbergt die Sammlung des Museums verschiedene historische Kunstobjekte und zeitgenössische Kunst aus Marokko.[13]

Adresse: Place Ben Youssef, Marrakesch

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Shrob ou shouf fountain

Shrob ou shouf fountain
wikipedia / Casual Builder / CC BY-SA 4.0

Der Shrob ou shouf-Brunnen ist ein historischer Wandbrunnen in der Medina von Marrakesch, Marokko. Er stammt aus dem späten 16. oder frühen 17. Jahrhundert und befindet sich in der Nähe der Madrasa Ben Youssef.[14]

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Bab Doukkala Mosque

Bab Doukkala Mosque
wikipedia / Martin Furtschegger / CC BY 3.0

Die Bab-Doukkala-Moschee ist eine große Moschee in Marrakesch, Marokko, aus dem 16. Jahrhundert. Jahrhundert. Sie ist nach dem nahe gelegenen Stadttor Bab Doukkala an der westlichen Stadtmauer benannt. Sie ist auch als al-Hurra-Moschee bekannt.[15]

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Slat al-Azama Synagogue

Slat al-Azama Synagogue
wikipedia / Angela Stefanoni / CC BY 3.0

Die Slat al-Azama-Synagoge oder Lazama-Synagoge ist eine der bekanntesten Synagogen in Marrakesch, Marokko. Sie befindet sich in der historischen Mellah der Altstadt.[16]

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Bab Agnaou

Bab Agnaou
wikipedia / John Doyle doyler79 / CC BY 3.0

Auch bekannt als: باب أكناو

Das Bab Agnaou ist der bedeutendste historische Torbau von Marrakesch und ein wichtiges Zeugnis der Maurischen Architektur. Der Name bedeutet wahrscheinlich so viel wie das „schwarze Tor“ oder „Tor der Schwarzen“.[17]

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El-Badi-Palast

Palast in Marrakesch, Marokko
wikipedia / Bjørn Christian Tørrissen / CC BY-SA 3.0

Auch bekannt als: قصر البديع

Ruinen einer königlichen Residenz aus dem Jahr 1500. Der el-Badi-Palast gehört zu den meistbesuchten Bauten der ehemaligen marokkanischen Königsstadt Marrakesch.[18]

Adresse: 56 Derb Touareg, Marrakesch

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Zawiya of Sidi Abd el-Aziz

Zawiya of Sidi Abd el-Aziz
wikipedia / Csörföly Dániel / CC BY-SA 3.0

Die Zawiya von Sidi Abd el-Aziz ist ein islamischer religiöser Komplex in Marrakesch, Marokko. Im Mittelpunkt steht das Grab des muslimischen Gelehrten und Sufi-Heiligen Sidi Abu Faris Abd al-Aziz Abd al-Haq at-Tabba', der 1508 in Marrakesch starb. Sidi Abd el-Aziz gilt als einer der Sieben Heiligen von Marrakesch, und sein Grab war eine wichtige Anlaufstelle für Pilger in Marrakesch. Die Zawiya befindet sich in der Rue Mouassine an der Kreuzung mit der Rue Amesfah.[19]

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Zawiya of Sidi Muhammad Ben Sliman al-Jazuli

Zawiya of Sidi Muhammad Ben Sliman al-Jazuli
wikipedia / Robert Prazeres / CC BY-SA 4.0

Die Zawiya von Sidi Muhammad Ben Sliman al-Jazuli ist ein islamischer religiöser Komplex in Marrakesch, Marokko. Im Mittelpunkt steht das Grab des muslimischen Gelehrten und Sufi-Heiligen Muhammad al-Jazuli aus dem 15. Jahrhundert, der einer der Sieben Heiligen von Marrakesch ist.[20]

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Zitate und Quellenverweise